Historische Pilion-Bahn ist wieder auf Schiene, aus Griechenland Zeitung

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Die historische Schmalspurbahn auf der Pilion-Halbinsel ist seit vergangener Woche wieder unterwegs. Die Museumsbahn verbindet die Orte Ano Lechonia und Milies über eine ausgesprochen malerische Strecke. Sie ist weltweit eine der wenigen noch fahrenden Bahnen mit einer Spurweite von 600 Millimetern.

In Griechenland gibt es sonst Schmalspurweiten von einem Meter auf der Peloponnes sowie die Zahnradbahn nach Kalavryta mit einer Spurweite von 750 Millimetern. Die Bahn fährt jeden Samstag und Sonntag um 10 Uhr ab Lechonia und um 15 Uhr wieder zurück. Die Fahrkarten kosten 10 Euro, mit Rückfahrt 18 Euro. Die Pilion-Bahn wurde von der Hafenstadt Volos aus ab 1886 gebaut. Der heute noch befahrene Teil von Ano Lechonia nach Milies wurde ab 1904 realisiert. Der leitende Ingenieur war übrigens der Vater des …

Schmalspurbahn als Touristenattraktion: Der „Mountzouris“ im mittelgriechischen Volos, aus griechenland.net

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Die bekannte kleine Schmalspurbahn im Pilion-Gebirge bei der mittelgriechischen Volos erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Strecke zwischen Ano Lechonia und Milies, entworfen von Ernesto de Chirico, dem Vater des berühmten Malers Giorgo de Chirico, konnte 2018 einen neuen Rekord von mehr als 20.000 Passagieren verzeichnen.

Das sind etwa 4.000 mehr als die Jahre davor. Das Interesse an der Bahn sei äußerst groß, sagte Vasso Prapa, die Verantwortliche für die Strecke gegenüber der griechischen Agentur APE-MPE. Ein erhöhter Zuspruch zeichne sich auch für die kommenden Festtage ab. Urlauber bzw. Gruppenreisende wie Schulklassen aus Griechenland zählten natürlich zu den Dauergästen, aber die gestiegene Nachfrage aus dem Ausland werde immer bedeutender, so Prapa. Sie nannte dabei etwa Länder wie Israel, Italien …

Abenteuer des Schienenstranges auf Griechisch: unterwegs mit der Bummelbahn, aus griechenland.net

https://www.griechenland.net/nachrichten/tourismus/18380-abenteuer-des-schienenstranges-auf-griechisch-unterwegs-mit-der-bummelbahn Der Bahnhof in #Káto #Lechoniá ist ein Schmuckstück, ein Bauwerk aus der Gründerzeit, mit Vordächern aus Holz, das Gebäude an sich aus solidem Stein, ockerfarbig der Verputz. Außer uns und einigen Individualtouristen steht eine lustige griechische Reisegruppe am Bahnsteig. Die ersten Lieder werden geschmettert: „Ta traina pou figane …“ – „Die Züge, die abgefahren sind.“ Am Fahrkartenschalter finden wir die Verantwortliche für die Pilion Bahn, Vasso Preppa. Es ist 10 Uhr. Der Motor der von der Firma Schöma in Diepholz/Deutschland hergestellten Lok läuft bereits. Endlich pfeift Frau Preppa, die gleichzeitig auch Zugbegleiterin ist, kurz auf ihrer Trillerpfeife, und wir zuckeln und ruckeln auf der 15,5 Kilometer langen Strecke hinauf ins Gebirge. Die schmalste Schmalspurbahn Gebaut wurde die Eisenbahn von 1894 bis 1903 von der Mt. Pelion Railway, die Spurweite beträgt 60 Zentimeter, es ist die schmalste erhaltene Schmalspurbahn in Griechenland. Zuckeln ist wohl der richtige Ausdruck für die Fahrt: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt gerade mal 20 km/h. Dennoch ist der Lokführer mit seinem Beifahrer ständig auf der Hut, es kann immer wieder zu unverhofften Zwischenfällen kommen, erklären sie mir, was ich zunächst nicht so recht glauben will. Doch plötzlich springt von rechts eine Schafherde auf die Gleise, nur ein paar Meter vor der Lok. Gezwungenermaßen muss der Zug gestoppt werden. Aber zum Glück, sagt Frau Preppa, die kurz zu uns nach vorn an die Lok kommt, müsse man es mit dem Fahrplan …

Griechenland: Schmalspurbahn soll Tourismus in Nafplion beleben, aus www.griechenland.net

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In den kommenden sechs Monaten soll die Stadt Nafplion auf der Peloponnes wieder mit Athen und Argos per Eisenbahn verbunden werden. Dann wäre Nafplion für Tages- oder Wochenendausflüge – etwa auch für Schulen –wieder geeigneter. Um dieses Ziel zu erreichen, soll die bereits bestehende Bahnlinie Korinth-Argos-Nafplion saniert werden. Sie ist ein Teil einer Schmalspurbahn über die Peloponnes, die 2005 bereits einmal modernisiert wurde. Doch 2011, auf dem Höhepunkt der Krise, wurde sie aus Spargründen plötzlich stillgelegt. Die konkreten Pläne über die Wiedereröffnung besprach am Wochenende Umweltminister Jannis Maniatis mit dem Bürgermeister von Nafplion Dimitris Kostouros. Dadurch soll nicht zuletzt der Tourismus in der ersten Hauptstadt Griechenlands gefördert werden. Aber auch der Zugang zu den Archäologischen Stätten von Mykene und Epidaurus wird durch die Realisierung des Projektes vereinfacht. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die in Nafplion zu besichtigen sind, zählt das Markenzeichen der Stadt, die …