Sachsens Schmalspurbahnen zu Ostern im Großeinsatz, aus MDR

09.04.2023

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/schmalspurbahnen-ostern-ausflug-100.html

Das Osterfest bedeutet auch dieses Jahr wieder dampfenden Großeinsatz für die Sächsischen Schmalspurbahnen. So sind von Karsonnabend bis Ostermontag auf der #Lößnitzgrundbahn erneut die ganz alten Eisenbahnfahrzeuge zu erleben. Die Hobbyeisenbahner aus Radebeul schicken ihren historischen Traditionszug aus Zeiten der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn an allen drei Tagen jeweils zweimal auf Ostertour nach Moritzburg.

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DÖLLNITZBAHN, Nach Zugunfall mit Dampflok bei Mügeln: Fahrbetrieb geht eingeschränkt weiter, aus MDR

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/grimma-oschatz-wurzen/naundorf-doellnitzbahn-unfall-traktor-102.html

Am Freitagabend kollidierte die #Döllnitzbahn in der Nähe von #Mügeln mit einem Traktor-Anhänger. Zwei Menschen wurden dabei schwer und acht leicht verletzt. Trotz des Unglücks soll der Fahrbetrieb am Sonntag weitergehen.

Nach der Kollision der Döllnitzbahn mit einem Traktor-Anhänger in Naundorf nahe Mügeln wird der Fahrbetrieb am Sonntag fortgesetzt. Das teilte das Betreiberunternehmen mit. Es gebe einen Sonderfahrplan ohne die Fahrten der verunglückten Lok. In der Kürze der Zeit sei ein Ersatzangebot personell nicht zu realisieren gewesen, weshalb am Sonntag sechs Fahrten ausfielen, hieß es.

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SAISONSTART Nostalgie-Eisenbahner in Sachsen wollen wieder Volldampf geben, aus mdr.de

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ausflug-tipp-eisenbahn-nostalgiezug-dampflok-saison-start-ostern-100.html

Museumsbahnen auf schmaler Spur heizen ihre Dampfloks an
Auf den sächsischen Schmalspurbahnen sind inzwischen wieder erste Sonderzüge im Einsatz. Zudem gibt es auch in einigen planmäßigen Zügen auf der #Lößnitzgrundbahn, der #Weißeritztalbahn und der Zittauer Schmalspurbahn Osterüberraschungen für Kinder.

So plant die Verein Traditionsbahn Radebeul, an drei Tagen von 16. bis 18. April zweimal täglich einen „#Osterhasenexpress“ von Radebeul Ost nach #Bärnsdorf zur Ostereierwiese anzubieten. Der Osterhase und das Maskottchen #Lößnitzdackel begleiten die Fahrgäste und zeigen den Kindern, wo Ostereier zu finden sind. Zum Einsatz kommen voraussichtlich die beiden grünen Loks des Typs IV K Nr. 132 und Nr. 176 der ehemaligen #Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen vor einem gemischten Zug mit Wagen aus verschiedenen Epochen sächsischer Schmalspurbahn-Geschichte.

„Maxi Möhre“ geht mit Kids auf Ostereiersuche
Vom 15. bis 18. April sind auf der Weißeritztalbahn nach Angaben des dortigen Traditionsbahnvereins Sonderzüge zwischen Freital-Hainsberg und Kurort Kipsdorf unterwegs, am 18. April geht Maxi Möhre mit den Kids auf Ostereiersuche.
Am 25. und 26. März fahren auf dem „#Wilder Robert“ zwischen Oschatz-Süd und #Mügeln / Glossen / Kemmlitz Dampfsonderzüge auf der Strecke.

Am 9., 10., 15., 16., 17. und 18. April sind auf der Zittauer Schmalspurbahn zusätzliche Züge unterwegs, darunter eine historische Reichsbahn-Garnitur.
Die Muskauer Waldeisenbahn startet vom 15. bis 18. April mit #Dampfzügen in die Saison 2022.
Am 19. und 20. März wird auf der Pressnitztalbahn zwischen Jöhstadt und …

„Wilder Robert“ dampft noch bis Silvester durchs Döllnitztal, aus MDR

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Sachsen ist erneut im Teil-Lockdown. Museen, Kinos und Theater sind geschlossen. Veranstaltungen gibt es keine. Ideen sind also gefragt. Eine Alternative wäre die Fahrt mit der Dampflok zwischen #Mügeln und Oschatz. Noch bis Jahresende werden Fahrten angeboten. Wie sind schon mal mitgefahren.

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Vor 100 Jahren: Schweres Zugunglück bei Mügeln, aus mdr.de

https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/grimma-oschatz-wurzen/zugunglueck-mueglen-vor-einhundert-jahren-100.html

Es war das schwerste #Zugunglück in der Geschichte der sächsischen Schmalspurbahn. Am 18. November 1919 starben zwischen Mügeln und Döbeln fünf Menschen, als ein Personenzug nach dem Zusammenstoß mit einem Güterzug von einer Brücke stürzte. 25 Reisende wurden damals zum Teil schwer verletzt. Seit Sonnabend erinnert eine Gedenktafel an die Toten und das Unglück in Schrebitz. Die ganze Geschichte recherchiert und die Gedenkstele initiiert haben drei Vereinen aus der Region.

Kleine Ursache, fatale Wirkung
Am 18. November 1919 war der Personenzug 5720 von Mügeln in Richtung Döbeln unterwegs. 12 Uhr hielt der Zug fahrplanmäßig an der Bahnstation #Töllschütz. Hier musste er auf den entgegenkommenden Güterzug aus Döbeln warten. Während der Pause wurden Güter entladen, Fahrgäste stiegen ein oder aus. Allerdings hatte es die Zugbesatzung versäumt die Einfahrtsweiche so zu stellen, dass der entgegenkommende Güterzug auf dem Nachbargleis fahren konnte. „Durch Schneeverwehungen oder schlechte Sicht hat das die Besatzung des Güterzuges nicht mitbekommen und ist auf das Gleis gefahren, wo der Personenzug stand“, erzählt Andreas Lobe vom Heimatverein Mogelin MDR SACHSEN.

„Die Lokbesatzung von dem Personenzug wollte noch zurücksetzen, aber kurz vor dem Aufprall haben sie dann das Führerhaus verlassen. So ist durch den Aufprall dann der Personenzug ungebremst auf die Gefällestrecke Richtung Schrebitz geraten. “

Nach fast zwei Kilometern rasanter Fahrt stürzten Teile des Zuges kurz hinter einer Kurve an einer Brücke acht Meter in die Tiefe. Dabei #entgleiste der Packwagen zusammen mit zwei Güterwagen sowie …

Triebwagen soll Schülerverkehr zwischen Mügeln und Oschatz übernehmen, aus lvz.de

http://www.lvz.de/Region/Oschatz/Triebwagen-soll-Schuelerverkehr-zwischen-Muegeln-und-Oschatz-uebernehmen

So kennt man die #Döllnitzbahn: eine Lok – Dampf oder Diesel – mehrere Waggons und gemütliches Tempo. Aber ebenso wie auf der Normalspur immer öfter Triebwagen im Einsatz sind, wird der Triebwagen demnächst auf der #750mm-Spur Einzug halten – zumindest für den Schülerverkehr.
#Mügeln. Seit kurzem vermeldet die Döllnitzbahn auf ihrer Internetseite, dass sie einen Triebwagen angeschafft hat. Er soll ab Sommer 2018 im #Schülerverkehr eingesetzt werden. „Eine glückliche Fügung“, nennt Eisenbahnbetriebsleiter Lutz Haschke die Umstände, die zum Zuwachs des Fahrzeugparkes führten. Aufgrund von Streckenstilllegungen und Fahrzeugneubeschaffungen bei den #Niederösterreichischen Schmalspurbahnen bestehe ein Überhang bei den Triebwagen der vormals bei den #Österreichischen Bundesbahnen als Baureihe #5090 bezeichneten Fahrzeuge. Haupteinsatzgebiet der noch vorhandenen Triebwagen sei die Citybahn Waidhofen/Ybbs, wo auch der nun von der Döllnitzbahn erworbene VT 15 seit zwei Jahren mangels Bedarf abgestellt gewesen sei.

Gemeinsame sächsische Triebwagenpläne geplatzt

Neu ist der Gedanke, Triebwagen auf der Schmalspurbahn einzusetzen, nicht. In den 1990er Jahren gab es im Freistaat Sachsen sogar die Vorstellung, gemeinsam für alle Bahnen neue Triebwagen bauen zu lassen. Vorläufiger Höhepunkt dieser Gedankenspiele war, dass 1995 das Baumuster eines solchen Triebwagens auf einem Normalspur-Waggon nach Oschatz und von dort nach Mügeln geliefert wurde. Dabei handelte es sich um eine Designstudie ohne Antrieb, aber dafür mit zwei verschiednen Ausstattungsvarianten diesseits und jenseits des Mittelganges. „Im Jahr 2002 gab es noch einmal Beratungen zu diesem Vorhaben“, erinnert sich Lutz Haschke. Nach dem Hochwasser, bei dem die Weißeritztalbahn schwer beschädigt wurde, habe sich das Thema erledigt gehabt. Die Hürde, eine ausreichend große Stückzahl bestellen zu können, bei der die #Entwicklungskosten in einem vernünftigen Verhältnis zum #Stückpreis gestanden hätten, sei …