Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Einweihung Bahnhof Nordhausen Altentor

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Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) übergab am 19.07.05 offiziell den im Umfeld neu gestalteten Bahnhof Nordhausen Altentor den Fahrgästen. Der gesamte Außenbereich wurde verschönert, ein neuer Zugang geschaffen, der Bahnsteig neu gepflastert und mit einer Blindenleiteinrichtung ausgestattet.
Für eine Investitionssumme von insgesamt ca. 75.000 EUR ist der gesamte Bahnhof verschönert worden. Die Fassade und die Fenster des Bahnhofsgebäudes bekamen einen neuen Anstrich, die Dachrinnen wurden ebenfalls mit erneuert. Auf einer Länge von 150 Metern ist der jetzt erhöhte Bahnsteig mit einem neuen Rechteckpflaster und mit einer Blindenleiteinrichtung ausgestattet worden. Zur Besucherlenkung aus Richtung Bochumer Straße entstand auf einer Länge von etwa 30 Metern ein neuer Zugang zum Gleisbereich des Bahnhofes. Die bereits vorhandene Bahnsteigbeleuchtung ist nun den modernen Erfordernissen und an die neue Zuwegung angepasst.
Matthias Wagener, Geschäftsführer der HSB sagte zur offiziellen Einweihung: „Die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen, aber auch Berufstätige und Touristen sollen von unserem verschönerten Bahnhof profitieren. Dank gilt der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH für die Förderung der Maßnahme im Rahmen des Bahnhofsverschönerungs-Programmes in Höhe von etwa 35.000 € und der Stadt Nordhausen für die Begrünung des Geländes. Somit ist ein weiterer Schritt zu einem immer attraktiveren Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Raum Nordhausen getan worden.“ (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 21.07.05).

Rasender Roland wieder komplett

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http://www.utecht.de/bahn/Bilder/99_784.jpg, 99 784 1995 in Göhren. Aufgenommen von Thomas Ingelmann

Der Fuhrpark des Rasenden Roland auf Rügen ist wieder komplett: Die Dampflokomotive 99 784 der Rügenschen Kleinbahn GmbH & Co. hat die vorgeschriebene Hauptuntersuchung bestanden und ist pünktlich zur Urlaubssaison frisch gewartet, erneuert und geprüft wieder im Dienst.
„Dampf­lokomotiven müssen nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen alle sechs bis acht Jahre einer Hauptuntersuchung unterzogen werden, sonst dürfen sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Schienen­verkehr eingesetzt werden“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet am Mittwoch in Putbus. Ebnet übergab einen Förderbescheid für die Wartung über 245.500 Euro an die Rügensche Kleinbahn (RüKB), die das Streckennetz betreibt. Das entspricht drei Viertel der förderfähigen Gesamtkosten.
Die Hauptuntersuchung in der Dampflokwerkstatt im thüringischen Meiningen beinhaltete die Demontage, Reinigung, Vermessung, Aufarbeitung, Instandsetzung, Endmontage und Farbanstrich. „Infolge des Eigentümerwechsels bei der RüKB hat es fast ein Jahr gedauert, bis diese Dampflok, die 1953 gebaut wurde, aus dem Werk auf die Insel zurückgekehrt ist“, sagte Ebnet. „Mit der Wartung wird ein technisches Denkmal erhalten und der Schienenpersonennahverkehr auf der Insel gesichert. Für Eisenbahnfans und Urlauber ist eine Fahrt mit dem Rasenden Roland ein besonderes Erlebnis und eine außergewöhnliche Attraktion.“
Auf dem Streckennetz des Rasenden Rolands fahren neun Dampflokomotiven und zwei Dieselloks. Die älteste Dampflok, die 52 Mh, stammt aus dem Jahr 1914. Die RüKB besitzt eine Reihe von historischen Reisezugwagen und Güterwagen, die ältesten wurden 1895 gebaut. Die dampflokbespannten Züge verkehren ganzjährig zwischen Putbus und Göhren. In der Sommersaison wird auch Lauterbach mit den historischen Zügen bedient. (Pressemeldung Wirtschaftsministerium Mecklenb.-Vorpommern, 21.07.05).

Jagsttalbahn: Historischer Bus verkehrt am Wochenende

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Am Samstag, 23.07.2005 und Sonntag, 24.07.2005 verkehrt jeweils zwischen 10 und 19 Uhr ein historischer Omnibus des Straßenbahnmuseums Stuttgart zwischen Dörzbach Bahnhof und den Teilorten Hohebach, Meßbach und Laibach. Die Abfahrzeiten sind am Bahnhof Dörzbach, den Haltestellen der Teilorte, die der Bus bedient sowie an verschiedenen Stellen auf dem Festareal ausgehängt. Der Bus verkehrt ab dem Bahnhofsvorplatz in Dörzbach. In den Stunden, in denen der NVH die Strecken planmäßig bedient, setzt der historische Bus aus und kann in Dörzbach besichtigt werden.
Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene 1,50 EUR, für Kinder 1,– EUR. Fahrkarten sind im Bus und im Bahnhofsgebäude erhältlich. Ermäßigungen werden nicht gewährt. Das Baden-Württemberg-Ticket und andere Verbundfahrausweise des NVH und der angrenzenden Verkehrsverbünde sowie Zeitkarten gelten nicht (Pressemeldung Jagsttalbahn AG/Jagsttalbahnfreunde e.V., 21.07.05).

Jagsttalbahn: Tag der offenen Tür in Dörzbach am 23. und 24.07.2005

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Am 23. und 24.07.2005 beteiligt sich die Jagsttalbahn (Jagsttalbahn AG und Jagsttalbahnfreunde e.V.) an der Gewerbeschau in Dörzbach mit einem Tag der offenen Tür. Im Rahmen dieser Veranstaltung öffnen wir unsere Werkstätten für das Publikum und zeigen in den frisch renovierten Räumen des Empfangsgebäudes in Dörzbach neben bahntypischen Exponaten eine Fotoausstellung der Würzburger Fotografin Claudia Monika Kuhn, die das Thema „Eisenbahn“ aus Ihrer individuellen Sicht vorstellt.
Natürlich darf im Empfangsgebäude auch ein Infostand unseres Jagsttalbahnfreunde e.V. nicht fehlen, dessen Aktive Sie an den beiden Tagen durch das Areal führen und für Auskünfte gerne zur Verfügung stehen. In den Werkstätten wird unsere Radsatzdrehbank aus der Zeit um 1913 in Betrieb zu erleben sein, verschiedene Exponate aus der Fahrzeugaufarbeitung sind zudem im Gelände und den Werkstätten für Sie arrangiert.
Das Technische Hilfswerk, Ortsverein Bad Mergentheim ist mit Vorführungen bei uns zu Gast, ein Minibagger wartet im Gelände auf Aktionshungrige am Schotterberg. Mit besonderer Freude begrüßen wir einen historischen Bus aus dem Straßenbahnmuseum Stuttgart, der an den beiden Tagen Rundfahrten in Dörzbach und seinen Teilorten unternehmen wird. Es ist uns eine besondere Ehre, mit diesem namhaften Museum zusammenarbeiten zu dürfen. Wegen des Fahrplans und Tarifs beachte man die entsprechenden Aushänge an den beiden Tagen.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten an beiden Tagen von 11 – 18 Uhr offen, selbstverständlich ist neben der verschiedenen Darbietungen und Ausstellungen bei den Dörzbacher Gewerbetreibenden und Vereinen für Speis und Trank bestens gesorgt. Auf dem Bahngelände versorgen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Panorama Catering“ aufs beste. WIr freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme (Pressemeldung Jagsttalbahn, 20.07.05).

weitere Informationen unter:
http://www.jagsttalbahn.de/

Rumänien: Wiedereröffnung Waldbahn Moldovita

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Am 02.07.2005 wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung und rumänischer politischer Vertreter das erste 3,6 km lange Teilstück der Waldbahn Moldovita wiedereroeffnet. Zum Einsatz kamen die Resita-Dampflokomotive Criscior 5 und drei Personenwaggons. Am Streckenkilometer 3,6 wurde zum Umsetzen des Zuges ein provisorisches Stichgleis errichtet.
Es ist geplant, heuer noch etwa bis zum Streckenkilometer 8,5 die Gleise instandzusetzen. In diesem Bereich fehlen etwa 1.000 m Gleis sowie auf 150 m der komplette Bahndamm. Derzeit liegt, mit größeren Lücken, das Gleis noch bis zum Streckenkilometer 16.
Die Gleisanlagen von dort bis zum Streckenkilometer 26 …

Bertsdorf

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In Bertsdorf war am 16.07.05 Tag der offenen Tür im Lokschuppen. Dabei konnte das Stellwerk in Bertsdorf besucht werden (Robert Heinzke, http://www.oberlausitzer-bahnfreunde.de.vu, 18.07.05).

Verschnaufpause für die Döllnitzbahn

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Oschatz/Mügeln. Die Döllnitzbahn fährt heute letztmalig vor den Sommerferien im Schülerverkehr. Unabhängig davon werden die Sonderfahrten des Fördervereins mit der Dampflok am letzten Juli- und Augustsonntag fortgesetzt. „In diesen Ferien wird die Döllnitzbahn definitiv nicht fahren“, informiert der Geschäftsführer des Unternehmens Gerhard Curth die OAZ.
Dafür gibt es zwei Gründe: Die Bahn hat keine Bestellung für die Sommerferien, und an der Strecke stehen dringende Reparaturen an. Nach Angaben von Curth soll in der letzten Juliwoche mit Bauarbeiten an der sanierungsbedürftigen Wäschereibrücke oder an der Brücke in der Döllnitzaue begonnen werden. Die Arbeiten will das Unternehmen laut Curth aus Rücklagen finanzieren. Wie es mit der einsturzgefährdeten Döllnitzmauer weiter geht, ist noch nicht klar. Im Streit um die Kostenübernahme zwischen der Döllnitzbahn und der Landestalsperrenverwaltung gibt es …

Fotosonderzug mit 99 1608 zwischen Radebeul und Radeburg

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Wir wollen kurzfristig einen Foto GmP mit 99 1608-1 zwischen Radebeul und Radeburg auf die Reise schicken. Der „zeitige“ Termin wurde aus Gründen des Rauchkammerlichtes auf dieser Strecke gewählt. Beide Zugpaare sollen in totaler Tagesrandlage verkehren, um auch zu dieser Jahreszeit ein akzeptables Fotolicht zu ermöglichen. Eine große Anzahl an Zughalten soll außerdem eine hohe Fotoausbeute garantieren.
Die Strecke präsentiert sich, bis auf wenige modernisierte Bahnübergangsanlagen, noch weitgehend im Reichbahnflair mit Telegrafenleitung. Natürlich erleben wir auch hier nicht mehr das Jahr 1980, sondern das Jahr 2005. Im Zug werden keine …

75 Jahre Zugspitzbahn

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Sie schlugen anno 1928 ihre Lager direkt am Berg auf. Provisorische Holzhütten, die nur notdürftig vor Stürmen und eisiger Kälte schützten. Hier oben arbeiteten mehrere Hundert Männer monatelang bis zur Erschöpfung an einem der ehrgeizigsten Projekte der damaligen Zeit. Der Bau des 4453 Meter langen Tunnels vom Riffelriß zum Schneefernerhaus galt als technische und logistische Herausforderung der insgesamt zwölf Kilometer langen Zahnradstrecke, die von Garmisch-Partenkirchen auf Deutschlands höchsten Berg führt.
Während die Reibungsbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eibsee rasch und ohne größere Probleme fertig gestellt werden konnte, war die dort anschließende Zahnradbahn eine Herausforderung für alle Beteiligten. Um Zeit zu sparen, begann der Bau des Tunnels von der Station Riffelriß bis zum Schneefernerhaus mit einem Höhenunterschied von 1010 Metern an fünf Stellen gleichzeitig. Die Berechnungen stimmten, die einzelnen Röhren trafen sich. Doch extreme Witterungsbedingungen, …

Rumänien: Dampf-Wochen auf der Wassertalbahn

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Speziell für Eisenbahnfotografen organisiert der schweizerische Verein „Hilfe für die Wassertalbahn“ im fotografisch attraktivem Herbst zwei „Dampf-Wochen“ auf der Wassertalbahn. Im Einsatz vor regulären Produktionszügen sind neben den Resita- bzw. Reghin-Loks auch die 764.211 (O&K, 1910) und 763.193 (Krauss, 1921) zu sehen.
Die Züge werden teilweise von einem Schienen-Lkw begleitet; zahlreiche Fotohalte unterwegs und ein reiner Foto-Sonderzug pro Woche garantieren eine fotografische Ausbeute, wie sie bei einem normalen Besuch schwer zu haben ist. Auch deshalb ist die Teilnehmerzahl pro Woche auf maximal 20 Leute beschränkt.
Es gibt zwei Termine: 3. bis 8.Oktober (Woche 40) und 10. bis 15.Oktober (Woche 41). Nähere Angaben, Preise etc. unter www.wassertalbahn.ch (Stephan Stöckli, 06.07.05).