Sachsen: Mittel für zweiten Bauabschnitt der Weißeritztalbahn freigegeben

http://www.lok-report.de/

„Die Planungsmittel für den zweiten Bauabschnitt der Weißeritztalbahn

werden jetzt freigegeben. Dem raschen Wiederaufbau zwischen Dippoldiswalde

und dem Kurort Kipsdorf steht damit nichts mehr im Wege“, freut sich der

sächsische Verkehrsminister Sven Morlok (FDP).

Im Doppelhaushalt 2011/2012 wurden vorsorglich Mittel zur Finanzierung des

zweiten Bauabschnitts in Höhe von jeweils 2 Millionen Euro pro Jahr

eingestellt. Hinzu kommen bis zu 11 Millionen Euro aus dem Sondervermögen

„Aufbauhilfefonds Sachsen 2002″ für die hochwasserbedingten Schäden

(Pressemeldung Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und

Verkehr, 22.06.11).

Leipzig – Stehen bei der Parkeisenbahn die Räder bald für immer still?, aus Bild.de

http://www.bild.de/regional/leipzig/parkeisenbahn-auensee/parkeisebahn-legt-der-tuev-die-parkeisenbahn-still-18416034.bild.html

Erst im Frühjahr hatte eine Finanzspritze (31 500 Euro) der Stadt das Aus

im letzten Moment noch verhindert, nun steht der Betrieb der kleinen

Eisenbahn schon wieder auf der Kippe. Denn 300 Meter Gleise sind so marode,

dass sie eigentlich sofort ausgetauscht werden müssten. Kosten: 200 000

Euro!

Zwar wurde der Großteil des 1,9 Kilometer langen Schienenstrangs erst 2002

erneuert, doch für jene 300 Meter war kein Geld mehr da. Die Gleise stammen

aus dem Jahr 1911, sind vom Rost zerfressen. Statt 25 darf die Bahn hier

nur noch 10 km/h fahren.

„Im vergangenen Jahr haben wir selbst an …

Die Neugeburt der 99 633 beginnt, Restaurierung der Ur-Öchsle-Dampflok

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Riesige Freude beim Öchsle-Schmalspurbahnverein: Die
Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok 99 633 hat begonnen. Der 112 Jahre alte
originale Dampfkessel wurde in Ochsenhausen ausgebaut und am Mittwoch, 15.
Juni, in Richtung Graz verladen, wo er als Muster für einen Nachbau dienen
wird.

Innerhalb von drei Tagen haben zehn Helfer des Schmalspurbahnvereins die
historische Lok soweit zerlegt, dass ihr innerster Kern, der Dampfkessel,
frei lag. „Das gibt ein schönes Puzzle“, wurde dabei mit Blick auf den
künftigen Zusammenbau gewitzelt. Damit dieser gelingt, wurden jedoch alle
Anbauteile akribisch beschriftet und sorgfältig eingelagert. Außerdem
wurden vom Eisenbahnsachverständigen Martin Cichon alle Details schriftlich
und fotografisch dokumentiert. Die Eisenbahnfreunde rechnen damit, den
neuen Kessel bis Jahresende in Ochsenhausen in Empfang nehmen zu können.
Schon als die Lokomotive, kurz nach Eröffnung der Öchsle-Strecke 1899, nach
Ochsenhausen kam, bildete der nun ausgebaute Kessel ihr Herzstück und
sorgte während eines 70-jährigen Regelbetriebs mit einer Laufleistung von
rund drei Millionen Kilometern auf dem Öchsle und der Federseebahn für
Dampfdruck. In den 1970er Jahren wurde der Kessel für den Museumsbetrieb
noch einmal aufgearbeitet. Doch Anfang der 90er Jahre war das Ende
erreicht: „Eine weitere Restaurierung hätte das Material nicht mehr
mitgemacht“, sagt Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle-Schmalspurvereins.
Dies sah auch das Landesdenkmalamt so, das im März vergangenen Jahres den
Nachbau genehmigte. Den Auftrag dafür, mit einem Volumen von 90.000 Euro,
hat der Verein nun an die Spezialfirma Tschuda in Graz vergeben.
Der Öchsle-Schmalspurbahnverein arbeitet seit Jahren auf die betriebsfähige
Restaurierung der Lokomotive hin. Nachdem diese 2002 zunächst als Leihgabe
und Ausstellungsstück nach Ochsenhausen zurück kam, konnte sie der Verein
2007 von der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte erwerben. Durch
Veranstaltungen, die Bewirtschaftung des Öchsle-Restaurationswagens und
Spenden versuchen die Mitglieder, die weitere Finanzierung im geschätzten
Gesamtrahmen von 150.000 bis 200.000 Euro zu sichern. Mit einem Zuschuss in
Höhe von 25.000 Euro beteiligt sich die „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“
an den Kosten.
Die Lok selbst ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands: Aus
dem Vorspann der beliebten Sendereihe „Eisenbahnromantik“ ist sie einem
Millionenpublikum bekannt geworden. Öchsle-Freunde kennen sie zumeist aus
den ersten Jahren des Museumsbetriebs, wo sie zwischen 1985 und 1990
letztmals unter Dampf stand.
Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten
Exemplaren, der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe, sind nur
noch zwei übrig geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99
637 in Bad Buchau als Denkmal an die abgebaute Federseebahn.

INFO: Spenden für die Restaurierung der 99 633 sammelt der gemeinnützige
Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf Konto 616 944 bei der Kreissparkasse
Biberach (65450070). Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter
www.oechsle-bahn.de. Derzeit dampft das Öchsle mit der 84 Jahre alten Lok
99 716 „Rosa“ an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab
Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und
16.15 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon
07352/922026, entgegen.

Frühstücksfahrt der Brohltalbahn am 19.6.2011, aus Gießener Zeitung

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/

beitrag/52038/

fruehstuecksfahrt-der-brohltalbahn-am-1962011/

Gießen | Um 9.30 startet der Vulkan-Expreß von Brohl/Rhein durch das

romantische Brohltal zur Endstation, dem 465 m hoch gelegenen Bahnhof

Engeln. Der planmäßige Zug führt unsere Frühstückswagen mit, in denen Sie

ein ausgiebiges Frühstück genießen können, das Ihnen unsere Mitarbeiter

während der Fahrt gerne servieren. Frühstücken während draußen die

wunderschöne Landschaft des Brohltals im „Schneckentempo“ vorbei zieht.

Nutzen sie diese einmalige Möglichkeit und steigen sie ein zur

Frühstücksfahrt von Brohl nach Engeln. Genießen sie bei uns in der

Holzklasse …

Dampflok 99 4511 nach aufwändiger Reparatur wieder betriebsbereit

http://www.lok-report.de/

Nach genau einem Jahr intensiver Arbeit werden die Vereinsmitglieder der
Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V. (IGP) in Jöhstadt zu den
Pfingstfeiertagen vom 11. bis 13. Juni ein besonderes Ereignis feiern.
Die nach gesetzlichen Vorgaben notwendige umfangreiche Hauptuntersuchung an
allen Komponenten der Dampflokomotive 99 4511 wurde überwiegend in
Eigenregie durch die Mitglieder des Vereins bewerkstelligt. Mit
Unterstützung verschiedener Fachfirmen konnten die Arbeiten rechtzeitig
abgeschlossen und die Lastprobefahrt am 04. Juni erfolgreich absolviert
werden. Die notwendigen Unterlagen sind der Aufsichtsbehörde rechtzeitig
übergeben worden, so dass der Einsatz der historischen Dampflok zu
Pfingsten auf der Museumsbahnstrecke zwischen Steinbach und Jöhstadt im
Erzgebirgskreis erfolgt.
Die schmalspurige Dampflok 99 4511 hat dabei einen besonderen Lebenslauf.
1966 im damaligen Reichsbahn-Ausbesserungswerk in Görlitz gebaut, ist sie
die letzte in der damaligen DDR neu gebaute Dampflok. Nachdem sie nur
wenige Jahre auf den wenigen Streckenresten der Schmalspurbahnen im Norden
der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik eingesetzt worden war,
verkaufte sie die Deutsche Reichsbahn 1977 zwecks Devisenbeschaffung in die
Bundesrepublik. Im Holidaypark Hassloch südlich Mannheim stand sie den
größten Teil der Zeit unzugänglich abgestellt, bis sie im Dezember 1998
durch die IGP erworben wurde. Im Mai 2002 konnte die Lok nach einer sehr
umfangreichen Aufarbeitung im Ausbesserungswerk Chemnitz wieder in Betrieb
genommen werden.
Die Gesetze in Deutschland erfordern spätestens nach acht Jahren Einsatz
eine erneute Hauptuntersuchung von Eisenbahnfahrzeugen, bei Dampfkesseln
spätestens aller vier Jahre. Etwa 20 Vereinsmitglieder haben an dem
ehrgeizigen Projekt mitgewirkt und dabei etwa 10.000 Arbeitsstunden
geleistet, um die Lok zunächst zu demontieren, zu befunden, danach
schrittweise aufzuarbeiten, einzelne Bauteile zu erneuern und dann wieder
funktionsfähig zusammen zu bauen.
Zu den Pfingstfahrtagen der IGP 2011 wird die Lok erwartungsgemäß wieder
zum Besucherliebling avancieren. Auch zu den beliebten Nachtfahrten auf der
Museumsbahn bis 2 Uhr wird die Lok zum Einsatz kommen. An den drei Tagen
vom 11. bis 13. Juni wird das bekannte und beliebte Bahnhofsfest der
Preßnitztalbahn wieder mehrere Tausend Besucher in die kleine Bergstadt
Jöhstadt locken. Weitere Informationen und Fahrpläne unter
www.pressnitztalbahn.de. (Pressemeldung IG Preßnitztalbahn, 10.06.11).

Parkeisenbahn: Sommernacht bei der Parkeisenbahn, Fahrkartenreservierung noch bis zum 10. Juni möglich

www.parkeisenbahn.de

Am Freitag, den 17. Juni 2011 startet um 20.00 Uhr auf den
Gleisen der Parkeisenbahn Wuhlheide – nur für Erwachsene –
ein Sonderzug zur diesjährigen Mondscheinfahrt durch das romantische
Waldgebiet der abendlichen Wuhlheide in Köpenick.
Die Abfahrt des aus offenen und geschlossenen Wagen bestehenden Zuges
erfolgt vom Hauptbahnhof der Parkeisenbahn. Als besondere Attraktion
konnte die junge Berliner Band „48 Stunden“ gewonnen werden, die mit
Ihren Songs in der besondere Atmosphäre unseres Bahnbetriebswerkes
zum Klingen bringen. Die zwei jungen Talente verfolgen ambitionierte
Ziele mit Melodien zum dahin schmelzen, eingängigen Hooks und
leidenschaftlichen deutschen Texten. Die Musik steht in wohltuendem
Kontrast zu den historischen Fahrzeugen unserer kleinen Bahn. Einen
musikalischen Vorgeschmack findet man übrigens unter
www.48stunden.com.
Außerdem warten im Betriebswerk die Handhebeldraisine, eine
Gartenbahn und weitere Überraschungen auf die Besucher. Alle Fahrgäste
erhalten zur Begrüßung ein Freigetränk ihrer Wahl. Für das leibliche Wohl
wird auch gesorgt.
Die für die Mondscheinfahrt notwendige Vorbestellung ist bis 10. Juni
unter Telefon 53 89 26 60 möglich.
Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt 12,50 Euro.
Vorab auch noch ein Tipp für einen Familienausflug zu Pfingsten: Am
Pfingstwochenende 12./13. Juni 2011 ist unser dampflokbespannte Zug
für unsere Fahrgäste unterwegs. Gefahren wird am Pfingstsonntag von 11-
18 Uhr, am Pfingstmontag von 11-17 Uhr.
Weitere Informationen, Termine & Fahrzeiten findet man unter
www.parkeisenbahn.de.
Kontakt:
Frau Ramona Fritsche & Herr Bernhard Schreiber
Tel. 030 / 53 89 26 60
Fax. 030 / 53 89 26 99
E-Mail info@parkeisenbahn.de