Erkelenz Pfingstdampf auf den Spuren der 60er Jahre, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/pfingstdampf-auf-den-spuren-der-60er-jahre-aid-1.4279546

Erkelenz. Die Selfkantbahn organisiert zum Fest wieder Fahrten und ein extra Programm: Schau alter Baumaschinen und Touren des #Mühlenexpress.
Beim traditionellen „Pfingstdampf“ der Selfkantbahn am Pfingstsonntag und -montag begegnen sich wieder Oldtimer der Schiene und der Straße. Seit 1980 treffen sich alljährlich zu Pfingsten die historischen, teilweise über 120 Jahre alten Schienenfahrzeuge der Selfkantbahn und die deutlich jüngeren Straßenoldtimer. Diesmal möchte die Selfkantbahn an die Zeit erinnern, als der VW Käfer das Bild unserer Straßen prägte.
Auf dem Gelände eines ehemaligen Tonröhrenwerkes in Geilenkirchen-Gillrath werden am Sonntag und Montag Baumaschinen und Lkw aus den 1960er Jahren vorgeführt. Die Züge der Selfkantbahn halten am Firmengelände, und die Fahrgäste können sich ansehen, wie …

Erkelenz Pfingstdampf auf den Spuren der 60er Jahre, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/pfingstdampf-auf-den-spuren-der-60er-jahre-aid-1.4279546 Erkelenz. Die Selfkantbahn organisiert zum Fest wieder Fahrten und ein extra Programm: Schau alter Baumaschinen und Touren des #Mühlenexpress. Beim traditionellen „Pfingstdampf“ der Selfkantbahn am Pfingstsonntag und -montag begegnen sich wieder Oldtimer der Schiene und der Straße. Seit 1980 treffen sich alljährlich zu Pfingsten die historischen, teilweise über 120 Jahre alten Schienenfahrzeuge der Selfkantbahn und die deutlich jüngeren Straßenoldtimer. Diesmal möchte die Selfkantbahn an die Zeit erinnern, als der VW Käfer das Bild unserer Straßen prägte. Auf dem Gelände eines ehemaligen Tonröhrenwerkes in Geilenkirchen-Gillrath werden am Sonntag und Montag Baumaschinen und Lkw aus den 1960er Jahren vorgeführt. Die Züge der Selfkantbahn halten am Firmengelände, und die Fahrgäste können sich ansehen, wie …

Öchsle-Sonderfahrt lässt die 60er-Jahre lebendig werden Freie Fahrt für alle, die sich im Stil von damals kleiden – Vor 50 Jahren stellte Bundesbahn die Strecke ein, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Oechsle-Sonderfahrt-laesst-die-60er-Jahre-lebendig-werden-_arid,10022150_toid,199.html

Warthausen/#Ochsenhausen sz Beim #Öchsle werden am Sonntag, 1. Juni, die 60er-Jahre lebendig. Wer im Stil von damals gekleidet ist, darf an diesem Tag kostenlos mitfahren. Anlass ist ein Jubiläum: Vor 50 Jahren stellte die Bundesbahn den Personenverkehr des Öchsle ein – bis 1985 die urige Bahn als Museumszug zwischen Warthausen und Ochsenhausen wieder auferstand. 50 Jahre nach der vermeintlichen Abschiedsfahrt mit getragenen Abschiedsreden am 31. Mai 1964 ist das Öchsle lebendiger denn je. „Für uns ein Grund zum Feiern“, sagt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Um an die Ereignisse vor 50 Jahren zu erinnern, hoffen die Öchsle-Verantwortlichen am 1. Juni auf möglichst viele Fahrgäste, die sich im Stil der 60er Jahre-in Schale werfen. Diese dürfen frei mit dem Öchsle mitfahren. „Die 60er waren nicht nur eine Zeit des Eisenbahnsterbens, sondern vieler anderer Umbrüche“, sagt Albinger. Und die drückten sich auch in der Mode aus. Ob fröhliche Hippiekleidung oder schlichtes Etuikleid, die unvermeidlichen Schlaghosen oder der unsterbliche Minirock – es gibt viele Möglichkeiten. In Ochsenhausen wird der um 11.40 Uhr ankommende Zug …

„SCHÄTTERE“ Zweimal Bahnerlebnis zum langen Wochenende Tag der offenen Lokschuppentür und Stadthocketse in Neresheim, aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Zweimal-Bahnerlebnis-zum-langen-Wochenende-id30000932.html

1964 – 50 Jahre her und ein bedeutsames Jahr für die #Härtsfeldbahn: Nach über sechs Jahrzehnten endete aus damaliger Sicht endgültig der Dampfbetrieb und mit dem Dieseltriebwagen T 33 wurde ein weiteres Unikat in Betrieb genommen. Zum Tag der offenen #Lokschuppentür können beide Traktionsarten in Aktion erlebt und sich über ihre Geschichte informiert werden. Viele Fahrzeuge der Härtsfeldbahn konnten deren Ende im Jahr 1972 auf unterschiedlichste Weise überleben: Sei es als Spielplatz- oder Denkmallok wie die seit 20 Jahren wieder unter Dampf stehende Lok 12 und ihre in Aufarbeitung befindliche Schwester Lok 11 oder die Triebwagen auf anderen Bahnlinien. Triebwagen T 33 fristete ein trauriges Dasein in Amstetten, bis er im Sommer 1984 vom heutigen Vereinsvorsitzenden Werner Kuhn entdeckt und geborgen wurde. Die führte zur Gründung des heute ein komplettes kleines Bahnunternehmen umfassenden Härtsfeld-Museumsbahn-Vereins. Seit 2002 können die Fahrgäste wieder das Fahrgefühl mit beiden Traktionsarten erleben. Kinder können im T 33 prima schon einmal die Lokführerperspektive erleben, und wer brav fragt, darf auch schon einmal einen der zahlreichen Knöpfe des Führerstandes bedienen. Zum „Tag der offenen Lokschuppentür“ an Christi Himmelfahrt, 29. Mai, kann man sich über den …

Harz: Foto-Sonderfahrten mit der „Pfiffi“ zum 100. Geburtstag auf den Brocken und nach Nordhausen – Begeisterte Eisenbahnfans aus Europa und ganz Deutschland waren dabei –

www.hsb-wr.de

Wernigerode – 100 Jahre und noch immer sehr rüstig: Am Wochenende 17./18. Mai hatte die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) zu Ehren einer ganz besonderen Jubilarin zwei Foto-Sonderfahrten organisiert. Im Rahmen der beiden Veranstaltungen war die nunmehr hundertjährige Dampflok 99 6101 im Harz unterwegs. Und die „alte Dame“ ließ es sich nicht nehmen, geduldig für die zahlreich aus Europa und ganz Deutschland angereisten Fans als Fotomotiv zu posieren. Ob nun in den Bahnhöfen oder mit Volldampf auf freier Strecke bei den zahlreich eingelegten Fotohalten. Zum Bestand der HSB gehören insgesamt 25 Dampflokomotiven. Unter ihnen befinden sich auch historisch ganz besonders wertvolle und alte Exemplare. Eines von ihnen ist die 99 6101, die vor genau hundert Jahren bei der Firma Henschel in Kassel das Licht der Welt erblickte. Gemeinsam mit ihrer Schwesterlok 99 6102, die im gleichen Jahr „geboren“ wurde, war sie eigentlich für Kriegseinsätze bei der Heeresfeldbahn bestimmt. Gegen Ende des ersten Weltkrieges, bzw. kurz danach, gelangten beide Maschinen jedoch über Umwege in den Harz und waren dort viele Jahrzehnte vornehmlich im Güterzugdienst aktiv. Bei Eisenbahnfreunden wurden für sie später die Kosenamen „#Pfiffi“ (99 6101) und „#Fiffi“ (99 6102) geprägt, die auch heute noch zur großen Popularität beider Lokomotiven beitragen. Anlässlich des 100. Geburtstages beider Lokomotiven hatte die HSB am Wochenende 17./18. Mai zwei Foto-Sonderfahrten mit der noch betriebsfähigen „Pfiffi“ veranstaltet. Am Samstag ging es von Wernigerode zunächst auf den Brocken, am Sonntag dann nach Nordhausen. Bei zahlreichen Fotohalten, auch auf freier Strecke, konnte die rüstige „Seniorin“ ihren Fans dann eindrucksvoll beweisen, was noch in ihr steckt. Und diese waren nicht nur aus ganz Deutschland sondern auch aus Österreich, den Niederlanden, Großbritannien und Belgien angereist, um „ihre“ Jubilarin in allen Situationen abzulichten. Trotz des wechselhaften Wetters standen die Auslöser der Fotoapparate sowie die Filmkameras kaum still. Alle insgesamt 190 Teilnehmer beider Fahrten waren am Ende begeistert von ihren Eindrücken rund um die Bahn und die Schönheit der Harzregion. Zum guten Gelingen der Fahrten trug entscheidend auch das Rahmenprogramm bei. Im Fahrpreis waren neben einem prozentigen Begrüßungstrunk auch ein kleines Präsent sowie eine fachkundige Reiseleitung enthalten. Diese wurde von Bernd Seiler, Abteilungsleiter Fahrzeugtechnik bei der HSB und ausgewiesener Dampflokkenner, höchstpersönlich vorgenommen, so dass während der Fahrten auch gleich viele Fachfragen beantwortet werden konnten. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de info@hsb-wr.de

Mit der Bahn weiter ins Moor, aus Weser Kurier

http://www.weser-kurier.de/region/rotenburg_artikel,-Mit-der-Bahn-weiter-ins-Moor-_arid,855626.html

Landkreis Rotenburg. 15 000 Menschen lassen sich jedes Jahr mit der Schmalspurbahn durchs Tister Bauernmoor fahren. 300 000 Euro wurden investiert, um das Naturschutzgebiet noch attraktiver zu machen. Das Tister Bauernmoor ist erneut aufgewertet worden. Der Verein „Moorbahn-Burgsittensen“ hat die Route seiner Schmalspurbahn erweitert, die in ein Gebiet führt, das nur durch Gleise erschlossen ist. Zudem wurde eine barrierefreie Aussichtsplattform errichtet, die über eine Rampe vom Bahnsteig aus für mobilitätseingeschränkte Besucher des Naturschutzgebiets erreichbar ist. Sie dient auch der Entlastung des bereits vorhandenen Aussichtsturmes. Optimiert worden sei zudem die Moorerlebniszone, um den Gästen Informationen zum Tister Bauernmoor und der dortigen Vogelwelt näher zu bringen. Verschiedene Stationen informieren über Moorentstehung, Lebensraum Moor, Klimaschutz, Hochwasserschutz, Pflanzen- und Tierwelt sowie insbesondere über die charakteristischen Vogelarten. Bänke, Himmelsliegen und eine Hängematte bieten den Besuchern auf angenehme Weise die Möglichkeit, die …

Kleinbahner restaurierten historischen Personenwagen für den Pollo / Dampffahrtage und weitere Highlights, aus nnn.de

http://www.nnn.de/lokales/prignitz/neues-altes-schmuckstueck-id6607141.html

Sie ist wieder in der Prignitz: Die Dampflok der IG #Preßnitztalbahn – einem mit den Lindenberger Kleinbahnern befreundeten Verein – wird vom 24. Mai bis zum 1. Juni die Museumszüge des Pollo durch die Prignitzer Landschaft ziehen. Die im Jahre 1966 in Görlitz als letzte für die Deutsche Reichsbahn gebaute Dampflokomotive war bereits von 1967 bis 1971 in der Prignitz eingesetzt, wie Ronald Meissner vom Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg e. V. informiert. Alljährlich an den beiden Wochenenden vor und nach Himmelfahrt sowie am Feiertag selbst stehen die Museumszüge unter Dampf. Bei schönem Wetter soll auch der offene Aussichtswagen in den Zug mit eingestellt werden. Parallel dazu wird ein aufwändig restaurierter Personenwagen aus dem Jahre 1897 erstmals am 24. Mai auf der Museumsbahn eingesetzt. Auf ihm liege dieses Mal der spezielle Fokus, darauf sei auch die Fahrplangestaltung ausgerichtet, so Meissner. Darüber hinaus verkehren am 30. Mai zwischen 4.30 und 22.30 Uhr im Rahmen einer …

Wiederaufbau Weißeritztalbahn – Start der Bauarbeiten am 2. Bauabschnitt

Heute beginnt in Schmiedeberg der Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts der #Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf. Staatsminister Sven Morlok hat gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH (#SDG), Roland Richter, die Arbeiten offiziell gestartet. Für den Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts stellt der Freistaat insgesamt rund 15 Millionen Euro zur Verfügung. „Angesichts der touristischen und historischen Bedeutung der Schmalspurbahn lohnt sich diese Investition. Wir setzen uns natürlich auch weiterhin mit ganzer Kraft für den raschen Wiederaufbau des zweiten Streckenabschnitts von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf ein und gehen davon aus, dass Ende 2015 die komplette Strecke wieder befahrbar ist“, so Verkehrsminister Sven Morlok. Mit dem Herausheben des Stahlüberbaus der Brücke über die B 171 in Schmiedeberg beginnen die Bauarbeiten. Die weiteren Bauwerke zwischen Dippoldiswalde und Schmiedeberg sollen im Spätsommer folgen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten an den Brücken abgeschlossen sein. Bei bauoffenem Wetter sollen im Frühjahr 2015 die Arbeiten auf dem gesamten Streckenabschnitt beginnen. Insgesamt müssen fünf Brücken, 24 Stützbauwerke saniert bzw. neu errichtet werden. Auch die Gleisanlagen inklusive der Bahnübergänge und der Unterbau muss auf der gesamten Streckenlänge von elf Kilometern komplett erneuert beziehungsweise instand gesetzt werden. Die so genannte „Baufeldfreimachung“ (Rodungs- und Abholzungsarbeiten) ist bereits abgeschlossen. Auf Initiative des SMWA wurden auch Lösungen für die komplizierten wasserrechtlichen Genehmigungen gefunden. Hintergrund: Ein Großteil der Strecke wurde durch das Hochwasser im August 2002 zerstört. Seit Dezember 2008 ist der 1. Abschnitt der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb. Auch die starken Regenfälle im Mai 2013 und das Juni-Hochwasser des vergangenen Jahres hatten Schäden hinterlassen. Wegen Ausspülungen an den Schienenwegen und Ablagerungen von Geröll- und Schlammmassen auf dem Fahrweg musste der Fahrbetrieb nach dem Hochwasser eingestellt werden, konnte aber bereits nach rund zwei Wochen wieder aufgenommen werden. Nach den ersten schnellen Reparaturen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um die Betriebsanlagen der Weißeritztalbahn vor erneutem Hochwasser zu schützen. Die Instandsetzung wurde mit knapp 636.000 Euro gefördert (100 Prozent Förderung). Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer: mailto:presse@smwa.sachsen.de

Bahn steht seit 20 Jahren unter Dampf Die Schmalspurbahn Schönheide hat heute viele Fans. Beinahe wäre sie aus den Geschichts- büchern verschwunden. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/AUE/Bahn-steht-seit-20-Jahren-unter-Dampf-artikel8823073.php

#Schönheide. Eine Rückschau war zum verregneten Bahnhofsfest am Wochenende auf den Gleisen zwischen Schönheide und #Stützengrün angesagt. Denn seit nunmehr 20 Jahren wird zu Füßen des Kuhberges wieder ordentlich Dampf gemacht. „Und zwar so wie Ende des 19. Jahrhunderts“, sagt Betriebsleiter Matthias Büttner. Anno 1881 wurde die erste Schmalspurlinie Sachsens zwischen Wilkau und Kirchberg eröffnet. Zwölf Jahre später wurden Stützengrün und Schönheide an den Schienenstrang angeschlossen. 1897 war nach 42 Kilometern die Endhaltestelle in Carlsfeld erreicht. Die Gesamtroute galt als längste und steilste ihrer Art im Freistaat. Fast 50 Betriebe in den 13 Orten an der Trasse ließen sich Anschlussgleise legen. Büttner, der aus einer Bahnerfamilie stammt, erklärt: „Damit erhielt die Wirtschaft in den Dörfern einen ordentlichen Schub.“ Neben dem Warentransport habe die Bahn auch den einsetzenden Fremdenverkehr unterstützt: Die neue Eisenbahn regte die Reiselust in Richtung Erzgebirge an. Doch beinahe wäre die älteste sächsische Schmalspurbahn in den …

Originalgetreue Kilometersteine fürs Öchsle Detail an der Museumsbahn

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Eindrucksvoll zischende Dampfloks und originalgetreu restaurierte Bahnhöfe werden von allen Öchsle-Fahrgästen bewundert. Zu einer stilechten Museumsbahn gehören aber auch viele Details am Rande: Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins ersetzen nun zwischen Warthausen und Ochsenhausen abhanden gekommene Kilometersteine nach historischem Vorbild.

Zwischen Ochsenhausen und Maselheim stehen sie bereits entlang der Öchsle-Strecke – alle 100 Meter erstrahlt ein Markierungsstein in neuer Farbe. „Die zweite Hälfte der Strecke bis Warthausen hoffen wir in den nächsten 12 Monaten zu schaffen“, sagt Öchsle Geschäftsführer Andreas Albinger. Die Kilometrierung wird auch von der Eisenbahnaufsicht gefordert, um stets den genauen Standort eines Zuges bestimmen und angeben zu können. Beim Öchsle waren jedoch viele der Kilometersteine im Lauf der Jahre abhanden gekommen oder beschädigt worden, etwa bei Bauarbeiten. Den Vorschriften hätten auch Blechtafeln genüge getan, wie sie inzwischen bei der Bahn üblich sind. Diese Billigvariante hatte jedoch bei den Eisenbahnfreunden keine Chance. „Als Museumsbahn achten wir sehr darauf, das historische Bild zu erhalten oder wo nötig wiederherzustellen“, erläutert Benny Bechter, Vorsitzender des Schmalspurbahnvereins.
Etwa 120 von insgesamt rund 200 Steinen müssen neu angefertigt werden. Eine Arbeit, der sich über Monate hinweg Sascha Eichler im Ochsenhauser Lokschuppen verschrieben hat. Er gießt die Ersatzsteine aus Beton, wobei die später vertieft erscheinenden Zahlen aufwändig in der Schalung angebracht werden müssen.
Wenn es der Museumsbetrieb zulässt, rückt dann von Zeit zu Zeit, zuletzt Anfang Mai, ein fünf- bis sechsköpfiges Team des Schmalspurbahnvereins aus, um die neuen Steine entlang der Strecke zu setzen. Auf dem Bauzug fährt ein Minibagger mit, an dem eine mannshohe Bohrvorrichtung angebracht ist. Die rund 60 Kilogramm schweren Steine werden von Hand abgeladen und in die vorgebohrten Löcher eingesetzt. „Eine schweißtreibende Arbeit für ein schönes Detail der Öchsle-Strecke“, meint Geschäftsführer Albinger anerkennend.

INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
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PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
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