Historischer Wagenrahmen schwebt vom Herolder Bahnhof Die IG Schmalspurbahn „Thumer Netz“ hat ein großes Ziel. Die Mitglieder wollen einen historischen Packwagen aus dem Jahr 1923 originalgetreu wieder aufbauen. Doch bevor es losgehen kann, wird zunächst das Untergestell auf Vordermann gebracht. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Historischer-Wagenrahmen-schwebt-vom-Herolder-Bahnhof-artikel9227436.php

Herold/Marienberg. Auf dem ehemaligen Bahnhof Oberherold herrschte gestern Betriebsamkeit. Zwar fuhr keine Eisenbahn vor, doch für die Mitglieder der Interessengemeinschaft (IG) Schmalspurbahn „Thumer Netz“ war dieser Tag mindestens genauso aufregend. Der Grund: Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Rekonstruktion des sogenannten Opernwagens – einem aus dem Jahr 1923 stammenden Packwagens – wurde getan.

Das mehrere Tonnen schwere Wagengestell wurde mittels Kran und Tieflader vom Gelände des Bahnhofs gehoben und anschließend nach Marienberg gebracht. In der Eisenbahnwerkstatt der Regionalverkehr Erzgebirge (RVE) wird das marode Gestell in den kommenden Monaten saniert. Unter anderem, so erklärt Vereinsmitglied Sven Meyer, müssen Teile ergänzt werden. Zunächst werde der Rahmen aber mittels Standstrahlung gereinigt. „Der Wagen stand Jahrzehnte im Freien“, so Meyer. Wind und Wetter haben ihre Spuren hinterlassen. Vor allem im vorderen und hinteren Bereich habe das Metall gelitten.

In der Marienberger Werkstatt sollen diese Mängel alle verschwinden. Um den originalgetreuen Charakter zu erhalten, müssen dabei unter anderem auch Nieten imitiert werden, erklärt der stellvertretende Vereinsvorsitzende. Am Ende wird der Wagenrahmen frisch lackiert wieder in Herold eintreffen. „Der Transport und die Aufarbeitung kosten uns rund 10.000 Euro.“ Für die IG Schmalspurbahn allein ein nicht aufzubringender Betrag. Trotz vieler Veranstaltungen, die die Vereinsmitglieder auf die Beine stellen, konnte das Vorhaben nur mit Unterstützung der Sparkassenstiftung und vieler Firmen angegangen werden.

Der Waggon, der als Kulisse in der Opernverfilmung zu „Fra Diavolo“ im Jahr 1974 zu Berühmtheit gelangt hatte, absolvierte seine letzte Fahrt Ende der 1970er-Jahre. Jahrzehntelang stand er anschließend in Cranzahl. Bis die Vereinsmitglieder auf ihn aufmerksam wurden und ihn für einen symbolischen Preis dem Besitzer abkauften. Seitdem wurde der Opernwagen nach Herold gebracht, in einem eigens dafür geschaffenen Unterstand komplett auseinandergebaut, Tausende Teile einzeln dokumentiert und fotografiert, die Drehgestelle repariert und lackiert. Zudem wurden 25 Meter Schmalspurgleis verlegt.

Wenn der Wagenrahmen in ein paar Monaten zurückkehrt, soll der Wiederaufbau des Waggons beginnen. Doch bis zur endgültigen Fertigstellung wird es noch ein wenig dauern. Ein Grund ist die Finanzierung. Etwa 10.000 Euro wird die Rekonstruktion des Aufbaus kosten. Doch irgendwann wird der Opernwagen auf den Gleisen strahlen und an die Geschichte des Thumer Netzes erinnern. Am 27. Mai 1972 fuhr der letzte öffentliche Zug durch Herold. 1997 gründete sich die IG, um das Andenken am Leben zu erhalten. www.ig-thumer-netz.de

Klützer Kaffeebrenner : Renaissance auf schmaler Spur, aus svz.de

http://www.svz.de/lokales/gadebusch-rehnaer-zeitung/renaissance-auf-schmaler-spur-id10027211.html Touristen und Einheimische entdecken im Landkreis Nordwestmecklenburg die Langsamkeit Die 20 Tonnen schwere, mit Steinkohle beheizte, Schlepptenderlokomotive „Px 38-805“ der polnische Staatsbahn aus dem Baujahr 1939 zieht bei Klütz einen Personenzug über die Strecke der Kleinbahn Klützer „#Kaffeebrenner“. Der historische „Kaffeebrenner“ geht als Schmalspurbahn seit einem Jahr wieder auf Fahrt. Auf der kurzen Strecke im Klützer Winkel gilt Tempo 20. Touristen und Einheimische entdecken die Langsamkeit. Mit schrillem Pfeifton und dichtem Qualm kündigt sich der „Lütt Kaffeebrenner“ an. Vor einem Jahr wurde die historische Bahn im Klützer Winkel nahe der Wismarbucht wiederbelebt. Der Zug macht das Trio von Kleinbahnen in Mecklenburg-Vorpommern komplett. Neben dem „Rasenden Roland“ auf der Insel Rügen und dem „Molli“ zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn ist die Schmalspurstrecke im Westen die …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Sylter Inselbahn : Rückkehr der Kultbahn rasende Emma, aus shz.de

http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/rueckkehr-der-kultbahn-rasende-emma-id10066741.html Lagebericht: Der letzte existierende Borgward-Schienenbus der Inselbahn wird seit zwei Jahren restauriert. Die Arbeiten dauern an. Es war im März 2013 als erste Kontakte zwischen der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) und der Selfkantbahn in Aachen geknüpft wurden. Hintergrund war das gemeinsame Interesse an der Erhaltung und Aufarbeitung eines einzigartigen Fahrzeuges: dem L.T. Borgward-Schienenbus, der als rasende Emma oder Nivea-Express unter den Inselbahn-Freunden bekannt und beliebt ist. Eine erste Sichtung des Fahrzeuges fand 2013 an seinem bisherigen Lagerort im Hannoverschen Straßenbahnmuseum statt. Es folgten mehrere Arbeitsbesuche dort, die schnell klar machten, dass die Substanz des Fahrzeugs außerordentlich schlecht ist. Entscheidender war für die bevorstehende Restaurierung, welche der benötigten Einzelteile noch aus der vorhandenen Substanz gewonnen werden konnte. Da der Leichttriebwagen in großen Teilen aus dünnem Blech besteht, hatte die Korrosion hier ganze Arbeit geleitet. Obendrein hatte der Voreigentümer schon etliche Jahre zuvor einen Restaurierungsversuch bei größtmöglicher Zerlegung abgebrochen. Ein großes Puzzle also. Zusammengesetzt werden konnte dies nur, weil noch Mitglieder des Vereins Selfkantbahn …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Kinderfest der Selfkantbahn lockt viele Familien an, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen/kinderfest-der-selfkantbahn-lockt-viele-familien-an-1.1124606 Gangelt-#Schierwaldenrath. Die Selfkantbahn befand sich am Sonntag ganz in den Händen der Kinder, und in Scharen waren die Menschen aus ganz Nordrhein-Westfalen zum Bahnhof Schierwaldenrath angereist. Maike Würdig hatte hier viel zu tun, denn ihr oblag die Organisation des Kinderfestes, das alljährlich den Nachwuchs mit historischer Eisenbahntechnik vertraut macht. Maike ist die Tochter von Bahnhofsvorsteher Helmut Kommans, der ausnahmsweise mal nicht beim Kinderfest dabei war. Die junge Frau koordinierte die Aktivitäten für die Kids. Schminkstand und Hüpfburg Am Sonntag waren aber weitere zwei Dutzend „Dampfross-Freunde“ eingebunden, die irgendwo auf dem weitläufigen Gelände der Museumsbahn in Gangelt-Schierwaldenrath werkelten und halfen. Der erste Zug machte sich um 10.30 Uhr mit fünf Personen-, zwei Buffet- und einem Gepäckwagen auf den Weg in Richtung Gillrath. Lokführer Daniel Dickmann und Heizer Sebastian Schulz hatten das Ziel fest im Auge. Dort angekommen, warteten schon jede Menge Familien auf das heranschnaubende Dampfross. Währenddessen wurde den Kids rund um den Bahnhof Schierwaldenrath schon einiges zur Unterhaltung geboten. Schminkstand und Hüpfburg, Mal- und Bastelstände und die Modelleisenbahn in der Museumshalle zählten zu den beliebten Attraktionen für die kleinen Erdenbürger. Aber was gibt es schöneres als ein interessanter Einblick in das Leben eines #Lokführers und …
Source: Schmalspurbahnlexikon

18. Aktionärsversammlung der Öchsle-Bahn AG: Verein übernimmt Diesellok – Hoffnung für Streckensanierung

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Bei der 18. Hauptversammlung der gemeinnützigen #Öchsle Bahn AG wählten die Anteilseigner am Samstag, 20. Juni, Walter Holderried, Erster Landesbeamter des Landkreises Biberach, neu in den Aufsichtsrat. Die Diesellok V51-903 wird an den Öchsle-#Schmalspurbahnverein verkauft, während für die Finanzierung der weiteren Streckensanierung ein Hoffnungsschimmer auftaucht. Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel, der die Aktionärsversammlung als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender leitete, konnte 103 Aktionäre, die 76 Prozent der Stimmen repräsentierten, und 38 Gäste in der Ochsenhauser Kapfhalle begrüßen. Joachim Trapp, Vorstandsvorsitzender der Öchsle-Bahn AG, berichtete vom geplanten Verkauf der originalen Öchsle Diesellok V51 903 an den Öchsle Schmalspurbahnverein. Die Lok war 2009 aus Spanien zurückgekauft worden um sie mit einem Aufwand von damals geschätzten 40.000 bis 50.000 Euro wieder betriebsfertig auf die Öchsle-Schienen zu stellen. Eine aktuelle Untersuchung ergab jedoch einen Finanzbedarf von 162.000 Euro – zu viel für die Aktiengesellschaft. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Strecke, da dies ja überhaupt die Grundlage für den Betrieb des Öchsle ist“, erläuterte Trapp. Benny Bechter, Vorsitzender des Schmalspurbahnvereins, fasste am Rande der Versammlung eine Spendenaktion für die Aufarbeitung der Lok ins Auge, geht aber von einem mehrjährigen Kraftakt aus. Dass dies dem Verein zuzutrauen sei, habe er mit der Wiederinbetriebnahme der Ur-Öchsle-Lok 99 633 im Frühjahr bewiesen, meinte Trapp. Die Öchsle-Bahn AG sieht sich indessen vor der Aufgabe, Teile des neun Kilometer langen Schienenwegs zwischen Warthausen und Wennedach grundlegend zu sanieren. Rund 1,3 Millionen Euro seien dafür aufzuwenden, berichtete Trapp und konnte den Aktionären gleichzeitig Hoffnung machen. Ein Förderantrag an das Land Baden-Württemberg sei zwar abgelehnt worden, jedoch nur weil die Finanzmittel für das laufende Jahr bereits erschöpft gewesen seien. Grundsätzlich sei die Förderungsfähigkeit aber anerkannt worden, was einen Neuantrag im Herbst des Jahres aussichtsreich erscheinen lasse, so Trapp. Bis zu 50 Prozent Förderanteil sind laut dem Vorstandsvorsitzenden möglich. Andreas Albinger, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, meldete in seinem Bericht 43.870 Fahrgäste, die 2014 an 72 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. Die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter aus den Reihen des Öchsle Schmalspurbahnvereins hätten dafür etwa 11.000 Arbeitsstunden geleistet, berichtete Albinger. Der Geschäftsführer wies besonders darauf hin, dass die Besuchersteigerung von rund 1000 zum Vorjahr und die gleichzeitig zunehmende Auslastung gegen den Trend anderer Museumsbahnen, die mit Rückgängen zu kämpfen hätten, erreicht worden sei. Details aus der Bilanz der AG für 2014 erläuterte Carolin Bock von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AuditTax. Sie konnte bei einer Bilanzsumme von 2,9 Millionen Euro einen Gewinn von 1164 Euro feststellen. Das Defizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer bezifferte den Jahresverlust 2014 mit 196.374 Euro. Die Steigerung zum Vorjahr (182.133 Euro) ist auf einen Verlustausgleich von rund 15.500 Euro zugunsten der Öchsle-Bahn AG zurückzuführen. Um den Finanzbedarf der AG zu decken wird das Streckennutzungsentgelt nun dauerhaft um 20.000 Euro auf künftig jährlich 200.000 Euro angehoben, kündigte Trapp an. Wie Albinger weiter auswies, konnte die Betriebsgesellschaft bei einer Bilanzsumme von 707.939 Euro 236.062 Euro Umsatzerlöse verbuchen. Auch hier eine Steigerung zum Vorjahr (225.119 Euro), die laut Albinger unter anderem auf attraktive neue Angebote zurückzuführen sei. Abzustimmen hatten die Aktionäre über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft, die mit 99,99 Prozent der Stimmen bei einer Enthaltung erfolgte. „Herzlich willkommen in der Öchsle-Familie“ hieß Bürgermeister Denzel dann das neu gewählte Aufsichtsratsmitglied Walter Holderried, der als einziger Kandidat 99,99 Prozent der Stimmen bei einer Enthaltung erhielt. Damit ist der Aufsichtsratssitz der im vergangenen Jahr ausgeschiedenen Stefanie Bürkle neu besetzt. Alle Redner machten in der Hauptversammlung deutlich, dass der Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder besonders hervorgehoben. „Die ehrenamtliche Arbeit ist die Grundlage unserer historischen Eisenbahn“, betonte Joachim Trapp. INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG ist für die Infrastruktur der Museumsbahn zuständig und hat 2113 Aktionäre aus 13 Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
Source: Schmalspurbahnlexikon

Historischer Wagenrahmen schwebt vom Herolder Bahnhof Die IG Schmalspurbahn "Thumer Netz" hat ein großes Ziel. Die Mitglieder wollen einen historischen Packwagen aus dem Jahr 1923 originalgetreu wieder aufbauen. Doch bevor es losgehen kann, wird zunächst das Untergestell auf Vordermann gebracht. , aus Freie Presse

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Bad Brückenau Reha-Patient macht sich für Brückenaus Schmalspurbahn stark Vor rund 20 Jahren gab es in Brückenau eine Schmalspurbahn, Heute erinnern nur noch überwucherte Gleise an die Attraktion., aus mainpost.de

http://www.mainpost.de/regional/bad-kissingen/Bahngleise-Kurparks-Mitpatienten;art433647,8767965 Werner Drost blickt bei seinen regelmäßigen Spaziergängen immer wieder auf zugewachsene Gleisanlagen. Der Reha-Patient der Hartwald-Klinik überlegt folgerichtig, "dass hier im Sinntal doch mal eine Eisenbahn gefahren sein muss". Seine Neugier ist geweckt. Der 69-Jährige beginnt auf verschiedenen Wegen zu recherchieren und wird fündig: Es gab in Bad Brückenau wahrhaftig eine Schmalspurbahn, die den Georgi-#Kurpark mit dem Washingtonplatz verband. Und gleich stellt er sich die nächste Frage: "Warum denn heute nicht mehr?" Der Senior aus Oberhausen bleibt mit seinen Überlegungen nicht allein, sondern spricht im Kreise seiner Mitpatienten über dieses Thema. Anderen sind auch schon die leeren Gleise aufgefallen. Eine Kleinbahn, die Stadt und Staatsbad verbindet, wäre nicht nur ein Erlebnis für die Menschen in der Klinik, sondern würde wesentlich zu ihrer Mobilität beitragen, sind sich alle einig. Selbst der Klinikleitung mit dem Ärztlichen Direktor Professor Dr. Christoph Reichel und der Kaufmännischen Direktorin Stefanie Leitsch trägt Drost sein Anliegen vor: "Ich möchte für die Wiederbelebung einer Kleinbahn Denkanstöße geben und Initiativen entwickeln". Seine Meinung formuliert er darüber hinaus in einem ausführlichen Leserbrief. Von Bad Brückenau nach Bad Orb Er habe bei der Suche im Internet weiterhin erfahren, dass es in Bad Orb seit vielen Jahren ein "Kurbähnle" geben würde, das von Gästen und Einheimischen hervorragend angenommen wird. "Warum funktioniert das nicht in Bad Brückenau?", wundert sich Drost. Und hier schließt sich, ohne dass der Oberhausener das im Vorfeld gewusst hat, der …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Nach Anschlag auf Bergwerksbahn „Das hat mit einem Streich nichts zu tun“ Nach Anschlag auf Bergwerksbahn: „Das hat mit einem Streich nichts zu tun“, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/eisleben/nach-anschlag-auf-bergwerksbahn–das-hat-mit-einem-streich-nichts-zu-tun-,20640972,30899590.html

Am Sonntag wurden insgesamt 35 Schottersteine bei Thondorf auf die Schienen der Schmalspurbahn gelegt. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Klostermansfeld.

Das hätte richtig schlimm ausgehen können: Thomas Fischer, Vereinsvorsitzender der Mansfelder Bergwerksbahn, kann nicht nachvollziehen, dass jemand auf solch eine Idee kommt und Steine auf Gleise legt.

Wie die MZ berichtete, wurden am Sonntag insgesamt 35 Schottersteine bei Thondorf auf die Schienen der Schmalspurbahn gelegt. „Im ungünstigsten Fall hätte der Zug auch entgleisen können“, sagt Fischer. Dazu ist es zum Glück nicht gekommen. Von den elf Fahrgästen ist niemand verletzt worden. Die Bergwerksbahn konnte ihre Fahrt fortsetzen.

Es sei in der Vergangenheit schon vorgekommen, dass ein Stein auf den Schienen lag. „Aber in solch einer Größenordnung ist es das erste Mal“, so der Vereinsvorsitzende. „Mit einem Streich hat das nichts mehr zu tun.“ Wie hoch der Sachschaden ist, darüber konnte er noch nichts sagen. Fest steht, dass 14 Radreifen beschädigt worden sind. Wie stark, dass muss jetzt noch untersucht werden.
Auf einer Länge von etwa 30 Metern wurden die Steine auf die Gleise gelegt. Der Lokführer hat die Erschütterungen wahrgenommen, als die Damplok über die Steine gefahren ist und sofort eine Notbremsung eingeleitet. Die Täter müssen die Steine am Sonntag in der Zeit zwischen 11 und 12.40 Uhr auf den Schienen platziert haben. Denn 11 Uhr hat bereits ein Zug der Bergwerksbahn diesen Bereich passiert. Da sei noch alles in Ordnung gewesen, so Fischer.

Gänzlich verhindern könne man solch ein Tun sicherlich nicht. „Wir können ja nicht die Gleisanlagen einzäunen“, sagte er. Die Polizei ermittelt jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. (mz)

Alte Schmalspurbahn dampft im Film wieder durchs Pöhlwassertal Zwischen Grünstädtel und Rittersgrün rollt seit 1971 kein Zug mehr. Anlässlich des 25. Bahnhofsfests ist ab 19. Juni eine DVD zu haben, die viele Details des einstigen Fahrbetriebs zeigt., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/SCHWARZENBERG/Alte-Schmalspurbahn-dampft-im-Film-wieder-durchs-Poehlwassertal-artikel9220258.php Das ist für Bahn- und für Heimatfreunde gleichermaßen interessant. Von Frank Nestler erschienen am 12.06.2015 Rittersgrün. Im Gespräch bleiben, Traditionen wahren, Neues angehen – das Sächsische Schmalspurbahnmuseum in Rittersgrün macht auch dank seines Betreibervereins seit einiger Zeit verstärkt von sich reden. Nachdem die aktiven Vereinsmitglieder in Zusammenarbeit mit Unterstützern den mittlerweile fünften Fototag veranstaltet haben, steht schon in wenigen Tagen, am 20. und 21. Juni, das 25. Bahnhofsfest als nächster Höhepunkt ins Haus. Premiere am 19. Juni, 18 Uhr Und da gibt es wieder etwas ganz Besonderes: Am Freitag, 19. Juni, beginnen 18 Uhr im Museum die Premierenvorstellung und der Verkauf einer DVD, die überwiegend historische Filmaufnahmen von der ehemaligen Schmalspurbahn zwischen Grünstädtel und Rittersgrün zeigt. Vereinsvorsitzender Bernd Kramer: "Das Projekt ist vom selbstständigen Filmproduzenten Udo Neubert verwirklicht worden." Der Schwarzenberger hatte mit Unterstützung von Christian Bleyl aus Rittersgrün und Harald Wunderlich aus Schwarzenberg mehrere Amateurfilme zusammengetragen, digitalisiert und nachbearbeitet. "Uns standen zum Beispiel Aufnahmen von den Schwarzenbergern Fritz Beuthner, Hans Adler und …
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Käffer gucken, In Niedersachsen fährt der älteste deutsche Museums-Dampfzug. Passionierte Eisenbahner spielen hier Reisen wie vor 100 Jahren. , aus Süddeutsche

http://www.sueddeutsche.de/reise/deutschland-kaeffer-gucken-1.2511029 Alles dreht sich hier um die Eisenbahn, sogar der Autoverkehr: In der Ortsmitte von Bruchhausen-Vilsen thront unübersehbar die Dampflokomotive Bruchhausen auf dem Verkehrskreisel. Autos, Fahrräder, Fußgänger – alle umkreisen die in stoischer Ruhe erkaltete Lok. Mit der grün-schwarz-rot lackierten Bruchhausen fing 1900 eine neue Zeit an. Sie und vier baugleiche Lokomotiven schlossen die von Getreideanbau, Milchwirtschaft und Schweinezucht geprägte hügelige Geest mitten in Niedersachsen per Kleinbahntrasse an den Rest der Welt an. Die Bruchhausen hielt durch, bis die Strecke in den 1960er-Jahren stillgelegt wurde. 1966 ging der Betrieb weiter als Museumsbahn – aber bald ohne die Bruchhausen. Die Hauptuntersuchung war fällig, und der noch junge Museumsverein konnte sie nicht bezahlen. So wurde die Lok zum Denkmal. Vom Verkehrskreisel sind es nur ein paar Schritte zum Bahnhof, dem Herzen der "Ersten Deutschen Museumseisenbahn". Bruchhausen-Vilsen ist ein sehr ruhiger Ort. Aber an den Wochenenden von Mai bis Oktober belebt er sich. Dann steigt weißer Qualm auf, die Zunge schmeckt feine …
Source: Schmalspurbahnlexikon