Museumsbahn wird 130 Jahre Spiekeroog: Pferdelok auf Schienen, aus abendzeitung-muenchen.de

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.museumsbahn-wird-130-jahre-spiekeroog-pferdelok-auf-schienen.9c5c871d-ff49-415f-8fa4-0a06ff425c20.html Museumsbahn wird 130 Jahre Deutschlands einzige Pferdebahn auf der autofreien Nordseeinsel Spiekeroog transportiert seine Fahrgäste seit 1885 bei fast jedem Wetter. Jetzt wird der 130. Jahrestag der Museumsbahn entsprechend gefeiert. Jeden Tag transportiert Zugpferd „Tamme“ Fahrgäste Zugpferd „Tamme“ trottet täglich drei- bis viermal über die Insel und ist wie viele Rösser und Kutschen zuvor eine Touristenattraktion. Am 9. Juli 1885 rollte erstmalig ein von Vierbeinern gezogener Wagon ab der Dorfmitte über die Schienen in Richtung Herrenstrand. 1,7 Kilometer war die Strecke lang, und die Damen an Bord mussten den Rest …
Source: Schmalspurbahnlexikon

Ötscherland-Express fährt wieder

http://www.lok-report.de/ Nach langem Warten und vielen Rückschlägen sind nun alle fünf Bescheide für den Betrieb des „#Ötscherland-Express“ auf seiner Gesamtstrecke KienbergGamingLunz am See – #Göstling an der Ybbs eingelangt und alle Auflagen erfüllt. Der „Ötscherland-Express“ kann deshalb seit 8. August 2015 bis Ende Oktober an allen Samstagen und Sonntagen laut veröffentlichtem Fahrplan verkehren. Für den Verein hatte die lange Wartezeit auf die Bescheide fatale Folgen, da nur von Lunz bis Göstling gefahren werden konnte und für die attraktive Bergstrecke zwischen Kienberg und Lunz die Genehmigung gefehlt hatte. Die Touristen sind deshalb ausgeblieben (GK, Quelle ORF, 10.08.15).
Source: Schmalspurbahnlexikon

Öchsle-Bahnhofsfest mit Ur-Öchsle-Lok Tag des offenen Denkmals

OCHSENHAUSEN (tf) – Das Schmuckstück der #Öchsle-Bahn, die Ur-Öchsle-Lok 99 633 von 1899, kann am Tag des offenen Denkmals am 13. September im Einsatz erlebt werden. Außerdem bietet dann ab 10 Uhr das Bahnhofsfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins in Ochsenhausen zum Ende der Sommerferien Eisenbahnerlebnisse für die ganze Familie mit Kinderprogramm sowie Draisinen- und Führerstandsmitfahrten auf der Diesellok. Im Frühjahr war die württembergische Mallet Tssd 99 633 nach langjährigen Restaurierungsarbeiten unter großer Anteilnahme erstmals wieder auf der Öchsle-Strecke unterwegs. Die denkmalgeschützte Lok steht allerdings nur zu besonderen Anlässen unter Dampf. Am 13. September ist es wieder soweit und man kann die einzige #betriebsfähige Schmalspurlok der ehemaligen #Königlich #Württembergischen Staatseisenbahnen in Aktion erleben: Sie wechselt sich an diesem Tag mit der ebenfalls kohlebefeuerten Lok 99 788 „Berta“ von 1956 auf den Fahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen ab. Die dritte Öchsle-Dampflok, 99 716 „Rosa“, ist derzeit nicht betriebsbereit, kann aber beim Bahnhofsfest besichtigt werden. Für Führerstandsmitfahrten in Betrieb ist hingegen die historische Diesellok V22-01, Baujahr 1965, die mit neuem Anstrich glänzt. Auch das „Herz“ dieser Zugmaschine, der 6-Zylinder MAN Dieselmotor, wurde im Frühjahr komplett ausgetauscht. Die Mitglieder Öchsle-Schmalspurbahnvereins stehen für Fragen rund um die historische Schmalspurbahn zur Verfügung und bieten sachkundige Führungen durch das Bahnhofsareal an. Zu sehen ist dort unter anderem die Diesellok V51 903, mit welcher der Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke 1983 endete. Diese Lok wird gerade restauriert und ist teilweise zerlegt. Für Modellbahnfreunde gibt es im historischen Güterschuppen eine Ausstellung. Die Organisatoren rund um den Vereinsvorsitzenden Benny Bechter legen jedoch auch großen Wert darauf, ein Festprogramm für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Auf dem Bahnhofsareal gibt es eine Kleinbahn zum Mitfahren für Kinder und mit einer urigen Handhebeldraisine kann man über die Öchsle-Schienen rollen. „Die kleinen Gäste können sich auch auf einer Hüpfburg austoben“, sagt Bechter. Außerdem kündigt er Kinderschminken an. Auch Straßenoldtimer können die Besucher des Bahnhofsfests erleben, etwa eine historische Dampfwalze. Wer als Besucher selbst mit einem Oldtimer anreist, kann ohne Anmeldung kostenlos auf dem Ausstellungsgelände parken. Interessante historische Einblicke ganz anderer Art verspricht das Waschfrauenmuseum, das am Bahnhof Ochsenhausen angesiedelt ist. Bei ihren Waschvorführungen machen die Waschfrauen das frühere mühselige Hausfrauenleben anschaulich. Die Bewirtung im historischen Lokschuppen und im Freigelände wird zum Frühschoppen von den „Finkel-Buam“ aus Waldburg und nachmittags von der Blaskapelle „Illerblosn“ aus dem Illertal musikalisch begleitet. Auch der Nachmittagszug um 15.55 Uhr wird musikalisch empfangen. Wer Glück hat, kann bei einem Gewinnspiel als Hauptpreis eine Öchsle-Gruppenfahrt für 20 Personen inklusive Bewirtung im Gesamtwert von über 500 Euro gewinnen. INFO: Neben den regulären Öchsle-Verbindungen mit der Lok 99 788 „Berta“ ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr und ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr gibt es am 13.9. einen Frühzug mit der Lok 99 633 ab Warthausen um 9 Uhr. Bei den zusätzlichen Zügen ab Warthausen um 17.30 Uhr und ab Ochsenhausen um 13.20 Uhr und 19 Uhr ist die Tssd 99 633 ebenfalls im Einsatz. Gruppenreservierungen ab 10 Personen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen und das komplette Festprogramm gibt es auch im Internet unter „www.oechsle-bahn.de“. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Rollinstraße 9 88400 Biberach Geschäftsführer: Andreas Albinger Handelsregister Ulm HRB 641620 Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************
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Selfkantbahn ernennt Ehrenlokführer, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/selfkantbahn-ernennt-ehrenlokfuehrer-1.1149271 Kreis Heinsberg. Bei der Selfkantbahn steht vom 21. bis 23. August das 150. #Ehrenlokführerseminar an. Seit 1997 gibt es dieses Angebot bei der Selfkantbahn. In den vergangenen Jahren fanden jährlich elf Seminare statt – immer frühzeitig ausgebucht. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Personen begrenzt. Gefragt sind die Ehrenlokführerseminare vor allem als Geschenk zu runden Geburtstagen, Jubiläen und ähnlichen Anlässen. Die Seminarteilnehmer werden freitags um 17 Uhr am Bahnhof Schierwaldenrath begrüßt. Dabei erfahren sie etwas über die Selfkantbahn und lernen Bahnhofsanlagen, Fahrzeughalle und Werkstatt kennen. Samstags um 9 Uhr beginnt das …
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„Beste Historik Mobil“, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/beste-historik-mobil-3164587.html Zittauer Gebirge. Das diesjährige Festival „#Historik Mobil“ ist das beste bisher gewesen. Darüber waren sich die Organisatoren der Veranstaltung, zu der das #Lückendorfer Bergrennen, die Jonsdorfer Oldtimertage und das Schmalspurbahn-Fest am Bahnhof Bertsdorf gehören, gestern einig. Sie sprechen von etwa 20 000 Besuchern, die am vergangenen Wochenende im Zittauer Gebirge unterwegs waren. Eine genaue Übersicht über die Besucherzahlen werde es jedoch erst nach Auswertung der verkauften Tickets geben, heißt es. Dass das Festival ein großer Erfolg war, haben die Organisatoren aber schon von vielen Seiten erfahren. Vor allem im Internet habe es viele positive Wortmeldungen gegeben, weiß Alfred Simm vom Marketingbereich der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg). Ein Grund für den Besucherrekord bei „Historik Mobil“ sei das 125-jährige Jubiläum der Zittauer Schmalspurbahn gewesen, das im Rahmen des Festivals gefeiert wurde, so Simm. Trotz des Besucherandrangs habe es keine Unfälle gegeben, heißt es vonseiten der Organisatoren. Probleme haben aber beim Fest der Schmalspurbahn am Bahnhof Bertsdorf sowie beim Bergrennen Wespen-Schwärme bereitet. Beim Bergrennen mussten am Sonntagnachmittag sogar mehrfach Besucher des Rennens mit dem Rettungswagen abgeholt werden, weil sie gestochen worden waren. Einen Ausfall gab es auch bei der Schmalspurbahn: Die Lok IV K 145 vom Sachsenzug musste am Sonntagnachmittag mit Triebwerksschaden aus dem Verkehr gezogen werden. Da die Lokomotive ohnehin im Oktober eine Fahrwerkshauptuntersuchung erhält, soll bis dahin laut Soeg keine Zwischenreparatur ausgeführt werden, auch um die historische Technik zu schonen.
Source: Schmalspurbahnlexikon

Kreis Darmstadt-Dieburg Fahrspaß im Schritttempo, aus echo-online.de

http://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/kreis-darmstadt-dieburg/fahrspass-im-schritttempo_15950383.htm HERING – Vor fünf Jahren fanden sich Eisenbahnfreunde zusammen, um die Gartenbahn im Otzberger Ortsteil Hering zu reaktivieren. Inzwischen sind die Freunde der Heringer Kleinbahn ein Verein, der regelmäßig Fahrtage anbietet. Offiziell heißen sie „personenbefördernde Gartenbahnen“, doch die kleinen Gefährte sind viel mehr als die bürokratische Bezeichnung vermuten lässt. Wer einmal auf einer Liliput-Eisenbahn saß, die mit fünf bis sechs Kilometern pro Stunde auf winzigen Schienen durch einen Park tuckert, der empfindet schnell eine Mischung aus Nostalgie, Eisenbahnromantik und kindlicher Freude. Bei den Mitgliedern des Vereins „Heringer Kleinbahn“ gesellt sich dazu noch der Spaß am Werkeln, Schrauben und Basteln. Vor fünf Jahren fanden sich einige Modellbahnfreunde aus Otzberg und der Umgebung zusammen, um die Gartenbahnanlage unterhalb der alten Schule im Ortsteil Hering herzurichten, Lok und Waggons fahrtüchtig zu machen und den Fahrspaß mit kleinen wie großen Eisenbahnfreunden zu teilen. In regelmäßigen Abständen lädt der Verein zu Fahrtagen auf der 7 ¼ Zoll-Spur ein, überwiegend in den Sommermonaten. An schönen, klaren Wintertagen können Gäste aber auch in der kalten Jahreszeit ein paar Runden mit der …
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Bei den „Tagen der Eisenbahnfreunde“ treffen sich Technikfans aus ganz Norddeutschland Bruchhausen-Vilsen, wie es zischt und raucht, aus Syker Kurier

http://www.weser-kurier.de/region/syker-kurier_artikel,-Bruchhausen-Vilsen-wie-es-zischt-und-raucht-_arid,1179687.html Ein Fest für alle Sinne waren die „Tage der Eisenbahnfreunde“ in Bruchhausen-Vilsen. Das Pfeifen der Lokomotiven war noch häufiger und noch intensiver als an normalen Wochenenden bis an Grenzen des Luftkurorts zu hören. Der Geruch von Teer, Öl und Dampf lag über den Gleisen. Berühren konnten die Besucher die Stahlrösser auch, und zu sehen gab es alles, was man sich auf Gleisen so vorstellen kann: Fünf Dampfloks, Diesellokomotiven und als besonderen Hingucker den gelbroten Triebwagen mit der spitzen Schnauze. Ob Firmenschilder, Lampen oder Gepäcknetze – immer wieder fand der neugierige Blick weitere die liebevolle Details, die es in heutigen gleichförmig eingerichteten Zügen nicht mehr gibt. Die ehrenamtlichen Schaffner, Zugbegleiter, Kohlenschaufler, Weichensteller und Drehscheibenbediener hatten von Freitag bis Sonntag alle Hände voll zu tun. „40 Stunden sind es an diesen Tagen schon“, meinte Matthias Jülke und strahlte dennoch. Kein Wunder, schließlich durfte er das machen, von dem jeder Junge irgendwann mal träumt. Jülke ist einer der Museumsbahn-Lokomotivführer, wobei er früher bei der Deutschen Bahn damit sogar mal sein Geld verdient hatte. Er hat damit seinen Beruf zum Hobby gemacht – denn, dass er den Kesseldruck der Lok namens Plettenberg prüfte, war für ihn eine Freizeitbeschäftigung. Die Plettenberg unterscheidet sich optisch etwas von den anderen, schließlich ist sie verkleidet, sodass Kessel und Schornstein nicht zu sehen sind. „Die fuhr mal als Lok einer Straßenbahn“, erklärte Jülke, „und natürlich wollten wir sie im Originalzustand …
Source: Schmalspurbahnlexikon