Fahrzeugparade der Museumseisenbahn sorgt für kleines Verkehrs-Chaos in Bruchhausen-Vilsen Wie der Vater, so der Sohn, aus Syker Kurier

http://www.weser-kurier.de/region/syker-kurier_artikel,-Wie-der-Vater-so-der-Sohn-_arid,1426721.html

Bruchhausen-Vilsen. Im sonst so beschaulichen Luftkurort Bruchhausen-Vilsen herrschte am gestrigen Nachmittag ein kleines Verkehrs-Chaos. Grund: Die Museumseisenbahn, die mit einer großen Fahrzeugparade ihren 50. Geburtstag feierte. Zahlreiche Gäste aus nah und fern waren ab 15 Uhr zur Festwiese im Wiehe gekommen, um auf einer eigens aufgebauten Tribüne einen Blick auf den großen Fahrzeugbestand der Museums-Eisenbahn werfen zu können.

Unter den zahlreichen Besuchern, die meisten davon geladene Gäste, war auch Familie Quernheim aus Stuttgart. Sie war angereist, weil Vater Jochen und der achtjährige Sohn Maurice ein gemeinsames Hobby haben: Eisenbahnen. „Wie der Vater, so der Sohn“, meinte Jochen Quernheim lachend. Selber sind sie nicht in einer Museums-Eisenbahn aktiv, kennen die Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen aber schon seit langen Jahren. „Ursprünglich komme ich aus der Gegend von Bielefeld, da kennt man den DEV. Wir waren auch schon öfters hier“, erzählte Jochen Quernheim.

Der achtjährige Maurice war ebenfalls Feuer und Flamme, fotografierte jede Lok, jeden Wagen, der vorbeifuhr. „Das ist einfach toll, diese Technik“, erklärte der Achtjährige. Aber so weit, dass er sich selber einmal vorstellen kann, Lokführer zu werden, geht die Liebe nicht. Jedenfalls noch nicht. „Das weiß ich noch nicht“, sagte er und konzentrierte sich auf den nächsten Zug, der sich mit lautem Geläut ankündigte.

Nur zwei Gastbahnen waren bei der Fahrzeugparade zu sehen: die Haspe, Baujahr 1956, von der Selfkantbahn, und die Biberlies, Baujahr 1923, von der Sauerländer Kleinbahn. Vom #DEV selber waren die rund 100 fahrbereiten …

Berlin: Lichterfahrt bei der Parkeisenbahn am 17. September

www.parkeisenbahn.de

Buchung bis 4. September möglich
Am Sonnabend, 17. September lädt die Parkeisenbahn zur Lichterfahrt ein.
Start ist um 18.00 Uhr auf dem Hauptbahnhof der kleinen Bahn.
Außerdem steht die Aufführung eines kindgerechten Theaterstücks
und ein Laternenspaziergang durch die abendlich schimmernde Wuhlheide
auf dem Programm.
Im Kartenpreis von 16 Euro für Erwachsene und 12 Euro für Kinder sind
auch eine Bratwurst und ein Freigetränk enthalten. Die für diese Fahrt
erforderliche Reservierung ist bis zum 4. September telefonisch unter der
Rufnummer (030) 53892660 oder auf der Internetseite der Parkeisenbahn
möglich.
Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und der Lichterfahrt
unter: www.parkeisenbahn.de
Pressekontakt:
Frau Ramona Fritsche
Tel. 030 / 53 89 26-60
Fax. 030 / 53 89 26-99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Weg nach Kipsdorf frei Neue Brücke für die Weißeritztalbahn, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/neue-bruecke-fuer-weisseritztalbahn-100.html

Die Bauarbeiten an der Trasse der Weißeritztalbahn schreiten voran. Am Dienstag wurde eine neue, 25 Tonnen schwere Brücke eingesetzt. Es ist die letzte auf dem Streckenabschnitt zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf. Im Dezember soll die Schmalspurbahn wieder regelmäßig bis Kipsdorf verkehren.

Beim Hochwasser im August 2002 war die Strecke schwer beschädigt worden. Seit 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb. Der Wiederaufbau der Strecke bis Kipsdorf begann …

Streckenverlängerung geplant Museumsbahn soll weiter fahren, aus Wuppertaler Rundschau

http://www.wuppertaler-rundschau.de/lokales/museumsbahn-soll-weiter-fahren-aid-1.6141108

Wuppertal. Die bislang drei Kilometer lange Strecke der Bergischen Museumsbahn soll erweitert werden. Nach Angaben der SPD-Ratsfraktion läuft das entsprechende Feststellungsverfahren.

"Eine Verlängerung der Strecke mit dem Ausbau der Haltestelle #Möschenborn ist geplant", so Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses. "Diese Anbindung würde die Bahn näher an die Cronenberger Ortsmitte bringen, das wäre natürlich ein großer Zugewinn für die BMB – zumal die Strecke bis zu der Haltestelle bereits fertig ausgebaut ist."

Die SPD-Ratsfraktion hatte zuvor das Straßenbahnmuseum am Betriebshof an der Kohlfurther Brücke besucht und sich bei einer Bahnfahrt über die ehrenamtliche Arbeit des BMB-Vereins und die Geschichte der Bergischen Straßenbahnen informiert. "Es ist toll, was die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder hier leisten: Über 30 restaurierte Bahnen, detailgenau rekonstruiert, sind in dem Museum zu bestaunen", lobt Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. "Auch die gut drei Kilometer lange Strecke, in einer der alten …

Die Museumseisenbahn Bruchhausen-Vilsen feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit einem großen Programm Alles Gute, altes Dampfross, aus weser-kurier.de

http://www.weser-kurier.de/region/syker-kurier_artikel,-Alles-Gute-altes-Dampfross-_arid,1421986.html

Bruchhausen-Vilsen. Das ganze Jahr über feiert die Museums-Eisenbahn in Bruchhausen-Vilsen ihren 50. Geburtstag. Ein erstes Glanzlicht war der Lauf „Mensch gegen Maschine“ im Mai (wir berichteten). Neben vielen weiteren kleinen Veranstaltungen wird die Festwoche vom 29. Juli bis 7. August einen Höhepunkt der Festlichkeiten darstellen.

Im November 1964 gründeten vier Eisenbahnfreunde aus Hamburg den Deutschen Eisenbahn-Verein (#DEV) in Bruchhausen-Vilsen mit dem Ziel, eine Kleinbahn als lebendiges Freilicht-Museum auf Dauer zu erhalten. Am 2. Juli 1966 konnte der DEV auf der Kleinbahnstrecke von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf die „Erste Museums-Eisenbahn Deutschlands“ eröffnen. „Sie ist damit das älteste deutsche Eisenbahn-Freilicht-Museum“, weiß Martin Fahrland, Geschäftsführer der Mittelweser-Touristik.

In diesem Jahr also feiert der DEV sein 50-jähriges Bestehen der Betriebsaufnahme mit einem großen Rahmenprogramm. Im Laufe der Jahre ist in Bruchhausen-Vilsen eine einzigartige Fahrzeugsammlung von mehr als 90 meterspurigen, größtenteils betriebsfähigen Kleinbahn-Fahrzeugen entstanden.

Die Programmvielfalt in der Festwoche reicht von Fachvorträgen zum Kleinbahnwesen über Veranstaltungen für jedermann und Familien bis hin zu geschlossenen Fotoveranstaltungen für Foto- und Filmfreunde ohne normalen Publikumsverkehr. In dieser Zeit werden Gastlokomotiven auf Schmal- und Normalspur zu Besuch sein. 

Start mit Fahrzeugparade

Los geht die Festwoche am Freitag, 29. Juli, mit einer großen Fahrzeugparade. Zwischen 15 und 17 Uhr werden 17 Zugeinheiten vorgestellt, darunter sieben #Dampflokomotiven, vier #Dieselloks, drei #Triebwagen sowie …

Alles, bloß keine Schmalspurjungs Beim Kleinbahnfestival in Freital gibt es zum ersten Mal Lokziehen um die Wette. Nicht die einzige Attraktion., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/alles-bloss-keine-schmalspurjungs-3445565.html

Freital. Die Lok streikt. Keinen Zentimeter, keinen Millimeter will sie sich rühren. Dabei legen sich die acht Männer und Frauen der Feuerwehr Freital mächtig ins Zeug: Die Füße gegen die Bahnschwellen gestemmt, den Körper fast in der Waagerechten ziehen die Kameraden des Hainsberger Löschzugs an einem Strang. 40 Meter weit gilt es, den 16 Tonnen schweren Koloss per Seil über die Schienen zu ziehen. Wenige Minuten vor Beginn hatten sich außer der Feuerwehr noch zwei weitere Teams gefunden, um beim Lokziehen am Bahnhof in Hainsberg zu schwitzen. Zum ersten Mal gehört das Spektakel zum Programm des Schmalspurbahnfestivals. Anfängerfehler sind da nicht ausgeschlossen: Der Motor der Lok ist aus, die Bremse deshalb fest – Neustart für die Freitaler Feuerwehrleute.

Ins Schwitzen kommen auch Olaf Seidel und Dirk Bey. Seit morgens um zehn stehen die Männer aus Köln am Grill im Weißeritzpark. Aufs Rost kommen ihnen aber keine herkömmlichen Bratwürste. Nein, Seidel und Bey mögen die Herausforderung. Für ihre Kreationen dürfen sich die beiden, die ohne Schürze Kaufmann und Architekt sind, schon mit etlichen Titeln schmücken. Mit ihrem Verein „Gut Glut“ brutzelten sie sich 2012 in Marokko zum Vize-Weltmeister. Beim Schmalspurbahnfestival geben sie schon das zehnte Jahr ihre Tipps weiter. Gerade etwa schmort ein Kuchen auf dem Grill. Möglich macht’s ein mit Kohle bedeckter gusseiserner Ofen. „Das ist der neueste Trend“ Olaf Seidel. Die Gäste stehen schon Schlange. Nicht alle sind nur hungrig auf das süße Grillgut: „Es gibt eine Familie, die kommt jedes Jahr, schreibt sich jedes Rezept mit“, sagt Bey.

Axel Arlt und sein Bruder Ralf haben ganz andere Leidenschaften. Vor dem alten #Güterschuppen am Bahnhof in Seifersdorf präsentieren sie ihre beiden Schätzchen: zwei IFA F9, beide Baujahr 1955. „Alte Autos und historische Eisenbahnen passen super zusammen“, meint Axel Arlt, der selbst Mitglied der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn ist. Wer #Dampfmaschinen mag, schaut sich eben auch gern andere …

Freie Fahrt für die Muskauer Waldeisenbahn Die Strecke wird 2017 so attraktiv, wie sie noch nie gewesen ist. Dafür hat vor allem Vattenfall gesorgt. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/freie-fahrt-fuer-die-muskauer-waldeisenbahn-3443974.html

Bad Muskau. Von Karfreitag bis Ostermontag 2017 steht eine große Premiere an: Dann rollen auf der Neubaustrecke der Waldeisenbahn Muskau vom einstigen Anschluss des Gleises zum ehemaligen Tonschacht #Mühlrose die Züge in Richtung Schwerer Berg. Die Eröffnung der 3,3 Kilometer langen Strecke wird vier Tage umfassen und allen Eisenbahnfreunden unvergessene Stunden bieten. Die Waldeisenbahn Muskau verfügt derzeit über drei betriebsfähige Dampflokomotiven, zwei davon aus dem eigenen historischen Bestand. Die dritte ist eine Gastlok von einem Verein in Gütersloh, die früher Runkel- und Zuckerrüben- sowie Kartoffelzüge durch Mecklenburg beförderte.

Im Herbst kommt nun eine weitere Original-Lok in den betriebsfähigen Bestand. Diese hat Ende der 1970er Jahre der Verein in Gütersloh von der Deutschen Reichsbahn erworben, zu der auch die Waldeisenbahn gehörte. Nach Verhandlungen gibt er die Lok nun zurück. Beide Eisenbahnbetreiber pflegen ein freundschaftliches Verhältnis. Derzeit wird die Lok betriebsfähig aufgearbeitet und dann zwischen den Parks von Bad Muskau, der Teichstraße Weißwasser und dem Kromlauer Park sowie zum Schweren Berg in Weißwasser mit eingesetzt. Ansonsten stehen für den Zugverkehr auf der 600-Millimeter-Spur auch noch zahlreiche einsatzfähige Dieselloks zur Verfügung. Hinzu kommt der einmalige Museumsbestand.

Mit der Abschiedsfahrt zum Tonschacht Mühlrose am 8. September 2013 verlor die Waldeisenbahn etwa drei historische Kilometer Gleisanlagen. Dort, wo vor drei Jahren die letzten Fotoaufnahmen entstanden und der Zug letztmals fuhr, wo er inmitten einer Sandwüste – die einmal Wald ums Jagdschloss des Fürsten Pückler war – stand, wird heute bereits das Kohleflöz des …

Schmalspurbahn tuckerte einst zwischen Sayda und Mulda Vor 50 Jahren ist die Strecke stillgelegt worden. Nur noch eine kleine Tafel erinnert an sie. Ehemalige Bahnreisende und Mitarbeiter schwelgen in Erinnerungen. , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FREIBERG/Schmalspurbahn-tuckerte-einst-zwischen-Sayda-und-Mulda-artikel9573363.php

Sayda/#Mulda. 50 Jahre ist es her, seit der letzte Zug auf der Schmalspurbahn zwischen Sayda und Mulda rollte. Eine kleine Tafel am ehemaligen Bahnhof in Sayda, angefertigt vom Erzgebirgszweigverein der Bergstadt, erinnert mit Daten und einer Grafik an die 15,5 Kilometer lange Strecke. Sieben Bahnhöfe oder Haltepunkte wurden seinerzeit angefahren. Reste von #bahndammähnlichen Erhebungen und ehemalige #Gebäude lassen nur noch erahnen, dass hier einmal ein reger Bahnverkehr stattgefunden hat.

Vor 120 Jahren war der erste Spatenstich erfolgt. Am 1. Juli 1897 rollte der erste Zug zwischen den Orten. Bereits ein Jahr später wurden 78.520 Fahrgäste befördert und 13.233 Tonnen Güter, vor allem Baumaterialien, Möbel, Kohle sowie Getreide transportiert. 1910 waren es bereits über 80.000 Personen, die aus Berufsgründen oder einfach wegen der romantischen Strecke entlang des Chemnitzbaches die Züge nutzten. In dem Jahr wurden aber auch 18.200 Tonnen Güter transportiert. „Die zunehmende Industrialisierung der Orte Sayda, Friedebach, Dorfchemnitz und Mulda war der Anlass für den Bau der Bahnstrecke“, erklärt Jürgen Frei vom Museumsverein Sayda. Etwa sieben Zugpaare rollten jeden Tag fortan auf der Strecke. Dabei mussten zwischen Mulda und Sayda 252Höhenmeter überwunden werden. Außerdem galt es, 23 Brücken und Durchlässe zu passieren. Dafür brauchte die Dampflok rund eine Stunde. Von Mulda nach Sayda ging es durch den Anstieg etwas langsamer vorwärts, da in Voigtsdorf auch zusätzlich Wasser aufgetankt werden musste.

Der Saydaer Bertram Tropschuh fuhr 1965/66 bis zur Stilllegung die Strecke zweimal in der Woche zur Berufsschule. „Es war für uns eine gemütliche Fahrt. Die vier bis fünf Wagen waren aber immer voll, ja oft gab es sogar Stehplätze“, erzählt der heute 67-Jährige und fügt an: „Im Winter 1965 haben wir als Schüler mitgeholfen, den Zug auf der Strecke von Sayda nach Friedebach auszuschaufeln. Mit Wehmut erlebte ich die letzte Fahrt von Sayda nach Mulda, bei der der Zug schön …

Die Maus kommt zum Kinderfest bei der Selfkantbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/die-maus-kommt-zum-kinderfest-bei-der-selfkantbahn-1.1402631

Kreis Heinsberg. Zum 25. Mal steigt am kommenden Sonntag, 17. Juli, das große Kinderfest bei der Selfkantbahn. Dann gehört die letzte noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen einen Tag lang wieder ganz den kleinen und großen Kindern. In diesem Jahr hat sich ein besonderer Gast angesagt: Der Star aus der „Sendung mit der Maus“ kommt zum Fest!

Die Maus wird bei den Spielen am Bahnhof in Gangelt-Schierwaldenrath dabei sein. Wer die Maus einmal persönlich kennenlernen möchte, sollte zum Kinderfest bei der Selfkantbahn kommen. Für die kleinen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es von 10 bis 17 Uhr am Bahnhof in Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn.

Viele Attraktionen warten auf die Kinder, zum Beispiel ein Schminkstand, an dem sie sich in einen Clown oder eine Katze verwandeln lassen können, eine Hüpfburg, eine große Tombola mit vielen schönen Preisen und jede Menge Spiele, die den Bahnhof zu einem einzigen großen Spielplatz machen. Dazu kommen Mal- und Bastelstände und viele weitere Überraschungen.

Natürlich steht die Museumseisenbahn im Mittelpunkt des Geschehens: Die Kinder können wie immer beim Kinderfest auf dem Führerstand einer echten Dampflok mitfahren und dem Lokomotivführer und dem Heizer bei der Arbeit zuschauen. Und sie können selbst mit einer Handhebel-Draisine fahren und dabei ihre Kräfte messen.
Historische Uhrwerk-Eisenbahn

Wie in den vergangenen Jahren wird auch jetzt die Selfkant-Billerbahn, eine historische Uhrwerk-Eisenbahn, in der großen Fahrzeughalle eine besondere …

Mit der Weißeritztalbahn zur Baustellen-Tour Am nächsten Wochenende steigt das Schmalspurbahn-Fest. Das Interessanteste ist aber mit dem Bus zu erreichen. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/mit-der-weisseritztalbahn-zur-baustellen-tour-3438106.html

Freital/ Dippoldiswalde. Am Jahresende soll die Weißeritztalbahn erstmals nach 14 Jahren wieder die gesamte Strecke befahren. Für alle, die sich genau über den Wiederaufbau des hochwassergeschädigten Streckenteils zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf informieren wollen, gibt es zum Schmalspurbahn-Festival am übernächsten Wochenende eine wohl einmalige Chance. Beim traditionellen Schmalspurbahn-Festival führen Busfahrten zu verschiedenen Punkten der insgesamt elf Kilometer langen Baustelle.

„Auf vier Touren haben Wissbegierige die Gelegenheit, einen Blick auf den Wiederaufbau der Strecke zu werfen“, sagt Mirko Froß, Betriebsleiter bei der zuständigen Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). „Wir bieten dazu Sonderfahrten mit dem historischen Omnibus Ikarus 66 an.“ Froß wird die Baustellen-Touren selbst führen. Sie starten am Sonntag, 17. Juli, um 7.30 Uhr, 9.45 Uhr, 14.45 Uhr und 16.45 Uhr in Freital-Hainsberg. Bei Tour 1 und 3 steht zuerst die Baustellenbesichtigung auf dem Programm. Anschließend geht es von Dippoldiswalde mit der Weißeritztalbahn zurück nach Freital. Bei Tour 2 und 4 wird erst Zug gefahren und dann die Baustelle besichtigt. Die Tickets kosten 25 Euro für Erwachsene und 12,50 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen pro Tour begrenzt.

Neu beim Schmalspurbahn-Festival ist auch ein Lokziehen. Am Sonnabend ab 18 Uhr soll eine 16 Tonnen schwere Diesellok nur mit Muskelkraft über eine Strecke von 40 Metern gezogen werden. Mitmachen können Teams mit jeweils acht Personen. „Wer die beste Zeit schafft, hat gewonnen“, so Froß. „Was es zu gewinnen gibt, wollen wir noch nicht