Nikolausfahrten der Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth, aus Gütersloh TV

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Am 3. und 4. sowie 10. und 11. Dezember kommen der Nikolaus und Knecht Ruprecht wieder zu Besuch zur Dampf-Kleinbahn #Mühlenstroth nach #Gütersloh, um gemeinsam mit den Fahrgästen eine Fahrt im historischen Dampfzug zu erleben.
Bei der Zugfahrt über die 1 Kilometer lange Strecke am Postdamm erhalten die Kinder vom Nikolaus eine Tüte mit Süßigkeiten, während für die Erwachsenen ein Freigetränk im beheizten Lokschuppen im Fahrpreis enthalten ist. Aufgrund der begrenzten Sitzplatzanzahl in den Kleinbahnzügen ist eine Voranmeldung notwendig.Vorstandmitglied Florian Rauh freut: „Wir sind bereits zu 60% ausgebucht und können mit den zwei Betriebswochenenden …

Öchsle-Bahn erhält 500000 Euro, aus schwaebische.de

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Ochsenhausen sz Die Betreibergesellschaft der #Öchsle-Museumsschmalspurbahn erhält eine halbe Million Euro vom Bund.

Wie der Bundestagsabgeordnete Josef Rief (CDU) am Donnerstagnachmittag mitteilte, fördert der Bund den Neubau der Fahrzeughalle, der insgesamt 725000 Euro kosten soll, mit 500000 Euro. Das habe der Haushaltsausschuss des Bundestages am Donnerstag beschlossen.

Es war mir ein Herzensanliegen, mich für die Fahrzeughalle des …

Maselheim beteiligt sich stärker am Öchsle Gemeinderat diskutiert wegen Folgekosten – Maselheim erhöht Anteile auf sieben Prozent, aus Schwäbische.de

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Die Gemeinde Maselheim hält künftig sieben statt fünf Prozent Stammanteile an der #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft. Der Gemeinderat diskutierte länger über das Thema, denn mehr Stammanteile bedeuten auch höhere jährliche Kosten. Das Gremium sprach sich mehrheitlich für die Erhöhung der Anteile aus.

Fünf Prozent Stammanteile an der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft sind seit Jahren nicht vergeben. 2006 stieg die Tourismusgesellschaft Oberschwaben aus. Und seither diskutieren die Gesellschafter, der Landkreis, die Stadt Ochsenhausen, die Gemeinden Maselheim und Warthausen, wer diese Anteile übernimmt. Der Hintergrund der Hängepartie: Die Betriebsgesellschaft, die für die Betriebskosten des Öchsle aufkommt, fährt jährlich ein Defizit ein. Und dieses bezahlen die Gesellschafter gemäß ihren Anteilen.

Der Landkreis, der 50 Prozent der Stammanteile hält, und Ochsenhausen mit seinen 30 Prozent sind nicht bereit, mehr Anteile zu übernehmen. Vertreter von Maselheim und Warthausen haben sich nun bei einem Treffen geeinigt, dass Warthausen um drei Prozent aufstocken soll. Es käme dann auf 13 Prozent Stammanteile. Maselheim soll von fünf auf sieben Prozent erhöhen.

Mehr Kosten

Das Thema wurde im Maselheimer Gemeinderat kontrovers diskutiert. Kämmerin Marion Bailer legte Zahlen vor. Für das Jahr 2012 hatte Maselheim knapp 15000 Euro vom Öchsle-Betriebsdefizit zu zahlen. Mit dem höheren Stammanteil wären es rund 20000 Euro gewesen. Im Jahr 2015 hätte die höhere Öchslebeteiligung rund 3000 Euro Mehrkosten bedeutet (13300 statt 10000 Euro).

Vom Öchsle profitiere die ganze Region, der Landkreis solle die Anteile übernehmen, fand Gemeinderat Jochen Ruf. „Maselheim profitiert im Vergleich zu den anderen wenig“, pflichtete Thomas Glutsch bei. „Ich tue mir schwer“, sagte Max Steigitzer. 5000 Euro entsprächen den Kosten für ein gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug, führte er aus. Warum nicht die fünf Prozent unter …

Schweizer absolvieren Ausbildung zum Dampflokheizer bei den Harzer Schmalspurbahnen Nachwuchs für „Schnaaggi-Schaaggi“ und „Hansli“

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Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) sorgt nicht nur für die Ausbildung ihres eigenen Nachwuchses. Auch Mitarbeiter anderer dampfbetriebener Bahnen werden bei der „Größten unter den Kleinen“ ausgebildet. Derzeit absolvieren gerade drei Teilnehmer aus der Schweiz eine Ausbildung zum Dampflokheizer, darunter mit Matthias Brändli auch ein junger Mann aus Zürich.
Das Fahren einer Dampflokomotive gehört zu den prägenden Kinder- und Jugendträumen vieler Eisenbahnbegeisterter. Doch nur bei wenigen Bahnen sind noch Exemplare dieser inzwischen weltweit seltenen Spezies im Einsatz. Entsprechend wenige Möglichkeiten gibt es mittlerweile, die klassischen Berufe des Dampflokführers oder -heizers zu erlernen. Um die Zukunft ihres Dampfbetriebes abzusichern, hat die HSB daher im November 2008 damit begonnen, ihren Nachwuchs in Kooperation mit dem in Fachkreisen renommierten Ausbilder Helmut Neumann aus Güstrow selber auszubilden und die Lehrgänge darüber hinaus auch für andere Dampf- und Museumseisenbahnen zu öffnen. Insgesamt wurden seitdem bereits jeweils mehr als zwanzig Dampflokführer und -heizer erfolgreich auf Harzer Gleisen ausgebildet.
Diese Möglichkeiten sprachen sich in der Zwischenzeit europaweit herum, und so erfuhr auch Matthias Brändli in Zürich davon. Der 29-jährige Schweizer ist einer von insgesamt drei Eidgenossen, die derzeit eine Ausbildung zum Dampflokheizer bei der HSB absolvieren. Hauptberuflich als Softwareentwickler tätig entdeckte er zwar erst relativ spät seine Leidenschaft für die Eisenbahn, engagiert sich aber seitdem umso stärker und ehrenamtlich bei der Zürcher Museumsbahn. Diese verkehrt einmal monatlich von April bis Oktober mit Dampflokomotiven auf einer modernen S-Bahnstrecke durch die mit rund 400.000 Einwohnern größte Stadt der Schweiz. „Wir sind mit unseren nostalgischen Zügen sogar im regulären Fahrplan der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) verzeichnet“ berichtet Matthias Brändli mit leuchtenden Augen.
Damit die seit 25 Jahren bestehende Museumsbahn auch zukünftig durch Zürich fahren kann, werden für die aus den 1890´er Jahren stammenden Dampfrösser „Schnaaggi-Schaaggi“ und „Hansli“ weitere Heizer benötigt. Matthias Brändli, bislang in der musealen Wageninstandhaltung sowie dem Rangierdienst tätig, war sofort interessiert und meldete sich gemeinsam mit seinem Vereinskollegen Beat Bruhin bei der HSB zur Ausbildung an. Diese begann nun am 10. Oktober zunächst mit den theoretischen Grundlagen. Neun Tage später, die theoretische Prüfung war gerade frisch abgelegt, folgte dann der mit Spannung erwartete praktische Teil auf der Dampflok. Insgesamt zehn Dienstschichten auf den Dampflokomotiven – unter Aufsicht der erfahrenen Harzer Profis – stehen dabei auf dem Programm, bis dann Anfang November die Ausbildung mit der praktischen Prüfung beendet wird.
Matthias Brändli, der zum ersten Mal den Harz besucht, gefallen das nördlichste deutsche Mittelgebirge und seine Schmalspurbahnen sehr gut. „Die Landschaft sowie die Städte sind wunderschön. Und die Bahnstrecken weisen hier eine erstaunlich große Steigung auf“ lächelt der sympathische und ansonsten die hochalpine Welt der Alpen gewohnte Schweizer. Ob für ihn die Reise mit einer anschließenden Ausbildung zum Dampflokführer einmal weitergehen wird, kann er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Für diese würde er dann jedenfalls sehr gern in den Harz zurückkehren.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
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Gleise im letzten Bahnübergang verlegt Schnee kann die Weißeritztalbahn vor Kipsdorf noch ausbremsen, aus DNN.de

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Nur eine größere Portion Schnee kann offenbar die Weißeritztalbahn daran hindern, noch in diesem Jahr den Zugverkehr bis zu ihrem regulären Endpunkt, dem Bahnhof Kurort Kipsdorf, wieder aufzunehmen. Dieser Eindruck drängte sich den DNN am vergangenen Wochenende beim Besuch auf der Baustelle bereits in Sichtweite des Bahnhofs auf.

Kipsdorf

. Nur eine größere Portion Schnee kann offenbar die Weißeritztalbahn daran hindern, noch in diesem Jahr den Zugverkehr bis zu ihrem regulären Endpunkt, dem Bahnhof Kurort Kipsdorf, wieder aufzunehmen. Dieser Eindruck drängte sich den DNN am vergangenen Wochenende beim Besuch auf der Baustelle bereits in Sichtweite des Bahnhofs auf. Hier war die Bundesstraße 170 für drei Tage voll gesperrt und ein Umleitungsverkehr in Höhe der Buschmühle ausgeschildert. Das nahmen allerdings nicht alle Straßenverkehrsteilnehmer Ernst, selbst ein Bus mit Gepäckanhänger durfte das Wenden auf der Bundesstraße vor der Baustelle üben.

„Wir kommen mit dem Gleisbau gut voran. Bis zum Bahnhof Schmiedeberg sind wir damit komplett fertig “, betont der örtliche Bauleiter der Dresdner SERSA GmbH, André Schneider. „Wir brauchen noch etwa zwölf Arbeitstage mit unserer Technik, dann haben wir sowohl das Streckengleis, die Bahnhofsgleise und die Gleise zum sanierten Lokschuppen hier in Kipsdorf verlegt.“ Allerdings müsse auch das Wetter mitspielen, hebt er ausdrücklich hervor. Der Bahnhof Kipsdorf liegt immerhin 533 m über NN. Da sei zum einen die Lasermesstechnik, mit deren Hilfe die Baumaschinen die exakte Lage des Gleises feststellen und herstellen. Eine Schneedecke könne die Strahlen reflektieren, das wäre nicht gut für die Messgenauigkeit. Zum Anderen dürfe kein Schnee mit dem Schotter ins Gleisbett gestopft werden, dies beeinträchtige die stabile Lage des Gleises.

Etwas Unruhe setzte auf der Baustelle am Sonnabend gegen 11 Uhr dann doch ein, als die am gesperrten Bahnübergang eingesetzte große Stopf- und Richtmaschine der Erfurter Gleisbau GmbH …

FÄHRT DIE WEISSERITZTALBAHN DOCH ERST NÄCHSTES JAHR WIEDER?, aus tag24.de

https://www.tag24.de/nachrichten/weisseritztalbahn-der-finanz-poker-um-den-fahrplan-dippoldiswalde-wiederaufbau-flut-177938

Dippoldiswalde – Der Wiederaufbau der von der Flut 2002 zerstörten Weißeritztalbahn steht kurz vor der Vollendung. Doch ob die Strecke in diesem Jahr auch noch befahren wird, steht in den Sternen. 

Denn hinter den Kulissen tobt ein Streit um Bewirtschaftung und Fahrplan.

Eigentlich sollten die Stahlrösser der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) ab dem Fahrplanwechsel im Dezember wieder von Freital bis Kipsdorf dampfen. Doch schwieriger als die letzten Arbeiten an der Strecke gestaltet sich mittlerweile die Einigung auf Fahrzeiten und Takte. „Für unseren Fahrplan gibt es keine Genehmigung“, sagt SDG-Sprecherin Kati Schmidt auf TAG24-Anfrage kurz. Die Hintergründe will sie nicht preisgeben. 

„Wir sind in Verhandlungen, da geben wir keine Interna nach außen.“

Auf der anderen Seite des Verhandlungstisches sitzen die Vertreter des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO), die als Auftraggeber des Bahnverkehrs die Züge beim Bahnbetreiber SDG bestellen. Und die dafür das Geld verwalten. „Genau 4,2 Millionen Euro für unsere Schmalspurbahnen, davon 500.000 Euro für den oberen Abschnitt nach Kipsdorf“, listet VVO-Sprecher Christian Schlemper auf.

Und mit diesem Budget, so deutet er an, scheint die Dampfeisenbahngesellschaft ihre Probleme zu haben. Bisher hält sie damit täglich je sechs Zugverbindungen zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde sowie zurück am Laufen. Und würde in einer solchen Größenordnung gern auch nach dem Fahrplanwechsel zum 11. Dezember weitermachen – plus die Strecke nach Kipsdorf.

Doch das lässt der finanzielle Spielraum nicht zu. „Wir müssen unten weniger Züge fahren lassen, damit wir oben nach Kipsdorf …

Harzer Schmalspurbahnen und S-Bahn Berlin kooperieren bei der Berufsausbildung Vereinbarung über zukünftige Zusammenarbeit wurde in Wernigerode unterzeichnet, aus HSB

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Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) kann im 25. Jahr ihres Bestehens auf eine fast 20-jährige Tradition als Lehrbetrieb zurückblicken. Aber auch die zukünftige Nachwuchsgewinnung hat sich das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben. Und dabei werden durchaus innovative Wege beschritten. So schloss das Unternehmen jetzt eine Vereinbarung mit der S-Bahn Berlin zur Kooperation bei der Berufsausbildung.
Es ist eine auf den ersten Blick außergewöhnlich wirkende Zusammenarbeit, welche Matthias Wagener, Geschäftsführer der HSB sowie Christoph Wachendorf, Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin am 26. Oktober in der Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt per Unterschrift besiegelten. Das eine Unternehmen als traditionelle Dampfeisenbahn mit touristisch geprägter Ausrichtung, das andere als hauptstädtischer Betreiber einer hochmodernen elektrischen Schnellbahn mit werktäglich rund 1,4 Millionen Fahrgästen. Doch gerade dieser Kontrast und die Möglichkeit, durch gegenseitigen Austausch zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu erlernen, bieten eine wichtige Bereicherung insbesondere für die Ausbildung des jeweiligen beruflichen Nachwuchses. Der „Blick über den Tellerrand“ wird damit bereits am Anfang der Berufslaufbahn ermöglicht und die Attraktivität der jeweiligen Ausbildung erhöht.
Die HSB und die S-Bahn Berlin, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, haben dies erkannt und mit der Vereinbarung ihre bereits seit sechs Jahren praktizierte Zusammenarbeit im Bereich der Berufsausbildung nunmehr auch schriftlich fixiert. Erst im vergangenen September weilte eine 16-köpfige Gruppe von HSB-Lehrlingen und Betreuern drei Tage in der Hauptstadt, um die Werkstätten und weitere Bereiche der Schnellbahn kennenzulernen. Im Gegenzug sind noch bis zum 28. Oktober insgesamt 27 Berliner Auszubildende bei der HSB zu Besuch, um hier u. a. die Instandhaltung historischer Fahrzeuge sowie traditionelle Fertigungstechniken kennenzulernen und praktische Erfahrungen in den verschiedenen Unternehmensbereichen der „Größten unter den Kleinen“ zu sammeln.
Beide Unternehmen möchten durch ihre Zusammenarbeit aber nicht nur die überfachliche Qualifikation und Methodik der jungen Berufsanfänger weiter fördern. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Rahmen auch die Entfaltung kultureller und sozialer Kompetenzen. So sind bislang durch das gegenseitige Kennenlernen der Auszubildenden nicht nur überregionale Freundschaften und interessierte Erfahrungsaustausche entstanden. Bei den Besuchen stehen auch Exkursionen zu den jeweiligen kulturellen Sehenswürdigkeiten sowie Arbeitseinsätze im Rahmen sozialer Projekte – wie etwa bei der gemeinnützigen Parkeisenbahn in der Berliner Wuhlheide – auf der Agenda.
Die Partnerschaft mit der S-Bahn Berlin kommt auch bei den Harzer Auszubildenden sehr gut an. Schon jetzt freuen sie sich auf den nächstjährigen Besuch bei ihren Kollegen in der Hauptstadt. Aktuell werden bei der HSB insgesamt zwölf junge Menschen zum Industriemechaniker und drei zur Kauffrau für Büromanagement ausgebildet. Seit 1997 haben mittlerweile über fünfzig Lehrlinge eine Berufsausbildung bei der HSB absolviert, darunter Industriemechaniker, Bürokaufleute, aber auch ein Energieelektroniker sowie ein Fachinformatiker. Im erlernten Beruf sind sie heute nicht nur als Dampflokführer, Triebfahrzeugschlosser oder im kaufmännischen Bereich des Unternehmens tätig, sondern haben durch Weiterbildungen zum Teil auch den Sprung bis hin zum stellvertretenden Abteilungsleiter geschafft.

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Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt ab 7. November in Kraft Streckensperrungen für die kommenden vier Wochen, aus HSB

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Wernigerode – Ab dem 7. November tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der neue Winterfahrplan in Kraft. Auch in diesem Jahr werden darin wieder baubedingte Streckensperrungen in den kommenden vier Wochen berücksichtigt. Zur besseren Orientierung für die Fahrgäste erscheinen in diesem Jahr daher erneut zwei Druckversionen des Fahrplans für die Zeiten während und nach den Streckensperrungen.
Die neue Winterfahrplanperiode 2016/17 dauert bis zum 28. April 2017. Während der Ferientermine und der Feiertage werden erneut bis zu neun planmäßige Dampfzug-Paare auf der Brockenstrecke unterwegs sein. Wie bereits in den Vorjahren wird die HSB auch wieder umfangreiche Bauarbeiten auf ihrem Streckennetz durchführen. Dazu werden im Zeitraum vom 7. November bis zum 2. Dezember die Selketalbahn sowie die Harzquerbahn zwischen Drei Annen Hohne und Ilfeld Neanderklinik gesperrt. Für die entfallenden Zugverbindungen findet kein Schienenersatzverkehr statt. Alternativ können die bestehenden Linienbus-Verbindungen genutzt werden. Um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, wurde für die Vollsperrungen auch in diesem Jahr wieder überwiegend der Monat November gewählt, in dem die betroffenen Verbindungen nur relativ schwach ausgelastet sind.
Auf der Selketalbahn wird es wiederum eine winterliche Dampfzugpause geben, um dafür im Gegenzug mehr dampfgeführte Fahrten in der touristisch stärker frequentierten Sommerfahrplanperiode zu ermöglichen. Vom 5. bis zum 9. Dezember und vom 12. bis 16. Dezember verkehren daher auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle bzw. – Hasselfelde sowie Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Triebwagen. An den Wochenenden 3./4. sowie 10./ 11. Dezember kommen die Dampflokomotiven und ab dem 17. Dezember dann wieder täglich auch auf der Selketalbahn zum Einsatz. Das tägliche durchgehende Dampfzugpaar von Nordhausen auf den Brocken und zurück wird ab dem 3. Dezember wie gewohnt auf der Harzquerbahn unterwegs sein.

Bedingt durch die baubedingten Streckensperrungen ergeben sich auch wieder zwei zeitliche Winterfahrplan-Abschnitte. Um den Fahrgästen eine bessere Orientierung zu ermöglichen, wird es dazu zwei optisch unterschiedliche Druckversionen für beide Phasen des neuen Winterfahrplans geben. Die erste gilt vom 7. November bis zum 2. Dezember 2016, die zweite ist anschließend vom 3. Dezember bis zum 28. April 2017 gültig.
Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zur umfangreichen Angebotspalette der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden, telefonisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens unter www.hsb-wr.de erhältlich.