Selfkant: Die Spargelfahrten sind beliebte Geschenkidee, aus aachener-zeitung.de

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/die-spargelfahrten-sind-beliebte-geschenkidee-1.1589649

KREIS HEINSBERG. Auch in diesem Jahr macht die Selfkantbahn ihren Fahrgästen wieder ein besonderes kulinarisches Angebot: die Spargelfahrten mit der Selfkantbahn. An jedem Sonn- und Feiertag in der Zeit vom 30. April bis 25. Juni (außer an den beiden Pfingsttagen) können die Besucher eine geruhsame Fahrt in einem historischen Zug der Museumseisenbahn mit einem Spargelessen verbinden, begleitet von einem guten Tropfen.

Der Spargel kommt frisch aus der Spargelregion Heinsberg auf den Tisch, versprechen die Organisatoren von der Selfkantbahn. Die Fahrten in einem der Züge der letzten noch erhaltenen schmalspurigen Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen mit ihren teilweise über 120 Jahre alten Wagen beginnen am Bahnhof Geilenkirchen-Gillrath oder am Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath.

Unterwegs gibt es ein Begrüßungsgetränk im Buffetwagen. Ein mehrgängiges Menü mit Spargel wird im Restaurant „Zur Selfkantbahn“ am Bahnhof Schierwaldenrath um 12.45 oder 14.15 Uhr serviert (auf Wunsch auch zu anderen Uhrzeiten).

In der großen Fahrzeughalle am Bahnhof Schierwaldenrath können die Gäste die sehenswerte Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und #Güterwagen aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken nicht gerade auf der Strecke im Einsatz sind.

Pauschalangebot

Die Spargelfahrten mit der Selfkantbahn haben sich inzwischen als beliebte Geschenkidee sowohl für Spargelliebhaber als auch …

Härtsfeld-Museumsbahn: Streckenbau der Schättere geht voran, aus swp.de

https://www.swp.de/heidenheim/lokales/kreisheidenheim/haertsfeld-museumsbahn_-streckenbau-der-schaettere-geht-voran-14682228.html

In Sachen Freizeitgestaltung auf dem #Härtsfeld kommt die Schättere bei den Touristen ziemlich gut an. Der Weiterbau in Richtung See läuft.
Der Weiterbau der Museumsbahnstrecke zum Härtsfeldsee im vorigen Jahr sei sehr gut vorangekommen, berichtete Werner Kuhn, der Vorsitzende des Härtsfeld-Museumsbahnvereins (#HMB), bei der Hauptversammlung. Zwar gebe es Zuschüsse aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum, der Eigenanteil sei aber sehr hoch und so sei man auf Spenden angewiesen.

2016 sei das erste Jahr gewesen, in dem an vier Triebfahrzeugen gearbeitet wurde, so Kuhn: an den Dampflokomotiven 11 und 12, am Triebwagen T 37 und an der Diesellok 4 „Jumbo“. Die Fahrgastzahlen seien rückläufig, was auf weniger Dampfsonderzüge gegenüber 2015 zurückzuführen sei.

Besucherzahl im Härtsfeldbahn-Museum bleibt stabil

Die Zahl der Besucher des Härtsfeldbahn-Museums hingegen sei …

Weißwasser: Dankeschönfahrt für Waldeisenbahn-Freunde, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Dankeschoenfahrt-fuer-Waldeisenbahn-Freunde;art13826,5908169

#WEISSWASSER Einer Tradition folgend haben die „#Waldbahner“ gestern Nachmittag zu einer Dankeschön-Fahrt eingeladen. An Bord waren Menschen, die dazu beitrugen, dass sich die kleine Bahn positiv entwickelt. Dazu tragen zahlreiche Projekte bei. In diesem Jahr gibt es laut Vereinsvorsitzenden Olaf Urban einen ganz besonderen Anlass, Danke zu sagen: Das ist die Wiederinbetriebnahme der originalen Waldbahn-Dampflok 99 3315 am Freitag.
Deren Instandsetzung hatten viele unterstützt. Die CDU-Abgeordneten …

Bayer: BZB nimmt ganz besondere Lok in Betrieb aus merkur.de

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/bzb-nimmt-ganz-besondere-lok-in-betrieb-7881199.html

Sie kostet neu 3,8 Millionen Euro, sieht aber alt aus. Sie ist einmalig in Deutschland und erst seit wenigen Tagen im Einsatz: Die Bayerische Zugspitzbahn hat eine ganz besondere Lok in Betrieb genommen.

Garmisch-Partenkirchen – Offiziell heißt sie „#He 4/4“, für die Mitarbeiter der Bayerischen Zugspitzbahn (#BZB) ist sie einfach die „#Berglok 19“. Wenn man so will, die neue in einer zum Teil sehr alten Familie. Manche der Wagen der Zahnradbahn, die Tag für Tag auf die Zugspitze fahren, stammen aus dem Jahr 1929. Die Neunzehner hat erst vor wenigen Tagen den Betrieb aufgenommen. Auch wenn sie nicht so ausschaut. Das 1700-PS-Biest mit modernster Technik rollt im Retrolook daher. „Das haben wir so gewollt“, sagt Betriebsleiter Rainer Weber. Er ist zurecht stolz auf die neue Lok. Denn sie stellt ein absolutes Novum in Deutschland dar.

Sie ist nicht nur das derzeit leistungsfähigste Fahrzeug ihrer Art. Die Lok, die für 3,8 Millionen Euro seit September 2014 eigens für die BZB gebaut wurde, funktioniert teilweise funkgesteuert. Und: Eine solche Zulassung gab es bislang für den Personenverkehr nicht.

Umso besonderer ist auch für Lokführer Thomas Wörndle die erste Fahrt mit der „BL 19“. Von der Betriebswerkstatt bis zum Bahnhof Grainau sitzt er dabei noch vorne in der Lok. Dann steigt der 45-jährige Garmisch-Partenkirchner um. Sein neuer Platz: Ganz vorne im ersten Personenwagen hat er ein kleines abgetrenntes Führerhaus. Darin: Ein Metallgestell, in das er die Fernbedienung für die Lok, die den Zug von hinten auf Deutschlands höchsten Berg schiebt, einhängt.

„Es gab Kinderkrankheiten“

Fingerspitzengefühl ist gefragt. Wörndle löst vorsichtig die feuerroten Knöpfe für die Bremsen, bedient nur mit den …

„Alte Dame“ stürzte auch schon kopfüber den Bahndamm hinunter Die Lok mit der Nummer 99 715, die auf der Strecke der Preßnitztalbahn unterwegs ist, wird 90 Jahre alt. Der Oldtimer hat einiges erlebt., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Alte-Dame-stuerzte-auch-schon-kopfueber-den-Bahndamm-hinunter-artikel9859400.php

#Jöhstadt. Sie ist ein richtiger Veteran. Dabei ist sie weder müde noch altersschwach. Im Gegenteil: Die bullige Dampflok aus der Familie der sächsischen VI K kommt auf der Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt oftmals dann zum Einsatz, wenn lange Personenzüge über die reizvolle Strecke geschleppt werden müssen. Schließlich hat der Dampfer weit über 400 PS. Am Samstag und Sonntag ist der kräftige Oldtimer anlässlich seines 90. Geburtstages zu den Fahrtagen auf der Museumsbahn Jöhstadt unterwegs.

Dabei handelt es sich bei der 1927 gebauten Maschine eigentlich um einen sogenannten Nachbau der VI K. 47 solcher Loks waren in den 1920er-Jahren in Kassel, Karlsruhe und in der "Sächsischen Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann", in Chemnitz gebaut worden. Seit August 2004 ist das gute Stück mit der Nummer 99 715 auf der Preßnitztalbahn im Einsatz. Allerdings handelt es sich nicht um ein vereinseigenes Fahrzeug. Eigentümer ist die "GbR 99 715 Wilsdruff".

Erst 2003 war das Gefährt in Meiningen wieder instand gesetzt worden. Denn 1974 verlosch das Feuer im Kessel der Lokomotive für längere Zeit. Von da an fristete sie bis 1991 in Radebeul als Denkmal ihr Dasein. Danach war sie weiterhin nicht betriebsfähig bei verschiedenen Eisenbahnvereinen zu Gast. Ihre goldenen Zeiten erlebte die reichlich 42 Tonnen schwere Maschine vor allem auf dem #Wilsdruffer #Schmalspurnetz vor den Toren …

Tonbahn im Kleinformat Die SZ stellt Menschen vor, die viel mit der Waldeisenbahn verbindet. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/tonbahn-im-kleinformat-3636586.html

Für Matthias #Mätzig war die Tonbahn nie so ganz weg. Als die Waldeisenbahn Muskau 2013 wegen des Tagebaus die Tonbahnstrecke aufgeben musste, hat der Trebendorfer sie einfach nachgebaut. Als Modell. Drei Meter lang ist die Platte, dazu einen halben Meter tief, weil die Tongrube #Mühlrose natürlich auch Platz finden musste. „Den alten Lokschuppen in der Grube haben wir genau vermessen und maßstabsgerecht gebaut“, sagt Mätzig. Heute kommt man dort gar nicht mehr ohne Weiteres heran.

Mit dem Modell auf Reisen

Zwei, drei Mal pro Jahr packt Matthias Mätzig das Modell in sein Auto und nimmt damit an Ausstellungen teil. Erst vor wenigen Wochen war er in Berlin, früher auch schon bei der großen Schau des Görlitzer Modellbahnvereins in der Löbauer Messehalle. „Die Platte besteht aus drei Teilen, die leicht ins Auto passen. Auf- und Abbau dauern nur zwanzig Minuten.“

Matthias Mätzig kennt sich damit aus, weil er sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Sein Unternehmen „Lasermanufaktur M“ bietet unter anderem Teile für den Modellbau und fertige Modelle an. Und einige erinnern nicht zufällig an Gebäude der Waldeisenbahn.

Eine solche Leidenschaft für die Eisenbahn kommt natürlich nicht von ungefähr. Matthias Mätzig war noch ein Jugendlicher und lebte in Krauschwitz, als er mit Freunden auf Mopeds an der Strecke der Tonbahn entlanggefahren ist. „Das hat uns irgendwie fasziniert. Und bei mir ist es so geblieben. Die Tonbahn ist ja die einzige Strecke, die von der ursprünglichen Waldeisenbahn und ihrem großen Streckennetz erhalten blieb.“ Hätte sie nach dem offiziellen Ende der Waldeisenbahn 1978 nicht bis zur Wende die Ziegelei Weißwasser mit der Tongrube Mühlrose verbunden, würde es das Museum mit den originalen Loks heute nicht geben, so Mätzig.

Als die Tonbahn nach der Wende immer öfter für touristische Fahrten genutzt wurde, saß auch …

Zugfahrt durch bunte Seen zum Tagebaublick Ostern bekommt die Muskauer Waldeisenbahn ihre Tonbahn zurück – als elf Kilometer lange Erlebnis-Strecke. Das wird gefeiert., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/zugfahrt-durch-bunte-seen-zum-tagebaublick-3633174.html

Bad Muskau. Der Schreibtisch von Heiko Lichnok quillt über. Papiere über Papiere stapeln sich am Arbeitsplatz vom Geschäftsführer der Waldeisenbahn Muskau in Weißwasser. Vom Telefon ist nur ein Teil unter einem Aktenordner zu sehen, hören kann man es aber noch gut. So ist das, wenn Großes bevorsteht. Schon in gut einem Monat. Dann wird die Waldeisenbahn ein Stück kompletter. Jahre nach ihrer Stilllegung werden die Züge der Tonbahn wieder über die Gleise zwischen Weißwasser und Schwerem Berg rollen.

Fünf Wochen vor der offiziellen Eröffnung haben die Mitarbeiter von Gesellschaft und Verein der Waldeisenbahn schon mächtig viel geschafft. Die elf Kilometer lange Strecke ist komplett fertig und von den Behörden abgenommen. Völlig neu sind nur die letzten vier Kilometer bis zum Haltepunkt Schwerer Berg mitten im Tagebaugebiet. Der Rest besteht aus der alten Trasse, wie sie Mitte der 1960er Jahre gebaut und bis kurz nach der Wende für den Transport des Tons zwischen Tonschacht Mühlrose und Ziegelei Weißwasser genutzt wurde. „Wir mussten an vielen Stellen sanieren“, sagt Heiko Lichnok.

Das begann schon in den 1990er Jahren, als die Bahn touristisch genutzt wurde. „Jetzt kostete das Ganze aber noch einmal richtig Kraft“, so Lichnok. Besonders aufwendig war es unter anderem an der Brücke über den Gleisen der Deutschen Bahn auf der Strecke Cottbus-Görlitz, wo die Waldeisenbahn auf sechs, sieben Meter Höhe schnaufen muss. Und am Abzweig der früheren Strecke nach Forst mussten gleich 200 Meter Gleis komplett saniert werden. „Wir haben sehr viel in Eigenregie geleistet“, sagt der Eisenbahn-Geschäftsführer.

Was jetzt schnell erzählt ist, hat sich über mehrere Jahre hingezogen. Schließlich stand schon vor dem tagebaubedingten Ende der Tonbahnstrecke 2013 fest, dass sie …

Fichtelbergbahn beliebteste Schmalspurbahn in Sachsen, aus radioerzgebirge.de

http://www.radioerzgebirge.de/nachrichten/lokalnachrichten/fichtelbergbahn-beliebteste-schmalspurbahn-in-sachsen-1292594/

Die Fichtelbergbahn ist die beliebteste Schmalspurbahn in Sachsen. Erstmals konnte die Bahn mehr Fahrgäste begrüßen als die #Lößnitzgrundbahn.

Insgesamt 265.000 Besucher waren auf der Strecke zwischen Cranzahl und Oberwiesenthal unterwegs. Ein neuer Rekord. Im vergangen Jahr waren es noch 17.000 weniger.

Auch die Preßnitztalbahn und die Museumsbahn Schönheide wurden im letzten Jahr von mehr Fahrgäste genutzt.

Auf allen acht sächsischen Schmalspurbahnen konnten 2016 knapp …

Schrauben an „Messias“ und „Liesele“ Ehrenamtliche der Härtsfeld-Museumsbahn sind auch bei Minustemperaturen aktiv, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Schrauben-an-Messias-und-Liesele-_arid,10627104_toid,11.html

Neresheim an In den Zügen der „#Schättere“ können Eisenbahnfans zurzeit nicht mitfahren. Doch das bedeutet nicht, dass die Museumsbahn in einen Winterschlaf gefallen ist. Die Pause wird dazu genutzt, Fahrzeuge und Strecke auf Vordermann zu bringen. Während im Neresheimer Lokschuppen emsig an der Dampflokomotive „Liesele“ und an Triebwagen „Messias“ gearbeitet wird, werden der Strecke entlang Büsche ausgelichtet.

Ein halbes Dutzend Vereinsaktiver kann derzeit an Samstagen entlang der Museumsbahnstrecke angetroffen werden. Warm angezogen und ausgestattet mit allerlei Gerät, wird dem unkontrollierten Pflanzenwachstum Einhalt geboten. Das warme und regnerische Wetter im vergangenen Frühsommer hat die Natur geradezu explodieren lassen. Damit dies nicht zu Beeinträchtigungen beim Betriebsablauf führt, wird die Natur nun wieder zurückgedrängt. Die sogenannte Vegetationskontrolle muss äußerst mühsam mechanisch erfolgen. Das Ausbringen von Unkrautvernichter ist dem Verein verboten, was der Vorsitzende Werner Kuhn als unverhältnismäßig ansieht. Schließlich verwendeten die Landwirte links und rechts der Bahn Unkrautvernichtungsmittel, so Kuhn. Trotzdem ist die Stimmung unter den Aktiven gut. So sehe man abends, was man geleistet hat und komme an der frischen Luft ins Schwitzen.

Im Lokschuppen ist es schon deutlich wärmer. Drehbank, Ständerbohrmaschine und Fräsmaschine sind in Betrieb. Hier werden Ventile und andere Teile der Dampflokomotive 12 aufgearbeitet oder neu angefertigt. Diesen Winter steht die Hauptuntersuchung des Dampfkessels und des Fahrwerks der „Schättere“-Lok an, erläutert Ingo Adam. Größere Schäden am Kessel gab es nicht. In der Rauchkammer waren das Blasrohr und der Funkenfänger zu erneuern. Auch der Kamin erwies sich bei genauerem Hinsehen als nicht mehr aufarbeitungswürdig und so haben die Bastler …

Öchsle-Bahn wird bald rollstuhlgerecht Umbau und Restaurierung des Personenwagens 4044 Stg

KREIS BIBERACH (tf) – Am vergangenen Wochenende wurde in Warthausen der #Öchsle-Wagen KB4i 4044 Stg für einen rollstuhlgerechten Spezialumbau und die Restaurierung des Aufbaus in den Werkstätten der Zillertalbahn verladen. In den vorangegangenen Monaten hatten Mitglieder des Öchsle-#Schmalspurbahnvereins das Fahrgestell des 93 Jahre alten Personenwagens aufwändig überholt.

"Wir freuen uns sehr, dass wir bald auch Rollstuhlfahrern, trotz der engen Platzverhältnisse in einer historischen Schmalspurbahn, eine komfortable #Öchsle-Fahrt bieten können", sagt Andreas Albinger, Geschäftsführer der gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft. Noch gibt es keinen festen Fertigstellungstermin, aber die letzte Etappe des dafür nötigen Wagenumbaus hat nun begonnen. Von den ursprünglichen 42 Sitzplätzen werden elf zugunsten von sechs Rollstuhlplätzen weichen. Hinzu kommen eine ausfahrbare Rampe, um auf den Wagen zu gelangen, sowie eine verbreiterte Abteiltüre.
Am Haken eines Autokrans schwebte der Wagen KB4i 4044 Stg am 3. März auf einen Tieflader. Die beiden Drehgestelle mit jeweils zwei Achsen glänzen bereits in neuer schwarzer Farbe. Das Fahrgestell war in den vergangenen Monaten in der Öchsle-Werkstatt auf Vordermann gebracht worden. Die Instandsetzungen und Materialprüfungen an Achsen, Lagern, Rädern und Drehgestellen wurden in ehrenamtlicher Arbeit durchgeführt. Komplett umgebaut haben die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins die Bremsanlage: "Wir haben die bisherigen Charmilles Steuerventile wegen besserer Ersatzteillage und Wartungsmöglichkeiten durch eine Knorr-Bremse ersetzt", schildert Albinger. Desolat ist hingegen derzeit noch der Anblick des Wagenaufbaus: die abgebaute Verblechung gibt den Blick auf die vermoderte Holzkonstruktion frei. Der Waggon ist damit ein weiteres Opfer der fehlenden wettergeschützten Abstellmöglichkeit für die Öchsle-Wagen. "Unsere Werkstattkapazität reicht momentan nicht für die aufwändigen Restaurations- und Umbauarbeiten an diesem Wagen", erläutert Albinger. Der Auftrag zur Fertigstellung ging daher an die Werkstätten der Zillertalbahn, mit der bereits für die Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok 99 633 zusammengearbeitet wurde.
Den Öchsle-Fahrgästen ist der Wagen 4044 Stg wohlbekannt, ist er doch bereits seit August 1996 bei der Museumseisenbahn in Betrieb gewesen. Ursprünglich war der Wagen 1924 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren an die Waldenburgerbahn im Baseler Land geliefert worden. Die charakteristische rote Kunstlederpolsterung hatte der Wagen in den 50er Jahren anstatt der vorherigen Holzbänke erhalten. "Bei vielen unserer älteren Fahrgäste ist diese Polsterung beliebt, weshalb wir sie auch erhalten werden", schmunzelt Bernhard Günzl vom Schmalspurbahnverein. Anfang der 90er Jahre wurde der Wagen dann für ein geplantes Museumsbahnprojekt nach Österreich verkauft, welches jedoch nicht zustande kam. Dadurch konnte er mit vier weiteren gleicher Bauart für das Öchsle erworben werden. Einer davon wurde 2005 zum Speisewagen umgebaut. In der Öchsle-Werkstatt wird indessen nun umgehend ein weiterer dieser ursprünglich Schweizer Wagen für Reparaturen am Dach in Angriff genommen, schließlich rückt der Saisonstart immer näher!

INFO: Das Öchsle startet am 1. Mai in die Saison 2017. Reservierungen für Sonderfahrten sind bereits jetzt unter Telefon 07352/922026 möglich. Nähere Informationen auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank

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Rollinstraße 9
88400 Biberach
Geschäftsführer: Andreas Albinger
Handelsregister Ulm HRB 641620
Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
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PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
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E-Mail: presse@oechsle-bahn.de