Harz: 25 Jahre in kommunaler Regie Präsente für alle Fahrgäste der Harzer Schmalspurbahnen am 1. Februar, aus HSB

Wernigerode – Am 1. Februar würdigt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) das 25-jährige Jubiläum der Betriebsübernahme von der damaligen Deutschen Reichsbahn (#DR). Aus diesem Anlass erhalten an diesem Tag alle Fahrgäste, die in den HSB-Verkaufsstellen ein Ticket erwerben, Präsente überreicht.

Wer heutzutage mit der beliebten Dampfeisenbahn Ausflüge durch den Harz bis hinauf zum Brocken unternimmt, wird kaum daran denken, dass die HSB in Anbetracht ihrer teilweise bereits über hundert Jahre alten Fahrzeuge ein relativ junges Bahnunternehmen ist. Erst der politische Umbruch im Herbst 1989 und die zwei Jahre später ermöglichte Wiederaufnahme des Zugverkehrs zum Brocken hatten ihre Gründung am 19. November 1991 durch die kommunalen Anrainer ermöglicht. Bis zur Übernahme des Betriebes, der 370 Mitarbeiter sowie der gesamten Infrastruktur von rund 132 km einschließlich aller Hochbauten von der DR war jedoch zunächst noch in der für heutige Verhältnisse sehr kurzen Zeit von knapp vierzehn Monaten eine Vielzahl wichtiger Weichenstellungen vorzunehmen.

In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1993 war es dann soweit. Alle Wagen erhielten den Schriftzug „HSB“ anstelle „DR“, die Dampflokomotiven ein Gussschild „Harzer Schmalspurbahnen“ anstatt „Deutsche Reichsbahn“ und die Diesellokomotiven einen Aufkleber „HSB“. Am frühen Morgen des 1. Februar starteten dann alle Züge in die neue Ära auf Harzer Schmalspurgleisen. An den Bahnhöfen Wernigerode, Gernrode und Nordhausen gaben hierzu Vertreter der heutigen neun kommunalen Gesellschafter an diesem Morgen das „Abfahrtssignal“. Die HSB war damit die erste privatisierte Schmalspurbahn der DR und die erste nichtbundeseigene Eisenbahn mit planmäßigem Personenverkehr in den neuen Bundesländern.

Anlässlich dieses besonderen Datums in ihrer Geschichte wird die HSB am kommenden 1. Februar an alle Fahrgäste, die in ihren Fahrkartenausgaben sowie in den HSB-Dampfläden ein Ticket lösen, eine besondere Jubiläums-Postkarte überreichen. Darüber hinaus bekommt jeder 25. Fahrkartenkäufer zusätzlich ein Buch über die Geschichte der Schmalspurbahnen im Harz.

BosnienSchmalspur-Dampfloks im Einsatz: Die Kohlebahn von Banoviči, aus mdr.de

https://www.mdr.de/heute-im-osten/kohlebahnen-in-bosnien-100.html

Einst erstreckte sich ein Schmalspurbahn-Netz durch das ehemalige Jugoslawien. Geblieben ist davon kaum etwas. Außer im bosnischen #Banoviči, wo bis heute noch auf Schmalspur und unter Dampf Kohle transportiert wird.
Der Flur ist mit Dampflokfotos geschmückt und im Büro gibt es eine liebevoll ausgestellte Sammlung von Lokschildern: Bei Dževad #Hodžić, dem Direktor der Kohlebahn Banoviči, sind Eisenbahnfreunde gut aufgehoben. Der Mann liebt seine Bahn und die fährt immer noch mit Dampflokomotiven. Denn davon sind dank Hodžić' Bemühungen immer noch einige betriebsfähig, darunter die bulligen tschechischen Loks der Baureihe 25, eine kleine Waldbahnlok der in Osteuropa sehr verbreiten "Budapest"-Baureihe und sogar zwei Loks der legendären bosnischen "Baureihe #83", die einst Schnellzüge von Belgrad nach Sarajevo zogen.
Zumindest eine dieser Loks ist praktisch täglich unter Dampf und verrichtet brav ihren Dienst an der Kohlesortieranlage im Nachbardorf Oskova. Damit ist Banoviči wohl die letzte Eisenbahn in Südosteuropa, die eine Schmalspurdampflok einsetzt und damit nicht Touristen herumkutschiert. Gleichzeitig befährt sie die letzten Reste des alten jugoslawischen Schmalspurbahnnetzes.
Vom Holz- zum Kohlerevier

An dessen Anfang stand das Holz: Nach dem Ersten Weltkrieg entstand in dem unscheinbaren bosnischen Örtchen Živinice ein großes Dampfsägewerk. Ein ausgedehntes, schmalspuriges Waldbahnnetz erschloss die umliegenden Wälder. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg entdeckte man nahe des zehn Kilometer Luftlinie entfernten Banoviči unter der obersten Erdschicht …

Harz: Wieder vollständiger Betrieb bei den Harzer Schmalspurbahnen Mehrere hundert Bäume hatten die Gleise nach „Friederike“ blockiert, aus HSB

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Die Aufräumarbeiten zur Beseitigung der Sturmschäden durch Orkantief „#Friederike“ sind nunmehr soweit fortgeschritten, dass der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf dem gesamten 140,4 km umfassenden Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen wieder rollt. Lediglich auf der ca.       3 km langen Stichstrecke zwischen Alexisbad und Harzgerode dauerten die Arbeiten noch bis gestern an. Nun verkehren die Züge auch hier wieder regulär.

Nachdem bereits am vergangenen Montag der Betrieb auf der Brockenstrecke wieder aufgenommen werden konnte, folgten gestern dank des großen Einsatzes HSB-Räumkräfte sowie der unterstützenden Partnerunternehmen weite Teile der Harzquer- und Selketalbahn. Insgesamt mehrere hundert Bäume hatte „Friederike“ auf die Gleise stürzen lassen und damit die Auswirkungen des Orkans "Kyrill" im Januar 2007 noch bei weitem übertroffen.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de

www.hsb-wr.de
info@hsb-wr.de

Lößnitzdackel Radebeuls Traditionsbahner starten am Faschingssonntag in die diesjährige Saison, aus dnn.de

http://www.dnn.de/Region/Umland/Radebeuls-Traditionsbahner-starten-am-Faschingssonntag-in-die-diesjaehrige-Saison

Der Traditionsbahnverein Radebeul hat den Umzug in die neue Vereinsgeschäftsstelle im ehemaligen Elektrizitätswerk Niederlößnitz vollzogen. Dort richten die Vereinsmitglieder derzeit einen historischen Waggon für ihre Traditionsfahrten her. An zehn Wochenenden kommt ihre Schmalspurbahn in diesem Jahr zum Einsatz.
Radebeul. Der Umzug ist geschafft: Im ehemaligen Elektrizitätswerk im Lößnitzgrund hat der Verein Traditionsbahn Radebeul eine neue Heimat gefunden. Nach der Kündigung des Mietvertrages mussten die Traditionsbahner ihren ursprünglichen Sitz in der früheren #Güterabfertigung im Bahnhof Radebeul-Ost verlassen. Sie sind jetzt auf dem Areal Lößnitzgrundstraße 46–48 anzutreffen. „Dienstag (9-18 Uhr), Donnerstag (9-13 Uhr) und Freitag (8-12 Uhr) sind die neuen Räumlichkeiten auch für die Öffentlichkeit zugänglich“, teilte der Verein mit.

Die Traditionsbahner pflegen das Erbe der Schmalspurbahn. In die diesjährige Saison starten sie am 11. Februar. Am Faschingssonntag rollt ein Sonderzug nach Radeburg zum Straßenkarneval. „Ein Sonderfahrplan auf der gesamten #Lößnitzgrundbahn wird dazu in Kraft treten“, informierte der Verein, damit Faschingfans wieder zum größten Karnevalsumzug …

Großer Trubel rund um die Preßnitztalbahn VEREIN Auch 2018 gibt es wieder ein vielseitiges Programm, aus blick.de

https://www.blick.de/erzgebirge/grosser-trubel-rund-um-die-pressnitztalbahn-artikel10109947

Preßnitztal. Ein ganzes Jahr feiern, das war 2017 bei der Preßnitztalbahn angesagt. Mit den Doppeljubiläen kann die Interessengemeinschaft (IG) Preßnitztalbahn auf abwechslungsreiche und erfolgreiche 12 Monate zurückblicken. Mechthild Reuter von der IG resümiert: "Unvergessen für alle Beteiligten wird sein, dass zu Pfingsten erstmalig der historische zweiachsige sächsische IK – Zug auf der Preßnitztalbahn verkehrte.

Zahlreiche Veranstaltungen

Auch dies ist sicherlich der Grund dafür, dass nur allein über die Pfingstfahrtage ein Besucherrekord von 7.500 Fahrgästen erreicht werden konnte." Insgesamt verkehrten die Züge der Preßnitztalbahn an 122 Tagen im Jahr und erreichten damit gegenüber 2016 ein Plus von 10 Prozent mehr Fahrgästen. Das stimmt alle Vereinsmitglieder sehr optimistisch und gibt weiteren Auftrieb. Auch in diesem Jahr stehen wieder große Herausforderungen und interessante Veranstaltungen auf dem Programm.

"Zum diesjährigen Pfingstfest im Mai, begeht der Modellbauer LGB (Lehmann Garten Bahnen) ein Teilbereich der Fa. #Märklin, bei der Museumseisenbahn seinen 50. Geburtstag. Am Wochenende vom 30. Juni zum 1. Juli findet mittlerweile das 12. Jöhstädter #Oldtimerfest entlang der …

KLEINBAHN POLLO : Im Jubiläumsjahr unter Dampf – Quelle: https://www.svz.de

https://www.svz.de/lokales/prignitz/im-jubilaeumsjahr-unter-dampf-id18848546.html

Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg e.V. besteht seit 25 Jahren. Saisonauftakt am 17. und 18. Februar mit der Knieperfahrt Am Prignitzer Stand können Messebesucher der Grünen Woche in Berlin täglich Varianten vom Knieperkohl probieren. Wer auf den Geschmack kommt und ein Bahnfreund ist, kann schon im Februar beides miteinander kombinieren: Die Kleinbahn Pollo lädt für den 17. und 18. Februar zu einer Knieperfahrt ein. Sie ist der Auftakt im Jubiläumsjahr. Der Pollo wird 25.
„Das Programm für dieses Jahr steht“, sagt Sven Lieberenz, Vorsitzender des Vereins Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg. Jetzt gehe es an die Vorbereitungen der einzelnen Höhepunkte. Vor 25 Jahren, am 5. Juni 1993, wurde der Verein im damals noch existierenden Gasthaus „Zur Eisenbahn“ gegründet. Mit ihm kam der Pollo wieder in die Prignitz und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel – nicht nur für Eisenbahnfreunde.
Das zwischen 1897 und 1912 erbaute Kleinbahnsystem sollte landwirtschaftliche Produkte transportieren, sagt Sven Lieberenz. Eindeutig beweisen dies Zahlen aus dem Fuhrpark. 350 Güterwagen waren auf den fünf Strecken unterwegs und nur 14 Personenwagen.
1949 übernahm die Deutsche Reichsbahn das Prignitzer Kleinbahnnetz. Ab 1967 erfolgte die schrittweise Stilllegung der Strecken. „Das Verkehrsaufkommen war gestiegen und die Strecke verschlissen“, so der Vereinsvorsitzende. Bis zum 31. Mai 1969 wurde der Verkehr mit Ausnahme der Strecke Glöwen – Havelberg eingestellt. Hier fuhren die Züge noch bis …

Pollo-Fahrten 2018
5./6. Mai, Personenzug
10. Mai Himmelfahrt, Personenzug
11. Mai, Fotozüge (Historischer Fahrbetrieb ohne Fahrgastbeförderung)
12./13. Mai, Personenzug (Sonderfahrplan)
2./3. Juni, 7./8. und 21./22. Juli
4./5. und 18./19. August, 1./2. und 15./16. September, 6./7. Oktober Fahrbetrieb
27./28. Oktober, Herbstdampf
27. Oktober ab 18 Uhr Abendfahrt und Fackelwanderung
29. Oktober, Fotozüge (Historischer Fahrbetrieb ohne Fahrgastbeförderung)
31. Oktober, Herbstdampf
8./9. Dezember, Nikolausfahrten

Das „Lobberle“ in Karlsruhe: Was aus der ehemaligen Lokalbahn wurde, aus ka-news.de

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/stadtgeschichte./Das-Lobberle-in-Karlsruhe-Was-aus-der-ehemaligen-Lokalbahn-wurde;art6066,2172325

Mobilität und Karlsruhe – da war die #Fächerstadt schon immer einen Schritt voraus. Zwei Begriffe, die unzertrennlich scheinen. Einiges hat sich durchgesetzt, andere Formen wiederum nicht, so wie die Karlsruher Lokalbahn (#KLB). Die Schmalspurbahn kam ab 1890 zwischen Durmersheim und Spöck zum Einsatz.
Um eine Anbindung in die Fächerstadt zu bekommen, haben sich Ende des 19. Jahrhunderts einige Gemeinden im Umland zusammengetan. Das Ergebnis: Die Karlsruher Lokalbahn. Weil eine normalspurige Dampfbahn zu teuer war, entschied man sich zum Bau einer Schmalspurbahn mit 1000 mm Spurweite. 1890 dann die feierliche Eröffnung der ersten Teilstrecke zwischen Durmersheim und dem Lokalbahnhof an der Kapellenstraße. Das "#Lobberle", wie die KLB liebevoll genannt wurde, war geboren.
Die südlichen Gemeinden mussten den Bau der KLB mit 104.000 Mark unterstützen. Auch die Gemeinden im Norden beteiligten sich finanziell an den Kosten. Dann war es so weit: Knapp ein Jahr später wurde die Strecke in die nördliche Hardt verlängert. Doch vorerst nur bis zum heutigen Hauptfriedhof. Ein Relikt, das immer noch an das "Lobberle" erinnert, ist heute das Info-Center des Friedhofs. Damals war das kleine Haus die Wartehalle an der KLB.
Das "Lobberle" war kein wirtschaftlicher Erfolg
Sonst ist vom "Lobberle" heute nicht mehr viel zu sehen. Die Schmalspurbahn war nicht rentabel genug, obwohl sie im Jahr 1910/1911 …

85 Jahre im Dienst – Molli-Loks sind unverwüstlich 1933 wurden drei Loks vom Hersteller Orenstein & Koppel bei der Kleinbahn Molli in den Dienst gestellt. Sie sind bis heute die schnellsten dampfgetriebenen Kleinbahn-Loks in Deutschland., aus Ostseezeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Bad-Doberan/85-Jahre-im-Dienst-Molli-Loks-sind-unverwuestlich

#Kühlungsborn, . 85 Jahre ununterbrochen im Einsatz – und noch immer so fit wie am Tag der Inbetriebnahme: Die Rede ist von den drei Lokomotiven der Mecklenburgischen #Bäderbahn Molli mit den Nummern 99 2321-0, 99 2322-8 und 99 2323-6. Gebaut wurden sie im Auftrag der Deutschen Reichsbahn bereits 1932 im Berliner Werk des Lokomotiven- und Maschinen-Herstellers Orenstein & Koppel. „Bis Anfang Februar 1933 erfolgte schrittweise die Endabnahme der drei Loks und ihre Inbetriebnahme auf unserer Strecke.

Die 99 2321-0 war zuerst an der Reihe – am 5. Januar 1933“, berichtet Jan Methling, stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter der Bäderbahn Molli und einer besten Kenner der Molli-Geschichte.

Die drei Loks sind bis heute unter den Kleinbahn-Dampfloks in Deutschland mit ihrem vergleichsweise großen Raddurchmesser von 1100 Millimetern Unikate. „Die großen Treibräder und die 460 PS Maschinenleistung ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Das ist bis heute Rekord unter den deutschen Kleinbahn-#Dampfloks“, so Methling. Der noch auf einen anderen technischen Aspekt des großen Raddurchmessers verweist: Große Räder müssten weniger drehen als kleine, um eine bestimmte Geschwindigkeit zu erreichen. Das schone die Radlager. So etwas mache aber nur Sinn auf einer Flachlandstrecke, da es sich mit kleinen Rädern besser klettern lasse.

„Die drei Loks wurden von Orenstein & Koppel extra für unsere Strecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn West – damals noch Ostseebad Arendsee – konzipiert“, stellt er fest. Warum es 1932/33 zur Neuanschaffung von gleich drei neuen Loks gekommen sei – darüber …

Triebwagen soll Schülerverkehr zwischen Mügeln und Oschatz übernehmen, aus lvz.de

http://www.lvz.de/Region/Oschatz/Triebwagen-soll-Schuelerverkehr-zwischen-Muegeln-und-Oschatz-uebernehmen

So kennt man die #Döllnitzbahn: eine Lok – Dampf oder Diesel – mehrere Waggons und gemütliches Tempo. Aber ebenso wie auf der Normalspur immer öfter Triebwagen im Einsatz sind, wird der Triebwagen demnächst auf der #750mm-Spur Einzug halten – zumindest für den Schülerverkehr.
#Mügeln. Seit kurzem vermeldet die Döllnitzbahn auf ihrer Internetseite, dass sie einen Triebwagen angeschafft hat. Er soll ab Sommer 2018 im #Schülerverkehr eingesetzt werden. „Eine glückliche Fügung“, nennt Eisenbahnbetriebsleiter Lutz Haschke die Umstände, die zum Zuwachs des Fahrzeugparkes führten. Aufgrund von Streckenstilllegungen und Fahrzeugneubeschaffungen bei den #Niederösterreichischen Schmalspurbahnen bestehe ein Überhang bei den Triebwagen der vormals bei den #Österreichischen Bundesbahnen als Baureihe #5090 bezeichneten Fahrzeuge. Haupteinsatzgebiet der noch vorhandenen Triebwagen sei die Citybahn Waidhofen/Ybbs, wo auch der nun von der Döllnitzbahn erworbene VT 15 seit zwei Jahren mangels Bedarf abgestellt gewesen sei.

Gemeinsame sächsische Triebwagenpläne geplatzt

Neu ist der Gedanke, Triebwagen auf der Schmalspurbahn einzusetzen, nicht. In den 1990er Jahren gab es im Freistaat Sachsen sogar die Vorstellung, gemeinsam für alle Bahnen neue Triebwagen bauen zu lassen. Vorläufiger Höhepunkt dieser Gedankenspiele war, dass 1995 das Baumuster eines solchen Triebwagens auf einem Normalspur-Waggon nach Oschatz und von dort nach Mügeln geliefert wurde. Dabei handelte es sich um eine Designstudie ohne Antrieb, aber dafür mit zwei verschiednen Ausstattungsvarianten diesseits und jenseits des Mittelganges. „Im Jahr 2002 gab es noch einmal Beratungen zu diesem Vorhaben“, erinnert sich Lutz Haschke. Nach dem Hochwasser, bei dem die Weißeritztalbahn schwer beschädigt wurde, habe sich das Thema erledigt gehabt. Die Hürde, eine ausreichend große Stückzahl bestellen zu können, bei der die #Entwicklungskosten in einem vernünftigen Verhältnis zum #Stückpreis gestanden hätten, sei …

Gera: Neugierig auf Job mit Verantwortung, aus otz.de

http://gera.otz.de/web/gera/startseite/detail/-/specific/Neugierig-auf-Job-mit-Verantwortung-434575984

Junge Geraer sind gespannt auf ihren Einsatz bei der Parkeisenbahn im Martinsgrund. Sie scheuen die Ausbildung nicht.
Gera. Seit 1975 gibt es die Parkeisenbahn Gera, die im Martinsgrund durch den Tierpark fährt. In diesem Jahr blickt sie bereits auf ihr 43-jähriges Bestehen und noch immer bricht das Interesse an ihr nicht ab. Im Gegenteil, im vergangenen Jahr ließen sich rund 38 000 Tierparkbesucher von ihr vom Bahnhof „Martinsgrund“ zum Bahnhof „#Wolfsgehege chauffieren. Mittlerweile wurden so über zwei Millionen Fahrgäste transportiert.

Die kleine Schmalspurbahn ist auch Anziehungspunkt für Mädchen und Jungen ab zehn Jahren, die unter der Leitung von Hans-Joachim Lassmann Dienstposten an der Parkeisenbahn beziehen wollen. Gestern waren wieder diejenigen Kinder eingeladen, sich bei einem Rundgang Bahnhöfe, Büros und Lokschuppen anzuschauen, die sich für eine Ausbildung als Parkeisenbahner interessieren.

„Man muss nicht am ersten Tag gleich alles wissen müssen. Bei uns lernt man in einer theoretischen Ausbildung die Grundbegriffe der Eisenbahn kennen und dann alles Praktische während des Fahrbetriebes“, verriet Parkeisenbahn-Leiter Lassmann den etwa zehn Kindern, die zum Schnuppertag gekommen waren. „Hier zu arbeiten ist ein richtiger Dienst. Der ist unter Umständen richtig anstrengend, abends fällt man müde ins Bett“, stimmte er die jungen Nachwuchseisenbahner auf ihre Aufgaben ein. Regelmäßig zum Dienst kommen, auch bei 30 Grad im Schatten bei strahlendem Sonnenschein in den Ferien, sei die Voraussetzung einer Mitarbeit. Von mindestens 30 Diensten pro Jahr sprach Hans-Joachim Lassmann von der Anforderung, die eine Teilnahme an der jährlichen Abschlussfahrt rechtfertigt.

„Ich interessiere mich für die Technik der Bahn und den Fahrbetrieb“, sagte der zwölfjährige Christoph. Seine Mutter ist Lokführerin, die Bahn liegt ihm also im Blut. Auch sein Freund Nick schreckt die verantwortungsvolle Aufgabe nicht ab. Er lässt sich gerade beim Arbeiter-Samariter-Bund in …