HIER DAMPFEN OLDTIMER AUF SCHIENEN HERAN JÖHSTADT: 12. OLDTIMERTREFFEN BEI DER PRESSNITZTALBAHN, aus Tag24.de

https://www.tag24.de/nachrichten/sachsen-joehstadt-pressnitztalbahn-oldtimer-treffen-zuege-664429

Im Erzgebirge dampfen die Rösser. Bei der #Pressnitztalbahn geht das 12. Oldtimertreffen über die Schienen. Zwischen #Jöhstadt und Steinbach verkehren die Züge im Stundentakt.
Hunderte Schaulustige bevölkern die Pressnitztalbahn. Den ersten Höhepunkt gab`s Freitag: Zwei Güterzüge dampften über die Strecke. Aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz folgten Technikliebhaber dem pfeifenden Signalton.

"Zum Einsatz kommen Vierzylinder-Nassdampf-Verbundlokomotiven der Bauart Meyer, die prägend für die Geschichte der Schmalspurbahn von Wolkenstein nach Jöhstadt waren. Keine andere Lokomotivgattung bezeugt die Identität einer Eisenbahnstrecke wie die IV K“, sagt Gerald Seifert (43), Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Pressnitztalbahn.

Auf einem Normalspurwaggon hatten die Gastgeber auch eine historische Feuerwehr Typ …

Kinderfest: Viele Attraktionen bei der Selfkantbahn, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/kinderfest-viele-attraktionen-bei-der-selfkantbahn-1.1929794

KREIS HEINSBERG. Bei der Selfkantbahn wird am Sonntag, 8. Juli, zum 27. Mal das große Kinderfest gefeiert. Für die kleinen Fahrgäste der Selfkantbahn gibt es von 10 Uhr bis 17 Uhr am Bahnhof in Gangelt-Schierwaldenrath Spiel und Spaß rund um die Dampfeisenbahn.

Viele Attraktionen warten auf die Gäste, so zum Beispiel ein Schminkstand, eine Hüpfburg, eine Tombola und jede Menge Spiele. Dazu kommen Mal- und Bastelstände und wie in den vergangenen Jahren die Selfkant-Billerbahn, eine historische Uhrwerk-Modell-Eisenbahn. Wer sich traut, kann eine Prüfung zum Modellbahn-Lokführer ablegen. Dafür gibt es dann einen Ausweis –„Prüfung als Lokführer für Güter- und Personenzüge (außer ICE) bestanden“ – mit dem Stempel der Selfkantbahn.

Natürlich steht die Museumseisenbahn im Mittelpunkt des Geschehens: Die Kinder können wie immer beim Kinderfest auf dem Führerstand einer echten Dampflok mitfahren und dem Lokomotivführer und dem Heizer bei der Arbeit zuschauen. Und sie können selbst mit einer Handhebel-Draisine fahren und dabei ihre Kräfte messen.

Parkplätze in Gillrath

Das Kinderfest ist in diesem Jahr wegen des Schützenfestes in Schierwaldenrath nur mit den Zügen der …

WER HILFT BEIM RESTAURIEREN? Heimatverein Berge will Bahnwaggons wieder herstellen, aus noz.de

https://www.noz.de/lokales/samtgemeinde-fuerstenau/artikel/1380309/heimatverein-berge-will-bahnwaggons-wieder-herstellen

Berge. Der Heimatverein Berge will die beiden ausgedienten #Güterwaggons der ehemaligen Kleinbahn restaurieren. Für dieses Projekt suchen die Heimatfreunde noch Unterstützer.
Die Kleinbahn von Quakenbrück über Berge nach Lingen ist schon lange Geschichte. Vor wenigen Jahren wurde der ehemalige Bahnhof in Berge abgerissen und an dessen Stelle Seniorenwohnungen errichtet. Jetzt erinnern nur noch zwei gedeckte Waggons und der Straßenname Schienenweg an die ehemalige Schmalspurbahn. Die stark renovierungsbedürftigen Waggons gehören dem Heimatverein Berge, der sie demnächst restaurieren will.
Den ländlichen Raum erschließen
Die Kleinbahnlinie fuhr zwischen dem 31. Mai 1904 und dem 31. Mai 1952. Genau 48 Jahre nach der Eröffnung wurde diese für die ländliche Bevölkerung damals wichtige Linie stillgelegt. Unter anderem wurden Sand und Kies für Baustellen in Dalvers mit der Bahn angeliefert, wusste Bernd Sandhaus zu berichten. Und sie diente auch dem Personen- und Schülerverkehr. Die knapp 57 Kilometer lange Kleinbahn mit ihren Bahnhöfen entstand aus dem Bestreben der Gemeinde Berge, den umgebenden ländlichen Raum verkehrsmäßig besser zu erschließen. Berge war die größte Zwischenstation. Eigene Bahnhofsgebäude besaß die Kleinbahn nur an den Bahnhöfen Lingen, Bawinkel, Gersten, Wettrup, Berge, Menslage und Quakenbrück. An den übrigen Stationen wurde der Verkauf der Fahrkarten und die Stückgutabfertigung durch Agenten, oftmals die Dorfwirte, erledigt.
Finanzierung über GmbH sichergestellt
Ein erster Versuch, ein solches Bahnprojekt zu realisieren, scheiterte 1897. Erst nachdem die Gemeinde Wettrup ebenfalls Interesse an einer Bahnverbindung gezeigt hatte, wurde ein Komitee der beiden beteiligten Kreise Lingen und Bersenbrück und der an der …

Oldtimertag der Sauerländer Kleinbahn in Hüinghausen am 01. Juli 2018, aus attendorner-geschichten.de

Oldtimertag der Sauerländer Kleinbahn in Hüinghausen am 01. Juli 2018

Auch dieses Jahr treffen sich wieder alte Autos, Lkws und Motorräder mit historischen Eisenbahnfahrzeugen bei der Sauerländer Kleinbahn in #Hüinghausen. Der rührige Verein erwartet wieder eine Auswahl unterschiedlichster Fahrzeuge aus etwa 100 Jahren Verkehrsgeschichte. Eigentümer von Oldtimern, Youngtimern, Exoten oder verkehrstechnischen Besonderheiten sind herzlich willkommen. Fotografen und Liebhaber alter Fahrzeuge werden auf ihre Kosten kommen. Größere Gruppen, wie z.b. Vereine, die am Oldtimertag teilnehmen möchten, werden gebeten, sich unter info@Sauerlaender-Kleinbahn anzumelden.

Die Museumszüge fahren an diesem Tag zwischen 11.20 Uhr und 16.40 Uhr vom Bahnhof Hüinghausen bis zum Bahnhof #Köbbinghauser Hammer und zurück und werden von der Dampflok BIEBERLIES gezogen.

Neben den Oldtimern am Bahnhof Hüinghausen können die Besucher auch die Fahrzeugsammlung der Museumseisenbahn auf dem Bahnhofsgelände und in der Wagenhalle besichtigen.

Der Bereich rund um den Bahnhof in Hüinghausen ist an diesem Tag ausschließlich den Oldtimern vorbehalten. Die Besucher, die mit ihrem Privatfahrzeug anreisen, werden deshalb gebeten, die Parkplätze der ortsansässigen Firmen in der Nähe der Museumsbahn zu nutzen und das letzte Stück zum Bahnhof zu Fuß zurückzulegen.

Ferner besteht die Möglichkeit, das Auto im Industriegebiet Köbbinghauser Hammer (Auf dem Stahl) abzustellen und vom dortigen Bahnhof der Museumsbahn aus stilecht mit dem Zug nach Hüinghausen …

21. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG: Öchsle-Strecke so gut wie nie zuvor, aus Öchsle

KREIS BIBERACH (tf) – Bei der 21. Hauptversammlung der gemeinnützigen #Öchsle Bahn AG, am 23. Juni in der Ochsenhauser Kapfhalle, berichteten die Verantwortlichen vom besten Zustand der #Öchsle-Strecke seit Jahrzehnten sowie einem außerordentlichen Gewinn. In den Aufsichtsrat wurden Thomas Handtmann und Michael Ott neu gewählt.

"Viele, die schon lange dabei sind, sagen, die Strecke sei so gut wie nie", freute sich Vorstandsmitglied Peter Hirsch. In den letzten sieben Jahren seien, mit 50 Prozent Landeszuschüssen, über drei Millionen Euro in die Streckensanierungen geflossen. Die Aktiengesellschaft geht nun davon aus, dass für zehn Jahre keine größeren Investitionen mehr anstehen, sondern lediglich normale Unterhaltungsmaßnahmen. Bei Brücken und Durchlässen lasse sich der Aufwand jedoch nicht immer genau abschätzen, schränkte Hirsch ein. Bezüglich der bereits angekündigten Bauvorhaben einer Wagenhalle sowie eines Sanitärgebäudes am Bahnhof Warthausen berichtete Hirsch, dass die Genehmigungsverfahren liefen und mit einem Bau 2019 zu rechnen sei.
Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel, der die Aktionärsversammlung als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender leitete, rief die Aktionäre zur Neuwahl von sechs Posten für den insgesamt neunköpfigen Aufsichtsrat auf. Die übrigen drei Vertreter werden von den Gemeinden Warthausen, Maselheim und Ochsenhausen entsandt. Für die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Jürgen Ott und Bruno Weishaupt, die sich nicht mehr zur Wahl stellten, traten Thomas Handtmann und Michael Ott an. Martin Bücher, Kurt Frey, Walter Holderried und Dr. Heiko Schmid bewarben sich um eine Erneuerung ihres Mandats bis 2023. In der gemeinsamen Abstimmung wurden alle Kandidaten ohne Gegenstimme bei drei Enthaltungen mit 99,99 Prozent der Stimmen gewählt. Mit ebenfalls 99,99 Prozent bei zwei Enthaltungen waren zuvor der bisherige Aufsichtsrat sowie der Vorstand für die abgelaufene Periode entlastet worden. Der bisherige Eisenbahnbetriebsleiter Roland Hubatschek wurde auf eigenen Wunsch verabschiedet, seinen Posten übernimmt Carsten Möckl.
Details aus der Bilanz der AG für 2017 erläuterte Anja Schneider von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AuditTax. Sie stellte bei einer Bilanzsumme von 3,2 Millionen Euro einen Gewinn von 51.567 Euro fest. Im vorangegangenen Jahr war noch eine "schwarze Null" erwirtschaftet worden. Andreas Denzel und Peter Hirsch betonten, dass der ungewöhnlich hohe Gewinn zwar erfreulich sei, aber nur durch "Einmaleffekte", wie die Verkäufe der Diesellok V51 903 und eines Schotterwagens sowie einer Spende von 30.000 Euro der Firma Geiger und Schüle, zustande kam.
Das Hauptdefizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer Andreas Albinger bezifferte den Jahresverlust 2017 mit 176.670 Euro, 8.000 Euro weniger als im Jahr zuvor. Wie Albinger weiter auswies, konnte die Betriebsgesellschaft bei einer Bilanzsumme von 824.357 Euro Umsatzerlöse von 250.415 Euro verbuchen. Albinger meldete in seinem Bericht 44.058 Fahrgäste, die 2017 an 72 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. "Damit konnten wir das Niveau halten", bilanzierte der Geschäftsführer. Die rund 50 ehrenamtlichen Mitarbeiter aus den Reihen des Öchsle Schmalspurbahnvereins hätten dafür etwa 11.000 Arbeitsstunden geleistet. Albinger berichtete, dass die Saison 2018 bereits gut angelaufen sei und eine erstmals durchgeführte Plakataktion sowie Radiowerbung zu erhöhtem Besucheraufkommen im Mai beitrugen. Der am 9. Juni erstmals in Kooperation mit den Festspielen Burgrieden durchgeführte Westerntag sei schnell ausgebucht gewesen und werde sich im Programm 2019 wieder finden.
Alle Redner machten in der Hauptversammlung deutlich, dass der dauerhafte Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder besonders hervorgehoben.

INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG ist für die Infrastruktur der Museumsbahn zuständig und hat 2170 Aktionäre aus 15 Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank


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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Obere Stegwiesen 11
88447 Warthausen
Geschäftsführer: Andreas Albinger
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Öchsle-Infotelefon: 07352/922026
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PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Lausitzer Geschichte Wie die Spreewaldbahn in die Spur kam, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/serien/lausitzer-geschichte/wie-die-spreewaldbahn-in-die-spur-kam_aid-23493923

#Lübben. Glaubt man Experten, dann gehört die Spreewaldbahn zu dem beliebtesten Schmalspurbahnen Deutschlands – auch wenn sie lange schon nicht mehr fährt. Wir blicken heute einmal auf ihre Anfänge vor 120 Jahren. Von Bodo Baumert
„Die Spreewaldbahn ist wie kaum eine andere Bahn nicht nur den Anwohnern ans Herz gewachsen, sondern auch denen, die sie im Regelbetrieb nicht einmal kennengelernt haben. Sie ist, obgleich man mit solchen Formulierungen vorsichtig umgehen sollte, zur Legende geworden.“ So schreibt es der 2014 verstorbene Autor Erich Preuß in seinem Standardwerk zu Spreewaldbahn, die bereits 1970 ihren Betrieb eingestellt hat.

Wie jede Legende, braucht auch diese einen historischen Anfang. Der liegt 120 Jahre zurück – im Kreis Lübben. Der Hobbyhistoriker Bernd Blume hat diesen Anfang in diesem Jubiläumsjahr noch einmal genau unter die Lupe genommen und für den im Herbst erscheinenden Heimatkalender vorbereitet. Die RUNDSCHAU durfte schon einmal einen Blick hineinwerfen.

Bevor zum Pfingstfest 1898 die ersten Passagiere auf der neuen Strecke der Spreewaldbahn fahren durften, waren jahrelange Vorarbeiten nötig. Die Ausgangslage im damaligen Landkreis Lübben war denkbar schlecht. „Für die an Bahnlinien gelegenen Orte ergaben sich bedeutende wirtschaftliche Vorteile gegenüber den abseits liegen gebliebenen Regionen“, berichtet Bernd Blume. Der Spreewald wurde allerdings von der Bahn nur gestreift. Im westlichsten und östlichsten Teil des Landkreises Lübben gab es einen Halt, dazwischen 40 Kilometer lang nichts.

Das war vor allem zwei Männern ein Dorn im Auge. Ernst Otto Graf von #Houwald,  Standesherr in #Straupitz und Landrat des Kreises Lübben von 1881 bis 1887, sowie Dietrich Graf von der #Schulenburg, Standesherr von #Lieberose und von Houwalds Nachfolger …

Öchsle jetzt mit Rollstuhlwagen Schweizer Waggon von 1924 umgebaut, aus Öchsle

KREIS BIBERACH (tf) – Die #Öchsle-Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen bietet ihren Fahrgästen nun auch einen rollstuhlgerechten Wagen an. Dafür wurde der ursprünglich Schweizer Waggon KB4i 4044 Stg aus dem Jahr 1924 aufwändig restauriert und umgebaut.

In einer historischen Schmalspurbahn geht es eher eng zu. Was für die Fahrgäste Teil des "urigen" Dampfzugerlebnisses ist, stellte für Rollstuhlfahrer bislang ein Problem dar. "Wir freuen uns sehr, nun auch Rollstuhlfahrern eine komfortable Öchsle-Fahrt bieten zu können", sagt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. Der Wagen ist nun ständiger Bestandteil der Museumszüge, eine vorherige Buchung dieser Plätze ist jedoch ratsam, damit sie für die gewünschte Fahrt auch sicher zur Verfügung stehen.
Über ein Jahr dauerte die komplette Restaurierung des Wagens, in dessen Rahmen der Umbau durchgeführt wurde. Von den ursprünglich 42 Sitzplätzen wurden elf in bis zu sechs Rollstuhlplätze verwandelt. Mit einer Rampe sowie einer auf 94 Zentimeter lichte Weite verbreiterten Abteiltüre ist der Schmalspurwagen nun rollstuhlgerecht, wobei sein historisches Ambiente erhalten wurde.
Die Umbauten sowie der komplette Neuaufbau der völlig vermoderten Holzkonstruktion fanden von März 2017 bis April 2018 in Jenbach bei den Werkstätten der Zillertalbahn statt. Knapp 97000 Euro hat die Öchsle-Bahn dafür aufgewendet. Noch nicht eingerechnet sind dabei die umfangreichen Eigenleistungen in der Warthauser Öchsle-Werkstatt, wo das Fahrgestell auf Vordermann gebracht worden war. Die Instandsetzungen und Materialprüfungen an Achsen, Lagern, Rädern und Drehgestellen wurden in ehrenamtlicher Arbeit durchgeführt. Komplett umgebaut haben die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins die Bremsanlage: "Wir haben die bisherigen Charmilles Steuerventile wegen besserer Ersatzteillage und Wartungsmöglichkeiten durch eine Knorr-Bremse ersetzt", schildert Albinger. Insgesamt war der große Restaurierungsaufwand der fehlenden wettergeschützten Abstellmöglichkeit für die Öchsle-Wagen zuzuschreiben.
Den Öchsle-Fahrgästen ist der Wagen 4044 Stg wohlbekannt, ist er doch bereits seit August 1996 bei der Museumseisenbahn in Betrieb gewesen. Ursprünglich war der Wagen 1924 von der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren an die Waldenburgerbahn im Baseler Land geliefert worden. Die charakteristische rote Kunstlederpolsterung hatte der Wagen in den 50er Jahren anstatt der vorherigen Holzbänke erhalten. Anfang der 90er Jahre wurde der Wagen dann für ein geplantes Museumsbahnprojekt nach Österreich verkauft, welches jedoch nicht zustande kam. Dadurch konnte er mit vier weiteren gleicher Bauart für das Öchsle erworben werden. Einer davon wurde 2005 zum Speisewagen umgebaut.

INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Gruppen- und Rollstuhlreservierungen unter Telefon 07352/922026. Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Mit freundlichen Grüßen
ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro

Thomas Freidank


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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
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(Dipl.-Journalist)
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Willkommen im Empfangsgebäude, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/SCHWARZENBERG/Willkommen-im-Empfangsgebaeude-artikel10235070.php

Schmuckstück: Das sanierte Empfangsgebäude des Bahnhofs Oberrittersgrün. Die Endstation der in Grünstädtel beginnenden Schmalspurstrecke, die von 1889 bis 1971 befahren wurde, ist schon lange Museum.
Mit dem Sächsischen Schmalspurbahn-Museum gibt es in Rittersgrün eine Einrichtung, die nicht nur das Fachpublikum anlockt. Mehr Attraktivität soll die Besucherzahl steigern. Die Gemeinde Breitenbrunn investiert mit EU-Hilfe ins Sanieren und Umgestalten.

Rittersgrün. Nach 14 Monaten ist es morgen, 13 Uhr soweit: Besucher des Sächsischen Schmalspurbahn-Museums Rittersgrün können wieder in das Empfangsgebäude und in den benachbarten #Güterboden. Das Empfangsgebäude macht also seiner Bezeichnung wieder Ehre.
Seit April 2017 hatte sich der Besucherbetrieb wegen Bauarbeiten auf den Lokschuppen konzentriert. Große Teile des Außengeländes, dort abgestellte Wagen und Eisenbahntechnik standen aber ebenfalls weiter zum Besichtigen zur Verfügung. Nun ist für morgen die Teileröffnung der neu konzipierten Ausstellung im Empfangsgebäude und im Güterboden angekündigt. "Ein Höhepunkt unseres 28. Bahnhofsfestes", erklärt Ortsvorsteher Thomas Welter. "Aus dem Anlass zum Eintritts-Sonderpreis. Und natürlich mit fachkundigen Erläuterungen."

Historisch und zugleich modern, so lassen sich Inhalt und Gestaltung der Exposition kurz umschreiben. Sie ist nicht auf reine Eisenbahnaspekte beschränkt. Mehr soll noch nicht verraten werden, um die Neugier der Interessenten zu steigern. Für den Verein als Museumsbetreiber und die Gemeinde Breitenbrunn – Rittersgrün gehört seit 2007 dazu – als Eigentümerin und Bauherrin ist morgen …

Älteste deutsche Schmalspur-Lok dampft in Schönheide, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/AUE/Aelteste-deutsche-Schmalspur-Lok-dampft-in-Schoenheide-artikel10232686.php

Sie wurde in ihre Einzelteile zerlegt und auf Herz und Nieren geprüft. Nach einem Jahr hat der Verein die Dampflok, Baujahr 1892, wieder in Betrieb genommen.

Schönheide. 

Der 1500 Liter fassende Wasserbehälter ist gefüllt, der Kessel wurde gereinigt, die Holzscheite zum Anfeuern liegen parat – die Dampflok 99 516 ist bereit für die Sommerdampf-Fahrt am kommenden Wochenende bei der Museumsbahn inSchönheide. Das neue Zugpferd ist die älteste betriebsfähige Dampflok Deutschlands. Ein Jahr lang wurde sie in Marienberg bei der alle acht Jahre vorgeschriebenen Hauptuntersuchung in ihre Einzelteile zerlegt und geprüft. Nach dem Probelauf hat der Verein sie jetzt wieder in Betrieb gestellt.

Matthias #Büttner, Eisenbahnbetriebsleiter in Schönheide, bezeichnet es als Glücksfall, dass es seit 2015 die Förderrichtlinie "Sächsische Schmalspurbahnen des Freistaates Sachsen" gibt. Die macht es möglich, dass auch Eisenbahnen, die nicht den öffentlichen Nahverkehr bedienen, Fördergeld bekommen können. Erst mit der 75-prozentigen Förderung, den Spenden und der Unterstützung der Gemeinden Schönheide und Steinberg konnten die kostenintensiven Arbeiten zur Hauptuntersuchung in Auftrag gegeben werden. Büttner beziffert die Kosten auf rund 200.000 Euro. "Wir sind sowohl im finanziellen als auch im zeitlichen Rahmen geblieben, was bei solchen Arbeiten sehr …

Sonderfahrt mit historischer Dampflok, aus Thüringer Allgemeine

https://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/nordhausen/startseite/detail/-/specific/Sonderfahrt-mit-historischer-Dampflok-1749498070

Zu einer Sonderfahrt vom Bahnhof Nordhausen-Nord der Harzer Schmalspurbahnen lädt am 7. Juli die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen ein. Gefeiert wird einmal das 130. Jubiläum der Streckeneröffnung der Teilstrecke #MägdesprungHarzgerode der ältesten Schmalspurbahn im Harz, der „Gernroder Harzgeroder Eisenbahn“ oder Selketalbahn. Zum Zweiten wird der Zug von der Vier-Zylinder-Dampflok 99 5906 gezogen, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Die Dampflok verbrachte einen großen Teil ihres Arbeitslebens im Ostharz und zog dort unermüdlich Personen- und …