Tschüss Weihnachtsmann am 26.12.2019 Die Parkeisenbahn fährt den Weihnachtsmann…, aus Parkeisenbahn

Nach den Anstrengungen in den letzten Wochen macht sich der
Weihnachtsmann auf den Weg nach Hause.
Weil der Schlitten in der Werkstatt ist, nutzt er am 26. Dezember den Zug
der Parkeisenbahn.
Der von einer Diesellok gezogene Zug fährt mit beheizten Waggons in der Zeit
von 10.00 bis 11.45 Uhr und 14.00 bis 16.20 Uhr im 35-Minuten-Takt vom
Hauptbahnhof der kleinen Bahn und hält an vielen Unterwegsbahnhöfen.
Am Hauptbahnhof gibt es Getränke und warme Verpflegung
am Weihnachtsstand der Parkeisenbahn.
Der Fahrpreis für die knapp 30-minütigen Rundfahrten beträgt
für Erwachsene 4,00 Euro, Kinder zahlen 2,50 Euro.
Reservierungen für diese Fahrten sind nicht erforderlich.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de
und www.facebook.com/parkeisenbahn.de
Ansprechpartner Parkeisenbahn
Sandy Weese
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin
 0174 6489 106
 sandy.weese@parkeisenbahn.de

Oberwiesenthal: Spezialisten machen gleich fünf eiserne Damen wieder flott, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/erzgebirge/annaberg/spezialisten-machen-gleich-fuenf-eiserne-damen-wieder-flott-artikel10666205

In der Lokwerkstatt in Oberwiesenthal gibt es zurzeit ein seltenes Aufeinandertreffen. Ein Quintett von alten Lokomotiven der Baureihe 7 K wird dort überholt. Nur ein Teil fährt sonst für die Fichtelbergbahn.
Oberwiesenthal. Aktuell dreht sich bei der Fichtelbergbahn kein Wagenrad, ist den Lokomotiven die Puste ausgegangen: Das ist notwendig für planmäßige Wartungen. Doch hinter den Hallentoren der Hauptwerkstatt an der Oberwiesenthaler Hüttenbachstraße wird mächtig rangeklotzt. Mit Hochdruck werden die stählernen #Dampfrösser der Revision unterzogen. Dabei schlägt der Blutdruck der Lokschlosser und des Zugpersonals diesmal durchaus etwas höher: „Erstmals in der jüngeren Geschichte sind alle fünf Altbaulokomotiven der Baureihe 7 K unseres Eisenbahnunternehmens in Oberwiesenthal unter einem Dach vereint. Noch nie stand so geballte Maschinenkraft in unserer Lokwerkstatt“, berichtet Bahnmeister Sven Oettel.
Dabei handele es sich um Schmalspurfahrzeuge der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG mit hiesigen Fahrzeugen, aber auch solchen aus den Bereichen der #Weißeritztalbahn und der #Lößnitzgrundbahn. Letztmals hatte es ein solches Zusammentreffen am Fichtelberg in den 1950er-Jahren gegeben, als die Lokomotiven seinerzeit für den Wismut-Bergbau im Einsatz waren. Die Nummernbezeichnungen sind für Eisenbahnfans Musik in den Ohren: „Wir arbeiten derzeit die Modelle #1734, #1741, #1747, #1761 und #1762 auf. Dabei unterscheiden wir die Zwischenuntersuchungen, die …

Große Nachfrage: Muskauer Waldeisenbahn weitet Weihnachtsmannfahrten aus, aus Niederlausitz aktuell

https://www.niederlausitz-aktuell.de/nachbarn/79917/grosse-nachfrage-muskauer-waldeisenbahn-weitet-weihnachtsmannfahrten-aus.html

Trotz der „Winterpause“ im Fahrbetrieb ist hin und wieder ein Zug auf den Strecken von #Weißwasser nach Kromlau oder Bad Muskau zu sehen. Meist sind dies bestellte Fahrten für Reisegruppen, die man ganzjährig bei der historischen Kleinbahn buchen kann. Einen besonderen Höhepunkt hält die Waldeisenbahn für Familien bereit, die Weihnachtsmannfahrten am 7. und 8. Dezember. Sie sind schon eine langjährige Tradition und finden immer zeitgleich mit dem romantischen Weihnachtsmarkt in Weißwasser statt.

Der großen Nachfrage zu den Weihnachtsmannfahrten in den letzten Jahren möchte die Waldeisenbahn erneut besonders Rechnung tragen. So werden am zweiten Adventswochenende mit Volldampf jeweils vier Fahrten vom Bahnhof Weißwasser #Teichstraße auf die Strecke gehen, nämlich um 10.00, 11.30, 13.00 und 14.30 Uhr. Vor der Abfahrt besteht noch die Möglichkeit, sich in unserer festlich geschmückten Terrassengaststätte „Zum Hemmschuh“ zu stärken. Die großen und kleinen Gäste reisen dann in den Kromlauer Märchenwald, um den Weihnachtsmann …

Vorweihnachtliche Premiere im Osterzgebirge Bimmelbahn und Lichterglanz entlang der Weißeritztalbahn, aus VVO

https://www.vvo-online.de/doc/pm/191118_PI_Befahrbarer%20Weihnachtsmarkt.pdf

Am ersten Adventswochenende präsentiert das Osterzgebirge eine
besondere Premiere: Deutschlands erster befahrbarer Weihnachtsmarkt lädt
unter dem Titel Bimmelbahn und Lichterglanz am 30. November und
1. Dezember zu einem Besuch ein.
Die Stationen der #Weißeritztalbahn, Deutschlands dienstältester
Schmalspurbahn, zwischen Freital-Hainsberg und Kurort Kipsdorf werden zu
Themen-Bahnhöfen: Jeder bietet ein eigenes und besonderes Programm an.
„So verknüpfen wir die große erzgebirgische Weihnachts-Tradition mit der
der historischen #Dampfeisenbahn“, betont Ines Hanisch-Lupaschko,
Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzgebirge. „Die Fahrgäste
können dann je nach Lust und Laune entscheiden, wo sie aussteigen und
länger verweilen möchten oder ob sie zwischendrin von einer Station zur
nächsten wandern.“ Die Idee des ersten Weihnachtsmarktes mit Hop-on-Hoffoff-Funktion wurde bereits vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr im Rahmen des Wettbewerbs „Deine Idee für Deine
Region“ für Tourismus in Sachsen prämiert und unterstützt. Für das Projekt
ziehen neben dem Tourismusverband der Reiseveranstalter Sachsenträume,
die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), der Verkehrsverbund
Oberelbe (#VVO) und die Kommunen entlang der Strecke an einem Strang.
„Zu Bimmelbahn & Lichterglanz kostet die Tageskarte für die gesamte Strecke
der Weißeritztalbahn nur 15,30 pro Person“, erläutert Gabriele Clauss,
Marketingleiterin des VVO. „Kinder bis 14 Jahre fahren zudem in Begleitung
eines zahlenden Erwachsenen kostenfrei mit.“ Zusätzlich wird das Angebot
auf der Strecke verdichtet: „Wir setzen zwei Züge ein, so dass an beiden
Tagen fünf Fahrten je Richtung über die gesamte Strecke angeboten werden“,
erklärt Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der SDG. „Generell setzen wir an
dem Wochenende alle Wagen ein, die wir an die Lokomotiven dranhängen
können.“

Die Städte und Gemeinden entlang der Strecke haben sich für das
Wochenende einiges einfallen lassen: In Freital erwarten unter anderem eine
Modellbahnausstellung, Chorauftritte und ein Lampionumzug ihre Gäste und
in Rabenau können Räucherkerzen selbst hergestellt werden. Am Bahnhof
Malter locken Märchenlesungen, der Weihnachtsmann sowie Bastelspaß
besonders die jüngeren Besucher. In Spechtritz und Schmiedeberg stehen der
Anschub der Pyramiden auf dem Programm, in Dippoldiswalde lädt ein
Handwerkermarkt ein und am Bahnhof in Kurort Kipsdorf erfahren Sie alles
zur Geschichte und Zukunft von Ski- und Rodelsport. Für die kulinarische
Versorgung entlang der Strecke ist ebenfalls überall gesorgt.
Das komplette Programm sowie die Anreisetipps gibt es im Flyer zu
Bimmelbahn & Lichterglanz, der kostenfrei bei allen Partnern und im Internet
unter www.weisseritztalbahn.com und www.vvo-online.de bestellt oder
heruntergeladen werden kann.
Anreisetipps
Den Bahnhof Freital-Hainsberg erreichen Sie mit der Regionalbahn RB 30
und der S-Bahn-Linie S 3 aus Richtung Dresden, Chemnitz und Tharandt. Die
Veranstaltungsorte Kurort Kipsdorf und Dippoldiswalde sind unter anderem
mit den PlusBus-Linien 348, 360 und 388 schnell erreichbar.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mirko Froß Christian Schlemper
Eisenbahnbetriebsleiter Pressesprecher
SDG VVO
Telefon: 035207/89 29-0 Telefon: 0351/852 65 12
Internet: www.weisseritztalbahn.com Internet: www.vvo-online.de

Ines Hanisch-Lupaschko Dominik Puschmann
Geschäftsführerin Geschäftsführer
Tourismusverbandes Erzgebirge Reiseveranstalter Sachsenträume
Telefon: 03733/188 00 24 Telefon: 0351/21 39 13 40
Internet: www.erzgebirge-tourismus.de Internet: www.sachsen-traeume.de

Öchsle: Tatkräftige Unterstützung durch Bürgermeister, aus Öchsle

Tatkräftige Unterstützung durch Bürgermeister

Äpfingen – Am vergangenen Samstag haben sich 42 Aktionäre der Öchsle Bahn AG und Vereinsmitglieder des Öchsle Schmalspurbahn e.V. am zweiten Aktionärstag in diesem Jahr beteiligt.

Neben den Vorstandsmitgliedern Michael Schieble und Peter Hirsch waren auch die Bürgermeister Andreas Denzel (Ochsenhausen), Wolfgang Jautz (Warthausen) und Elmar Braun (Maselheim) sowie Unternehmer Thomas Handtmann im Einsatz, die allesamt im Aufsichtsrat der Öchsle Bahn AG sitzen.
Hauptsächlich wurde entlang der gesamten Strecke kräftig ausgeschnitten.
Bei seiner kurzen Ansprache betonte Peter Hirsch die Wichtigkeit der Aktionärstage und ging kurz auf den aktuellen Stand der geplanten Fahrzeughalle in Warthausen ein. „Die Halle soll möglichst im kommenden Jahr gebaut werden“, so Hirsch.

Die Mitglieder des Öchsle Schmalspurbahn e.V. kümmern sich ganzjährig um den Erhalt der Öchsle Strecke. Wer hierbei mithelfen möchte ist jederzeit herzlich eingeladen.

Info: Weitere Informationen unter: verein@oechsle-bahn.de

Vor 100 Jahren: Schweres Zugunglück bei Mügeln, aus mdr.de

https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/grimma-oschatz-wurzen/zugunglueck-mueglen-vor-einhundert-jahren-100.html

Es war das schwerste #Zugunglück in der Geschichte der sächsischen Schmalspurbahn. Am 18. November 1919 starben zwischen Mügeln und Döbeln fünf Menschen, als ein Personenzug nach dem Zusammenstoß mit einem Güterzug von einer Brücke stürzte. 25 Reisende wurden damals zum Teil schwer verletzt. Seit Sonnabend erinnert eine Gedenktafel an die Toten und das Unglück in Schrebitz. Die ganze Geschichte recherchiert und die Gedenkstele initiiert haben drei Vereinen aus der Region.

Kleine Ursache, fatale Wirkung
Am 18. November 1919 war der Personenzug 5720 von Mügeln in Richtung Döbeln unterwegs. 12 Uhr hielt der Zug fahrplanmäßig an der Bahnstation #Töllschütz. Hier musste er auf den entgegenkommenden Güterzug aus Döbeln warten. Während der Pause wurden Güter entladen, Fahrgäste stiegen ein oder aus. Allerdings hatte es die Zugbesatzung versäumt die Einfahrtsweiche so zu stellen, dass der entgegenkommende Güterzug auf dem Nachbargleis fahren konnte. „Durch Schneeverwehungen oder schlechte Sicht hat das die Besatzung des Güterzuges nicht mitbekommen und ist auf das Gleis gefahren, wo der Personenzug stand“, erzählt Andreas Lobe vom Heimatverein Mogelin MDR SACHSEN.

„Die Lokbesatzung von dem Personenzug wollte noch zurücksetzen, aber kurz vor dem Aufprall haben sie dann das Führerhaus verlassen. So ist durch den Aufprall dann der Personenzug ungebremst auf die Gefällestrecke Richtung Schrebitz geraten. “

Nach fast zwei Kilometern rasanter Fahrt stürzten Teile des Zuges kurz hinter einer Kurve an einer Brücke acht Meter in die Tiefe. Dabei #entgleiste der Packwagen zusammen mit zwei Güterwagen sowie …

Weißeritztalbahn wieder planmäßig unter Dampf, aus lifepr.de

https://www.lifepr.de/inaktiv/sdg-saechsische-dampfeisenbahngesellschaft-mbh/Weisseritztalbahn-wieder-planmaessig-unter-Dampf/boxid/775682

Sperrpause endet am 15. November

(lifePR) (Annaberg-Buchholz)

Ab dem 16. November fährt die #Weißeritztalbahn wieder planmäßig auf der gesamten Strecke.

Alle #Baumaßnahmen konnten soweit fertig gestellt werden, dass der Zugbetrieb mit Dampflokomotiven aufgenommen werden kann.

Die längste Sperrung war für die neue #Brückenkonstruktion in Obercarsdorf notwendig geworden. Sie dauerte fünf Monate. Die SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG) hat federführend mit der Landestalsperrenverwaltung und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr sowohl die neue Brücke eingesetzt, als auch den Bahnübergang über die B170 angepasst.

Zum Abschluss müssen die Rohre aus dem Flusslauf entfernt und das Baufeld beräumt werden. Diese Restarbeiten können während der regulären Fahrten erledigt werden. Für diese Maßnahme wurden Plankosten von 1,7 Millionen Euro veranschlagt.

Auf dem Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde war die Strecke seit dem

4. November ebenfalls komplett gesperrt. Schwerpunktmäßig wurden in dieser Zeit 400 Schwellen zwischen dem Haltepunkt Spechtritz und dem Bahnhof Seifersdorf ausgewechselt. Für diese Maßnahme investierte die SDG als Betreiber der Weißeritztalbahn zusätzlich 200.000 Euro.

Lok „Fiffi“ der Harzer Schmalspurbahnen ist zurückgekehrt Dampflok 99 6102 bleibt rollfähiges Exponat, aus HSB

Wernigerode – Gestern ist die liebevoll „#Fiffi“ genannte Dampflok 99 6102 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in den Harz zurückgekehrt. In den vergangenen Jahren wurde sie #rollfähig aufgearbeitet und wird nach ihrer Komplettierung ab dem kommenden Jahr als rollfähiges Exponat für Ausstellungen zur Verfügung stehen.
Sie ist zurück, und nicht nur Eisenbahnfans freuen sich darüber. Gemeinsam mit ihrer ebenfalls 1914 gebauten Schwesterlok 99 6101, genannt „#Pfiffi“, stellt die jetzt wieder heimgekehrte 99 6102 nämlich ein ganz besonderes Schmuckstück im insgesamt 25 Exemplare umfassenden Dampflokbestand der HSB dar. Nach ihrer Außerdienststellung im Jahre 2008 wurde „Fiffi“ zunächst ins DLW zur rollfähigen Aufarbeitung gebracht. Die entsprechenden Arbeiten wurden dann ab 2016 bei der MaLoWa Bahnwerkstatt GmbH fortgesetzt. In der Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB finden in den kommenden Tagen nun noch kleinere Arbeiten statt, bevor die „Fiffi“ im Dezember dieses Jahres nach Gernrode überführt wird. Hier soll die Dampflok dann anschließend gemeinsam mit dem Freundeskreis Selketalbahn e. V., der die Wiederinbetriebnahme im Jahre 1997 mit ermöglicht und die Lok viele Jahre betreut hatte, komplettiert werden. Perspektivisch ist vorgesehen, die „Fiffi“ dann ab dem Sommer 2020 als rollfähiges Exponat auf Ausstellungen zu zeigen. Ihre bauartgleiche Schwester 99 6101 alias „Pfiffi“, die seit 2014 mit Fristablauf abgestellt ist, soll dagegen zukünftig wieder dampfen. Ein genauer Zeitpunkt hierfür steht aktuell allerdings noch nicht fest.
Hintergrundinformation: „Pfiffi“ und „Fiffi“ bei der HSB
Zum 25 Maschinen zählenden Fahrzeugbestand der HSB zählen mit der „Pfiffi“ (99 6101) und der „Fiffi“ (99 6102) auch zwei ganz besondere Schmuckstücke aus der Frühzeit der Schmalspurbahnen im Harz. Ursprünglich wurden beide Maschinen im Jahre 1914 von der Firma Henschel als Versuchslokomotiven für die Heerestechnische Prüfungskommission der Heeresfeldbahnen gebaut. Im Rahmen eines Manövers des Königlich Württembergischen Eisenbahnregiments gelangten sie sogleich in den Harz und wurden im Auftrag der Heeresverwaltung auf einer eigens bei Drei Annen Hohne gebauten Teststrecke erprobt. Dieser Einsatz währte
jedoch nur kurz, beide Lokomotiven verblieben für die nachfolgenden Kriegsjahre bei der Heeresfeldbahn. Erst im Jahre 1917 kehrte die heutige 99 6101 dann endgültig in den Harz zurück. Sie wurde in diesem Jahr von der damaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erworben und als „NWE 6“ in den Fahrzeugpark eingestellt. Drei Jahre später folgte ihr die heutige 99 6102, welche nach einem Umweg über die Nassauische Kleinbahn als „NWE 7“ fortan über Harzer Schmalspurgleise dampfte.
Ihre heutigen Betriebsnummern erhielten die diesjährigen Jubilarinnen dann 1949 im Zuge der Übernahme der Betriebsführung der Harzer Schmalspurbahnen durch die Deutsche Reichsbahn. Es folgten weitere Jahrzehnte des Einsatzes im Harz, wobei vorwiegend Rangierdienste und Rollbockverkehre zur Versorgung von Betrieben in Nordhausen und Wernigerode zum Aufgabengebiet der Lokomotiven gehörten. Der Ablauf der Untersuchungsfristen brachte dann im Jahre 1986 das vorläufige Einsatzende für die 99 6102. Ihre Schwesterlok 99 6101 wurde sechs Jahre später abgestellt, nachdem auch sie in den letzten Jahren nur noch gelegentlich und mit Sondergenehmigung aufgrund einer Verfügung der Reichsbahndirektion Magdeburg eingesetzt werden durfte.
Erst mit der Übernahme der Betriebsführung durch die HSB am 01.02.1993 brach auch für die beiden abgestellten Maschinen eine neue Ära an. So realisierte der Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e. V. im Jahre 1994 auf Basis einer engen Zusammenarbeit mit dem seinerzeit noch jungen kommunalen Bahnunternehmen die betriebsfähige Aufarbeitung der 99 6101 mit finanziellen Eigenmitteln. Auf der gleichen Grundlage nahm sich der Freundeskreis Selketalbahn e. V. der 99 6102 an, und ermöglichte – ebenfalls mit finanziellen Eigenmitteln – die Wiederinbetriebnahme der Maschine im Jahre 1997. In den Folgejahren erfolgten zahllose Einsätze vor Sonderzügen im Harz. Dabei wurden mit „Pfiffi“ (99 6101) und „Fiffi“ (99 6102) auch die sympathischen Kosenamen beider Maschinen regional wie überregional geprägt. Nach dem Ablauf ihrer Kesselfrist wurde die 99 6102 im Jahre 2008 erst einmal abgestellt. Die Abstellung der 99 6101 folgte dann sechs Jahre später.

Herausgeber:
Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
38855 Wernigerode
Tel. 03943 558 117
Fax 03943 558 112
pressestelle@hsb-wr.de
www.hsb-wr.de
info@hsb-wr.de

Preßnitztalbahn in Bild und Film, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/erzgebirge/annaberg/pressnitztalbahn-in-bild-und-film-artikel10658384

#Jöhstadt/#Wolkenstein.

Ein Dia- und Filmtag findet am Samstag auf Schloß Wolkenstein statt, welcher sich um die #Preßnitztalbahn dreht. Anlass ist laut den Organisatoren die Betriebseinstellung der Schmalspurbahn von Wolkenstein nach Niederschmiedeberg vor 33 Jahren. Gezeigt werden originale Dias, Bilder und Filmsequenzen der alten und neuen Preßnitztalbahn. Auch Eisenbahnfilmer …

Schönheide: Zwei Dampfloks fahren, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/zwei-dampfloks-fahren-artikel10658190

Am Sonntag gibt es in Schönheide Herbstfahrten

#Schönheide.Die Museumsbahn Schönheide organisiert am Sonntag einen Dampfbetrieb im Spätherbst. Dann sollen laut dem Verein zwei Loks unter Dampf stehen.

Die erste Tour beginnt um 10 Uhr am Bahnhof von Schönheide. Weitere Fahrten folgen um 11 Uhr, 13.15 Uhr sowie stündlich von 14 Uhr bis 17 Uhr. Abwechselnd kommen die Dampfloks 99 516 und 99 582 zum Einsatz. Voraussichtlich um 15 Uhr sollen beide Loks gemeinsam in Betrieb zu erleben sein. Im Lokschuppen kann ein neues Gastfahrzeug besichtigt werden. Es handelt sich um die Diesellok …