Neue Fahrpreise und Streckensperrung Nach zwei Jahren werden die Tarife bei der Lößnitzgrundbahn erhöht. Doch es gibt Tricks, mit denen sich Geld sparen lässt., aus sz-online.de

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Radebeul. Wer noch einmal zum alten Preis mit dem #Lößnitzdackel fahren will, muss sich jetzt beeilen. Noch bis zum 31. Oktober gilt der bekannte Tarif der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). Ab November ziehen die Preise nach zwei Jahren wieder an. Eine einfache Fahrt von Radebeul-Ost nach Moritzburg zum Beispiel kostet mit dem neuen Tarif sieben Euro, also 30 Cent mehr als bisher.

Lutz Dressler von der Regionalgruppe Meißen / Radebeul des ökologischen Verkehrsclubs (VCD) hält das für vertretbar. „Dampfeisenbahnen wie die Lößnitzgrund- und Weißeritztalbahn sind zwar im Betrieb vergleichsweise teuer, bieten aber auch ein Erlebnis, an das man sich gerne erinnert“, so Dressler.

Für alle, die gern öfter mitfahren, aber vor den Preisen zurückschrecken, empfiehlt er einen Blick in den Tarif. Kombifahrkarten für je fünf oder zehn Einzelfahrten bieten Rabatte, seien aber nicht übertragbar. Wochen- und Monatskarten zum Tarif des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) werden im Dampfzug anerkannt. „Für Schmalspurfans sind die Zeitkarten zum normalen ÖPNV-Tarif des VVO teils erheblich günstiger als der Kauf mehrerer Einzeltickets zum SDG-Tarif“, erklärt Dressler. So kostet beispielsweise eine Tageskarte zum neuen SDG-Tarif 17 Euro. Für das gleiche Geld bekomme man eine Wochenkarte für die VVO-Tarifzone Radebeul. Damit könne nicht nur die Lößnitzgrundbahn auf der gesamten Strecke bis Radeburg genutzt werden, sondern auch Regionalexpress, S-Bahn, Straßenbahn und Bus.

Die Karten zum VVO-Tarif werden allerdings nicht in der Lößnitzgrundbahn verkauft. Diese Tickets gibt es zum Beispiel am …

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