Betrieb bei Preßnitztalbahn läuft auf Sparflamme, aus Freie Presse

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Ostern und Pfingsten herrscht bei den Bahnern Hochkonjunktur – in normalen Jahren. Wie geht es in der aktuellen schwierigen Situation weiter?
#Jöhstadt. Die Situation beschreibt Gerald Seifert, Geschäftsführer der Interessengemeinschaft #Preßnitztalbahn in Jöhstadt, folgendermaßen: „Wir sind alle noch in Ordnung, aber wir leben vom Eingemachten. Oder anders ausgedrückt, für uns geht es ums Eingemachte.“ Es sei schwierig, die fünf hauptamtlichen Mitarbeiter des Vereins, die unbedingt benötigt würden, weiter zu beschäftigen, so der Geschäftsführer. Auch beim Verein selbst bleibt aufgrund der Corona-Krise der Dampf aus. „Die Leute, die noch da sind, kümmern sich um viele notwendige Dinge, um allerhand wichtigen Kleinkram und Instandhaltungsarbeiten, die bei dem vorhandenen Personalbestand auf Sparflamme laufen“, so der zweite Vereinsvorsitzende.
Verantwortlich dafür sind die auch den Eisenbahnern verständlichen Sicherheitsbestimmungen wie die Kontaktsperre oder die bis zuletzt bestehenden Ausgangsbeschränkungen. Das Problem: Der mehrere Hundert Mitstreiter zählende Verein ist international aufgestellt. „Unsere Mitglieder kommen von überallher. Zum Beispiel wollten Helfer aus München zu uns kommen, aber das geht nun mal nicht“, so Seifert. Und die finanziellen Verluste für den Verein, der die rund acht Kilometer lange Museumsbahn zwischen #Steinbach und Jöhstadt betreibt, seien …

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