Feuer, Wasser, Dampfmaschine – Die Lößnitzgrundbahn Ein Film von Ulrich Liebeskind, aus mdr.de

https://www.mdr.de/meine-heimat/der-osten-die-loessnitzgrundbahn-104.html

Seit 1884 dampft die Schmalspurbahn selbstverständlich und pünktlich zwischen Radebeul und Radeburg. Für die einen ist der Zug ein rollendes Museum, für andere ist er Identität, Kulturgut und Heimat. „#Lößnitzdackel“ nennen die Anwohner ihre Bahn. Ein MDR-Team war wochenlang mit der Dampfbahn im #Lößnitzgrund unterwegs und erzählt Geschichten entlang der Strecke.

„Der Zug fährt faktisch über meine Werkbank“,
sagt Wolf-Dietrich Poralla, dessen Werkstatt direkt neben der Strecke liegt. Er restauriert Harfen und weiß um die Bedeutung des „Lößnitzdackels“, der nach dem Zweiten Weltkrieg eine „Hamsterbahn“ war. Auch seine Familie fuhr mit dem Zug nach Radeburg, um bei den dortigen Bauern Lebensmittel einzutauschen.

Einst wichtige Transportbahn, heute Touristenattraktion
Die Eisenbahnstrecke von Radebeul nach Radeburg ist etwa 16,5 Kilometer lang. Die Schmalspurbahn transportierte jahrzehntelang in Güterwaggons Waren und Rohstoffe und die Menschen nutzten sie, um zur Arbeit zu kommen. Heute zuckeln vor allem Schüler und Touristen durch den Lößnitzgrund – immerhin etwa 230.000 Fahrgäste im Jahr.

Neben dem fahrplanmäßigen Verkehr gibt es seit 1974 einen #Traditionszug

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