Nordhausen. Um den Haushalt zu sanieren, will die Nordhäuser Kreisverwaltung als Gesellschafter bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) aussteigen. , aus Thüringer Allgemeiner

http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Landratsamt-will-aus-Harzer-Schmalspurbahn-aussteigen-1557104435 Das wäre der erste Austritt seit der Gründung im Jahr 1991. „Die HSB plant Investitionen, in denen der Landkreis sich nicht wiederfindet. Wir wollen ein Konzept haben, in denen auch unser Landkreis bedacht wird“, lieferte Kämmerin Jutta Krauth eine offizielle Begründung im Kreistag und rief zur Diskussion des Vorschlages auf. Die wird es nun geben, denn der Kreistag verwies den Vorschlag in die Ausschüsse. Für die HSB wäre der Austritt ein wirtschaftlicher Nackenschlag. Immerhin ist der Landkreis neben dem Landkreis Harz der Gesellschafter mit den höchsten Anteilen (20 Prozent). Er zahlt jährlich 153.000 Euro nach Wernigerode. Die Stadt Nordhausen hält 10 Prozent und hat auch für die kommenden zwei Jahre je 77.000 Euro für die HSB eingeplant, die Gemeinde Harztor ist mit …

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