Die Stammstrecke der legendären Kleinbahn, die Siegburg mit Waldbröl verband, wurde am Pfingstsonntag 1862 zunächst als Pferdebahn eröffnet. Später fuhren Dampfloks. Der zentrale Bahnhof war in Hennef., aus ksta.de

http://www.ksta.de/html/artikel/1337945775899.shtml Rhein-Sieg – Es fuhr zwar nie im D-Zug-Tempo, aber immerhin verband es das Bröltal und später auch das oberbergische Waldbröl mit dem Rest der Welt. Bis heute tritt bei alten Ruppichterothern ein seltsamer Glanz in die Augen, wenn sie vom legendären Brölbähnchen erzählen. Der Ruppichterother Hobby-Heimatforscher WolfgangEilmes etwa hat das Brölbähnchen sogar zu seinem Thema gemacht. Am Pfingstsonntag ist es 150 Jahre her, dass die Stracke von Hennef zum vorläufigen Endbahnhof Ruppichteroth offiziell eröffnet wurde. Erst acht Jahre später erreichte die Bahn das Ende des Tales, Waldbröl. Blumenpflücken während der Fahrt war strengstens verboten, aber immerhin möglich. Immerhin benötigte die Bröltaler Eisenbahn von Waldbröl bis nach Hennef anderthalb Stunden. Und nach Beuel am Rhein, wohin die Strecke Ende 1891 reichte, sei sie nur wenig langsamer gewesen als heute der Bus, behaupten …

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