Oppingen/Amstetten. Von 1901 bis 1985 konnte man noch fahrplanmäßig mit der Eisenbahn zwischen Laichingen und Amstetten pendeln. Seit 1990 geht das nur noch auf einem Teilstück. Und zwar mit dem Museumszug Alb-Bähnle., aus swp.de

http://www.swp.de/ehingen/lokales/alb_donau/Unterwegs-wie-anno-dazumal;art4299,1478473 Die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft war von 1901 bis 1985 für den Eisenbahnverkehr auf der 19 Kilometer langen Schmalspurbahn zwischen Amstetten und Laichingen zuständig. Der Zug hielt in Oppingen, Nellingen, Merklingen und Machtolsheim. Mitte der 80er wurde die Strecke aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt und die Gleise zwischen Laichingen und Oppingen zurück gebaut. Die restliche, sechs Kilometer lange Strecke übernahm die Gemeinde Amstetten. Dafür hatte sich der damalige Bürgermeister Walter Sigloch eingesetzt. Er war stellvertretender Vorsitzender der „Ulmer Eisenbahnfreunde“. Um die Schienen für eine Museumsbahn am Leben zu erhalten, steuerte das Landratsamt einen Zuschuss von umgerechnet rund 25 000 Euro bei. Der Streckenabschnitt, der für viele landschaftlich der schönste ist, blieb für die Nachwelt erhalten. 1986 bekam der Verein vier Personenwagen von der schweizerischen Appenzeller Bahn. Zudem besorgten er sich die 1904 gebaute Dampflok „99 7203“. Im Jahr darauf gab es zwei Güterwagen von der „Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft“ und den Dieseltriebwagen „T34“. Er war jahrelang zwischen Laichingen und …

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