Nach Unfall untersuchen Experten die Lokomotive Schaden beläuft sich auf etwa eine Million Euro – Unikat wurde aufwändig aufgearbeitet, aus mz-web

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EISLEBEN/MZ. Der Schock sitzt noch tief bei den Mitgliedern des Vereins Mansfelder Bergwerksbahn (MBB). Die Lok Nummer 20 wurde am Samstag bei einem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn schwer beschädigt, als sie dort als Gastlok auf der einspurigen Strecke mit einem zweiten Traditionszug zusammenstieß (die MZ berichtete).
„Diese Lok ist für uns eine ganz besondere“, sagt der MBB-Vorsitzende Thomas Fischer. Das Fahrzeug wurde als Schrott in Estland aufgekauft. Es diente dort als stationärer Dampferzeuger. In mühevoller Kleinarbeit haben Vereinsmitglieder in Zusammenarbeit mit den Experten der Malowa-Werkstätten die Lok wieder hergerichtet. „Sie musste komplett aufgearbeitet werden“, so Fischer. Ob die Nummer 20 nach dem Unglück noch zu retten ist, das ist nach Fischers Worten offen. In einer Spezialwerkstatt in Oberwiesenthal werden seinen Worten nach die Schäden von …

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