Alte KAE-Triebwagen bei Harzer Schmalspurbahn, aus http://www.come-on.de/lokales/altena

http://www.come-on.de/lokales/altena/alte-kae-triebwagen-harzer-schmalspurbahn-4782823.html Altena – 60 Jahre sind ein stolzes Alter – auch für einen Zug. VT 1 und VT 2 allerdings sehen aus wie neu: 60 Jahre nach ihrer Inbetriebnahme durch die Kreis Altenaer Eisenbahn (#KAE) hat die Harzer Schmalspurbahn als jetziger Eigentümer ihnen eine Frischzellenkur gegönnt Die beiden Triebwagen waren die letzte größere Anschaffung der KAE. Sie wurden 1955 bei Talbot in Aachen gebaut und fuhren bis 1961 zwischen Altena und Lüdenscheid. Dann stellte die KAE den Personenverkehr auf der Schiene ein, die beiden Triebwagen wurden verkauft. Die eine ging nach Langeoog, die andere wurde zunächst von der Inselbahn Juist erworben, wechselte dann aber später auch nach Langeoog. Das dürfte wohl der Grund dafür sein, dass die beiden rot-gelben Triebwagen im Harz auch als „Fischstäbchen“ bekannt sind. Dorthin kamen sie im Jahr 1995, weil die Harzer Schmalspurbahn (#HSB) sie zusammen mit einem …

Pressemitteilung der Harzer Schmalspurbahnen Tarifanpassung zum 10. März

www.hsb-wr.de Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) passt ab dem 10. März ihre aktuellen Tarife der wirtschaftlichen Entwicklung an. Hiervon sind unter anderem der Grundpreis für den gefahren Kilometer sowie der einheitliche Brocken-#Sondertarif betroffen.

Hintergrund für die Tarifanpassung sind die in allen Geschäftsbereichen des Unternehmens gestiegenen Aufwendungen, die diese Maßnahme unumgänglich machen. So werden auf der Harzquer- und Selketalbahn, für die ein entfernungsabhängiger Tarif gilt, die Fahrpreise um jeweils 2 Cent pro gefahrenen Kilometer erhöht. Durch die minimale Anpassung bleiben rein rechnerisch allerdings die Fahrpreise für einzelne Relationen identisch. So kosten beispielsweise die Fahrten von Wernigerode nach Schierke auch weiterhin 10,00 Euro oder die Hin- und Rückfahrt von Quedlinburg nach Gernrode nach wie vor 6,00 Euro. Angehoben werden hingegen die Preise für Fahrten von Wernigerode nach Drei Annen Hohne oder von Quedlinburg nach Alexisbad. Der Sondertarif zum Brocken, welcher einheitlich von allen HSB-Stationen im 140,4 km langen Streckennetz gilt, bleibt auch zukünftig bestehen. Er wird im Zuge der Tarifanpassung auf 24,00 Euro für die einfache Fahrt sowie auf 37,00 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Die Preise für Zeit- und Minigruppenkarten verändern sich entsprechend. Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren zahlen weiterhin die Hälfte des gültigen Fahrpreises. In der thüringischen Nahverkehrs-Sonderzone zwischen Nordhausen und Ilfeld wird die seit 2004 bestehende Harmonisierung mit den Tarifen der Verkehrsbetriebe Nordhausen (VBN) fortgeführt. Eine entsprechende Tarifanpassung wurde hier seitens der VBN bereits zum 01. März vollzogen.

Sachsen-Anhalt: Fast vier Millionen Euro für Harzer Schmalspurbahnen

http://www.lok-report.de/archiv/news_08/archiv_woche_freitag.html Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in den kommenden fünf Jahren mit weiteren insgesamt rund 3,8 Millionen Euro. Das ist Gegenstand einer Finanzierungsvereinbarung zwischen der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (Nasa) und der HSB.

„Mit diesem Geld wollen wir dazu beitragen, die HSB langfristig wirtschaftlich zu stabilisieren“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute in Wernigerode bei der Übergabe der Vereinbarung an Oberbürgermeister Peter Gaffert, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der HSB ist. Das Geld werde zusätzlich zu den im Vertrag mit Sachsen-Anhalt vereinbarten Mitteln bereitgestellt, wonach das Unternehmen jährlich bereits mehr als fünf Millionen Euro vom Land erhalte, erklärte Webel. Die ausgereichten #Fördermittel sollen nach Auskunft des Verkehrsministers in verschiedene #Infrastrukturmaßnahmen (z.B. Oberbau, Weichen, Fahrzeuge, Bahnsteige) investiert werden. „Wir freuen uns, dass das Land Sachsen-Anhalt die Harzer Schmalspurbahnen auch weiterhin aktiv unterstützt“, sagte Oberbürgermeister Gaffert. Die ausgereichten Fördermittel seien ein wichtiger Beitrag für den mittel- und langfristigen Erhalt des gesamten Streckennetzes der HSB bestehend aus Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn (Pressemeldung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, 20.02.15).

187 013 als zweiter generalreparierter Triebwagen in Wernigerode eingetroffen

www.hsb-wr.de Wernigerode – Heute Morgen kehrte mit dem #187 013 der zweite aufgearbeitete Triebwagen auf die Gleise der Harzer Schmalspurbahnen (#HSB) in Wernigerode zurück. Wie das Schwester-Fahrzeug 187 011, das bereits im Dezember des vergangenen Jahres auch auf dem Straßenwege wieder im Harz eintraf, wurde der 60 Jahre alte Triebwagen in den zurückliegenden zwei Jahren bei der Fahrzeugwerke #Miraustraße GmbH (#FWM) in Hennigsdorf bei Berlin einer Generalreparatur unterzogen. Dabei erhielt auch er einen neuen MAN-Motor anstelle des bisherigen der Marke Deutz. Darüber hinaus wurde das mechanische Getriebe durch ein hydraulisches Voith-Getriebe ersetzt.

Beide Triebwagen wurden im Jahre 1955 bei der Firma Talbot in Aachen ursprünglich für die Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) im Sauerland gebaut und gelangten später zur Inselbahn der Nordseeinsel Langeoog. Von dort erwarb die HSB die Fahrzeuge mit einem weiteren Triebwagen, dem heutigen 187 012, im Jahre 1995, um sie nach erfolgten Anpassungsarbeiten auf schwächer frequentierten Streckenabschnitten im Harzer Schmalspurnetz als kostengünstige Alternative zu den Dampfzügen einzusetzen. Ursprünglich nur als Überbrückung bis zur 1999 vollzogenen Auslieferung der vier in Halberstadt gefertigten Neubau-Triebwagen 187 016 – 187 019 gedacht, sind beide Triebwagen auch heute noch für den täglichen Betrieb unverzichtbar und stehen nun im frischen Lack für die kommenden Jahre wieder einsatzfähig zur Verfügung. Neben der äußeren Erscheinung blieb dabei auch die historische Innenraumgestaltung weitestgehend erhalten. Herausgeber: Harzer Schmalspurbahnen GmbH Friedrichstraße 151 38855 Wernigerode Tel. 03943 558 117 Fax 03943 558 112 pressestelle@hsb-wr.de www.hsb-wr.de

Harzer Schmalspurbahnen Brockenlok als dampfende Kraftpakete, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/quedlinburg/harzer-schmalspurbahnen-brockenlok-als-dampfende-kraftpakete,20641064,29515304.html Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH feiert mit mehreren Sonderfahrten „60 Jahre #Brockenlok“. Ab 1976 sorgten sie durch den Einbau einer #Ölfeuerung für Aufsehen. wernigerode.

Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: Die „Brockenloks“. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten Dampflokomotiven. Unter dem Motto „60 Jahre Brockenlok“ erinnert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in diesem Jahr mit Foto-Sonderfahrten an das besondere Jubiläum dieser harztypischen Baureihe. Mit 700 Pferdestärken, einem Dienstgewicht von 61 Tonnen und ihrer wuchtigen Erscheinung sind die „Brockenloks“ nicht nur technisch wie optisch wahre Kraftpakete. Sie sind auch charakteristisch für den Harz, denn nur hier können sie im täglichen Einsatz bewundert werden. Die schwarzen Boliden der „Baureihe #99.723-724“ – so die offizielle Bezeichnung – bilden dabei mit ihren 17 Exemplaren …

Neue Fahrkartenagentur der HSB in Alexisbad

www.hsb-wr.de Wernigerode –Seit Anfang September hat die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) eine neue Fahrkartenagentur. Für Fahrgäste im Bereich des Selketales sind Fahrkarten der beliebten Dampfeisenbahn jetzt im Hotel Habichtstein in Alexisbad erhältlich.

Der neue Service wird in Kooperation mit dem Hotel, welches im Zentrum des Kurortes genau gegenüber des HSB-Bahnhofs liegt, ab sofort angeboten. Im Gegenzug hat die HSB ihre bisherige Fahrkartenausgabe im Bahnhof Alexisbad geschlossen. An der Rezeption des Hotels Habichtstein sind nun täglich und von morgens bis abends das vollständige Sortiment an regulären Fahrausweisen für Zugfahrten im gesamten HSB-Streckennetz sowie alle Informationen zu Fahrpreisen und –zeiten erhältlich. Für Fahrgäste bedeutet dies hinsichtlich der Öffnungszeiten eine deutliche Aufwertung des Services. Die neue Fahrkartenagentur in Alexisbad ist die mittlerweile sechste ihrer Art in der Harzregion. Weitere Agenturen befinden sich in Benneckenstein, Braunlage, Ilfeld, Niedersachswerfen, und Quedlinburg. Darüber hinaus betreibt die HSB an insgesamt sechs Bahnhöfen im Streckennetz kundenfreundliche Verkaufs- und Informationsbüros. Hier sind neben Fahrkarten für den Regelverkehr auch alle Souvenirartikel der Bahn sowie Tickets für das umfangreiche HSB-Sonderfahrtenangebot und das beliebte Rockmusical „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ erhältlich. In der Nähe der jeweiligen Marktplätze der Städte Wernigerode und Quedlinburg verfügt die HSB zusätzlich über „Dampfläden“, wo ebenfalls die gesamte Produktpalette angeboten wird. Ein dritter entsprechender „Dampfladen“ wurde erst am 30. April dieses Jahres im Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen Nord offiziell eröffnet. Betrieben wir dieser durch den Südharzer Tourismusverband e. V.

HSB präsentierte neues Dampflokwandbild am Lokschuppen in Hasselfelde

www.hsb-wr.de Sehr geehrte Damen und Herren, die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) präsentierten am 23. August 2014 ein neues Wandbild am Lokschuppen des Bahnhofes Hasselfelde. Das etwa vier mal vier Meter große Ölgemälde wurde nach einer Fotovorlage von Gunter Czyrnik aus Eilsleben in nur sechs Arbeitstagen vor Ort umgesetzt.

Eine abgestellte Dampflokomotive der HSB wird seit 1998 im dortigen Lokschuppen von Mitgliedern der Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen e.V. (IG) liebevoll gepflegt. Gegenwärtig ist dort die Lok 99 7244 abgestellt und kann zu ausgewählten Zeiten auch besichtigt werden. Im Laufe der Zeit wurden weitere, nicht genutzte Fahrzeuge wie beispielsweise ein Schneepflug, ein Dampflokkessel oder auch Rollböcke zu einer interessanten Sammlung im Bahnhofsbereich zusammengestellt. Mitglieder der IG richteten ein kleines Museum im Aufenthaltsraum des Lokschuppens ein und pflegen das gesamte Bahnhofsareal in Hasselfelde. Federführend beim Erhalt dieses Kleinodes ist IG- Mitglied und HSB-Dampflokheizer Udo Müller. Mit Unterstützung der Harzer Schmalspurbahnen wurde nun nach einer Anregung von Udo Müller ein weiterer Blickpunkt für den Bahnhof Hasselfelde geschaffen. Der als Bördemaler bekannte Gunter Czyrnik aus Eilsleben setzte eine Fotovorlage um und schuf so an nur sechs Arbeitstagen ein etwa vier mal vier Meter großes Wandbild. Das Ölgemälde zeigt die 75 Jahre alte Dampflok 99 6001 in der landschaftlichen Umgebung von Hasselfelde. Die Lok ist noch heute im täglichen Planeinsatz vorrangig auf der Selketalbahn unterwegs, nachdem sie erst Anfang dieses Jahres frisch untersucht, mit einem nagelneuen geschweißten Kessel, aus dem Dampflokwerk Meiningen in den Harz zurückgekehrt ist. Der Maler Gunter Czyrnik wurde 1947 in Eilsleben geboren und lebt dort sowie in Langenstein im Harz. Sein Hobby ist seit seinem 9. Lebensjahr die Malerei. Von 1970 bis zum Jahr 2002 war er als Lokführer tätig und fuhr hier u.a. auch als Heizer und Dampflokführer der damaligen Deutschen Reichsbahn. Neben unzähligen kleineren Bildern zieren seine großen Wandbilder zahlreiche Häuserwände, Bauernhöfe, Bahnbetriebswerke und nun auch den Lokschuppen am Bahnhof Hasselfelde. Bitte beachten Sie dazu auch unsere beigefügte Pressemitteilung. Mit freundlichen Grüßen Heide Baumgärtner Unternehmenskommunikation/ Pressestelle Harzer Schmalspurbahnen GmbH Telefon: Telefax: E-Mail: 03943/558-117 03943/558-112 pressestelle@hsb-wr.de

„Harzkamel“ reist zur Untersuchung nach Stendal

www.hsb-wr.de Wernigerode – Neben zahlreichen Dampflokomotiven verfügt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) auch über insgesamt sechs große Diesellokomotiven der Baureihe #199.8. Eine dieser auch als „#Harzkamel“ bekannten Maschinen wurde jetzt zur Untersuchung auf dem Straßenwege nach Stendal überführt. Vor rund einem Vierteljahrhundert sollten Diesellokomotiven die Dampflokomotiven auf den Harzer Schmalspurgleisen ablösen, so die wirtschaftlichen Überlegungen der damals betriebsführenden Deutschen Reichsbahn (DR). Zu diesem Zwecke ließ die DR zwischen 1988 und 1990 zunächst zehn regelspurige Lokomotiven der Baureihe 110 auf Meterspur umbauen und setzte sie im Harz unter der neuen Baureihenbezeichnung 199.8 ein. Aufgrund ihrer Größe und des Schaukelns auf den Schmalspurgleisen erhielten die Maschinen schnell den Spitznahmen „Harzkamel“. Zur Auslieferung der weiteren zwanzig vorgesehenen Maschinen kam es jedoch durch die veränderten Verhältnisse im Zuge der politische Wende in der DDR nicht mehr. Die HSB, welche ab 1993 den Betrieb übernahm, setzte aus Attraktivitätsgründen auf Dampflokomotiven und so verblieben ab 1998 noch sechs „Harzkamele“ auf Harzer Gleisen. Ausgerüstet mit einer modernen Funkfernsteuerung sind heute noch drei von ihnen betriebsfähig. Ihr Betätigungsfeld erstreckt sich jedoch lediglich auf den Güterzug-, Arbeitszug- und Rangierdienst sowie auf die winterlichen Einsätze des Schneepfluges. Eine von ihnen, die 199 874, wurde nun am 29. Juli zur laut § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) vorgeschriebenen Untersuchung ins Alstom-Werk nach Stendal überführt. Dabei vollzog sich in den Abendstunden dieses Tages ein interessantes und nicht gerade alltägliches Schauspiel auf dem Gelände der HSB-Fahrzeughalle an der Ilsenburger Straße in Wernigerode. So waren zwei große Drehkrane erforderlich, um die ca. 60t schwere Lokomotive zunächst von ihren Schmalspurdrehgestellen abzuheben. Die nun verbliebenen ca. 40t Lokgewicht wurden mit Unterstützung einiger HSB-Mitarbeiter und größter Präzision auf Transportdrehgestelle auf einem Straßentieflader manövriert. Anschließend ging es per Straßentieflader nach Stendal, wo die 199 874 am Folgetag eintraf. Nach Abschluss der in den nächsten Wochen stattfindenden Untersuchung wird die Lokomotive dann wieder für zukünftige Einsätze auf den Gleisen der HSB zur Verfügung zu stehen.

Erstmals „Bergwerks-Express“ der Harzer Schmalspurbahnen unterwegs Sonderfahrt ab Nordhausen startet am 4. Oktober zu zwei Bergwerksbesuchen entlang des Streckennetzes

www.hsb-wr.de Wernigerode – Erstmals fährt unter dem Motto „Harzer Bergbaugeschichte hautnah erleben“ ein Sonderzug der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) am 4. Oktober 2014 von Nordhausen über Netzkater in das Selketal nach #Straßberg-Glasebach und zurück. Zum Programm gehören neben den Besuchen in zwei Bergwerksmuseen auch geführte Wanderungen und kulinarische Angebote. Karten für diese Sonderfahrt sind ab sofort erhältlich. In unmittelbarer Nähe zum Streckennetz der HSB liegen einige interessante Bergwerksmuseen. Erstmals besteht in diesem Jahr am 4. Oktober die Möglichkeit, zwei dieser untertägigen Museen der Jahrhunderte alten Harzer Bergbautradition bequem mit einem Sonderzug der Harzer Schmalspurbahnen zu erreichen und zu besichtigen. Der Dampfsonderzug mit den Wagen des Traditionszuges startet dazu gegen 9:00 Uhr in Nordhausen. Erstes Ziel der Fahrt ist Ilfeld. Von hier beginnt eine ca. drei Kilometer lange, geführte Wanderung nach Netzkater in das Besucherbergwerk „Rabensteiner Stollen“, wo dann eine Grubeneinfahrt mit Untertageführung geplant ist. Im „Rabensteiner Stollen“ wurde mit Unterbrechungen bis etwa 1949 die für den Harz eher untypische Steinkohle abgebaut. Wieder Übertage angekommen, wartet auf die Teilnehmer des Sonderzuges ein deftiges Kesselgulasch vom Lagerfeuer. Nach dem Aufenthalt in diesem einzigen Steinkohle-Besucherbergwerk des Harzes führt die Fahrt mit dem Sonderzug weiter über Eisfelder Talmühle bis in das Selketal. Vom Haltepunkt Straßberg (Harz)-Glasebach aus führt ein circa anderthalb Kilometer langer Fußweg zum Bergbaumuseum „Grube Glasebach“. Die Übertageanlage zeigt hier die neuzeitliche Fluoritgewinnung der Nachkriegszeit im Straßberger Revier bis zum Jahr 1992. Die untertägige Fahrt in die Grube Glasebach veranschaulicht den Altbergbau aus der Zeit des 18. Jahrhunderts. In Straßberg stehen für die Gäste des Sonderzuges Kaffee und Kuchen bereit. Die Rückankunft in Nordhausen ist gegen 19:45 Uhr geplant. Weitere Informationen sowie Fahrkarten für den „Bergwerks-Express“ sind ab sofort an allen Verkaufsstellen der HSB und auch beim Südharzer Tourismusverband im Dampfladen des HSB-Bahnhofs Nordhausen Nord sowie per Email unter kundenservice@hsb-wr.de erhältlich. Im Fahrpreis sind neben der Fahrt im Sonderzug auch alle Eintritte und Führungen in die Bergwerksmuseen, eine fachkundige Reiseleitung, ein Begrüßungstrunk, der Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag enthalten.

Dampfloktechnik bei der HSB ab sofort auch virtuell erlebbar Neue Attraktion im Nordhäuser „Dampfladen“ des Südharzer Tourismusverbandes e. V.

www.hsb-wr.de Nordhausen – Der vor gut einem Vierteljahr offiziell eröffnete „#Dampfladen“ des Südharzer Tourismusverbandes e. V. im Bahnhof Nordhausen Nord der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) ist seit heute um eine Attraktion reicher geworden. Ab sofort sind dort erstmals und bislang einmalig bei der HSB auch virtuelle Einblicke in die Technik der Dampflokomotiven der beliebten Touristenattraktion möglich.

Anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Nordhäuser Modell“ öffnete am 30. April dieses Jahres der neue „Dampfladen“ des Südharzer Tourismusverbandes e. V. im frisch sanierten Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen Nord der Harzer Schmalspurbahnen offiziell seine Pforten. Zum Sortiment des großräumig und kundenfreundlich gestalteten „Dampfladens“ zählen unter anderem Tickets und Souvenirartikel der HSB, touristische Dienstleistungen sowie Verkaufsartikel der Firma Nordbrand Nordhausen GmbH und der Nordthüringer Werkstätten gGmbH. Auch alle Informationen rund um den Naturpark Südharz sind hier erhältlich. Birgit Keller, Vorsitzende des Südharzer Tourismusverbandes e. V. sowie Landrätin des Landkreises Nordhausen, und HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener stellten am heutigen Tag mit dem neuen Erlebnisbereich „Dampfloktechnik virtuell erleben“ eine weitere und ganz besondere Attraktion für die Kunden in den Räumen des „Dampfladens“ offiziell vor. Gemeinsam mit Hannelore Haase, Beigeordnete der Stadt Nordhausen, enthüllten sie dabei eine originalgetreu gestaltete Nachbildung der Frontansicht der hundert Jahre alten HSB-Dampflokomotive 99 6101, welche noch immer mit dem liebevollen Kosenamen „Pfiffi“ vor Sonderzügen im Harz zu bewundern ist. Über einen an der nachgebildeten „Lok“ angebrachten Monitor geben verschiedene Videofilme Einblicke in die Welt der Harzer Schmalspurbahnen, insbesondere in die Technik und Bedienung der betagten Dampflokomotiven. Mithilfe eines separaten Touchscreen-Bildschirms kann dabei der Nutzer eine große Auswahl an virtuell animierten und detailgetreu gestalteten Filmsequenzen ansteuern, die einzigartige Blicke in die schwarzen Dampfrösser hinein ermöglichen. So werden neben den einzelnen Bedienelementen beispielsweise auch der Weg des Dampfes durch die Maschine oder die Funktion der Wassereinspeisung in den Kessel ausführlich dargestellt. Mit der heutigen Eröffnung des neuen Erlebnisbereiches im Nordhäuser „Dampfladen“ sind diese einmaligen Einblicke in das „Innenleben“ der HSB-Dampflokomotiven dank moderner virtueller Computertechnik nun für alle Besucher zu den regulären Öffnungszeiten – Montags bis Freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr, Samstags und Sonntags jeweils von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr – möglich. Gesonderte Anmeldungen sind hierfür nicht erforderlich. Geplant ist, zukünftig noch weitere interessante Filmsequenzen über die historische Technik zu ergänzen. Informationen zu allen Angeboten des „Dampfladens“ sind telefonisch beim Südharzer Tourismusverband e. V. unter 03631-902154 erhältlich.