Mansfeld-Südharz Unglücks-Lok geht auf Testfahrt, aus mz-web

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BENNDORF/OBERWIESENTHAL/MZ. Das Signal zeigt Grün. Die im September 2009 verunglückte Lok „Nr. 20“ der Mansfelder Bergwerksbahn soll Mitte April auf ihre erste Probefahrt gehen. Ihre Runden wird sie allerdings nicht in einheimischen Gefilden, sondern auf dem Streckennetz in Oberwiesenthal drehen. Seit dem Unfall zum 125-jährigen Streckenjubiläum der Lößnitzgrundbahn (Sachsen) befindet sich die Lok dort in der Werkstatt der Fichtelbergbahn.
Die Reparaturarbeiten sind so weit fortgeschritten, dass der Termin für die geplanten Testfahrten realistisch erscheint, wie Thomas Fischer, Vereinsvorsitzender der Mansfelder Bergwerksbahn, sagt. Wann die Lok wieder im Mansfelder Land unterwegs sein wird, hängt von den Ergebnissen der Tests ab. „Bis zum Jubiläum ist die Lok aber auf jeden Fall wieder fit“, meint Fischer.
Der Verein feiert im November sein

Parkeisenbahn: Bei Berlins kleinster Eisenbahn werden Kinderträume wahr

www.parkeisenbahn.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
ab Samstag, dem 26. März 2011 sind die kleinen Züge mit dem
jungen Personal wieder in der Wuhlheide
· sonnabends von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr
· sonn- und feiertags von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr
für die Besucher unterwegs.
Dank der Ehrenamtlichkeit vieler Mitarbeiter konnten die Fahrpreise
auch in diesem Jahr stabil gehalten werden. So zahlen für eine
30minütige Rundfahrt Kinder 2,00 Euro und Erwachsene 3,00 Euro.
Die 1956 als Pioniereisenbahn der Deutschen Reichsbahn
gegründete Institution erfreut sich bei den Berliner Kindern
weiterhin großer Beliebtheit. Schließlich gestalten die
Nachwuchseisenbahner den Fahrbetrieb selbst. Sie werden zum
Schrankenwärter, Streckenläufer, Schaffner, Fahrkartenverkäufer
und zur Bahnhofsaufsicht ausgebildet und lernen so alles kennen,
was zu einer richtigen Eisenbahn dazugehört. Derzeit sorgen mehr
als 100 Parkeisenbahner ab 11 Jahren in ihrer Freizeit dafür, dass
auf der 7,5 km langen Strecke mit nur 600 mm schmalen Gleisen die
Züge rollen.
Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Attraktionen für kleine
und große Fahrgäste geplant. So kommt am 24. April der Osterhase
zu Besuch und wird kleine Überraschungen verstecken, am 13. Juni
wird der „Tag des Eisenbahners“ gefeiert, am 20. August ist wieder
Bärchentag, am 24. September findet eine Lichterfahrt statt und die
beliebten Nikolausfahrten sind für den 3. und 4. Dezember vorgesehen.
Außerdem wird zur Saisoneröffnung am 26. und 27. März, zu Ostern,
zu Pfingsten und an weiteren ausgewählten Tagen wieder eine Dampflok
eingesetzt, für die ab diesem Jahr ein Euro Zuschlag gelöst werden muss.
Weitere Informationen zu Fahrzeiten und geplanten Veranstaltungen
unter: http://www.parkeisenbahn.de/start/fahrplan/fahrplan.htm
Kindergeburtstag
Auf Vorbestellung wird der beliebte Partywagen, in dem man mit bis zu 15 Gästen seinen Geburtstag und
vieles andere feiern kann, eingesetzt.
Nachwuchssuche
Ab sofort können sich wieder Kinder ab 11 Jahre für die Mitarbeit bei der Parkeisenbahn Wuhlheide
anmelden. Interessierte Kinder können sich unter der unten angegebenen Kontaktadresse oder während
des Fahrbetriebes auf unseren Bahnhöfen melden. Anmeldeschluss ist der 15.05.2011.
Kontakt
Frau Ramona Fritsche & Herr Bernhard Schreiber
Tel. 030 / 53 89 26 60
Fax. 030 / 53 89 26 99
E-Mail info@parkeisenbahn.de

Abschluss des Geschäftsjahres 2010 für Harzer Schmalspurbahnen Vorbereitungen für Festjahr „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ angelaufen

www.hsb-wr.de


Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat das vergangene Geschäftsjahr 2010, welches von extremer, dem Tagestourismus abträglicher Witterung begleitet war, erfolgreich abgeschlossen. Nahezu 1,1 Mio. Fahrgäste nutzten das rund 140 km umfassende schmalspurige Streckennetz im Harz, das täglich mit historischen Dampfzügen befahren wird. Die kommenden Monate werden intensiv genutzt, um das Festjahr 2012 anlässlich „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ vorzubereiten.

 

Das gesamte Jahr 2010 war von extremen Witterungsbedingungen geprägt: Dem ungewöhnlich langen Winter mit sehr viel Schnee, auch im Flachland, folgten ein kurzer, aber sehr heißer Sommer sowie feuchte und kühle Herbstmonate, die bereits im November durch einen zeitigen Wintereinbruch abgelöst worden sind. Kurzfristige Reiseentscheidungen potentieller Urlauber für eine Fahrt mit der HSB wurden dadurch nicht gefördert.

 

Insgesamt waren 2010 wieder etwa 1,1 Mio. Fahrgäste auf dem gesamten Streckennetz der HSB unterwegs, was einem Rückgang von ca. 5% entspricht. So entfielen auf die Brockenstrecke 678.000 Gäste. Daneben ist eine Steigerung der Passagierzahlen auf der Harzquerbahn aus dem Bereich Nordhausen auf 232.000 Gäste zu verzeichnen. Die Züge der Selketalbahn nutzten im vergangenen Jahr 101.000 Fahrgäste. Hier wirkt sich der optimierte Fahrplan seit dem vergangenen Sommerhalbjahr mit einer Dampfzugverbindung von der Welterbestadt Quedlinburg aus über Eisfelder Talmühle zum Brocken an drei Tagen in der Woche bereits positiv aus. Mit diesem Angebot steht auch Gästen aus dem Raum Nordhausen somit ein weiterer Dampfzug für einen Tagesausflug in das Selketal oder sogar in die Welterbestadt zur Verfügung. Eine Rundreisemöglichkeit von Quedlinburg oder Wernigerode aus auf den Brocken und wieder zurück an den Ausgangspunkt wurde im Sommer 2010 mit dem „Harzer-Vier-Bahnen-Ticket“ geschaffen. Der neue Fahrradtransportwagen, der im Sommerhalbjahr Ausflüge mit dem Rad in Kombination mit den historischen Dampfzügen der Selketalbahn ermöglicht, war vor allem an den Wochenenden gut ausgelastet.

 

Mit ca. 10 Mio. Euro Umsatz konnte das Umsatzniveau der Vorjahre wieder erreicht werden. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis die in allen Geschäftsbereichen weiter gestiegenen Aufwendungen gegenüber.

 

Die etwa 240 zusätzlichen historischen Sonderzüge nutzten insgesamt mehr als 30.000 Fahrgäste. „Faust – die Rockoper auf dem Brocken“ ist 2010 mit 33 Veranstaltungen nach wie vor bei den Gästen besonders beliebt. Die einmalige Symbiose aus der abendlichen Fahrt im dampfbespannten „Mephisto-Express“ und Goethes rockig vertonter „Faust“ auf dem sagenumwobenen Blocksberg begeistert die Zuschauer seit nunmehr fünf Jahren. Im Februar 2010 wurde erstmals auch der ebenfalls rockig vertonte zweite Teil der Faustsaga erfolgreich uraufgeführt. Bisher besuchten mehr als 26.000 Gäste das Rockspektakel auf dem Brocken, die 100. Vorstellung insgesamt fand am 20. November 2010 statt. Im Frühjahr und Herbst 2011 werden wieder über 30 Vorstellungen der Rockoper angeboten.

 

2010 fanden im Fahrzeugbereich Hauptuntersuchungen an den beiden Dampflokomotiven 99 7243 und 99 5906 sowie an 26 Reisezugwagen statt. Ein echtes „Schmuckstück“ ist der historische Triebwagen 187 001 nach erfolgter Generalüberholung im Dampflokwerk Meiningen geworden. Er steht für die beliebten Sonderfahrten auf der Harzquer- und Selketalbahn nun wieder zur Verfügung.

 

Rund 260 Mitarbeiter, darunter 11 Auszubildende in den Ausbildungsberufen Industriemechaniker und Bürokauffrau sorgten  in allen Bereichen des Unternehmens für das Wohl der Fahrgäste der HSB. Zwei Auszubildende wurden nach der erfolgreich bestandenen Prüfung in die Bereiche Fahrzeuginstandhaltung und Triebfahrzeugbetrieb übernommen. Für das kommende Ausbildungsjahr haben vier neue Auszubildende in der Fachrichtung Industriemechaniker ihre Ausbildungsverträge erhalten.

 

Für die notwendige Eisenbahninfrastruktur der HSB wurden zahlreiche Bauvorhaben abgeschlossen. Der Haltepunkt „Schurzfell“ im Nordhäuser Stadtgebiet wurde beispielsweise am 26. April 2010 als insgesamt 48. Station der HSB neu eröffnet und auch der Wernigeröder Haltepunkt „Hochschule Harz“ nach einer umfangreichen Bahnsteigsanierung am 19. Mai 2010 wieder in Betrieb genommen. Die Eisenbahnbrücke über den Bach „Wormke“ zwischen Drei Annen Hohne und Elend wurde komplett saniert. Mehr als 4,8 km Gleisanlagen konnten erneuert werden, im Empfangsgebäude Nordhausen Nord wurden zahlreiche Räumlichkeiten für gewerbliche Mieter instand gesetzt.

 

Die Bauarbeiten für den Ausbau des Mittelbahnsteigs im Bahnhof Eisfelder Talmühle sowie der Ersatzneubau eines Bahnüberganges an der L 239 bei Quarmbeck werden in diesem Frühjahr fortgesetzt. Die Erneuerung weiterer Bahnübergänge ist in Vorbereitung. Der Servicebereich im Bahnhof Wernigerode Westerntor wird noch größer und kundenfreundlicher gestaltet. Der Dampfladen in Wernigerodes Westernstraße wird nach einer erfolgten Kernsanierung des Gebäudes voraussichtlich noch im Frühjahr wieder eröffnet werden.

 

Für das Jahr 2011 plant die HSB vielfältige und interessante Projekte, die auf das Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ im kommenden Jahr hinweisen. So wird beispielsweise der 20. Jahrestag der Wiederaufnahme des Zugbetriebes auf der Brockenstrecke für den Personenverkehr am 15. September 2011 mit einer Buchpräsentation und zwei Sonderzügen gewürdigt. Auch die Internetpräsentation unter www.hsb-wr.de wird in diesem Zusammenhang neu gestaltet. In Vorbereitung des Jubiläumsjahres 2012 selbst wurde eine offizielle Sonderbriefmarke der Deutschen Post beantragt. Es sind zahlreiche Bahnhofsfeste und thematische Sonderfahrten in Planung.

 

Die bewährte Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunale Gesellschafter der HSB, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Thüringen sowie deren finanzielle Zuwendungen bilden auch weiterhin die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus. Die nominelle Zahl der insgesamt ehemals zwanzig kommunalen HSB-Gründungsgesellschafter aus drei Bundesländern beläuft sich nach der letzten Gebietsreform zum 01.01.2011 auf nunmehr zehn.

Jung spricht ein Machtwort – Kürzung bei Leipziger Parkeisenbahn ist vom Tisch, aus LVZ

http://nachrichten.lvz-online.de/leipzig/citynews/

oberbuergermeister-spricht-ein-machtwort-kuerzung-bei-leipziger-parkeisenbahn-ist-vom-tisch/
r-citynews-a-77464.html

Leipzig. Die Leipziger Parkeisenbahn am Auensee ist offenbar gerettet. Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) hat in seiner Dienstberatung ein Machtwort gesprochen. Das städtische Dezernat 3, zu dem auch das Amt für Stadtgrün und Gewässer gehört, soll sich um den Zuschuss von 31.000 Euro an den Verein kümmern, ordnete das Stadtoberhaupt am Dienstag an. Eine Kürzung sei vom Tisch, bestätigte Stadtsprecher Peter Krutsch auf Anfrage.

Vor den Einsparungen hatte die CDU-Stadtratsfraktion gewarnt und sich auf Informationen von Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) aus dem Fachausschuss Umwelt und Ordnung berufen. Demnach sollte die Unterstützung für die besonders bei Kindern beliebte knapp zwei Kilometer lange Kleinbahn auf die …

Bernburg Mit neuer Technik dem «Paradies» entgegen, aus mz-web

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BERNBURG/MZ. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen bei der Bernburger Parkeisenbahn auf Hochtouren. Und es gibt wirklich einiges zu tun, denn das Januar-Hochwasser hat auch hier seine Spuren hinterlassen.
Am Montag wurde damit begonnen, die Signalanlage der Kleinbahn am Bahnhof „Rosenhag“ zu erneuern. „Hier hat alles nicht mehr den Vorschriften entsprochen“, sagt Ingo Kruber von der „Balfour Beatty Signal GmbH“ aus Staßfurt, die mit der Kontrolle und Instandsetzung der Signalanlage beauftragt ist. Hier im Stellwerk werden nämlich nicht nur die Weichen gestellt, sondern per Knopfdruck am Bedienpult auch die entsprechenden Halte- oder Fahrsignale nach draußen übermittelt.
Die veraltete technische Anlage sollte ohnehin erneuert werden, die Hochwasserschäden beschleunigten

Leipziger Parkeisenbahn: Vereinsvorsitzender schockiert über geplante Kürzungen, aus LVZ

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leipziger-parkeisenbahn-vereinsvorsitzender-ist/
r-citynews-a-77381.html

Leipzig. „Stinksauer“ sei er, sagte Andreas Lippmann, Vereinsvorsitzender der Parkeisenbahn Auensee e.V. Leipzig, über den anvisierten Wegfall eines großen Teils des Zuschusses durch die Stadtverwaltung.

Zwei Gründe gibt es für seine Aufregung: Zum einen habe ihn niemand aus dem neuen Rathaus informiert. Zum anderen sei er fassungslos über die Höhe der Kürzungen. Von 31.000 Euro an Hilfe sollen laut CDU-Fraktion rund 50 Prozent gestrichen werden.

Nur über CDU-Stadträtin Sabine Heymann hat Lippmann von den Plänen erfahren. Sie hat ihm die Informationen gegeben, die Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) im Fachausschuss Umwelt und Ordnung den Räten unterbreitet hatte. „Wird dies so entschieden, schadet man nicht nur einer Leipziger Institution und einem Element der Jugendbildung, sondern schlägt den dort tätigen …