Vorarbeiten zur Reparatur des Triebwerks an Sächsischer I K Nr. 54 begonnen

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Nachdem die Sächsische I K Nr. 54, der 2009 in Betrieb genommene Nachbau der ersten sächsischen Schmalspurdampflokomotive, am Osterwochenende einen Triebwerksscha-den erlitten hat, ist die Wiederherstellung in Vorbereitung. Zu Pfingsten ist die Lok bei der Preßnitztalbahn öffentlich zugänglich, allerdings noch nicht wieder einsatzfähig. Bei ihrem letzten Einsatz auf der Döllnitzbahn war, aus Erkenntnissen der späteren Un-tersuchungen ersichtlich, Materialermüdung am Treibzapfen ursächlich für den Schaden gewesen, bei dem aber keine Passagiere, Personal, andere Fahrzeuge oder Gleisanlagen in Mittleidenschaft gezogen wurden. Die durch den Bauprojektleiter der I K Nr. 54, Jörg Müller, einberufene Untersuchungs-gruppe konnte die Ursachen zweifelsfrei identifizieren und Maßnahmen festlegen, wie eine Wiederholung des Schadens ausgeschlossen werden kann. In den vergangenen Wochen wurde intensiv mit mehreren Firmen in Sachsen über die Neuanfertigung der beschädigten Teile und die Abfolge der notwendigen Arbeiten gespro-chen, die notwendigen Aufträge wurden zwischenzeitlich ausgeführt. Zum weiteren Ablauf der Reparatur erläutert Jörg Müller: „Zunächst muss der betroffene dritte Radsatz des Triebwerkes ausgebaut und die aufgepressten Kurbeln von der Achse abgezogen werden. Dann können die neu angefertigten Treibzapfen maßgenau angefertigt und mit einer zusätzlichen Verdrehsicherung eingepresst werden“. Die Arbeiten am Triebwerk sollen ab Juni im Dampflokwerk Meiningen ausgeführt werden, da dort die notwendige Technik und die für Triebwerksarbeiten erforderlichen Fachkräfte zur Verfügung stehen, die Preßnitztalbahn als Betreiber der Lok hat bereits entsprechende Vorabsprachen mit der Spezialwerkstatt für Dampflokomotiven abge-stimmt. Zur Finanzierung der Aufwendungen der Reparatur, die sich trotz finanziellem Entgegen-kommen der beteiligten Firmen auf rund 25.000 Euro belaufen werden, hat der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. die Freunde der I K Nr. 54 zu Spenden aufgerufen. Dr. Andreas Winkler, Vorsitzender des VSSB e.V., bewertet die bisherige Hilfe der Eisenbahnfreunde und Unterstützer als positiv: „Bereits 6.400 Euro sind ein gutes Signal durch die Freunde der Lok. Es ist allerdings notwendig, die Anstrengungen zu ver-stärken.“ Die nächste Gelegenheit, die Lok zu sehen besteht zum großen Bahnhofsfest der Preßnitztalbahn in Jöhstadt. Eigentlich war die I K Nr. 54 hier als sechste Dampflok im Einsatz geplant. In der Ausstellungshalle der Preßnitztalbahn, die über die Pfingstfeiertage eine Modelleisenbahnausstellung beherbergt, kann die Lok einmal ohne Triebwerksstan-gen besichtigt werden. An allen drei Pfingstfeiertagen wird bei der Preßnitztalbahn traditionell beim Dampfbetrieb „aus dem Vollen“ geschöpft. Von 9 Uhr bis nachts 2 Uhr sind bis zu drei Züge gleichzeitig auf der Strecke, Kulturprogramme und die Modelleisenbahnausstellung runden dieses Programm ab. Für die Preßnitztalbahn wie auch für den VSSB steht nach den momentanen Planungen fest, dass die I K Nr. 54 Ende Juli wieder fahren kann und damit rechtzeitig für den spek-takulären Einsatz zum Dampfschiffest am Dresdener Terrassenufer vom 16. bis 18. August wieder genesen ist. (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 13.05.13).

Porträt eines LokführersUnter Dampf im Harz mit der Schmalspurbahn, aus mz-web

http://www.mz-web.de/quedlinburg/portraet-eines-lokfuehrers-unter-dampf-im-harz-mit-der-schmalspurbahn,20641064,22763044.html 25 Loks haben die Harzer Schmalspurbahnen unter Dampf. Sie fahren auf den Brocken oder in die Unesco-Welterbestadt Quedlinburg. Dieter Hellmund ist der dienstälteste Lokführer. Ein Urgestein. Wernigerode/DPA. Es ist 10.00 Uhr. Dienstbeginn für Dieter Hellmund. In der Lokeinsatzstelle der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) in Wernigerode wartet Nummer 997245-6 auf ihren Einsatz. Hellmund klettert in den Lokführerstand. Seine Ledertasche kommt auf ihren Platz hinter der schmalen Tür. Wie immer. Wie schon seit 34 Jahren. „Das muss alles seine Ordnung haben“, sagt Hellmund, der in seinem schwarzen Arbeitsanzug fast wie ein Schornsteinfeger aussieht. Viel spricht er nicht. Er macht lieber. Bis zur Abfahrt zum 1125 Meter hoch gelegenen Brockenbahnhof bleiben ihm 55 Minuten. Wasser und Kohle nehmen, …

Selfkantbahn: Im Dampf der alten Loks blinken die Blaulichter, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/im-dampf-der-alten-loks-blinken-die-blaulichter-1.574346 Kreis Heinsberg. Beim traditionellen Pfingstdampf der Selfkantbahn, am Sonntag und Montag, 19. und 20. Mai, begegnen sich wieder Oldtimer der Schiene und der Straße. Seit 1980 treffen sich alljährlich zu Pfingsten die historischen, teilweise über 120 Jahre alten Schienenfahrzeuge der Selfkantbahn und die deutlich jüngeren Straßenoldtimer. In diesem Jahr kommen neben Pkw und Traktoren von Sammlern aus der Region vor allem historische Blaulichtfahrzeuge aller Hilfsorganisationen zu dem Treffen mit der Museumseisenbahn. Dann wird bei der Selfkantbahn eine längst vergangene Zeit wieder lebendig. Auch die kleinste erhaltene Dampflokomotive, die für Meterspurgleise gebaut wurde (Baujahr 1894), ist wieder zu sehen. Sie gehört einem privaten niederländischen Sammler und wurde von einer Fachwerkstatt in … Nähere Auskünfte erteilt die Selfkantbahn unter Telefon 0241/82369 oder 02454/6699 sowie per E-Mail an info@selfkantbahn.de.

Nostalgie auf Schienen Mit den Museumseisenbahnen die Mittelweser-Region erkunden, aus Die Harke

https://www.dieharke.de/Artikel/Lokales/28726/Nostalgie_auf_Schienen/ Landkreis. Nun dampfen sie wieder – die nostalgischen Loks der ältesten deutschen Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen. Mehr als 90 meterspurige, größtenteils betriebsfähige Kleinbahn-Fahrzeuge gehören mittlerweile zur Sammlung. Jeden Samstag und Sonntag geht es von Bruchhausen-Vilsen über Heiligenberg nach Asendorf (und zurück). Auf der über 100 Jahre alten, acht Kilometer langen Strecke führen die Mitglieder des Deutschen Eisenbahn-Vereins (DEV) ihren Gästen den authentischen Betrieb einer Kleinbahn vor, wie er vor der Jahrhundertwende 1900 bis etwa 1950 in vielen Regionen Deutschlands zum Alltag gehörte. Neben diesem „Regelverkehr“ werden viele Sonderfahrten wie z.B. der Spargel-, Grill-, Enten- oder Schlemmer-Express durchgeführt. Im Advent steigt dann der Nikolaus höchstpersönlich zu und verteilt Geschenke an die Kleinen. Darüber hinaus steht der prunkvoll hergerichtete Salonwagen Paaren für den … Weitere Informationen und die Fahrpläne der Bahnen gibt es bei der Mittelweser-Touristik GmbH, Lange Straße 18, Telefon (05021) 917 63-0, Fax (05021) 917 63-40, E-Mail: info@mittelweser-tourismus.de, Internet: www.mittelweser-tourismus.de.

Schöner Bieberlies-Abend mit Rainer Haus, aus Gießener Anzeiger

http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/landkreis/13066504.htm HEUCHELHEIM (ew). Gut 120 interessierte Zuhörer füllten das evangelische Gemeindehaus Heuchelheim anlässlich eines Vortrages zu einem Thema, das die mittlere oder gar die jüngere Generation nur noch – wenn überhaupt – aus den „Geschichtsbüchern“ oder aus Erzählungen der älteren Generation kennt: die Bieberlies. Am 30. April 1963, also vor genau einem halben Jahrhundert, zuckelte die Kleinbahn ein allerletztes Mal von Bieber bis zum Abendstern, um dort die letzten Waggons mit Eisenerz aus der Grube Königsberg, die am gleichen Tag ihre Arbeit einstellte, von dem höhergelegenen Bieberlies-Gleis in die Waggons der „normalen“ Eisenbahn umzukippen. Damit endete nach 65 Jahren der Betrieb der Bieberlies, die ihren Personenverkehr bereits 1952 – nicht zuletzt auf Druck aus der Stadt Gießen – eingestellt hatte. Trotzdem lebt der „Mythos Bieberlies“ bis heute weiter, in Sonderheit bei der mittlerweile Generaton …

Unter Dampf im Stundentakt Zwei Wochenenden lang und am Himmelfahrtstag wird das Jubiläum des Lindenberger Kleinbahnvereins gefeiert, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12513074/61469/Zwei-Wochenenden-lang-und-am-Himmelfahrtstag-wird-das.html LINDENBERG – Üblicherweise ist Lindenberg in der Prignitz nicht unbedingt als Wasserski-Gebiet bekannt. Doch am vergangenen Wochenende griffen zehn Leute kraftvoll zu und sorgten dafür, dass Wagemutige einen „Wilden Ritt“ über die Wogen des Dorfteiches absolvieren konnten. Natürlich durfte Ortsbürgermeister Rainer Knurbien da nicht zurückstehen. Schmunzelnd resümiert er: „Geschafft habe ich es nicht ganz.“ Mit Spaßveranstaltungen und Jubiläumsfeiern begannen die Lindenberger Kleinbahn-Festlichkeiten anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Lindenberger Kleinbahnvereins – und vor allem: mit viel Dampf. Gleich drei Lokomotiven befahren auch zu Himmelfahrt und am darauffolgenden Wochenende die …

Märkischer Kreis: Fahrtag der SAUERLÄNDER KLEINBAHN am 05. Mai 2013, aus mk-nachrichten

http://www.mk-nachrichten.de/maerkischer-kreis-fahrtag-der-sauerlaender-kleinbahn-am-05-mai-2013-20130502.html Märkischer Kreis. Der Museumszug der SAUERLÄNDER KLEINBAHN pendelt am Sonntag dem 05. Mai wieder im Stundentakt durch das schöne Elstetal. Die vereinseigene Dampflok „Bieberlies“ wird wieder zwischen 11.40 Uhr und 16.40 die Züge ab Hüinghausen ziehen. Auch wenn der Zusammenbau der „Bieberlies“ abgeschlossen ist, müssen auch zwischen den Betriebstagen immer wieder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Neben der Dampflok gibt es sowohl in der Wagenhalle als auch auf dem Bahnhofsgelände noch zahlreiche andere Fahrzeuge zu sehen, die gerade restauriert werden, bereits aufgearbeitet sind oder noch auf ihre Reparatur warten. Diese teilweise über … Weitere Informationen zu den Fahrtagen und zur SAUERLÄNDER KLEINBAHN unter www.sauerlaender-kleinbahn.de Quelle: Märkische Museumseisenbahn e.V.

Der „Pollo“ als Botschafter 20 Jahre Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg werden mit einem Dorf- und Kleinbahnfest gefeiert, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12509753/61469/Jahre-Prignitzer-Kleinbahnmuseum-Lindenberg-werden-mit-einem-Dorf.html LINDENBERG – Der Verein Kleinbahnmuseum Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow) feiert sein 20-jähriges Bestehen. Vom 4. bis 12. Mai ist dafür ein großes Dorf-und Kleinbahnfest geplant. Am 4. Juni 1993 trafen sich 17 Eisenbahnfreunde aus der Prignitz, um in der „Gaststätte zur Eisenbahn“ in Lindenberg den Verein Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg zu gründen. Ihr Ziel war, mit einer Ausstellung an die Zeit der Ost- und Westprignitzer Kreiskleinbahnen, liebevoll „Pollo“ genannt, zu erinnern. Dazu wurden Güter- und Personenwagen der Kleinbahn, die als Hühnerställe und Geräteschuppen teils noch auf Hinterhöfen standen, wieder aufgearbeitet und auf Schienen gestellt. Schnell entstand der Gedanke, die Wagen auch wieder in Bewegung zu setzen. Durch die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis, der Gemeinde Groß Pankow und der Stadt Pritzwalk, die Arbeit der inzwischen 81 Vereinsmitglieder und zahlreicher ABM-Kräfte konnte der „Pollo“ am … Weitere Informationen zum Fest unter www. Pollo.de. (MAZ)