Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok 99 633: Kessel und Fahrwerk vereinigt

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH / JENBACH (tf) – Die Restaurierung der Ur-#Öchsle Lok 99 633 in den Werkstätten der Zillertalbahn schreitet mit großen Schritten voran. Ende März wurde der neugebaute Kessel auf das generalüberholte Fahrwerk gesetzt – und passte auf Anhieb perfekt. Im Automobilbau wird das Zusammensetzen von Karosserie und Fahrgestell als „Hochzeit“ bezeichnet. Gleichermaßen bedeutungsvoll war die Montage des neu gefertigten Kessels auf dem komplett überholten Fahrwerk der 115 Jahre alten originalen Öchsle-Lokomotive 99 633. „Hier hat sich einmal mehr gezeigt, dass alle Beteiligten bisher einwandfreie Arbeit geleistet haben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Der Dampfkessel, von der Spezialfirma Tschuda in Graz neu angefertigt, war zuvor nur zu Transportzwecken auf den Rahmen gelegt worden. Die Montage und Inbetriebnahme der Lok wird im Auftrag des Öchsle-Schmalspurbahnvereins in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt. Die Vereinsmitglieder selbst waren den ganzen Winter über stark mit Wartungsarbeiten an den anderen Fahrzeugen des Museumszugs beschäftigt. „Trotzdem wurden auch in den Werkstätten Warthausen und Ochsenhausen verschiedene Komponenten für die 99 633 aufgearbeitet“, berichtet Günzl. So mussten die gesamten Federaufhängungen aufwändig neu gefertigt werden. Der Aschkasten wurde komplett saniert und zahlreiche Ventile und Kleinteile in teils aufwändiger Handarbeit instandgesetzt. „Das große Ziel des Vereins ist, dass die Lok in diesem Jahr, genau 115 Jahre nach der Erstinbetriebnahme, wieder in ihrer alten Heimat dampfen kann“, sagt Günzl, der die Arbeiten koordiniert. „Sie wird dann die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen und eine von zwei überhaupt noch betriebsfähigen Lokomotiven dieser Bahngesellschaft sein“, erläutert er den eisenbahnhistorischen Wert der „Ur-Öchsle-Lok“. Einstweilen wird die Museumsbahn am 1. Mai ihren regulären Dampfbetrieb mit der Lok 99 788 „Berta“ und einigen im Winter runderneuerten historischen Personenwagen sowie dem beliebten offenen Sommerwagen aufnehmen. INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Restaurierung der Ur-Öchsle-Lok 99 633: Kessel und Fahrwerk vereinigt

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KREIS BIBERACH / JENBACH (tf) – Die Restaurierung der Ur-#Öchsle Lok 99 633 in den Werkstätten der Zillertalbahn schreitet mit großen Schritten voran. Ende März wurde der neugebaute Kessel auf das generalüberholte Fahrwerk gesetzt – und passte auf Anhieb perfekt. Im Automobilbau wird das Zusammensetzen von Karosserie und Fahrgestell als „Hochzeit“ bezeichnet. Gleichermaßen bedeutungsvoll war die Montage des neu gefertigten Kessels auf dem komplett überholten Fahrwerk der 115 Jahre alten originalen Öchsle-Lokomotive 99 633. „Hier hat sich einmal mehr gezeigt, dass alle Beteiligten bisher einwandfreie Arbeit geleistet haben“, freut sich Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein. Der Dampfkessel, von der Spezialfirma Tschuda in Graz neu angefertigt, war zuvor nur zu Transportzwecken auf den Rahmen gelegt worden. Die Montage und Inbetriebnahme der Lok wird im Auftrag des Öchsle-Schmalspurbahnvereins in den Werkstätten der Zillertalbahn in Jenbach durchgeführt. Die Vereinsmitglieder selbst waren den ganzen Winter über stark mit Wartungsarbeiten an den anderen Fahrzeugen des Museumszugs beschäftigt. „Trotzdem wurden auch in den Werkstätten Warthausen und Ochsenhausen verschiedene Komponenten für die 99 633 aufgearbeitet“, berichtet Günzl. So mussten die gesamten Federaufhängungen aufwändig neu gefertigt werden. Der Aschkasten wurde komplett saniert und zahlreiche Ventile und Kleinteile in teils aufwändiger Handarbeit instandgesetzt. „Das große Ziel des Vereins ist, dass die Lok in diesem Jahr, genau 115 Jahre nach der Erstinbetriebnahme, wieder in ihrer alten Heimat dampfen kann“, sagt Günzl, der die Arbeiten koordiniert. „Sie wird dann die einzige betriebsfähige Schmalspurlokomotive der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahnen und eine von zwei überhaupt noch betriebsfähigen Lokomotiven dieser Bahngesellschaft sein“, erläutert er den eisenbahnhistorischen Wert der „Ur-Öchsle-Lok“. Einstweilen wird die Museumsbahn am 1. Mai ihren regulären Dampfbetrieb mit der Lok 99 788 „Berta“ und einigen im Winter runderneuerten historischen Personenwagen sowie dem beliebten offenen Sommerwagen aufnehmen. INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Fördermittelbescheid für die Döllnitzbahn

http://www.medienservice.sachsen.de/

Staatsminister Sven Morlok überreichte heute dem Geschäftsführer der Döllnitzbahn GmbH, Ingo Neidhardt, einen Zuwendungsbescheid über rund 320.000 Euro. Die Mittel stehen für die Instandsetzung des zweiten Bauabschnittes im Streckennetz Mügeln – Glossen zur Verfügung. Die Kosten der Baumaßnahmen werden sich in 2014 dabei auf rund 427.000 Euro belaufen. Der Freistaat fördert das Vorhaben mit 75 Prozent der förderfähigen Kosten. „Die langfristige finanzielle Absicherung des Betriebs der Schmalspurbahnen ist ein klares Bekenntnis des Freistaates zur sächsischen Dampfbahntradition. Im aktuellen Haushalt sind für Investitionen in die Schmalspurbahnen für 2013 und 2014 insgesamt sechs Millionen Euro eingestellt. Auch in der ÖPNV-Finanzierungsverordnung von 2015 bis 2020 sind zweckgebunden jährlich 8,74 Millionen Euro für die fünf sächsischen Schmalspurbahnen vorgesehen“, sagte Minister Morlok. Zur nachhaltigen und langfristigen Sicherung der Sächsischen Schmalspurbahnen sowie der Parkeisenbahnen einschließlich der Waldeisenbahn Muskau und weiteren musealen Schmalspurbahneinrichtungen hat das SMWA aktuell eine Richtlinie auf den Weg gebracht, die die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel regelt. Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer

Harz: Erfolgreiches Verkehrskonzept Nordhäuser Modell wird 10 Jahre alt

www.hsb-wr.de

„#Nordhäuser Modell“ wird am 30. April zehn Jahre alt Erfolgreiches Verkehrskonzept zwischen Nordhausen und Ilfeld findet auch heute noch weitreichende Beachtung Nordhausen – Am 30. April 2004 war es soweit: Im #Südharz wurde mit einem feierlichen „Rollout“ der nagelneuen Zweisystem-#Straßenbahnwagen vom Typ „#Combino Duo“ auf dem Bahnhofsplatz von Nordhausen ein neues Nahverkehrszeitalter eingeläutet. Bereits einen Tag später wurde das innovative Verkehrskonzept umgesetzt, das fortan als „Nordhäuser Modell“ einen vertakteten Mischbetrieb von Zügen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) und „Combino Duos“ der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH (VBN) auf dem HSB-Streckenabschnitt zwischen Nordhausen und Ilfeld vorsah. Bereits zwei Jahre zuvor waren hierfür durch die Verbindung der Infrastrukturen zwischen Straßen- und Eisenbahn die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen worden. Bereits mit Ablauf des ersten Betriebsjahres zeichnete sich der große Erfolg des neuen Konzepts mit deutlichen Fahrgastzuwächsen ab. Am 30. April dieses Jahres wird dessen zehnjähriger Geburtstag nun mit einem gemeinsamen offiziellen Akt der HSB und VBN gewürdigt. Anlässlich dieses besonderen Tages werden im frisch renovierten Nordhäuser Empfangsgebäude der HSB darüber hinaus auch eine thematische Fotoausstellung sowie ein neuer „Dampfladen“ eröffnet. Das „Nordhäuser Modell“ wurde vor nunmehr zehn Jahren unter großer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit in Betrieb genommen. Was seinerzeit für viel Furore und einen dauerhaften Anstieg der Fahrgastzahlen sorgte, findet auch heute noch eine weitreichende regionale wie überregionale Beachtung. Doch wie kam es zum heutigen Erfolgsmodell? Vorausgegangen war gegen Ende des letzten Jahrtausends der gemeinsame Wille, durch die Überwindung der Systemgrenzen zwischen der Nordhäuser Straßenbahn und den Harzer Schmalspurbahnen attraktivere regionale Verbindungen im Südharz zu schaffen und dadurch mehr Personenverkehr auf die Schiene zu bringen. Um dieses große Ziel zu erreichen, mussten jedoch zunächst zahlreiche einzelne Etappen absolviert werden. Zum einen galt es, die betrieblichen Voraussetzungen für das innovative Verkehrskonzept zu schaffen. So mussten erst einmal die Gleisinfrastrukturen der Eisenbahn (HSB) und der Straßenbahn miteinander verbunden werden. Beide hatten mit 1.000 mm zwar immerhin schon dieselbe Spurweite, es galten jedoch mit der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BO Strab) sowie der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) unterschiedliche Betriebsvorschriften. Nachdem der entsprechende „Lückenschluss“ nach relativ kurzer Bauzeit bereits am 27. April 2002 feierlich in Betrieb genommen werden konnte, fuhren die Triebwagen der HSB fortan über die neu geschaffene Gleisverbindung direkt auf den Nordhäuser Bahnhofsplatz und boten damit erstmals direkte Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn. Die zukünftig durchgehend vorgesehenen Fahrten zwischen dem Nordhäuser Krankenhaus und der Ilfelder Neanderklinik machten zum anderen aber auch die Beschaffung von sogenannten „Zweisystem“-Fahrzeugen erforderlich, die sowohl auf Straßenbahn- als auch auf Eisenbahngleisen fahren konnten. Daher erteilte das Verkehrsunternehmen der Stadt Nordhausen noch gegen Ende des Jahres 2002 der Firma Siemens den Auftrag zum Bau von drei Fahrzeugen auf Basis der bereits seit zwei Jahren in Nordhausen eingesetzten Straßenbahnzüge vom Typ „Combino“. Der neue als „Combino Duo“ bezeichnete Typ sollte mit einem Diesel-Hybrid-Antrieb fahren und seinen Fahrstrom dabei sowohl aus der Fahrleitung der Straßenbahn als auch durch ein Dieselaggregat auf der oberleitungsfreien HSB-Strecke bis nach Ilfeld beziehen. Der entsprechende Spezialantrieb entstand dabei in Zusammenarbeit mit dem Nordhäuser Institut für Maschinen, Antriebe und elektronische Gerätetechnik gGmbH (IMG). Der erste Combino Duo wurde dann am 12. Februar 2004 ausgeliefert. Nur fünf Tage später begann der erfolgreiche Probebetrieb. Die beiden weiteren Fahrzeuge folgten dann am 18. März bzw. 27. April 2004. Neben den betrieblichen Aspekten mussten aber auch die rechtlichen Grundlagen für die Realisierung des Nordhäuser Modells geschaffen werden. Ein wichtiger Meilenstein war hierbei der Abschluss des Verkehrsvertrages zwischen der HSB und dem Freistaat Thüringen am 28. Februar 2003, der eine langjährige Bestellung der entsprechenden Nahverkehrsleistungen vorsah. Da die HSB die Leistungen nur teilweise selbst erbringen konnte, beauftragte sie wiederum die VBN mit der Erbringung von Leistungen mit den Combino Duo-Fahrzeugen. Seit der Inbetriebnahme des Nordhäuser Modells kommt dabei das Personal der HSB und der VBN jeweils hälftig zum Einsatz. Mit Blick auf die künftige Umsetzung des neuen Verkehrskonzepts wurden von der HSB über die betrieblichen und rechtlichen Grundlagen hinaus aber auch schon frühzeitig weitere infrastrukturelle Maßnahmen umgesetzt. So wurde am 10. Juni 2001 mit der Inbetriebnahme des Bahnhofs Nordhausen-Krimderode – bisher nur Haltepunkt, nunmehr mit Kreuzungsmöglichkeit – die Voraussetzung für einen Stundentakt zwischen Nordhausen Krankenhaus – Ilfeld geschaffen. Bis Ende 2003 wurden die Gleisanlagen durch Sanierungen für eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h hergerichtet und durch weitere Anpassungen für den Betrieb mit den Combino-Duo-Triebwagen vorbereitet. Aufgrund der zu erwartenden höheren Zugdichte wurde für den Abschnitt Nordhausen Nord (ausschließlich) – Ilfeld ein leistungsfähiges elektronisches Stellwerk errichtet, dessen Inbetriebnahme am 22. April 2004 erfolgte. Um die Erreichbarkeit des Verkehrsangebotes für die Bevölkerung zu verbessern, errichtete das kommunale Bahnunternehmen zudem auch eine Reihe von neuen Zugangsstellen. So wurden bereits am 1. Januar 1997 die Haltepunkte Niedersachswerfen Herkules Markt, Niedersachwerfen Ilfelder Straße sowie Ilfeld Schreiberweise eröffnet. Es folgten am 10. Juni 2001 die Stationen Nordhausen Hesseröder Straße und Nordhausen Ricarda-Huch-Straße. Am 30. April 2004 war es dann schließlich soweit. Bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung feierten zehntausende Besucher auf dem Nordhäuser Bahnhofsplatz das Ereignis und säumten das festliche „Rollout“ der neuen Combino Duo-Fahrzeuge. Mit den Besuchern feierte auf der Bühne der besondere Stargast Yvonne Catterfeld. Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde dann einen Tag später, am 1. Mai 2004, das neue Verkehrskonzept fahrplanmäßig in Betrieb genommen. Am gleichen Tag erfolgte auch die Eröffnung des neuen Endhaltepunkts Ilfeld Neanderklinik. Es wird seitdem montags bis freitags ein Stundentakt von Nordhausen Krankenhaus (Straßenbahnnetz) bis Ilfeld Neanderklinik (HSB) gefahren, an den Wochenenden und feiertags ein Zweistundentakt. Dieser Takt ist durch weitere Fahrten mit klassischen Eisenbahnfahrzeugen der HSB – wie dem täglichen Dampfzug zum Brocken – verdichtet. Zwischen dem Nordhäuser Bahnhof und dem Krankenhaus verkehrt wie auch schon zuvor die Straßenbahnlinie 1 der VBN, die bis Ilfeld Neanderklinik durchfahrenden Züge werden seit der Inbetriebnahme des neuen Konzepts als Linie 10 geführt. Von Anfang an fand das Nordhäuser Modell eine große Akzeptanz bei der einheimischen Bevölkerung und so ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Gleich im Eröffnungsjahr konnte zwischen Nordhausen und Ilfeld ein Fahrgastzuwachs um 17 % verzeichnet werden. An weiteren Verbesserungen des Angebots wird bis heute schrittweise gearbeitet. So wurde am Haltepunkt Nordhausen Altentor im Jahre 2005 ein neuer Bahnsteig gebaut, darüber hinaus wurden die Bahnsteige der Bahnhöfe Niedersachwerfen Ost und Ilfeld im Jahre 2006 einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Als bislang letzter neuer Haltepunkt wurde am 26. April 2010 Nordhausen Schurzfell eröffnet. Zur Erhöhung der Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer und des Bahnbetriebs wurde im Jahre 2009 der Bahnübergang an der Nordhäuser Freiherr-vom Stein-Straße durch eine Straßenunterführung ersetzt. Darüber hinaus wurde 2013 eine neue Bahnübergangssicherungsanlage in der Nordhäuser Ricarda-Huch-Straße errichtet. Im Bau befinden sich derzeit zwei entsprechende Anlagen im Bereich der Landgemeinde Harztor, deren Fertigstellung für Mitte 2014 vorgesehen ist. Alle bisherigen sowie laufenden Investitionen in die Fahrzeuge und die Infrastruktur waren nur durch die finanzielle Unterstützung des Freistaates Thüringen möglich geworden. Mit der Umsetzung des Nordhäuser Modells wurde bewiesen, dass innovative Lösungen zur Verbindung des Stadt- und Regionalverkehrs nicht nur in dicht besiedelten Ballungsgebieten möglich sind. Den zehnjährigen Geburtstag des Erfolgskonzepts werden die HSB und die VBN am 30. April dieses Jahres in Anwesenheit von zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Politik mit einem offiziellen Akt im frisch sanierten Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen Nord würdigen und dabei auch die Fotoausstellung „10 Jahre Nordhäuser Modell“ eröffnen. Diese wird anschließend vier Wochen lang im neuen „Dampfladen“ des Südharzer Tourismusverbandes e. V. zu sehen sein, der am 30. April ebenfalls offiziell seine Pforten öffnen wird. Neben einer Vielzahl touristischer Dienstleistungen wird hier zukünftig auch die Angebotspalette der Harzer Schmalspurbahnen erhältlich sein. In der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr bietet darüber hinaus die Deutsche Post am 30. April im Bahnhofsgebäude einen Sonderstempel „10 Jahre Nordhäuser Modell“ an. Tagsüber dreht eine historische Straßenbahn ihre Runden durch die Kreisstadt, und am Nachmittag finden zwei historische Dampfzugfahrten zwischen Nordhausen und Ilfeld statt.

Mit Volldampf startet die Reise mit der Selfkantbahn in den Frühling, aus Aachener Zeitung

https://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/mit-volldampf-startet-die-reise-mit-der-selfkantbahn-in-den-fruehling-1.807458

KREIS HEINSBERG. Mit Volldampf startet die Selfkantbahn bei der #Saisoneröffnung am Osterwochen­ende – am Ostersonntag, 20. April, und Ostermontag, 21. April – zu ­einer Reise in den Frühling! Nach der Winterpause dampfen die historischen #Dampfzüge der schmalspurigen Kleinbahn dann wieder an jedem Sonn- und Feiertag bis Ende September durch die weite Landschaft des Selfkantgebietes. Wenn die Züge mit ihren teilweise über 120 Jahre alten Wagen mit „atemberaubenden“ 20 km/h zwischen Geilenkirchen-Gillrath und Gangelt-Schierwaldenrath unterwegs sind, können die Fahrgäste die … Für Rollstuhlfahrer steht ein besonderer Wagen mit Rampe zur Verfügung. Fahrräder und Hunde werden umsonst mitgenommen. Nähere Auskünfte gibt es bei der Geschäftsstelle der IHS in Aachen unter Telefon 0241/82369 oder per E-Mail an info@selfkantbahn.de.

Bimmelbahn zu Ostern startklar Die Saison hat bei der Museumsbahn Schönheide bereits begonnen. Mit dem Osterfest steht den Freizeit-Eisenbahnern der erste Höhepunkt bevor., aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/AUERBACH/Bimmelbahn-zu-Ostern-startklar-artikel8782906.php

#Schönheide/Rothenkirchen. Zu ihren Osterfahrten haben die Museumseisenbahner aus Schönheide wieder Überraschungen für alle kleinen Fahrgäste vorbereitet. „Von Karfreitag bis Ostermontag halten wir die Lok 99 582 unter Dampf und fahren täglich sieben Mal mit dem historischen Museumszug von Schönheide bis #Stützengrün und zurück“, kündigt Michael Kapplick vom Bahnverein an. Für die insgesamt knapp neun Kilometer lange Strecke benötigt die schmalspurige Bimmelbahn 50 Minuten. „Der Osterhase hat für alle Kinder kleine Naschereien hinterlassen, die während der Fahrt im Zug verteilt werden“, verspricht er. Neue Fahrkarten im Angebot Ab Ostern werden auch neue „alte“ Fahrkarten ausgegeben. Hierbei handelt es sich um die Edmondsonsche …

Harz: FAHRPLÄNE ÄNDERN SICH ENDE APRIL, aus nzz-online.de

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=147323

Der Sommerfahrplan der Harzer Schmalspurbahn wirkt sich auch auf die Abfahrtszeiten der #Straßenbahn- und Regionalbuslinien aus. Die nnz mit den Details… Auf Grund des Sommerfahrplanes 2014 der Harzer Schmalspurbahnen ab 26. April 2014 kommt es auch auf den Straßenbahnlinien 1, 2 und 10 sowie auf den Regionalbuslinien 23, 231 und 24 der Verkehrsbetriebe Nordhausen zu Änderungen. Auf der Straßenbahnlinie 2 verändern sich die Abfahrtszeiten am Wochenende ab Nordhausen/Ost zur Minute 24 und 54, wodurch die Übergänge zwischen den Straßenbahnlinien verbessert werden. Weitere Änderungen betreffen die „Ein- und Ausrückfahrten“ der Linien 1 und 2. Die Straßenbahnlinie 10 verkehrt ab 26. April immer zur Minute …

„Claus-Köpcke-Preis 2013“: Sächsische Schmalspurbahnen für nachfolgende Generationen sichern

http://www.medienservice.sachsen.de/

Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen hat heute den „Claus-#Köpcke-Preis 2013“ für das besondere Engagement für die Pflege, den Erhalt und die Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen an die DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen verliehen. Im Rahmen der Veranstaltung betonte Staatsminister Morlok: „Unser Ziel ist der Fortbestand des vorhandenen sächsischen Schmalspurnetzes von ca. 100 Kilometer Länge und insbesondere der Weiterbetrieb der Dampflokomotiven. Das Verkehrsministerium setzt sich daher auch weiter dafür ein, dass die sächsischen Schmalspurbahnen auch unter Dampf bleiben.“ Zur nachhaltigen und langfristigen Sicherung der Sächsischen Schmalspurbahnen sowie der Parkeisenbahnen einschließlich der Waldeisenbahn Muskau und weiteren musealen Schmalspurbahneinrichtungen hat das SMWA aktuell eine Richtlinie auf den Weg gebracht, die die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel regelt. Im aktuellen Haushalt sind für Investitionen in die Schmalspurbahnen für 2013 und 2014 insgesamt sechs Millionen Euro eingestellt. Auch in der ÖPNV-Finanzierungsverordnung von 2015 bis 2020 sind zweckgebunden jährlich 8,74 Millionen Euro für die fünf sächsischen Schmalspurbahnen vorgesehen. Damit ist der Betrieb von Döllnitzbahn, Fichtelbergbahn, Lößnitzgrundbahn, Weißeritztalbahn (einschließlich dem Abschnitt von Dippoldiswalde bis Kipsdorf) und Zittauer Schmalspurbahn langfristig gesichert und den Bahnen ist Planungssicherheit gegeben. Bundesweit verfügt der Freistaat über das dichteste Netz an Schmalspurbahnen. Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. verleiht seit 2003 den Claus-Köpcke-Preis an Vereine und Organisationen, die sich um den Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen und deren Geschichte verdient gemacht haben. Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer

Ostern mit der historischen Feldbahn und Dampflok über die Geest, aus kreiszeitung-wochenblatt.de

http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/fredenbeck/service/ostern-mit-der-historischen-feldbahn-und-dampflok-ueber-die-geest-d35920.html

Deinste: Feld- und Kleinbahn | bo. Deinste. Die Kleinbahn Deinste nimmt zu Ostern den Dampfbetrieb auf. Am Sonntag und Montag, 20. und 21. April, fahren die historischen Feldbahnzüge vom Deinster Bahnhof zum Museum am #Lütjenkamp. Passagiere nehmen in geschlossenen Personenwagen Platz, die von einer Henschel-Dampflokomotive gezogen werden. Darüber hinaus ist ein Zug mit Diesellok im Einsatz. Abfahrten mit der Dampflok sind stündlich von … • www.kleinbahn-deinste.de

Das sächsische Verkehrsministerium sichert den Fortbestand und die Erhaltung der Schmalspurbahnen

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/191255/assets

„Die #sächsischen Schmalspurbahnen sind Zeitzeugen der Industriegeschichte und touristisches Highlight. Dies gilt es auch für die nachfolgenden Generationen zu bewahren und zu sichern“, so Staatsminister Sven Morlok. „Unser Ziel ist der Fortbestand des vorhandenen sächsischen Schmalspurnetzes von ca. 100 Kilometer Länge und insbesondere der Weiterbetrieb der Dampflokomotiven.“ Neben den touristischen Schmalspurbahnen besitzen die Parkeisenbahnen in Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen und Görlitz eine große Bedeutung für die Nachwuchsgewinnung der Eisenbahnen und stellen ein sinnvolles Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche dar. Dafür hat das SMWA eine Richtlinie zur nachhaltigen und langfristigen Sicherung der Sächsischen Schmalspurbahnen (Weißeritztalbahn, Lößnitzgrundbahn, Fichtelbergbahn, Döllnitzbahn, Zittauer Schmalspurbahn, Preßnitztalbahn, Museumsbahn Schönheide) sowie der Parkeisenbahnen einschließlich der Waldeisenbahn Muskau und weiteren musealen Schmalspurbahneinrichtungen auf den Weg gebracht. Im aktuellen Haushalt sind für Investitionen in die Schmalspurbahnen für 2013 und 2014 insgesamt sechs Millionen Euro eingestellt. Die vorliegende Richtlinie soll die Verwendung der Mittel regeln. Der aus touristischer Sicht gewünschte Einsatz historischer Dampflokomotiven verursacht durch die gesetzlich geforderten regelmäßigen Haupt- und Zwischenuntersuchungen zusätzliche finanzielle Aufwendungen. Diese Belastungen können insbesondere von den Bahnen, die nicht im SPNV verkehren, oftmals allein durch Fahrgeldeinnahmen, Veranstaltungen, Sponsoring oder Spenden nicht getragen werden. Die zweckgebundenen Fördermittel für die Schmalspurbahnen im Freistaat Sachsen sollen nur für solche Fördermaßnahmen verwendet werden, die ausschließlich dem Schutz, der Bewahrung, Restaurierung oder Sanierung von bestehenden Schmalspurbahnen im Freistaat Sachsen als materielles Kulturerbe dienen. Aktuell können die Betroffenen zur Richtlinie Stellung nehmen. Abschließend soll diese im Kabinett behandelt werden. Bereits in der ÖPNV-Finanzierungsverordnung von 2015 bis 2020 sind zweckgebunden jährlich 8,74 Millionen Euro für die fünf sächsischen Schmalspurbahnen vorgesehen. Damit ist der Betrieb von Döllnitzbahn, Fichtelbergbahn, Lößnitzgrundbahn, Weißeritztalbahn (einschließlich dem Abschnitt von Dippoldiswalde bis Kipsdorf) und Zittauer Schmalspurbahn langfristig gesichert und den Bahnen ist Planungssicherheit gegeben. ::: Medien ::: Übersicht sächsischer Schmalspurbahnen und Parkeisenbahnen – http://www.medienservice.sachsen.de/medien/assets/download/101829