„Harzkamel“ reist zur Untersuchung nach Stendal

www.hsb-wr.de Wernigerode – Neben zahlreichen Dampflokomotiven verfügt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) auch über insgesamt sechs große Diesellokomotiven der Baureihe #199.8. Eine dieser auch als „#Harzkamel“ bekannten Maschinen wurde jetzt zur Untersuchung auf dem Straßenwege nach Stendal überführt. Vor rund einem Vierteljahrhundert sollten Diesellokomotiven die Dampflokomotiven auf den Harzer Schmalspurgleisen ablösen, so die wirtschaftlichen Überlegungen der damals betriebsführenden Deutschen Reichsbahn (DR). Zu diesem Zwecke ließ die DR zwischen 1988 und 1990 zunächst zehn regelspurige Lokomotiven der Baureihe 110 auf Meterspur umbauen und setzte sie im Harz unter der neuen Baureihenbezeichnung 199.8 ein. Aufgrund ihrer Größe und des Schaukelns auf den Schmalspurgleisen erhielten die Maschinen schnell den Spitznahmen „Harzkamel“. Zur Auslieferung der weiteren zwanzig vorgesehenen Maschinen kam es jedoch durch die veränderten Verhältnisse im Zuge der politische Wende in der DDR nicht mehr. Die HSB, welche ab 1993 den Betrieb übernahm, setzte aus Attraktivitätsgründen auf Dampflokomotiven und so verblieben ab 1998 noch sechs „Harzkamele“ auf Harzer Gleisen. Ausgerüstet mit einer modernen Funkfernsteuerung sind heute noch drei von ihnen betriebsfähig. Ihr Betätigungsfeld erstreckt sich jedoch lediglich auf den Güterzug-, Arbeitszug- und Rangierdienst sowie auf die winterlichen Einsätze des Schneepfluges. Eine von ihnen, die 199 874, wurde nun am 29. Juli zur laut § 32 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen (ESBO) vorgeschriebenen Untersuchung ins Alstom-Werk nach Stendal überführt. Dabei vollzog sich in den Abendstunden dieses Tages ein interessantes und nicht gerade alltägliches Schauspiel auf dem Gelände der HSB-Fahrzeughalle an der Ilsenburger Straße in Wernigerode. So waren zwei große Drehkrane erforderlich, um die ca. 60t schwere Lokomotive zunächst von ihren Schmalspurdrehgestellen abzuheben. Die nun verbliebenen ca. 40t Lokgewicht wurden mit Unterstützung einiger HSB-Mitarbeiter und größter Präzision auf Transportdrehgestelle auf einem Straßentieflader manövriert. Anschließend ging es per Straßentieflader nach Stendal, wo die 199 874 am Folgetag eintraf. Nach Abschluss der in den nächsten Wochen stattfindenden Untersuchung wird die Lokomotive dann wieder für zukünftige Einsätze auf den Gleisen der HSB zur Verfügung zu stehen.

Wagen der Kreis Altenaer Eisenbahn zurück in ihrer Heimat, aus unserluensche.de

http://unserluensche.de/2014/08/wagen-der-kreis-altenaer-eisenbahn-zurueck-in-ihrer-heimat/ Herscheid. Am Montag den 28. Juli erreichten zwei Waggons der ehemaligen Kreis Altenaer Eisenbahn (#KAE) wieder ihre ehemalige Heimat im Sauerland. Die beiden Personenwagen waren bis in die 1960er Jahre auf den KAE Strecken Lüdenscheid-#Altena, Lüdenscheid-#Werdohl und Halver-#Schalksmühle eingesetzt. Bei einer Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen bei Bremen blieben die Wagen betriebsfähig erhalten und wurden restauriert. Von dort konnte die Sauerländer Kleinbahn die Waggons nun für mehrere Jahre ausleihen und zurück ins Sauerland transportieren. Auf der Museumsbahnstrecke Herscheid-Hüinghausen – Plettenberg Köbbinghauser Hammer können die Wagen nun ab dem 17. August besichtigt und natürlich für eine Mitfahrt im Dampfzug genutzt werden. Eine Fahrt wie früher auf der Rahmedetal-, Versetal- oder Hälvertalbahn. Die beiden Personenwagen wurden bei der Firma Max Killing & Sohn, Waggonbau in Hagen für die Kreis Altenaer Schmalspurbahn bzw. ab 1922 Kreis Altenaer Eisenbahn gebaut. Der vierachsige Drehgestell-Personenwagen Nr. 3 wurde vermutlich im Jahre …

Österreich: Hochwasserschäden an Pinzgauer Lokalbahn

http://www.lok-report.de/ Das schwere Unwetter am 30. Juli im Pinzgau verursachte zum Teil große Schäden an Häusern, Straßen und der Pinzgauer Lokalbahn. Noch am Wochenende hat man mit den Aufräumarbeiten begonnen. Derzeit ist die Strecke zwischen Niedernsill und Krimml unterbrochen und es ist in diesem Bereich ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Pinzgauer Lokalbahn hat ganzjährig eine große Bedeutung für den Tourismus, den Hauptwirtschaftsfaktor im Oberpinzgau. In den Sommermonaten werden bis zu 3000 Fahrgäste in den Plan- und Nostalgiezügen befördert. Erst nach dem langsamen Weichen der Wassermassen kann der entstandene Schaden beurteilt werden. Vor allem die Streckenabschnitte Lengdorf – Uttendorf bzw. Bramberg – Neukirchen sind besonders von den Auswirkungen des Hochwassers betroffen. Auch wenn das gesamte Ausmaß des Schadens noch nicht bekannt ist wurde auf ausdrücklichen Wunsch von Leonhard Schitter sofort mit den ersten Aufräumungsarbeiten begonnen. So wurde bereits am Wochenende mit dem Abtransport des angeschwemmten Treibholzes von den Schienen begonnen und Material für die Instandsetzung der Gleisanlagen geordert. Während die erforderlichen Maßnahmen in den nächsten Tagen mit den zuständigen Stellen beim Land abgestimmt werden, wird bei der Pinzgauer Lokalbahn bereits an der Behebung der Schäden gearbeitet. „Gerade in so einer Situation ist es wichtig, schnell zu handeln“, sagt Leonhard Schitter, Vorstandsdirektor Salzburg AG. „Deshalb geht die Salzburg AG auch in Vorleistung für die anfallenden Reparaturkosten. Die Pinzgauer Lokalbahn ist eine Lebensader für die Region und so sehen wir es auch in unserer Verantwortung rasch und unbürokratisch Taten zu setzen.“ Ironman am 31. August 2014: Dass die Zeit drängt, zeigt das Ziel, dass man sich mit Ende August gesetzt hat. Denn wenn Athleten die 1,9 km durch den Zeller See schwimmen, 90 km Rad fahren und eine Halbmarathonstrecke laufend absolvieren, sollen auch Züge der Pinzgauer Lokalbahn wieder bis Mittersill fahren. Mit Schulbeginn sollen die Arbeiten bis Bramberg abgeschlossen sein, damit der Schülerverkehr wieder aufgenommen werden kann. Mit über 1000 Schülerfahrten pro Tag, trägt die Pinzgauer Lokalbahn wesentlich zur Verkehrsentlastung in der Region bei. „Der Streckenausfall bedeutet nicht nur für die Bahn, sondern für die gesamte Region eine Lücke, die so rasch wie möglich geschlossen werden muss!“, so Schitter. Die gesamte Strecke soll bis in den Spätherbst wieder befahrbar sein (Pressemeldung Salzburg AG, 05.08.14).

Eisenbahnromantik Alte Dame unter Volldampf, aus zvw.de

http://www.zvw.de/inhalt.eisenbahnromantik-alte-dame-unter-volldampf.4962dbf0-b35b-473e-b790-92c7c75a476f.html Neresheim – Ein Mann steht unter Dampf. Gierig wie ein Verdurstender zieht Hermann Hafner an seiner Sprudelflasche. Schon der zweiten innerhalb kurzer Zeit. Hermann Hafner hantiert im Führerhaus einer alten Dampflok im schwäbischen #Härtsfeld herum. Draußen brütet die Sonne, drinnen die Feuerbüchse. Der #Dampflokführer schwitzt aus allen Poren.

In der Feuerbüchse, wie der Verbrennungsraum in der schwarzen Lok offiziell heißt, glüht schwere Steinkohle. Sie erzeugt eine Bullenhitze. Die ist nötig, um den Wasserkessel zu erwärmen. Der zischend heiße Wasserdampf bringt sogar alte Damen auf Trab. Liesele, so wird die Lok genannt, hat einige Semester auf dem Buckel: Sie ist Baujahr 1913, also 101 Jahre alt. „Sie ist eine gutmütige Lok“, sagt Hermann Hafner. Dabei war Liesele längst aufs Altenteil abgeschoben worden. Auf einen Kinderspielplatz in Heidenheim an der Brenz. Das war nach der Stilllegung der einstigen Härtsfeldbahn im Jahre 1972. Der Verein stemmt die Arbeit in Eigenleistung und mit Hilfe von Spenden 1986 wurde sie zurück in ihr altes Revier verfrachtet und danach aufwendig restauriert. Acht Jahre lang. Nachdem endlich auch wieder …

AMSTETTEN Einst im Odenwald daheim Die Schmalspur-Dampflok 99 7203 ist der Star des „Alb-Bähnles“, der Museumsstrecke der Ulmer Eisenbahnfreunde von Amstetten nach Oppingen. Ursprünglich versah die Lok im Odenwald ihren Dienst., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislinger_alb/Einst-im-Odenwald-daheim;art5567,2732436 Exakt 5,73 Kilometer Schienenstrang sind von der ehemaligen, knapp 19 Kilometer langen Schmalspur-Bahn von Amstetten nach Laichingen übrig geblieben. 1901 hatte die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft, kurz WEG, diese Strecke in Betrieb genommen, im Spätsommer 1985 den Verkehr auf der mittlerweile hochdefizitären Strecke eingestellt. 1990 erweckten die Ulmer Eisenbahnfreunde den verbliebenen Abschnitt aus seinem Dornröschenschlaf, als „Alb-Bähnle“ ist die Museumsstrecke inzwischen ein Markenzeichen geworden. Seit 1990 versieht dort auch die Schmalspur-Lok 99 7203 ihren Dienst, eine alte, aber höchst rüstige Dame, die zudem – Notiz am Rande – der Original-Lok der Schmalspurbahn, der 2s, „täuschend ähnlich sieht“, wie Eisenbahn-Experte Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle betont. „Gebaut wurde die Lok 1901 bei Borsig in Berlin“, erzählt Fleischer, „die Firma war bis Ende der 1930er Jahre zusammen mit Krupp in Essen und Henschel in Hannover der führende Lokomotiven-Bauer in Deutschland.“ Auftraggeber der 99 7203 war die 1898 in Berlin gegründete Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG). „Im damaligen Kaiserreich gab es mehrere hundert dieser Gesellschaften, jede Region hoffte auf einen …

AMSTETTEN Einst im Odenwald daheim Die Schmalspur-Dampflok 99 7203 ist der Star des "Alb-Bähnles", der Museumsstrecke der Ulmer Eisenbahnfreunde von Amstetten nach Oppingen. Ursprünglich versah die Lok im Odenwald ihren Dienst., aus swp.de

http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislinger_alb/Einst-im-Odenwald-daheim;art5567,2732436 Exakt 5,73 Kilometer Schienenstrang sind von der ehemaligen, knapp 19 Kilometer langen Schmalspur-Bahn von Amstetten nach Laichingen übrig geblieben. 1901 hatte die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft, kurz WEG, diese Strecke in Betrieb genommen, im Spätsommer 1985 den Verkehr auf der mittlerweile hochdefizitären Strecke eingestellt. 1990 erweckten die Ulmer Eisenbahnfreunde den verbliebenen Abschnitt aus seinem Dornröschenschlaf, als „Alb-Bähnle“ ist die Museumsstrecke inzwischen ein Markenzeichen geworden. Seit 1990 versieht dort auch die Schmalspur-Lok 99 7203 ihren Dienst, eine alte, aber höchst rüstige Dame, die zudem – Notiz am Rande – der Original-Lok der Schmalspurbahn, der 2s, „täuschend ähnlich sieht“, wie Eisenbahn-Experte Korbinian Fleischer aus Reichenbach im Täle betont. „Gebaut wurde die Lok 1901 bei Borsig in Berlin“, erzählt Fleischer, „die Firma war bis Ende der 1930er Jahre zusammen mit Krupp in Essen und Henschel in Hannover der führende Lokomotiven-Bauer in Deutschland.“ Auftraggeber der 99 7203 war die 1898 in Berlin gegründete Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG). „Im damaligen Kaiserreich gab es mehrere hundert dieser Gesellschaften, jede Region hoffte auf einen …

Die Waldeisenbahn in Miniatur Neupetershainer präsentieren ihre Modell-Anlage beim Bahn-Fest in Weißwasser, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Die-Waldeisenbahn-in-Miniatur;art13826,4692954 NEUPETERSHAIN/#WEISSWASSER „Modell trifft Original“ heißt es am 6. und 7. September auf dem Festgelände des Museums-Bahnhofes in Weißwasser. Mitglieder der Waldeisenbahn Muskau bitten dort zum großen „Wald-Bahn-Fest“ und zu einem Novum: Erstmals können Besucher den Miniatur-Nachbau des nostalgischen Weißwasseraner Bahnhofsgeländes an der Teichstraße bestaunen.

Das Modell des Bahnhofs der Waldeisenbahn Muskau haben die Bastler des Modellbahn-, Modellbau- und Puppenvereins Neupetershain (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) gebaut. Ihr Vorsitzender, Dankward Mönnig, gilt als der geistige Vater, Projektant und Baumeister der Modellbahnanlage, die das Areal um den Bahnhof in Weißwasser zeigt. Zehn Meter Länge und 2,5 Meter Breite misst die Anlage, mit deren Bau der Neupetershainer im Januar 2013 begonnen hat. „Der entscheidende Anstoß, das Objekt nachzubauen, kam bei einem …

Österreich: Reisseckbahn nach Unwetter außer Betrieb Auf dem Reisseck ist die Höhenbahn nach Unwettern seit Samstag zumindest für einige Tage außer Betrieb, die Gleise wurden unterspült. Ab nächsten Sommer sollen Busse Europas höchstgelegene Schmalspurbahn ersetzen., aus kaernten.orf.at

http://kaernten.orf.at/news/stories/2661050/

Mit der heute nur mehr touristisch genutzten Reißeckbahn gelangen Besucher – vorwiegend Wanderer und andere Freizeitsportler – zu den Staumauern am Seenplateau oberhalb der Gemeinde Reißeck im Bezirk Spittal. Rund 60.000 Gäste jährlich nutzen das Angebot.

Die Bahn auf das Reisseck ist Europas höchstgelegene Schmalspurbahn. Beim Bergrestaurant, dort wo die Höhenbahn auf dem Seenplateu in 2.400 Metern Seehöhe aus dem Berg kommt, wurden die Gleise Freitagnacht durch den starken Regen stark unterspült, unter dem gleis klafft jetzt ein metertiefes Loch. Eine Fahrt sei derzeit lebensgefährlich, sagt ein Verantwortlicher vom Verbund, dem Eigentümer der Bahn. Der Stromanbieter benötigte die Bahn in den 1950-er Jahren, um Material und Arbeiter für den Kraftwerksbau auf den Berg zu bringen.
Dauer der Sperre noch unbekannt
Eine Bereitschaftsmannschaft begutachtete den Schaden noch in der Nacht. Derzeit ist eine Kommission vor Ort, sie muss …

Österreich: Reisseckbahn nach Unwetter außer Betrieb Auf dem Reisseck ist die Höhenbahn nach Unwettern seit Samstag zumindest für einige Tage außer Betrieb, die Gleise wurden unterspült. Ab nächsten Sommer sollen Busse Europas höchstgelegene Schmalspurbahn ersetzen., aus kaernten.orf.at

http://kaernten.orf.at/news/stories/2661050/ Mit der heute nur mehr touristisch genutzten Reißeckbahn gelangen Besucher – vorwiegend Wanderer und andere Freizeitsportler – zu den Staumauern am Seenplateau oberhalb der Gemeinde Reißeck im Bezirk Spittal. Rund 60.000 Gäste jährlich nutzen das Angebot. Die Bahn auf das Reisseck ist Europas höchstgelegene Schmalspurbahn. Beim Bergrestaurant, dort wo die Höhenbahn auf dem Seenplateu in 2.400 Metern Seehöhe aus dem Berg kommt, wurden die Gleise Freitagnacht durch den starken Regen stark unterspült, unter dem gleis klafft jetzt ein metertiefes Loch. Eine Fahrt sei derzeit lebensgefährlich, sagt ein Verantwortlicher vom Verbund, dem Eigentümer der Bahn. Der Stromanbieter benötigte die Bahn in den 1950-er Jahren, um Material und Arbeiter für den Kraftwerksbau auf den Berg zu bringen. Dauer der Sperre noch unbekannt Eine Bereitschaftsmannschaft begutachtete den Schaden noch in der Nacht. Derzeit ist eine Kommission vor Ort, sie muss …