Zittau: In der „Dampf“-Bahn durch Leipzig, aus SOEG

In der „Dampf“-Bahn durch Leipzig

#Dampfzüge der #Döllnitzbahn und der Zittauer Schmalspurbahn zieren ab März einen Niederflur-Gelenktriebwagen der Leipziger Verkehrsbetriebe. Die neu beklebte #Straßenbahn soll als mobiler #Werbeträger im täglichen Einsatz zu einer Fahrt mit den Dampfzügen einladen. Zur heutigen Einweihung der Straßenbahn kamen Vertreter beider Bahnen nach Leipzig.

Mit der Straßenbahn bringen wir ein Stück Nostalgie auf Leipzigs Schienen, freute sich Denise Zwicker, Marketingleiterin der Döllnitzbahn. Die regelmäßigen Fahrten und Veranstaltungen im 100 Jahre alten Dampfzug der Döllnitzbahn gelten als nahegelegener Geheimtipp, um dem Großstadtgetöse für einen Moment zu entfliehen. Im gemächlichen Tempo verkehrt die Döllnitzbahn zwischen Oschatz, #Mügeln, Glossen und Kemmlitz. Mit der Inbetriebnahme des Geoportals „#Steinreich in Sachsen“ im Bahnhof Mügeln im vergangenen Jahr erhielt die Schmalspurbahn eine weitere Attraktion. Die nächsten Dampfzug-Fahrten mit dem Wilden Robert, wie die Bahn im Volksmund heißt, sind am 14./15. März und am 28./29. März – der Fahrplan zu den Frühlingsfahrten ist unter www.doellnitzbahn.de abrufbar.

Das Zittauer Gebirge ist ein beliebtes Reiseziel für Familien. Kinderfreundliche Wanderwege über Stock und Stein locken ebenso wie Freizeitangebote für jede Altersklasse. Sagen um Räuber, Ritter und Schätze machen auf die spannende Geschichte des Dreiländerecks aufmerksam. „In unseren Übernachtungsangeboten in den Bahnhöfen sind rund 20 % der Urlauber aus dem Leipziger Raum. Die Region zählt somit für uns zu einem der wichtigsten Quellmärkte. Daher unterstützen wir sehr gern die Aktion unserer Partnerbahn aus Mügeln“, so Manuela Bartsch, Marketingverantwortliche der Zittauer Schmalspurbahn.

Ingo Neidhardt, Geschäftsführer der Döllnitzbahn und der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG), dazu: „Gemeinsam mehr erreichen – lautet ein Leitgedanke in unserer Gesellschaft. So bündeln wir bei Betriebs- und Geschäftsleitung aber auch bei Marketingaktivitäten unsere Kräfte und nutzen die Synergieeffekte zugunsten unserer Schmalspurbahnen in Sachsen. So auch bei dem Marketing-Netzwerk DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen, dessen Projektträgerschaft die SOEG innehat. Mit ihren 180 Partnern zählt die DAMPFBAHN-ROUTE zu einem der größten thematischen Netzwerke im sächsischen Tourismus“.

Zittau: Fahrgast-Schallmauer durchbrochen, aus SOEG

Fahrgast-Schallmauer durchbrochen

Erstmals in der Geschichte der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#SOEG) beförderte die Zittauer Schmalspurbahn über 250.000 Fahrgäste. Mit 98.000 Fahrgästen im Jahr 2005 hatte sie ihren Tiefpunkt. 2005 wurde der Bahnverkehr organisatorisch vom kommunalen Busbetrieb losgelöst. Erst vor drei Jahren konnte die 200.000er Marke erreicht werden, die folgenden 36 Monate brachten erneut einen deutlichen Zuwachs. 2019 waren es insgesamt 257.449 Fahrgäste bei der Zittauer Schmalspurbahn, die damit zuversichtlich in ihr Jubiläumsjahr startet.

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von 12 Prozent, obwohl in den Sommermonaten aufgrund der Waldbrandgefahr wieder der Dieselzug eingesetzt werden musste. Neben dem Kerngeschäft gelingt es der Bahngesellschaft mit der Projektträgerschaft des Marketingnetzwerkes DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen, dem eigenen Verlag SSB Medien und die Verwaltung der Übernachtungsangebote in den Bahnhöfen die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Gleichwohl welche Züge verkehren, die Erhaltung historischer Fahrzeuge als Verpflichtung gegenüber dem sächsischen Kulturgut Schmalspurbahnen gilt als besondere Kostbarkeit der Zittauer Schmalspurbahn, die im Jahr 2020 auf eine 130jährige Geschichte zurückblicken kann.

„Ein besonderer Dank gilt den Einheimischen, aber auch den tschechischen und polnischen Nachbarn, die wir eigentlich auch zu unseren Einheimischen zählen. Am Erfolg hat auch die gute Zusammenarbeit innerhalb der touristischen Familie und mit den Kommunen großen Anteil. Deren Initiativen und Aktivitäten tragen zu der Bekanntheit der Region bei und leisten somit einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Fahrgäste.“ so Marketing-Chefin Manuela Bartsch. Die Gemeinde Olbersdorf mit ihrer Auszeichnung zur Kommune des Jahres 2019 vom Ostdeutschen Sparkassenverband und die Neuausrichtung der Touristischen Gebietsgemeinschaft Naturpark Zittauer Gebirge, an der sich die SOEG aktiv beteiligt, sind nur einige Beispiele. Der Schub durch Zittaus Kulturhauptstadtbewerbung für 2025 und die damit einhergehenden touristischen Impulsen haben für die #Dreiländerregion unschätzbaren Wert. So ist es wünschenswert, dass die begonnenen Projekte und Ideen nach dem Ausscheiden aus dem Wettbewerb zum Erfolg gebracht werden. Nicht zuletzt ist es auch die Aufmerksamkeit der großen Politik, beispielsweise der Besuch des Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer zu der Eröffnung der HISTORIK MOBIL 2019, die den Erfolg der Zittauer Schmalspurbahn stützt.

„Uns ist allerdings bewusst, dass der neue Rekord nicht nur positive Seiten hat. Die Fahrgastzahlen verteilen sich ungleichmäßig über das Jahr. In einigen Monaten kommen Technik und Personal an ihre Grenzen, in diesem Jahr wurden diese sogar teilweise überschritten“, so Geschäftsführer Ingo Neidhardt. Oftmals ohne Unterbrechung fuhr der Speisewagenzug nach Oybin in den Sommermonaten dauerhaft mit voller Achslast, was sonst nur die Ausnahme darstellte. Das dies an die Substanz geht, für Mensch und Maschine, ist keine Verwunderung. Vor diesem Hintergrund sollte man nicht von einer weiteren Fahrgaststeigerung ausgehen, sondern dankbar sein, wenn sich die Fahrgastzahlen zukünftig auf einem gesunden und der Bahn entsprechenden Korridor von 200.000 bis 250.000 einpendeln würden.

Der größte Dank geht an die 250.000er-Mannschaft: #Zugführer, Lokpersonale sowie Werkstatt- und #Kundenbüro-Mitarbeiter haben dies erst möglich gemacht und sind 2019 über sich hinausgewachsen.

Im sachsenweiten Vergleich der Fahrgastzahlen der Schmalspurbahnen erreicht die Dampfbahn im Zittauer Gebirge damit eine Spitzenposition. Insgesamt verzeichnen die Bahnen in Sachsen ein neues Rekordjahr mit einer Gesamtfahrgastzahl von über 1,12 Mio Fahrgästen, bedeutet das ein Zuwachs von 6 Prozent.

Harz: ABSCHIED Mit Volldampf in den Ruhestand, aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/abschied-mit-volldampf-in-den-ruhestand

Abenteuerlust, gepaart mit viel Pragmatismus und dem Anspruch, zu neuen Ufern aufzubrechen: In den turbulenten Jahren unmittelbar nach der Wende war das im „wilden“ Osten gang und gäbe. Auch Rüdiger Simon, aktuell noch #kaufmännischer Leiter und Prokurist der Harzer Schmalspurbahnen, kann davon ein Liedchen singen. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler agierte 1992 heimlich, still und leise auf zwei Hochzeiten gleichzeitig: Einmal als im damaligen Getriebewerk Wernigerode noch angestellter Hauptbuchhalter. Und parallel als Chef-Finanzer in spe bei der gerade in Gründung befindlichen HSB. Während seines Urlaubs beim Getriebewerk schmiedete der damals 39-Jährige den ersten Wirtschaftsplan für die HSB.

Umstände, die heute schwerlich vorstellbar sind. Simon indes hat das Engagement damals geradewegs in die Leitungsetage der HSB katapultiert: Anfang 1993 wechselte er als Abteilungsleiter Finanzwesen ins HSB-Domizil in der Friedrichstraße. Nun – 26 Jahre und fünf Monate später – übergibt er als kaufmännischer Leiter und HSB-Prokurist, dem Kollegen und Weggefährten rund um die Dampfbahn Kreativität und Gestaltungswillen attestieren, den Staffelstab an den früheren Braunlager Kurbetriebsleiter …

Feuer, Wasser, Dampfmaschine – Die Lößnitzgrundbahn Ein Film von Ulrich Liebeskind, aus MDR

https://www.mdr.de/entdecke/der-osten-die-loessnitzgrundbahn-100.html

Seit 1884 dampft die Schmalspurbahn selbstverständlich und pünktlich zwischen Radebeul und Radeburg. Für die einen ist der Zug ein rollendes Museum, für andere ist er Identität, Kulturgut und Heimat. „#Lößnitzdackel“ nennen die Anwohner ihre Bahn. Ein MDR-Team war wochenlang mit der Dampfbahn im #Lößnitzgrund unterwegs und erzählt Geschichten entlang der Strecke.

Vorlesen
„Der Zug fährt faktisch über meine Werkbank“,
sagt Wolf-Dietrich Poralla, dessen Werkstatt direkt neben der Strecke liegt. Er restauriert Harfen und weiß um die Bedeutung des „Lößnitzdackels“, der nach dem Zweiten Weltkrieg eine „Hamsterbahn“ war. Auch seine Familie fuhr mit dem Zug nach Radeburg, um bei den dortigen Bauern Lebensmittel einzutauschen.

Einst wichtige Transportbahn, heute Touristenattraktion
Die Eisenbahnstrecke von Radebeul nach Radeburg ist etwa 16,5 Kilometer lang. Die Schmalspurbahn transportierte jahrzehntelang in #Güterwaggons Waren und Rohstoffe und die Menschen nutzten sie, um zur #Arbeit

Weißeritztalbahn feiert großen Geburtstag Vor 135 Jahren ist die Linie bis Kipsdorf eröffnet worden., aus sz-online.de

https://www.sz-online.de/nachrichten/weisseritztalbahn-feiert-grossen-geburtstag-4004857.html

Das Interesse der Fahrgäste konzentriert sich auf spezielle Tage.
Dippoldiswalde/ Freital. Das große Interesse an der Weißeritztalbahn hält an, auch im Jahr nach der Wiedereröffnung des oberen Streckenabschnitts von Dippoldiswalde bis Kipsdorf. Rund 75 000 Fahrgäste im ersten Halbjahr hat die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft gezählt, wie Christian Schlemper vom Verkehrsverbund Oberelbe informierte. Das entspricht dem Niveau des Eröffnungsjahrs 2017.
Besonders viele Mitfahrer hatte die Dampfbahn zu den klassischen Ausflugstagen. An Ostern hat sie 18 Prozent mehr Mitfahrer im Vergleich zum Vorjahr gehabt, an Himmelfahrt waren es sogar 32 Prozent mehr als im Jahr 2017.

Etwas aus dem Rahmen gefallen ist das Schmalspurbahn-Festival im Juli. Insgesamt sind die Besucherzahlen der Veranstaltungen um rund tausend auf 12 000 zurückgegangen. Allerdings blieben die Fahrgastzahlen in den Zügen konstant. Das heißt, dass die Besucher an diesen heißen Tagen weniger Zeit beim Rahmenprogramm verbracht haben, sondern gleich in die Züge gestiegen sind.

Einen besonderen Höhepunkt erlebt die Weißeritztalbahn auch dieses Wochenende. Dann ist es genau 135 Jahre her, dass die Strecke bis Kurort Kipsdorf eröffnet wurde. Zu diesem Jubiläum fahren vom Sonnabend, dem 1. September, bis Montag, 3. September, zusätzliche Züge auf der Strecke. Ein #Sonderzug startet um 10.45 Uhr in Freital-Hainsberg und …

Der alte Bummelzug von Zittau nach Oybin ist eine der wenigen Dampfeisenbahnen in Deutschland, die noch täglich fahren., aus morgenweb.de

https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-reise-der-bahnhof-am-ende-der-welt-_arid,1220516.html

Zwölf Kilometer lang ist die Distanz zwischen den Oberlausitzer Orten Zittau und Oybin, und die Bahn braucht genau 46 Minuten dafür. Kein Wunder, mehr als 25 km/h schafft der Zug nicht, und auf der Strecke liegen ganze acht Bahnhöfe! Für moderne Reisende eigentlich eine Zumutung – dank ICE ist man in Deutschland andere Geschwindigkeiten gewohnt. Doch die Dampfbahn, die nostalgisch die Hügel hinaufschnauft, erfreut sich bei allen Generationen großer Beliebtheit. Zumal es eine der wenigen Dampfeisenbahnen ist, die jeden Tag im Jahr planmäßig fahren; normalerweise sind es fünf Fahrten am Tag.

Die wohlhabende Stadt Zittau, die schon 1848 einen Bahnanschluss hatte, fing 1889 mit dem Bau der Schmalspurbahn an, die in den Kurort Oybin führt. Heute sind alle Waggons vorbildlich restauriert. Man kann im normalen geschlossenen Waggon fahren, bei gutem Wetter auch im offenen Cabrio-Waggon. Oder man sitzt am Tischchen im #Speisewagen bei einer Tasse Kaffee und einem Stück „Schiene“, wie der längliche …

Das „Lobberle“ in Karlsruhe: Was aus der ehemaligen Lokalbahn wurde, aus ka-news.de

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/stadtgeschichte./Das-Lobberle-in-Karlsruhe-Was-aus-der-ehemaligen-Lokalbahn-wurde;art6066,2172325

Mobilität und Karlsruhe – da war die #Fächerstadt schon immer einen Schritt voraus. Zwei Begriffe, die unzertrennlich scheinen. Einiges hat sich durchgesetzt, andere Formen wiederum nicht, so wie die Karlsruher Lokalbahn (#KLB). Die Schmalspurbahn kam ab 1890 zwischen Durmersheim und Spöck zum Einsatz.
Um eine Anbindung in die Fächerstadt zu bekommen, haben sich Ende des 19. Jahrhunderts einige Gemeinden im Umland zusammengetan. Das Ergebnis: Die Karlsruher Lokalbahn. Weil eine normalspurige Dampfbahn zu teuer war, entschied man sich zum Bau einer Schmalspurbahn mit 1000 mm Spurweite. 1890 dann die feierliche Eröffnung der ersten Teilstrecke zwischen Durmersheim und dem Lokalbahnhof an der Kapellenstraße. Das "#Lobberle", wie die KLB liebevoll genannt wurde, war geboren.
Die südlichen Gemeinden mussten den Bau der KLB mit 104.000 Mark unterstützen. Auch die Gemeinden im Norden beteiligten sich finanziell an den Kosten. Dann war es so weit: Knapp ein Jahr später wurde die Strecke in die nördliche Hardt verlängert. Doch vorerst nur bis zum heutigen Hauptfriedhof. Ein Relikt, das immer noch an das "Lobberle" erinnert, ist heute das Info-Center des Friedhofs. Damals war das kleine Haus die Wartehalle an der KLB.
Das "Lobberle" war kein wirtschaftlicher Erfolg
Sonst ist vom "Lobberle" heute nicht mehr viel zu sehen. Die Schmalspurbahn war nicht rentabel genug, obwohl sie im Jahr 1910/1911 …

Mit Volldampf in die Sommerferien

http://www.lok-report.de/ Mit fünf täglich verkehrenden Schmalspurbahnen, drei weiteren dampfbetriebenen Museumsbahnen und zahlreichen weiteren Bahnerlebnisangeboten hat Sachsen nicht nur für Bahnfans zahlreiche Höhepunkte zu bieten. In den Sommerferien bieten die mehr als 150 Partner der DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen vielseitige Möglichkeiten für Ausflüge und Entdeckungen. Die vier täglich mit Dampf betriebenen Schmalspurbahnen – die Fichtelbergbahn, die Lößnitzgrundbahn, die Weißeritztalbahn und die Zittauer Schmalspurbahn – setzen offene Aussichtswagen in ihren Regelzügen ein. Cabriofeeling kommt auf, wenn man den Panoramablick in die reizvollen Landschaften links und rechts der Bahnen streifen lässt. Auch bei den drei dampfbetriebenen Museumsbahnen, der Preßnitztalbahn, der Museumsbahn Schönheide und der Waldeisenbahn Muskau kommen an den jeweiligen Fahrtagen in den Sommermonaten offene Aussichtswagen zum Einsatz. Hier lässt sich beim Genuss eines gekühlten Bieres der Fahrtwind spüren. • Mit dem 7. Schmalspurbahnfestival auf der #Weißeritztalbahn wartet auch in diesem Jahr am 18. und 19. Juli ein buntes Programm von Freital-Hainsberg bis Dippoldiswalde auf die Besucher. Nicht nur am Bahnhof Freital-Hainsberg, wo ein Fest für die ganze Familie zu erleben ist, lohnt es sich zu verweilen, auch an den weiteren Stationen entlang der Strecke erwartet den Besucher ein kurzweiliges Programm. Neben den regulären Dampfzügen verkehren verschiedene historische Zuggarnituren, so dass sich vielfältige Möglichkeiten bieten, eine Zugfahrt mit Wanderungen entlang des reizvollen Streckenverlaufs zu verbinden. • Mit dem 9. Festival Historik Mobil wird in diesem Jahr der 125-jährige Geburtstag der Zittauer Schmalspurbahn verknüpft. Ein Festprogramm der Extraklasse lädt vom 31. Juli bis zum 02. August ins Zittauer Gebirge ein. Den Auftakt bietet am 31. Juli ab 17:30 Uhr die abendliche Festveranstaltung mit 11 Zugbildern im Bahnhof Bertsdorf. Am Festwochenende sind auf der Zittauer Schmalspurbahn alle Zuggarnituren der Zeitreisezüge nach Sonderfahrplan gleichzeitig im Einsatz. Per Dampfzug erreicht werden die Jonsdorfer Oldtimertage, das Lückendorfer Bergrennen wird mit Buspendelverkehren angebunden. Für eine stilechte Anreise verkehren am 01. und 02. August Dampfschnellzüge mit der legendären Schnellzuglokomotive 01 509 der Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH zwischen Dresden und Zittau. • Entlang der Bahnstrecken und bei weiteren Partnern im Erzgebirge gibt es an den Wochenenden 04./05., 18./19. Juli und am 01. und 02. August viel zu erleben und entdecken. Unter dem Titel Erzgebirgischer Eisenbahn- und Oldtimersommer verbindet der Tourismusverband Erzgebirge e.V. verschiedene Highlights auf Schiene und Straße. Am 18. und 19. Juli finden neben dem Festival auf der Weißeritztalbahn Sonderfahrten anlässlich des 130-jährigen Streckenjubiläums der Strecke von Freiberg nach Nossen, Fahrten des Wernesgrüner Schienenexpress im Westerzgebirge und die in Zwickau beginnende Oldtimerrundfahrt August Horch Klassik statt. Am 01. und 02. August bietet die Erzgebirgsbahn verschiedene Ferientouren auf der Zschopautalbahn an und in Zwönitz startet die Oldtimertour Sommeroldies. Tipp: Mit der beliebten Erzgebirgscard können viele der Angebote und die Nahverkehrsmittel im VMS zu einem Preis benutzt werden • Zu Beginn der Sommerferien darf es abends etwas später werden. Die Dresdner Parkeisenbahn lädt anlässlich der Museumssommernacht am 11. Juli zwischen 18:00 und 01:00 Uhr zu Fahrten durch den Großen Garten ein. An allen anderen Ferientagen rollen die Züge zwischen 10:00 und 18:00 Uhr durch Dresdens Grüne Oase. Auch bei der Parkeisenbahn am Leipziger Auensee findet in den Sommerferien täglicher Fahrbetrieb statt. Am 15. August erwartet die Besucher beim Sommerfest der Parkeisenbahn Auensee ein buntes Programm für die ganze Familie. Die Chemnitzer Parkeisenbahn bietet im Rahmen des Fahrbetriebs von Dienstag bis Sonntag in den Sommerferien jeweils Dienstags Märchenbildsuchfahrten, Mittwochs ein Programm „Alles rund um die Eisenbahn“, Donnerstags Rätselfahrten und an den Freitagen Schokoladenfahrten. Bei der Görlitzer Parkeisenbahn kommt die markante Lokomotive „Adler“ in den Sommerferien neben den Fahrtagen am Wochenende jeweils Mittwochs zu Sonderfahrtagen auf die Strecke. Auch die Parkeisenbahn in der Freizeitanlage Syratal Plauen erweitert in den Sommerferien die Öffnungszeiten und erwartet Dienstag bis Sonntag bereits ab 10:00 Uhr die Fahrgäste, am 15./16. August lockt das Große Familien- und Kinderfest in die Freizeitanlage Syratal. • Das Verkehrsmuseum Dresden bietet mit seinen vielseitigen Ausstellungsbereichen zu den unterschiedlichen Verkehrsträgern nicht nur eine fachlich fundierte Reise durch die Geschichte der Mobilität, verschiedene Experimentierstationen und Aktionsbereiche vom Verkehrsgarten über den Kindertreff bis hin zum Helikoptersimulator lassen den Besuch zum kurzweiligen Erlebnis werden. Pünktlich zum Ferienbeginn und im Rahmen der Dresdner Museumsnacht eröffnet zudem am 11. Juli die neue Dauerausstellung Straßenverkehr. Vom 14.-16. August lädt die Sächsische Dampfschiffahrt gemeinsam mit dem Verkehrsmuseum Dresden zum 17. Dampfschiff-Fest ans Dresdner Terrassenufer (Pressemeldung Dampfbahnroute Sachsen, 10.07.15).
Source: Schmalspurbahnlexikon

DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin

http://www.lok-report.de/archiv/news_10/archiv_woche_montag.html Vom 04. bis zum 08. März 2015 werden am Stand der DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen zur Internationalen #Tourismusbörse (#ITB) in Berlin die vielseitigen Angebote historischer und touristischer Eisenbahnen sowie weiterer sächsischer Tourismuspartner präsentiert. Der Stand findet sich im Bereich der von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) organisierten großflächigen Sachsenpräsentation in der Messehalle 11.2 am Berliner Funkturm. Die von der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#SOEG) getragene Marketingplattform verbindet als Gemeinschaftsinitiative 160 Partner, zu denen als Kernangebote die Betreiber der sächsischen Schmalspurbahnen gehören. Zahlreiche weitere Angebote von Eisenbahnmuseen über Parkbahnen bis hin zu Verkehrsverbünden runden das einzigartige Gesamtangebot des Bahnlandes Sachsen ab. Durch die Einbindung von Partnern aus Gastronomie und Hotellerie gelang es durch die seit 2010 aktive Plattform neue buchbare Angebote anzuregen, welche im neuen, zur ITB vorliegenden Jahreskatalog 2015/16 und dem Kursbuch 2015 präsentiert werden. Nach fünf Jahren aktiver Tätigkeit sind bei zahlreichen Partnern messbare positive Effekte, zum Beispiel gestiegene Fahrgast- oder Besucherzahlen, als Ergebnisse der gemeinsamen Marketingarbeit belegbar. So wurden 2014 bei nahezu allen sächsischen Schmalspurbahnen, bezogen auf den seit mehreren Jahren bestehenden Angebotsumfang, #Fahrgastzuwächse erreicht, welche höher ausfielen als die Gästezuwächse der umliegenden Reiseregionen. Neue Rekordwerte verzeichneten beispielsweise die Zittauer Schmalspurbahn mit mehr als 184.000 Fahrgästen und die Fichtelbergbahn mit mehr als 231.000 Fahrgästen. Insgesamt nutzten rund eine Million Fahrgäste im vergangenen Jahr die acht sächsischen Schmalspurbahnen. Neben der gemeinsamen Marketingarbeit stehen für die erfolgreiche Entwicklung ebenso intensive Bemühungen der Betreiber vor Ort, die Bahnangebote in örtliche Netzwerke einzubinden und neue Produkte zu entwickeln. Dabei reicht die Palette von „Braumeisters Dampfzug“ auf der Weißeritztalbahn bis hin zu den „Burg- und Klosterzügen“ der Zittauer Schmalspurbahn (Pressemeldung SOEG mbH Projekt DAMPFBAHN-ROUTE, 02.03.15).

„Claus-Köpcke-Preis 2013“: Sächsische Schmalspurbahnen für nachfolgende Generationen sichern

http://www.medienservice.sachsen.de/

Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen hat heute den „Claus-#Köpcke-Preis 2013“ für das besondere Engagement für die Pflege, den Erhalt und die Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen an die DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen verliehen. Im Rahmen der Veranstaltung betonte Staatsminister Morlok: „Unser Ziel ist der Fortbestand des vorhandenen sächsischen Schmalspurnetzes von ca. 100 Kilometer Länge und insbesondere der Weiterbetrieb der Dampflokomotiven. Das Verkehrsministerium setzt sich daher auch weiter dafür ein, dass die sächsischen Schmalspurbahnen auch unter Dampf bleiben.“ Zur nachhaltigen und langfristigen Sicherung der Sächsischen Schmalspurbahnen sowie der Parkeisenbahnen einschließlich der Waldeisenbahn Muskau und weiteren musealen Schmalspurbahneinrichtungen hat das SMWA aktuell eine Richtlinie auf den Weg gebracht, die die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel regelt. Im aktuellen Haushalt sind für Investitionen in die Schmalspurbahnen für 2013 und 2014 insgesamt sechs Millionen Euro eingestellt. Auch in der ÖPNV-Finanzierungsverordnung von 2015 bis 2020 sind zweckgebunden jährlich 8,74 Millionen Euro für die fünf sächsischen Schmalspurbahnen vorgesehen. Damit ist der Betrieb von Döllnitzbahn, Fichtelbergbahn, Lößnitzgrundbahn, Weißeritztalbahn (einschließlich dem Abschnitt von Dippoldiswalde bis Kipsdorf) und Zittauer Schmalspurbahn langfristig gesichert und den Bahnen ist Planungssicherheit gegeben. Bundesweit verfügt der Freistaat über das dichteste Netz an Schmalspurbahnen. Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. verleiht seit 2003 den Claus-Köpcke-Preis an Vereine und Organisationen, die sich um den Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen und deren Geschichte verdient gemacht haben. Rückfragen an Pressesprecher Florian Schaefer