Sonderfahrt mit historischer Dampflok, aus Thüringer Allgemeine

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Zu einer Sonderfahrt vom Bahnhof Nordhausen-Nord der Harzer Schmalspurbahnen lädt am 7. Juli die Interessengemeinschaft Harzer Schmalspurbahnen ein. Gefeiert wird einmal das 130. Jubiläum der Streckeneröffnung der Teilstrecke #MägdesprungHarzgerode der ältesten Schmalspurbahn im Harz, der „Gernroder Harzgeroder Eisenbahn“ oder Selketalbahn. Zum Zweiten wird der Zug von der Vier-Zylinder-Dampflok 99 5906 gezogen, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiert. Die Dampflok verbrachte einen großen Teil ihres Arbeitslebens im Ostharz und zog dort unermüdlich Personen- und …

Ärger bei der Schmalspurbahn Mehrere Beschäftigte wechseln zur Konkurrenz – aus Frust, aus mz-web.de

https://www.mz-web.de/landkreis-harz/aerger-bei-der-schmalspurbahn-mehrere-beschaeftigte-wechseln-zur-konkurrenz—aus-frust-30122294

Harzgerode
Die Technik- und Personalprobleme der Harzer Schmalspurbahnen (#HSB) sind weiter nicht gelöst. Darüber informierte Geschäftsführer Matthias Wagener zur jüngsten Stadtratsitzung der Stadt Harzgerode.
Fehlten im vergangenen Jahr die Heizer, sind es nun die Zugbegleiter, die die HSB zu wenig hat (die MZ berichtete). Zwar habe es im vergangenen Dreivierteljahr 20 Abgänge in allen Abteilungen gegeben, es seien aber auch 20 neue Mitarbeiter eingestellt worden.
Doch die Konkurrenz ist groß. Einige ehemalige Zugbegleiter hätten laut Wagener arbeitnehmerfreundlichere Vollzeitangebote bei anderen Unternehmen wie Abellio bekommen. Zugbegleiter der HSB werden dagegen in Teilzeit angestellt und zumeist über die Wintersaison wieder entlassen.

Drei Dampflokomotiven sind zudem noch nicht wieder einsatzbereit. Zwei Fahrzeuge stehen in der Werkstatt in Wernigerode, das dritte im Dampflokwerk in Meiningen. „Normalerweise prüfen wir alle Loks im Winter, so dass zum Beginn des Sommerfahrplans alles fertig ist“, sagt Matthias Wagener. „Aber dieses Jahr warten wir immer noch auf …

Sommerfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt am 28.April in Kraft, aus HSB

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Am 28. April tritt bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) der diesjährige Sommerfahrplan in Kraft. Er gilt bis einschließlich 27. Oktober und umfasst das ausgedehnte Fahrtenangebot der Vorjahre. Sonderfahrten mit dem Traditionszug und anderen historischen Fahrzeugen der HSB ergänzen das reguläre Zugangebot.
Auch beim diesjährigen Sommerfahrplan bietet die HSB wieder ein vielfältiges Fahrtenprogramm auf ihrem 140,4 km umfassenden Streckennetz zwischen Wernigerode, Quedlinburg, Nordhausen und dem Brocken an. Dabei wird der höchste Berg des Harzes als besonders beliebter Anlaufpunkt täglich insgesamt elfmal angesteuert. Der erste Zug zum Gipfel verlässt Wernigerode bereits um 8:55 Uhr, die letzte Fahrt des Tages startet in der „Bunten Stadt am Harz“ um 16:25 Uhr. Vom Gipfel geht es wie in den Vorjahren letztmalig um 18:31 Uhr talwärts. Auch die Fahrgäste aus dem Südharz erreichen den Brocken wieder täglich auf direktem Wege. Wie gewohnt startet der Dampfzug um 10:24 Uhr in Nordhausen und erreicht sein Ziel um 13:44 Uhr. Die Bedürfnisse des Schülerverkehrs werden hierbei vorrangig sowie die Anschlüsse aus Richtung Erfurt, Halle (Saale) und Kassel auch weiterhin so weit wie möglich berücksichtigt.
Ein neues attraktives Angebot für Hin- und Rückfahrten hält die HSB für alle diejenigen Brockenfahrer bereit, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den Gipfel fahren möchten. Mit dem ermäßigten „#Nachmittagstarif“ können beispielsweise die Zugabfahrten um 14:55 Uhr ab Wernigerode bzw. 15:46 Uhr ab Drei Annen Hohne sowie alle nachfolgenden Züge genutzt werden.
Neben den regulär verkehrenden Zügen bietet die HSB auch insgesamt 47 Sonderfahrten mit dem nostalgischen Traditionszug zum Brocken an. Neben einer fachkundigen Reiseleitung, einem Begrüßungstrunk und dem Eintritt ins Brockenhaus ist hier auch jeweils eine Sitzplatzgarantie enthalten. Weitere thematische Sonderfahrten führen ebenfalls auf den Brocken sowie ins gesamte Streckennetz.
Auf der Selketalbahn von Quedlinburg über Alexisbad, Harzgerode, Stiege und
Hasselfelde nach Eisfelder Talmühle wird es im Regelverkehr das gewohnte Fahrtenangebot der Vorjahre geben. Allerdings wird der hier von Donnerstag bis Samstag verkehrende zweite Dampfzug als Triebwagen gefahren. Ausschlaggebend hierfür ist die derzeit angespannte Fahrzeugsituation bei der HSB, die durch zeitliche Verzögerungen bei Untersuchungen und Reparaturen von Dampflokomotiven und Reisezugwagen verursacht wurde. Erstmalig in der Geschichte des kommunalen Unternehmens stehen damit zu Beginn des Sommerfahrplans nicht genügend einsatzfähige Fahrzeuge zur Verfügung. Darüber hinaus ist es trotz verstärkter und fortlaufender Anstrengungen zur Personalgewinnung bislang nicht gelungen, hinreichend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Eisenbahnbetriebsdienst zu gewinnen. Demographische Entwicklung und wachsender Fachkräftemangel, wie bei vielen weiteren Unternehmen der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche gestaltet sich auch für die HSB die Suche nach geeignetem Personal zunehmend schwieriger. Interessierte Bewerber können sich hier jederzeit auf der Homepage unter www.hsb-wr.de bzw. im persönlichen Gespräch zu den gegenwärtig offenen Stellen bei der HSB informieren. In Folge der weiterhin fehlenden Mitarbeiter wird der zweite Dampfzug im Selketal auch nach Rückkehr aller derzeit noch zu untersuchenden Fahrzeuge weiterhin zunächst als Triebwagen verkehren. Der tägliche Dampfbetrieb auf der Selketalbahn wird jedoch für die gesamte Sommersaison gewährleistet.
Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sind in allen Verkaufsstellen der HSB, telefonisch unter 03943/558-0 sowie auf der Homepage des Unternehmens erhältlich.

Zukünftige Aufgaben im Blick, notwendige Preisanhebungen und neue Ticketangebote für die Fahrgäste
Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) blickte bei ihrer heutigen Pressekonferenz in Wernigerode auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Geprägt wurde es vor allem durch extreme Wetterlagen, die aber das hohe Niveau der Fahrgastzahlen und Umsätze der Vorjahre nicht wesentlich beeinträchtigen konnten. Erstmals in der Geschichte der HSB führte Personalmangel zu einem viermonatigen Ersatz einzelner Zugverbindungen durch Busse im Selketal. Die forcierte Personalgewinnung bildete einen besonderen Schwerpunkt des vergangenen Jahres. Sie wird gemeinsam mit der Instandhaltung des Fuhrparks sowie der Streckeninfrastruktur auch zukünftig eine der zentralen Kernaufgaben der HSB darstellen, um als touristisches Eisenbahnunternehmen weiterhin attraktive Angebote unterbreiten zu können. Noch in 2018 wird der Baubeginn für die neue Dampflokwerkstatt in Wernigerode angestrebt. Trotz notwendiger Preisanhebungen bietet die HSB für ihre Fahrgäste ab dem Frühjahr neue Ticketvergünstigungen an, von denen Brockenreisende und Familien profitieren.
Schneeverwehungen, Hochwasser und Stürme, die erstmals auch im Sommer über den Harz hinweg fegten: Zum Teil extreme Wetterverhältnisse sorgten im vergangenen Jahr zu touristisch relevanten Zeiten für witterungsbedingte Zugausfälle bei den Harzer Schmalspurbahnen. So verkehrten an insgesamt achtzehn Tagen – davon sechs im Sommer – keine Züge zum Brocken. Dennoch konnte hinsichtlich der Reisendenzahlen das hohe Durchschnittsniveau der Vorjahre mit erneut über eine Mio. Fahrgästen auf dem 140,4 km umfassenden Streckennetz der HSB gehalten werden. Mit der Brockenbahn reisten rund 600.000 Gäste, auf der Harzquerbahn im Bereich Nordhausen waren es 262.000 und mit den Zügen der Selketalbahn fuhren insgesamt 89.000 Reisende. Das während der Ferienzeiten im Winterfahrplan 2016/17 wieder erhöhte Fahrtenangebot zum Brocken wurde von den Fahrgästen erneut sehr gut angenommen.
Im vergangenen Jahr erzielte die HSB bereits zum dritten Mal einen Jahresumsatz von über 13 Mio. Euro. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis erneut steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen gegenüber. Die diesjährige Anpassung der Ticketpreise wird am 1. März in Kraft treten. Nachdem bei der letztjährigen Tarifanpassung schon Vergünstigungen für Familien umgesetzt worden sind, wird es in diesem Jahr speziell für diese Zielgruppe mit dem
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„Familien-Tarif“ ein neues attraktives Angebot für alle Fahrten außerhalb des Brockens geben. Die Ticketpreise für die beliebten Brockenfahrten werden zwar auf 28 Euro für die einfache Fahrt und 43 Euro für Hin- und Rückfahrten angehoben. Gleichzeitig wird aber mit dem neuen „Nachmittags-Tarif“ für nur 37 Euro ein besonderer Anreiz für alle diejenigen geschaffen, die nicht in den stark frequentierten Vormittagsstunden auf den höchsten Berg des Harzes und zurück fahren. Neben der Gewinnung weiterer Fahrgäste erhofft sich die HSB mit diesem neuen Angebot auch eine Entzerrung der vormittäglichen Nachfragespitzen auf der Brockenstrecke.
Der auch in der Verkehrs- und Dienstleistungsbranche stetig zunehmende Fachkräftemangel erreichte im Frühjahr 2017 mit deutlich wahrnehmbaren Auswirkungen die HSB. Erstmals in der über 25-jährigen Geschichte des kommunalen Unternehmens war der Ersatz einzelner Zugleistungen durch Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) unumgänglich. So musste die HSB ab dem 29. April aufgrund von Personalmangel im Eisenbahnbetriebsdienst rund 23 % der Zugleistungen im Selketal durch SEV ersetzen. Durch nochmals intensivierte Maßnahmen bei der Personalgewinnung gelang es, schon ab Anfang Juli wieder mehr als 90 % der Verkehrsleistungen mit Zügen zu erbringen. Seit dem 2. September rollten dann wieder ausschließlich Züge durch das Selketal. Der tägliche Dampfzugbetrieb wurde während der gesamten SEV-Phase beibehalten, der Verkehr auf dem übrigen Streckennetz war von den Maßnahmen nicht betroffen.
Die Erfolgsgeschichte von „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ ging in 2017 in eine weitere Runde. Die HSB begrüßte im Frühjahr nicht nur den mittlerweile 70.000. Gast seit der Premiere im Jahre 2006, sondern würdigte im Herbst auch die nunmehr 300. Aufführung mit einem besonderen Rahmenprogramm. Darüber hinaus waren im vergangenen Jahr wiederum die zahlreichen Sonder- und Charterzugfahrten sehr beliebt. So fuhren auf dem gesamten Streckennetz insgesamt 218 Extrazüge mit rund 55.000 Fahrgästen. Bei Familien mit kleinen Kindern waren erneut die Osterhasen- und Nikolausfahrten stark nachgefragt. Sehr gut frequentiert wurden ebenfalls die Traditionszüge zum Brocken sowie die Fahrten in den Sonnenuntergang oder die „Schlemmertouren“ durch das Selketal. Erfolgreich verliefen auch der „Advents-Express“ nach Nordhausen und der erstmals angebotene „Typisch Harz-Express“ nach Harzgerode, der zur Förderung der Regionalmarke gemeinsam mit dem Harzer Tourismusverband e. V. (HTV) erstmalig organisiert worden war.
Für die zukünftige Instandhaltung des historischen Triebfahrzeugparks wird noch in diesem Jahr der Baubeginn der neuen Dampflokwerkstatt in Wernigerode
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schnellstmöglich angestrebt. Der Wernigeröder Stadtrat stellte hierfür am 22. Februar dieses Jahres mit dem Beschluss zum Auslegen des Entwurfs des Bebauungsplans auf dem Ochsenteichgelände die Weichen für den Abschluss des seit 2016 laufenden Baurechtsverfahrens. Davon unabhängig liefen die Instandhaltungsmaßnahmen in der über 90 Jahre alten Wernigeröder Fahrzeugwerkstatt der HSB auf Hochtouren. Hier sowie in verschiedenen deutschen Werkstätten fanden erneut umfangreiche Untersuchungen und Reparaturen an den Fahrzeugen statt. So wurden bis Februar dieses Jahres an insgesamt 37 Fahrzeugen die vorgeschriebenen Untersuchungen sowie Bedarfsinstandsetzungen plan- wie außerplanmäßig mit erheblichem Aufwand durchgeführt. Mit insgesamt 18 Fahrzeugen zählten dazu u. a. allein 20 % des Gesamtbestandes an Reisezugwagen, zehn Dampflokomotiven, eine Diesellokomotive sowie drei Triebwagen. Die bereits im Jahre 2015 begonnene Generalreparatur des Triebwagens 187 012 wird sich aufgrund erheblicher Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Ersatzteilen auch weiterhin verzögern.
Neben der Instandhaltung des Fuhrparks waren im vergangenen Jahr auch wieder erhebliche Anstrengungen zur Erhaltung und Pflege der umfangreichen Streckeninfrastruktur erforderlich. So erneuerte die HSB ihre Gleise auf einer Länge von rund 1.800 Metern, weitere ca. 2.600 Meter sind in diesem Jahr geplant. Die rasante Kostenentwicklung setzte sich auch in diesem Bereich fort. Mittlerweile sind die Aufwendungen für Gleissanierungen bereits doppelt so hoch wie noch vor sieben Jahren. Für Baumaßnahmen wurde auch wieder die letztjährige Vollsperrung der Selketalbahn und eines Teils der Harzquerbahn im November genutzt. Hier führte das Unternehmen insbesondere planmäßige Arbeiten zur Vegetationspflege durch, die letztendlich auch zur Verminderung der bereits erheblichen Auswirkungen des Sturmtiefs „Friederike“ am 18. Januar dieses Jahres beitragen konnten. Der Orkan hatte ca. 650 Bäume auf die Gleise stürzen lassen und den Betrieb auf dem Gesamtnetz teilweise bis zu einer Woche unterbrochen.
Zur Erhöhung der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hat die HSB im vergangenen Jahr zwei neue technische Sicherungsanlagen für Bahnübergänge, eine bei Sternhaus Haferfeld im Selketal sowie eine weitere bei Benneckenstein, in Betrieb genommen. Darüber hinaus erfolgen aktuell die Planfeststellungs-verfahren für die technische Sicherung von weiteren Bahnübergängen, drei davon im Stadtgebiet von Wernigerode sowie einer an der Elbingeröder Chaussee in Drei Annen Hohne. Kurzfristig wird der letztgenannte Bahnübergang bereits ab dem 1. März zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit Bahnübergangsposten gesichert. Weitere Planungen laufen derzeit auch zur technischen Sicherung von Bahnübergängen in Gernrode und Güntersberge.
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Neben der Sanierung des Hausbahnsteiges im Brockenbahnhof wurden die Maßnahmen zur Errichtung einer Schnittstelle zwischen Bahn-, Bus- und Individualverkehr am Bahnhof Drei Annen Hohne in 2017 vorangetrieben. So ist der Bau einer Toilettenanlage fast beendet und eine beleuchtete Zuwegung vom Parkplatz zum Bahnhof errichtet worden. Weitere Verbesserungen sind auch bei der Information der Fahrgäste entlang des Streckennetzes vorgesehen. Durch die Implementierung des bestehenden dynamischen Fahrgastinformationssystems der Nahverkehrsservicegesellschaft Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) werden die personell unbesetzten Stationen ab Anfang April mit „Echtzeitangaben“ zum fahrplanmäßigen Zugverkehr aufgewertet. Wartende Fahrgäste, die sich hier bislang ausschließlich über die fahrplanmäßigen Abfahrtszeiten informieren konnten, erhalten zukünftig nun auch „in Echtzeit“ genauere Informationen über die nächsten Zugabfahrtszeiten sowie mögliche Verspätungen.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem Personalmangel im Frühjahr und Sommer 2017 sowie der demographischen Entwicklung und des allgemein zunehmenden Fachkräftemangels stellt die Personalgewinnung eine immer wichtigere Herausforderung für die Zukunft der HSB dar. Derzeit stammen noch rund 40 % der Belegschaft des Unternehmens aus der Gründungszeit der HSB. Am 1. Februar 1993, also vor genau 25 Jahren, wechselten sie im Zuge der Betriebsübernahme von der damaligen Deutschen Reichsbahn zur „neuen“ HSB. Doch in allen Bereichen des Unternehmens schreitet ein unablässiger Generationswechsel voran und so gilt es, das hier vorhandene Fachwissen langfristig zu sichern und an die Folgegenerationen weiterzugeben Dazu zählt neben der verstärkten Personalakquise insbesondere auch die eigene Durchführung umfangreicher Aus- und Fortbildungen. Insgesamt 59 Teilnehmer nahmen in 2017 an dreizehn Lehrgängen teil. Darüber hinaus starteten wieder sechs neue Auszubildende in ihre Berufslaufbahn bei der HSB, im kommenden Sommer werden weitere vier hinzukommen. Aktuell bildet die HSB neunzehn Lehrlinge aus. Wie alle rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten auch sie im vergangenen Jahr wieder eine hohe Einsatzbereitschaft und haben im Unternehmen sehr gute Zukunftsperspektiven.
Die HSB bildet seit ihrer Gründung im Jahre 1991 die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes. Sie verbindet auf besondere Weise die Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen, die Landkreise Harz und Nordhausen sowie sieben Städte und Gemeinden. Die mittlerweile seit über 25 Jahren bewährte Zusammenarbeit in der Solidargemeinschaft aus den genannten Ländern und den kommunalen Gesellschaftern einschließlich des niedersächsischen Braunlage sowie deren finanzielles Engagement werden auch in 2017 wieder die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus
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bilden. Alle Informationen rund um die Schmalspurbahnen im Harz sind telefonisch unter 03943/558-0, im Internet unter www.hsb-wr.de sowie in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden erhältlich.

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Harz: Wieder vollständiger Betrieb bei den Harzer Schmalspurbahnen Mehrere hundert Bäume hatten die Gleise nach „Friederike“ blockiert, aus HSB

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Wernigerode – Die Aufräumarbeiten zur Beseitigung der Sturmschäden durch Orkantief „#Friederike“ sind nunmehr soweit fortgeschritten, dass der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf dem gesamten 140,4 km umfassenden Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen wieder rollt. Lediglich auf der ca.       3 km langen Stichstrecke zwischen Alexisbad und Harzgerode dauerten die Arbeiten noch bis gestern an. Nun verkehren die Züge auch hier wieder regulär.

Nachdem bereits am vergangenen Montag der Betrieb auf der Brockenstrecke wieder aufgenommen werden konnte, folgten gestern dank des großen Einsatzes HSB-Räumkräfte sowie der unterstützenden Partnerunternehmen weite Teile der Harzquer- und Selketalbahn. Insgesamt mehrere hundert Bäume hatte „Friederike“ auf die Gleise stürzen lassen und damit die Auswirkungen des Orkans "Kyrill" im Januar 2007 noch bei weitem übertroffen.

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Harz: Neue Agentur der Harzer Schmalspurbahnen in Harzgerode Tickets ab sofort in der Stadtinformation erhältlich

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) hat seit heute offiziell eine weitere Agentur. Ab sofort sind in der Stadtinformation von Harzgerode Tickets der beliebten Dampfeisenbahn für alle Gäste und Einwohner erhältlich. Die neue Agentur ist die nunmehr elfte ihrer Art in der Harzregion.

 

Fahrgäste der Harzer Schmalspurbahnen haben mit der zentral am Marktplatz von Harzgerode gelegenen Stadtinformation nun eine weitere Anlaufstelle im Bereich des Selketals. Der offizielle Startschuss dafür wurde gegen Mittag gegeben, als HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener in Anwesenheit von Bürgermeister Jürgen Bentzius das Agenturschild an die Leiterin der Stadtinformation, Elke Schindler, übergab. Besucher und Einheimische der Stadt Harzgerode erhalten hier ab sofort Fahrausweise für die fahrplanmäßig verkehrenden Züge im 140,4 km umfassenden Streckennetz sowie Informationen zu allen Leistungsangeboten der HSB. Darüber hinaus hält die Stadtinformation von Harzgerode ab sofort auch eine bunte Palette von harzbahntypischen Souvenirartikeln zum Verkauf bereit.

 

Die neue HSB-Agentur in Harzgerode ist die elfte in der gesamten Harzregion und die mittlerweile fünfte entlang der 60 km langen Selketalbahn. Damit wird der Service für alle Fahrgäste in diesem Bereich noch einmal deutlich erweitert, seitdem im vergangenen Jahr bereits in Quedlinburg und Hasselfelde zwei neue Agenturen hinzugekommen waren. Zusammen mit dem HSB-eigenen Dampfladen im Bahnhof Gernrode verfügt das kommunale Bahnunternehmen jetzt über insgesamt sechs Verkaufseinrichtungen im Verlauf der Selketalbahn. Darüber hinaus betreibt die HSB einschließlich ihrer Dampfläden in Wernigerode und Nordhausen an insgesamt sieben weiteren Standorten entlang des gesamten Streckennetzes eigene Verkaufsbüros, in denen die gesamte Angebotspalette der Bahn erhältlich ist.

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