Leipziger Parkeisenbahn: Vereinsvorsitzender schockiert über geplante Kürzungen, aus LVZ

http://nachrichten.lvz-online.de/leipzig/citynews/

leipziger-parkeisenbahn-vereinsvorsitzender-ist/
r-citynews-a-77381.html

Leipzig. „Stinksauer“ sei er, sagte Andreas Lippmann, Vereinsvorsitzender der Parkeisenbahn Auensee e.V. Leipzig, über den anvisierten Wegfall eines großen Teils des Zuschusses durch die Stadtverwaltung.

Zwei Gründe gibt es für seine Aufregung: Zum einen habe ihn niemand aus dem neuen Rathaus informiert. Zum anderen sei er fassungslos über die Höhe der Kürzungen. Von 31.000 Euro an Hilfe sollen laut CDU-Fraktion rund 50 Prozent gestrichen werden.

Nur über CDU-Stadträtin Sabine Heymann hat Lippmann von den Plänen erfahren. Sie hat ihm die Informationen gegeben, die Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) im Fachausschuss Umwelt und Ordnung den Räten unterbreitet hatte. „Wird dies so entschieden, schadet man nicht nur einer Leipziger Institution und einem Element der Jugendbildung, sondern schlägt den dort tätigen …

Horb: Parkeisenbahn am Süduferweg soll zur Gartenschau alle 20 Minuten verkehren, Für müde Beine beim Rundgang durchs Gartenschau-Gelände gibt es Abhilfe: Am südlichen Flussufer wird während des „Neckarblühens“ eine Parkeisenbahn verkehren, mit der Passagiere 800 Meter weit fahren können., aus neckar-chronik

http://www.neckar-chronik.de/Home/nachrichten/
nachrichten-horb_artikel,-
Parkeisenbahn-am-Sueduferweg-soll-zur-Gartenschau-alle-20-Minuten-verkehren-_arid,125132.html

Horb. Entwickelt haben die Idee einer Parkeisenbahn auf dem Gelände der
kleinen Landesgartenschau Wirtschaftsförderer Axel Blochwitz und die
private Schienenverkehrsgesellschaft (SVG) in Stuttgart, die im Mai die
Eisenbahn-Erlebniswelt in Horb eröffnet. „Wir wissen von anderen
Landesgartenschauen beispielsweise in Plochingen, dass eine Parkeisenbahn
gut angenommen wird“, sagt Markus Robold, der Pressesprecher der SVG. Vor
allem für die kleinen Besucher sei das eine spannende Attraktion. Im
Zusammenhang mit der in Horb entstehenden Eisenbahn-Erlebniswelt habe sich
die Parkeisenbahn auf dem Gelände der kleinen Landesgartenschau angeboten.
Eingesetzt wird eine eigens für das Horber „Neckarblühen“ gefertigte, …

Die Döllnitzbahn darf nicht sterben

http://www.lok-report.de/

Die für den 16.02.2011 geplante Zusammenkunft des Zweckverbandes
Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) nimmt der Verein zur Förderung Sächsischer
Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) zum Anlass, an alle Mitglieder der Gremien,
insbesondere jedoch die Repräsentanten aus der Stadt Leipzig zu
appellieren, die Schmalspurbahn zwischen Oschatz und Glossen weiter im
Rahmen des ÖPNV-Budgets zu finanzieren.
Der VSSB lehnt die drohende Abbestellung des Personennahverkehrs ohne wenn
und aber ab. Sachsen besteht nicht nur aus den großen Städten, sondern auch
aus kleineren Städten und dem ländlichen Raum – hier ist ein fairer
Interessenausgleich gefordert. Für die Döllnitzbahn muss das heißen, dass
sie die 1 Millionen Euro auch tatsächlich bekommt, die der Freistaat dem
ZVNL auszahlt. Wenn jetzt mit dem Stimmengewicht der Stadt Leipzig im
alleinigen Eigeninteresse entschieden werden sollte, dann gehört
gleichermaßen die Forderung auf den Tisch, die Struktur der Verteilung der
öffentlichen Mittel grundsätzlich zu hinterfragen.
Dass eine dauerhafte Lösung für die Schmalspurbahnen gefunden werden muss,
die im Landtag 2006 über alle Fraktionen hinweg im Sinne eines besonderen
Kulturgutes als besonders schutz- und förderungswürdig bezeichnet wurden,
wird angesichts der aktuellen Debatte umso dringlicher. Die Menschen im
Land – den VSSB eingeschlossen – warten noch immer auf die Konzepte, um den
so schön formulierten Zielen auch Taten folgen zu lassen. Andere Regionen,
wie der Harz oder Rügen, von der Schweiz ganz zu schweigen, zeigen, wie es
gemacht werden muss.
Wesentlich für den Personennahverkehr sind eine planbare Finanzierung der
Schmalspurbahnen und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs. Der VSSB
bekräftigt in diesem Zusammenhang die Forderung nach einer direkten
Finanzierung der Schmalspurbahnen durch den Freistaat, ohne Zwischenebenen
wie die Zweckverbünde. Dann zeigt sich auch für Parlament und Steuerzahler,
wo das Geld letztlich hinfließt und wie viel davon vor Ort wirklich
ankommt.
Durch die drohenden Entscheidungen im ZVNL gegen die Döllnitzbahn wird das
Thema umso prekärer. Der VSSB weist die Staatsregierung daher mit aller
Dringlichkeit darauf hin, diese fatale Entwicklung nicht zuzulassen und zu
handeln, um die in der Kooperationsvereinbarung getroffenen Ziele für einen
leistungsfähigen Öffentlichen Personennahverkehr und Schienennahverkehr in
der Konsequenz auch umzusetzen.
Für den 15. April 2011 kündigte der VSSB die offizielle
Jahresauftaktveranstaltung „Andampfen“ bei der Döllnitzbahn an, die in
diesem Jahr Gastgeber sein darf, weil sie im letzten Jahr den
„Claus-Köpcke-Preis“ erhalten hat (Pressemeldung Verein zur Förderung
Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 11.02.11).

Mit dem Vulkan-Expreß durch das winterliche Brohltal, aus Mittelrheinkurier

http://www.mittelrhein-kurier.de/beitrag_Mit-dem-Vulkan%252BExpress-durch-das-winterliche-Brohltal_3460.html

Niederzissen. Die Brohltalbahn fährt auch im Winter! Ob mit oder ohne
Schnee – an jedem zweiten Sonntag bis Ende März startet der Vulkan-Expreß
um 10:15 Uhr vom Bahnhof Brohl BE (direkt gegenüber dem DB-Bahnhof) hinauf
in die Eifel. Der Zustieg ist natürlich auch an allen anderen Bahnhöfen im
Brohltal möglich. Die wohlig warm geheizten Waggons des nostalgischen, von
einer Diesellok gezogenen Zuges bringen die Reisenden in gemütlichem Tempo
durch das romantische winterliche Brohltal zunächst bis nach Oberzissen.

Weitere Informationen und Buchungen unter www.vulkan-express.de,
buero@vulkan-express.de und Tel. 02636/80303.

Parkeisenbahn: Peißnitzexpress auf der Kippe?, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1296641404075

Halle (Saale)/MZ. Das Saale-Hochwasser Mitte Januar hat den Peißnitzexpress
hart getroffen. Technische Anlagen, Möbel, Ausstattung: Alles stand unter
Wasser. Wie hoch der entstandene Schaden ist, kann noch niemand sagen. Und
auch nicht, wer für die Reparatur aufkommen wird. Denn der Betreibervertrag
zwischen der Halleschen Verkehrs AG (Havag) und der Stadtverwaltung ist
Ende Dezember 2010 ausgelaufen und bisher nicht verlängert worden. „Wie es
in diesem Jahr weitergeht, ist noch nicht entschieden“, bestätigte Stefan
Böttinger, Sprecher der Stadtwerke, zu denen auch die Havag gehört,
gegenüber der MZ. Droht nach über 50 Jahren das Aus für die bei Kindern und
Erwachsenen gleichermaßen beliebte Bahn?

Spiel mit verdeckten Karten
Offen ist, warum der Vertrag zwischen dem Verkehrsunternehmen und dem
Rathaus bisher nicht …

Sachsen: Bilanz für Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn

http://www.lok-report.de/

Seit mehr als zwei Jahren ist wieder das vertraute Dampfen und Schnaufen
der Weißeritztalbahn im Rabenauer Grund zu hören.
Nach dem Wiederaufbau der Weißeritztalbahn und der darauf folgenden großen
Anfangseuphorie und entsprechend vielen Fahrgästen konnten wir „2010 rund
165.000 Reisende auf der Weißeritztalbahn begrüßen“, sagt der
stellvertretende Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsischen
Dampfeisenbahngesell-schaft (SDG) Mirko Froß. Über ein Viertel, dies
entspricht 29 Prozent, der Einzelreisenden nutzten die Schmalspurbahn für
die Hin- und Rückfahrt, zu jeweils 23 Prozent buchten Familien und
Einzelreisende die einfache Fahrt, Gruppenreisende machten 20 Prozent der
Fahrgäste aus.
Die zweite Schmalspurbahn im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), „die
Lößnitzgrundbahn, lockte 2010 mehr als 219.000 Liebhaber auf die Strecke
zwischen Radebeul Ost und Radeburg. Dies ist ein neuer Fahrgastrekord“, so
Froß. Der besucherstärkste Monat war der Mai, als die Karl-May-Festtage
zahlreiche Gäste in den Wohnort des Schriftstellers lockten. Eine Hin- und
Rückfahrt lösten 36 Prozent der Einzelreisenden, 16 Prozent der
Einzelreisenden kauften Tickets für eine einfache Fahrt. Den zweitstärksten
Teil stellen Gruppen mit einem Anteil von 23 Prozent dar, dicht gefolgt von
den Familien, die 21 Prozent der Fahrgäste ausmachten.
Im Programm beider Schmalspurbahnen gibt es auch 2011 einiges zu entdecken.
Erneut bieten alle Partner entlang der Strecken beliebte Veranstaltungen
an. „Mehr als 60 Feste, Wandertouren und Ausfahrten finden rund um beide
Schmalspurbahnen statt“, so Gabriele Clauss Leiterin Marketing des
Verkehrsverbundes Oberelbe. Bereits am 29. Januar begann die Saison auf der
Lößnitzgrundbahn mit der Zitterpartie am Moritzburger Fasanenschlösschen.
Zahlreiche Besucher nutzen die Schmalspurbahn zur bequemen Anreise.
Vom 16. bis 17. Juli gibt es auf der Weißeritztalbahn das dritte
Schmalspurbahn-Festival. Nachdem im vergangenen Jahr etwa 8.000 Besucher
begrüßt werden konnten, verwandeln sich auch 2011 die Haltepunkte und
Bahnhöfe zwischen Freital – Hainsberg und Dippoldiswalde in
Erlebnisstationen. VVO, SDG, die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn
sowie zahlreiche Partner organisieren das Festival gemeinsam, das
zeitgleich mit „Malter in Flammen“ zu erleben sein wird. Im Lößnitzgrund
wird knapp zwei Monate später gefeiert.
Vom 17. bis 18. September steht die Lößnitzgrundbahn während des 7.
Schmalspurbahn-Festivals im Mittelpunkt. In Moritzburg laden der VVO und
die SDG wieder zu einem großen Familienfest mit Hüpfburg und VVO –
Spielepark ein. Während beider Festivals werden Traditionsloks wie die
sächsische IV K Nr. 176 in der typischen grünen Farbgebung oder Dieselloks
vom Typ L 45 H zahlreiche Fans in ihren Bann ziehen, wenn diese an den
Festtagen auf der Weißeritztalbahn und der Lößnitzgrundbahn im Einsatz sind
(Pressemeldung VVO, 04.02.11).

Parkeisenbahn: Großreinemachen auf der Peißnitz, Aufräumen nach dem Hochwasser hat begonnen. , aus Halleforum.de

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/
Stadtgeschehen-Grossreinemachen-auf-der-Peissnitz/30225

Das Hochwasser zieht sich zurück, die ersten Schäden, vor allem auf der
Peißnitz in Halle (Saale), werden sichtbar.

Am Samstag hatte der Förderverein der Parkeisenbahn zum ersten
Arbeitseinsatz gerufen. Zahlreiche Helfer waren gekommen, um die
Hochwasserschäden zu inspizieren und mit Hand anzulegen. So wurde an den
vom Hochwasser überfluteten Waggons herumgeschraubt, Werkhalle und Bahnhof
geöffnet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Außerdem wurde die beim
Hochwasser überflutete Schaltechnik ins Freie geräumt. Doch bis der
Peißnitzexpress wieder rollen kann, dauert es noch eine Weile. Denn auch
die Gleisanlagen müssen inspiziert und vom …

Sachsen: Eisenbahnverkehr im VVO für 2011 zunächst gesichert

http://www.lok-report.de/

Nach der Verabschiedung des Doppelhaushalts für den Freistaat Sachsen durch
den Landtag am 17. Dezember 2010 erhielt auch der Verkehrsverbund Oberelbe
(VVO) eine Grundlage zur detaillierten Planung der Verkehrsleistungen für
die Jahre 2011 und 2012. Aufgrund einer geänderten Verteilung der Kürzungen
des Freistaats über die beiden Jahre erhält der VVO im Jahr 2011 6,7 Mio.
Euro weniger staatliche Mittel, eine gewisse Abmilderung gegenüber der
ursprünglich angekündigten Reduzierung von bis zu 8,4 Millionen Euro.
• Stationspreise: Am 21. Dezember wurde der VVO von DB Station und Service
über das geänderte Stationspreissystem informiert. Die Deutsche Bahn ist
2009 von der Bundesnetzagentur aufgefordert worden, das Preissystem zur
Nutzung von Bahnhöfen und Haltepunkten zu verändern. Bundesweit kommt es zu
erheblichen Verschiebungen von Kosten zwischen den Aufgabenträgern.
Niedrigere Preise für die Nutzung der Bahnhöfe, insbesondere der stark
genutzten Bahnhöfe Dresden Hauptbahnhof und Dresden Neustadt, wirken sich
direkt auf den VVO aus. Der Verkehrsverbund kann in Folge dieser
Veränderung jährlich knapp 5 Millionen Euro einsparen. „Diese kurzfristig
mitgeteilte und ungeplante Entlastung ermöglicht eine deutliche Abmilderung
der geplanten Sparmaßnahmen für 2011″ so Burkhard Ehlen, Geschäftsführer
des Verkehrsverbundes Oberelbe.
• Verbundfinanzierung: Im Interesse eines einheitlichen Fahrpreises zahlt
der Zweckverband seinen 13 Partnerverkehrsunternehmen jährlich 7,5
Millionen Euro als Ausgleichzahlung. Diese dient insbesondere der Anwendung
des einheitlichen Verbundtarifs. Seit Bestehen des VVO 1998 ist es so, dass
alle Partnerverkehrsunternehmen diese Zahlungen erhalten. Im Interesse
eines attraktiven Nahverkehrs ist es wichtig, diese Verbundfinanzierung
aufrecht zu halten. Nach ersten Planungen des vergangenen Jahres war aus
diesem Grund eine außerplanmäßige Tarifanpassung im April vorgesehen. „Um
eine befürchtete Abwanderung auf das Auto zu verhindern, war es uns
wichtig, diese außerordentliche Tariferhöhung zu verhindern“, sagte der
Zweckverbandsvorsitzende Arndt Steinbach.
Der VVO hat die Chancen des Wettbewerbs im Schienenverkehr frühzeitig
genutzt und profitiert in der schwierigen Lage nun davon. Durch die
Ausschreibungen der S-Bahn Dresden sowie der Strecken des Dieselnetzes
konnte der VVO die Kosten für diese Strecken senken. So erbringen die
Deutsche Bahn AG und die Städtebahn Sachsen GmbH die Verkehrsleistungen mit
verbesserter Qualität und zu niedrigeren Kosten als in früheren
Verkehrsverträgen.
Die durch die wirtschaftlicheren Verträge im Bahnverkehr frei gewordenen
Mittel in Millionenhöhe waren für Investitionen wie Übergangsstellen und
Infrastrukturmaßnahmen vorgesehen. Diese Mittel müssen nun eingespart
werden. So werden die Investitionen im Verbundgebiet nahezu halbiert.
Trotz der zunächst sicheren Finanzplanung für 2011 bleibt der Druck auf den
Öffentlichen Personen-nahverkehr hoch. So werden die Zahlungen des
Freistaates 2012 um weitere 3 Millionen auf dann 9,7 Millionen Euro
gekürzt. Der VVO muss daher sein Leistungsangebot weiter überprüfen. Dies
betrifft insbesondere die Strecken Nossen – Meißen und Sebnitz – Bad
Schandau. Beide Strecken haben eine durchschnittliche Besetzung von
lediglich 13 Fahrgästen pro Zug bei einem Zuschussbedarf von 2,8 Millionen
Euro jährlich. „Unter dem Druck der weiteren Kürzungen wird es sehr
schwierig, diese Strecken auf Dauer zu betreiben. Eine Busbedienung stellt
dann eine vertretbare Alternative dar“, so Burkhard Ehlen.

Auch ist schon jetzt klar, dass es für den oberen Abschnitt der
Weißeritztalbahn nur einen touristischen Verkehr mit Ausrichtung auf das
Wochenende geben kann. Die Entscheidung über den Weiterbau auch ohne
täglichen ÖPNV liegt beim sächsischen Wirtschaftsministerium. Der VVO hofft
auf eine zeitnahe Entscheidung und steht für die erforderlichen
Abstimmungen selbstverständlich zur Verfügung.

„Dass es in 2011 nicht zu den im vergangenen Jahr beschlossenen
Einschränkungen kommt, liegt nicht an versteckten Effizienzen, sondern an
dem glücklichen Umstand verminderter Stationspreise“, wie Arndt Steinbach
noch einmal betont. „Mein Ziel ist die Aufrechterhaltung der Strecken nach
Nossen und Sebnitz in 2011 und 2012, selbst wenn Dresden und die Landkreise
das über Umlagen mitfinanzieren müssen. Um darüber hinaus die Strecken zu
erhalten, ist eine deutlich stärkere Nutzung durch die Einwohner
nötig.“ (Pressemeldung VVO, 22.01.11).

Mit dem Vulkan-Expreß durch das winterliche Brohltal, aus mittelrhein-kurier.de

http://www.mittelrhein-kurier.de/
beitrag_Mit-dem-Vulkan%252BExpre%25DF-durch-das-winterliche-Brohltal_3460.html

Niederzissen. Die Brohltalbahn fährt in den Schnee! An jedem zweiten
Sonntag in den Monaten Januar bis März startet der Vulkan-Expreß um 10:15
Uhr vom Bahnhof Brohl BE (direkt gegenüber dem DB-Bahnhof) hinauf in die
hoffentlich verschneite Eifel. Die wohlig warm geheizten Waggons des
nostalgischen, von einer Diesellok gezogenen Zuges bringen die Reisenden in
gemütlichem Tempo durch das romantische winterliche Brohltal hinauf zum 465
m hoch gelegenen Endbahnhof Engeln.
Nach der Ankunft in Engeln besteht die Möglichkeit, an einer geführten …

Erfolgreiches Öchslejahr 46.503 Fahrgäste bei der Öchsle-Schmalspurbahn 2010

http://www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Mit 46.503 Fahrgästen im Jahr 2010 blieb die Öchsle-Bahn zwar hinter dem vorangegangenen Rekordjahr zurück, konnte aber dennoch das bisher drittbeste Ergebnis einfahren. Einen neuen Höchststand erreichten hingegen die Fahrtage mit 105, womit die Belastungsgrenze des ehrenamtlichen Personals erreicht ist. 2011 wird deshalb der Fahrplan leicht eingeschränkt.

Die letztjährige Besucherzahl ist die dritthöchste nach den Rekorden von 50.897 im Jahr 2009 und 46.953 im Jahr 2007, seit die Schmalspurbahn 1985 ihren Betrieb als Museumsbahn aufnahm.
Fahrgastzahlen lassen sich bei einer Museumsbahn schwer kalkulieren: „Besucherinteresse, Wetter und nicht zuletzt die historische Technik beinhalten viele Unwägbarkeiten“, sagte Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, auf Anfrage. Schust und Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle-Schmalspurbahnvereins, zeigten sich hochzufrieden über die vergangene Saison. „Wir sind zudem das ganze Jahr über ohne technische Ausfälle und unfallfrei gefahren“, freute sich Schust. Deutlich steigende Zugriffszahlen registrierten die Verantwortlichen für ihre neuen Internetseiten. 120.084 Besucher (2009: 75.892) klickten sich zum virtuellen Öchsle.
Sorge bereitet Bechter und Schust jedoch eine andere Entwicklung: 2010 ist das Öchsle an 105 Tagen unterwegs gewesen. „Das sind sogar 15 Fahrtage mehr als im vorangegangenen Rekordjahr“, erläuterte Schust. Das Personal für die Fahrten, Lokführer, Heizer, Zugführer und Schaffner, stellt der Öchsle-Schmalspurbahnverein auf ehrenamtlicher Basis. Die Abdeckung dieser Dienste ist eine große zeitliche Belastung für die Vereinsmitglieder, da sie auch einen Großteil der Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Fahrzeugen schultern müssen. So wurden im abgelaufenen Jahr 4.100 Arbeitsstunden in der Werkstatt sowie 1.700 Stunden für die Instandhaltung der Zugstrecke geleistet. Dabei noch nicht mit eingerechnet sind 525 Stunden, mit denen in diesen Bereichen Patienten des Zentrums für Psychiatrie aus Bad Schussenried das Öchsle tatkräftig unterstützten.
Um die Situation zu entschärfen, haben sich die Öchsle-Verantwortlichen dazu entschlossen, 2011 weniger reguläre Fahrtage anzubieten: Statt jeden Samstag dampft die Museumsbahn künftig nur noch jeden ersten und dritten Samstag im Monat. Von den Kürzungen unberührt sind die Fahrten sonntags, die vom 1. Mai bis Mitte Oktober durchgehend stattfinden sowie die Donnerstagsfahrten von Anfang Juli bis Ende September.
Um die Auslastung der Öchsle-Fahrten weiter zu steigern, soll laut Geschäftsführer Schust die Attraktivität des Öchsle für Betriebsausflüge, Familienfeste und andere Gruppenfahrten verstärkt herausgestellt werden. Für diese Fahrten ist der Öchsle-Restaurationswagen von großer Bedeutung, mit dessen Erlösen die Restaurierung der originalen Öchsle-Lok 99633 mitfinanziert werden soll. Zusätzlich zum fahrplanmäßigen Betrieb wurden in der vergangenen Saison 43 besondere Bewirtungen für insgesamt 2300 Personen bestellt.
Um Fahrgäste und Busunternehmen für die kommende Saison anzusprechen, wird die Öchsle-Bahn-Betriebsgesellschaft 2011 auf verschiedenen Messen präsent sein, schon im Januar gemeinsam mit der Oberschwaben-Tourismusgesellschaft bei der CMT in Stuttgart. Weitere Messeauftritte sind in St. Gallen, Augsburg und Kempten vorgesehen.

INFO: Informationen zur Öchsle-Bahn gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach,
Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
(Dipl.-Journalist)
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de
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