Finsteres Moor schreckt keinen, aus Wiesbadener Kurier

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/
objekt.php3?artikel_id=2485013

Vom 14.08.2006

BAD SCHWALBACH Gar nicht schaurig fanden die Fahrgäste die Moorgeistfahrten mit der Kurbahn durch den nächtlichen Kurpark. Die Fahrten fanden in diesem Jahr ausnahmsweise nicht gleichzeitig mit dem Moorspektakel statt. Die Schmalspurbahn war dennoch gut besetzt.
Von Thorsten Stötzer

Fahler Dunst liegt über den Moorgruben. An deren Rand rumpelt die Kurbahn talwärts und bringt Besucher des Moorgeistfestes zur …

Veteranen kommen im Frankfurter Feldbahnmuseum groß raus, aus Frankfurter Neue Presse

http://www.rhein-main.net/sixcms/
list.php?page=fnp2_news_article&id=3119981

Bockenheim. Zum mittlerweile 13. Mal veranstaltet das Frankfurter Feldbahnmuseum sein Oldtimertreffen der Schienen- und Straßenfahrzeuge. Damit das Großereignis am 23. und 24. September besser geplant werden kann, bitten die Organisatoren um frühzeitige Anmeldung. Teilnehmen kann jeder, der ein historisches Fahrzeug besitzt. Mit jeweils über 300 Oldtimern bei den vergangenen Treffen hat sich die Veranstaltung als attraktives Oldtimertreffen im Rhein-Main-Gebiet etabliert. Denn das Konzept „Oldtimer der Straße und Schiene“ sowie der „Historische Güterumschlag“ sind in dieser Form …

Am ersten Sonntag im Monat ist Dampftag im Feldbahnmuseum Oekoven, aus Werbepost

http://www.werbe-post.de/rag-wp/docs/24727/lokales

Von Martina Thiele-Effertz

Region. Von Mai bis Oktober machen sie an jedem ersten Sonntag im Monat mächtig Dampf und lassen die gute alte Zeit auferstehen. An diesem Tag steht ein Mitglied des Feld- und Werksbahnmuseums in Oekoven früh auf um die Dampflok zu heizen. Um 6 Uhr beginnt der Dienst des Lokheizers. Die Lok wird mit …

Schmalspurausstellung in Nürnberg, aus Eisenbahn-Kurier

http://www.eisenbahn-kurier.de/

(AM) Aus Anlass des 125-jährigen Bestehens der Firma LGB kommt es vom 14. bis zum 16. Juli in Nürnberg zu einem Treffen von mehreren 1:1-Schmalspurfahrzeugen. Auf dem Firmengelände in der Saganer Straße können 99 1568-7 der IG Preßnitztalbahn e. V. aus Jöhstadt, …

Bahn eröffnet die Saison, aus Niederösterreichische Nachrichten

http://www.noen.at/redaktion/n-gmu/
article.asp?Text=200324&cat=347

AUFTAKT / Der Start in die neue Saison auf der Waldviertler Schmalspurbahn steht im Zeichen des 100. Geburtstages einer Lok und einer Doppelausfahrt.

GMÜND / Ganz im Zeichen der Schmalspurbahn steht der 29. April im Bezirk Gmünd. Anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Diesellok 2091“ erfolgt der Saisonstart der Schmalspurfahrten von Gmünd nach Litschau/Heidenreichstein. Außerdem gibt es an diesem Tag die Abschiedsfahrt der Lok 699.103 und den 100. Geburtstag der Lok 399.03 zu feiern.
Die Abfahrt des Sonderzugs in Gmünd erfolgt um 9 Uhr. Um 10.20 Uhr steht in Altnagelberg eine Doppelausfahrt mit den beiden Loks 699.103 und 399.03 auf dem Programm. Um 14.30 Uhr erfolgt dieses Spektakel mit der 2091.09er und der 2091.07er. In Litschau wird der Zug um 11 Uhr erwartet. Hier warten ein Bahnhoffest mit Frühschoppen, eine Fotoausstellung sowie Eisenbahnmodelle und der „Litschauer Kinderexpress“ auf die Besucher. In Heidenreichstein gibt es ab 11.05 Uhr eine Fahrzeugschau des Waldviertler Schmalspurbahnvereins.
Die Mittagszüge in Richtung Altnagelberg fahren in Litschau um 13.10 Uhr und in Heidenreichstein um 13 Uhr ab. In Altnagelberg tauschen dann die beiden Züge und fahren um 14.30 Uhr wieder nach Heidenreichstein bzw. nach Litschau. Mit der Abfahrt der Züge in diesen beiden Städten um 16.30 Uhr endet der Jubiläumstag. Die Rückkunft in Gmünd erfolgt um 18.20 Uhr. Weitere Informationen über die Eröffnungsfahrt gibt es am Bahnhof Gmünd unter 02852/52588-382 oder 330.

Freie Presse: Bahn ändert den Fahrplan zur Landesgartenschau

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/494784.html

Kooperationsvertrag unterzeichnet

Dresden (ddp-lsc). Die Landesgartenschau Oschatz und die Deutsche Bahn (DB) bieten den Besuchern günstige Konditionen während der Ausstellungszeit. Dazu haben die beiden Partner am Donnerstag einen Kooperationsvertrag in Dresden unterzeichnet, teilte die Deutsche Bahn mit.
Nach Angaben der DB wird Oschatz für die Zeit der Gartenschau vom 22. April bis 8. Oktober im Ein-Stunden-Takt angefahren. Aus Dresden und Leipzig erreichen Besucher die Ausstellungsstadt mit der Regional-Express-Linie 50, aus Chemnitz ist dies mit der Regional-Bahn-Linie 45 mit Umstieg in Riesa möglich. Zudem gibt es das Sachsen-Ticket, mit dem bis zu fünf Personen zum Preis von 26 Euro nach Oschatz reisen können. Das Sachsen-Ticket gilt in Verbindung mit einem Eintrittskartengutschein für die Landesgartenschau bereits ab 7.00 Uhr anstatt ab 9.00 Uhr. Nutzer des Sachsen-Tickets können ab dem Bahnhof Oschatz mit der Schmalspurbahn «Wilder Robert» direkt bis …

Frankfurter Neue Presse: Geburtstagsfest für alte Lokomotive

http://www.rhein-main.net/sixcms/
list.php?page=fnp2_news_article&id=2791678

Bockenheim. Ein besonderer Geburtstag wird beim Fahrtag am 5. März im Feldbahnmuseum gefeiert: Die Dampflokomotive Nr. 4 wird 100 Jahre alt. Sie wurde 1906 von der Firma Orenstein & Koppel gebaut. Sie kann an diesem Tag besichtigt werden. Und sie beweist, dass sie trotz ihres Alters noch kräftig Dampf hat. Die festlich geschmückte Lok zieht nämlich die Waggons, mit denen die Besucher durch den Rebstockpark fahren können. Gefahren wird bei jeder Witterung. Dabei sorgen geschlossene Personenwagen mit kohlebeheizten Öfen für wohlige Wärme.
Wer sich für die Technik interessiert, kann um 13 und 15 Uhr beim Rundgang Technik zum Erleben und Anfassen. Natürlich können Besucher auch die Fahrzeugsammlung sowie Modelle, Fotos oder historische Dokumente und Zeugnisse der Feldbahngeschichte besichtigen.
Geöffnet hat das Feldbahnmuseum, Am Römerhof 15 a, am Sonntag, 5. März, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro für Erwachsene, zwei für Kinder. Es gibt auch verbilligte Familienkarten. (fnp)

LOK Report: Stiftung Deutsche Eisenbahn gegründet

http://www.lok-report.de/

Am 07.12. 2005, genau 170 Jahre nachdem sich die erste deutsche Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth in Bewegung setzte, wurde mit der Gründung der Stiftung Deutsche Eisenbahn erneut Eisenbahngeschichte geschrieben. Ein paar Tage später, am 19.12. 2005 erschien der designierte Vorstand der Stiftung im Regierungspräsidium Arnsberg, um die offizielle Anerkennungs-Urkunde durch Regierungspräsident Helmut Diegel persönlich in Empfang zu nehmen.
Die Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert ist ohne die Eisenbahn nicht denkbar. Als Teil der Industriekultur wird der Erhalt von historischen Fahrzeugen und Infrastrukturen heute von vielen Museen und Museumseisenbahnen wahrgenommen. Die meisten dieser Organisationen arbeiten fast ausschließlich ehrenamtlich.
Die Stiftung Deutsche Eisenbahn soll im großen Rahmen privates Kapital sammeln und als Förderstiftung die Aktivitäten und Projekte anderer gemeinnützigen Körperschaften unterstützen. Dabei sollen vorrangig Projekte unterstützt werden, welche im Rahmen des Denkmalschutzes oder von Museumskonzeptionen die Darstellung historischen Eisenbahnverkehrs anschaulich ermöglichen und allen gemeinnützigen Körperschaften im Rahmen eines flächendeckenden Netzwerkes als Eisenbahninfrastruktur für die Durchführung historischen Eisenbahnverkehrs zur Verfügung stehen.
Außerdem soll die Stiftung Deutsche Eisenbahn als Dachorganisation Hilfe bei der Errichtung und Verwaltung anderer gemeinnütziger Stiftungen unterstützen, die sich speziellen Aufgaben im Bereich Verkehrs- und Industriegeschichte widmen und damit dessen Erhalt sichern.
Geleitet wird die Stiftung durch einen Vorstand, bestehend aus Rainer Balzer, Meinerzhagen, Uwe Breitmeier, Darmstadt, Heimo Echensperger, Geretsried Alle Stifter, zu denen bereits jetzt viele Persönlichkeiten aus dem Bereich der Eisenbahn zählen, finden sich im Kuratorium wieder und nehmen so an der Entwicklung der Stiftung teil. Weitere Informationen unter www.stiftung-deutsche-eisenbahn.de (Pressemeldung Stiftung Deutsche Eisenbahn, 21.12.05).

Dresdner Neueste Nachrichten: Vom Erdbeben zum leisen Klack-Klack

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/58368.html

Radebeul. Was unter der Straßenbahn geschah, wenn sie am Weißen Roß in Radebeul über die Gleise der Schmalspurbahn rollte, das beschreibt Roland Ende als kleines Erdbeben. „Die Räder der Straßenbahn sind in die 60 Millimeter breite und 40 Millimeter tiefe Spurrille der Schmalspurbahn gefallen und haben dabei nicht nur Lärm, sondern auch eine heftige Erschütterung verursacht“, erklärt der Bereichsleiter für Gleisinstandhaltung der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Und das geschah pro Straßenbahn nicht nur einmal: Jeder Radsatz ist in die Lücke hineingepurzelt – bei einem dreiteiligen Tatrazug war das genau zwölf Mal, eine Zahl, die selbst bei einem modernen Stadtbahnwagen erreicht werden kann. Technisch konnte die Gleiskreuzung zwischen Straßen- und Schmalspurbahn, die 1899 mit dem Bau der Straßenbahn von Mickten nach Kötzschenbroda nötig wurde, damals nicht anders gelöst werden. Im Zuge der Arbeiten an der Meißner Straße ist jetzt dagegen eine andere Lösung geplant, die das bisherige Erdbeben mit einem leisen „Klack-Klack“ ersetzen wird.
„Wir haben einen Experten im Weichenwerk Gotha gebeten, uns auszurechnen, wie die Kreuzung beschaffen sein muss, damit die Radsätze über die Herzstücklücke geräuscharm übersetzen“, sagt Roland Ende, der nicht nur für die DVB arbeitet, sondern außerdem ehrenamtlich im Traditionsbahnverein tätig ist und daher beide Bahnen genau kennt. Das Ergebnis: Wenn sich die beiden Schienenstränge in einem Winkel von weniger als 20 Gon (das sind 18 Grad) kreuzen, dann fallen die Räder nicht in die Spurrille hinein, sondern setzen auf dem Schienenkopf sanft über. Der Trick: Das Rad sowohl von Straßenbahn wie Schmalspurbahn ist breit genug, um bei einem relativ flachen Kreuzungswinkel mit einer Radseite vor der Rille gerade noch auf dem Schienenkopf aufzuliegen, während die andere Seite nach der Rille bereits schon auf dem Schienenkopf angekommen ist (siehe Grafik). „Solche Kreuzungen sind im Straßenbahnbereich längst üblich“, erklärt Ende, „für eine Kreuzung von Straßenbahn und Schmalspurbahn jedoch eine Novität.“
Etwa 350 Stunden haben die Mitarbeiter der DVB-Werkstatt in Dresden-Reick denn auch an dem neuen Tiefrillenherzstück gearbeitet, das in zwei Teilen zum Weißen Roß transportiert und voraussichtlich am 17. November eingebaut wird. Damit sich die Schienen der beiden Bahnen künftig in flacherem Winkel treffen, wird jetzt noch die Trasse der Schmalspurbahn im Bereich der Meißner Straße verschoben und in eine S-Form gebracht. „Wenn die Bahnen wieder rollen, wird das für die Anwohner eine deutliche Verbesserung sein“, ist sich Ende sicher.

Birgit Andert

letzte Aktualisierung von 07.11.2005