Rumänien: Comandauer Festtage

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Am 1. und 2. August 2009 fanden wie jedes Jahr die Festtage des Dorfes Comandau statt, welche fuer den Riesenpilzeintopf und die Fahrten mit der Waldbahn bekannt sind. Zum Einsatz kamen die (ehemalige Boehler 9) 762.209 sowie eine Ns3h.
Heuer wurde die Fahrtstrecke erheblich verlaengert, erstmals seit 12 Jahren wurde der Streckenkilometer 3 der Zweigstrecke nach Holom erreicht. In diesem Bereich war die Strecke an vier Stellen durch Hochwasser unterbrochen. Vom Bahnhof Comandau weg, einschliesslich des Abschnittes der Stammstrecke Richtung Schraegaufzug bis zur Abzweigung Richtung Holom, ergibt sich bis zum Streckenkilometer 3 bereits eine Streckenlaenge von 5km.
Um mit dem Kessel bergwaerts fahren zu koennen, wurde fuer das Wenden der Lokomotiven auch das Gleisdreieck in Comandau wieder befahrbar gemacht. Am Streckenkilometer 3 wurde eine Weiche eingebaut, wodurch das Umsetzen des Zuges mittels „englischen Verschubes“ moeglich ist. Das Gleis Richtung Holom liegt im grossen und ganzen noch bis zum km 4,5, aufgrund des Fehlen von etlichen Schienen ist die Befahrung aber nicht moeglich. Die Komplettierung und Instandsetzung ist geplant. Fuer die Zukunft ist vorgesehen, dass am Bahnhof in Comandau eine kleine Diesellok gegen Voranmeldung gechartert werden kann (Georg Hocevar, www.cfi.ro, 05.08.09).

Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen nimmt weiter Fahrt auf

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Im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen Historik Mobil gab heute der Vorsitzende des Vereines zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB), Dr. Andreas Winkler, den Startschuss für das das erste Regionalbüro der „Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen“. Im Beisein des Schirmherrn, des Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, übergab er dazu ein entsprechendes Büroschild an den Geschäftsführer der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG), Ingo Neidhardt.
Winkler dankte der SOEG für ihr herausragendes Engagement, mit dem das Team daran arbeitet, neben dem Kerngeschäft Zittauer Schmalspurbahn die gesamte Region zu vermarkten. „Nur wer so über den Tellerrand schaut, erkennt die Potenziale, die der Tourismus bei uns bietet“, sagte der VSSB-Vorsitzende am Bahnhof Bertsdorf.
Der VSSB als ideeller Träger dieser neuen Ferienstraße engagiert sich für eine Stärkung der sächsischen Tourismuswirtschaft unter Nutzung der Attraktionen links und rechts der Schmalspurbahnen. „Wir haben tolle Angebote in allen Regionen, die wir mit diesem Projekt gemeinsam vermarkten können. Das schafft unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie und sorgt gleichzeitig für eine höhere Wertschöpfung im ländlichen Raum“, erläuterte Winkler.
Das Büro Ostsachsen/Oberlausitz wird seinen Sitz im SOEG Kundenzentrum am Zittauer Bahnhof haben und soll regionaler Ansprechpartner sein für alle, die sich an der Dampfbahn-Route beteiligen wollen. „Nach diesem Vorbild werden in den nächsten Monaten weitere Anlaufstellen folgen. Nur mit einer sachsenweiten Präsenz erreichen wir unser Ziel, den Freistaat insgesamt als Reiseziel zu vermarkten und die Anbieter bestmöglich zu vernetzen“, so Winkler (Pressemeldung Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. – VSW, 01.08.09).

Sonderprogramm der Selfkantbahn für große und kleine Leute, aus az-web

http://www.az-web.de/lokales/
heinsberg-detail-az/991841?_link=&
skip=&
_g=Sonderprogramm-der-Selfkantbahn-fuer-grosse-und-kleine-Leute.html

Kreis Heinsberg. Im Monat August bietet die Selfkantbahn wieder ein abwechslungsreiches Sonderprogramm, das sich an Kinder und Erwachsene, an Eisenbahnfans und an Freunde kulinarischer Köstlichkeiten richtet.
Am Sonntag, 2. August, und am Sonntag, 23. August, finden um 12.30, 14.15 und 15.45 Uhr – nach Ankunft der Züge aus Gillrath – im Bahnhof Schierwaldenrath die beliebten Führungen für große und kleine Leute statt. Warum fällt die Lok nicht vom Gleis? Wie wird eine Eisenbahn gelenkt? Was passiert mit der Kohle und den Unmengen Wasser, die in die Dampflok gefüllt werden? Brennt da wirklich ein richtiges Feuer drin? Diesen Fragen können die Besucher auf den Grund gehen – und auch Erwachsene können bei den Führungen noch etwas lernen.
Am Samstag, 8. August, und am Sonntag, 9. August, sind die Tage des Eisenbahnfreundes. Immer am zweiten August-Wochenende erinnert die Selfkantbahn …

Ärger um Hein Schüttelborg

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Nachdem überraschend zum 20.06. per Ordnungsverfügung von der Gemeinde Malente der Betrieb der Kleinbahn „Hein Schüttelborg“ untersagt wurde, ist am 22.6. aufgrund von 32 Digitalfotos eine Einschätzung durch den LfB erfolgt, obwohl dieser ausdrücklich erwähnte, dass er nur aufgrund von Fotos keine Beurteilung geben könne. Da der Geschäftsführer in Urlaub war und keinen Zugang zu den Akten hatte, musste ein Rechtsanwalt die Angelegenheit übernehmen.
Da sich nichts tat und auch dem Widerspruch nicht stattgegeben wurde, hat ein von uns beauftragter Sachverständiger die Gleisanlage beurteilt. Mit Datum vom 24.07.2009 wurde in dem Gutachten die Sicherheit der Gleisanlage für den vorgesehenen Betrieb bescheinigt. Auch die Fahrzeuge sind wiederum für ein Jahr ohne größere Mängel abgenommen worden.
Trotzdem wurde die Ordnungsverfügung nicht aufgehoben und seitens der Widerspruchsstelle die Klage beim Verwaltungsgericht angeregt. Diese Klage wurde in diesen Tagen eingereicht. Da es sich um eine einstweilige Verfügung handelt, dürfte in den nächsten Wochen mit einer Entscheidung zu rechnen sein.
Sehr ärgerlich war, daß am vergangenen Wochenende ein Sonderbus eingesetzt werden mußte, um die Besucher der Immenhof-Festspiele dorthin zu bringen und auch wieder abzuholen. Die in Bruhnskoppel am Hotel stattgefundenen Spiele hatten über 1.000 Besucher an drei Tagen, die größtenteils den Zug von „Hein Schüttelborg“ nutzen wollten. Eine Busverbindung dorthin gibt es nicht.
Da man im vergangenen Jahr schon diese Spiele verhindern konnte, wurde in diesem Jahr die Erreichbarkeit unterbunden.
Unsere Truppe war dann am Sonntag zum Erfahrungsaustausch nach Bad Orb gefahren, wo man herzlich empfangen wurde. Im völlig überfüllten Zug von Wächtersbach mit Anschluß aus Bad Malente konnten wir dann endlich wieder eine Fahrt mit einem 600-mm-Zug genießen.
Sollte das Gericht gegen unseren Antrag entscheiden, rechnen wir dieses Jahr nicht mehr mit einer Betriebsaufnahme und werden sofort wieder unsere Konzession als EIU und auch als EVU beantragen.
Ab wann und ob im nächsten Jahr dann Betrieb durchgeführt werden kann, wird dann in den Sternen stehen (Carsten Recht, www.fkbg.de, 28.07.09).

Pollodamm ist Wanderweg Dannenwalder kümmern sich um ehemalige Streckenabschnitte / Ersten Rastplatz hergerichtet, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11566573/61299/
Dannenwalder-kuemmern-sich-um-ehemalige-Streckenabschnitte-Ersten-Rastplatz.html

DANNENWALDE – Auf Dämmen ohne Schmalspurgleise zwischen Demerthin, Gumtow, Dannenwalde und in Richtung Kehrberg/Vettin kann kein Pollo mehr fahren. Aber auf der Strecke zwischen Mesendorf, Brünkendorf und Lindenberg ist das Schienennetz wieder in Betrieb. Dort dampft es zumindest zeitweise. Aber es gibt Menschen, die wollen auf den alten Pollo-Bahndämmen wieder das Wandern und Radfahren möglich machen.
Ein Stück Arbeit beim Schaffen der Voraussetzungen dafür haben beispielsweise Lieselotte Gabel und ihr Mann Friedrich, Edward Schwarz, Hans Merten und Helmut Griesche – alles Dannenwalder – schon geschafft. Und sie haben Partner in den Dörfern, durch die der Pollo einst fuhr. Lieselotte Gabel nennt zum Beispiel Rainer Knurbien, den Pionier des Kleinbahnvereins Lindenberg, aber auch Hans Serner vom Marionettentheater Lindenberg, Irina-Lucia Wilhelm aus Kehrberg oder …

Der Pollo in der Prignitz, aus moz

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Berlin_Brandenburg/id/289300

Von Christine Weiser

Lindenberg (MOZ) Bis Ende August macht Brandenburg Ferien, doch nicht jede Familie erholt sich am Meer oder in den Bergen. Was die Heimat an Abenteuern bereit hält, zeigt eine tägliche MOZ-Serie. Heute geht es ins Kleinbahnmuseum nach Lindenberg (Prignitz).
„Der Pollo ist eine Bahn zum Anfassen. Da darf man auch mal vorn mitfahren“, erzählt Rainer Knurbien über Brandenburgs einzige Schmalspurbahn, mit der man zwischen Perleberg und Pritzwalk im Landkreis Prignitz in die Vergangenheit reisen kann.
Die nächste Gelegenheit bietet sich am kommenden Wochenende. Dann geht der Pollo wieder auf die neun Kilometer lange Fahrt zwischen Mesendorf und Lindenberg. Mit 20 Stundenkilometern zieht eine Diesellok ganz gemütlich den Museumszug vorbei an …

Rügen: Neuer Bahnhof für Sellin

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Großer Bahnhof für die kleine Station in Sellin Ost. Ein Bagger ist schon angefahren, ein Bauzaun trennt das Gelände vom Bahnsteig, Techniker und Ingenieure kommen mit großen Zeichnungen. Darauf ein neues Abfertigungsgebäude. Die Rügensche BäderBahn (RüBB) hat Bürgermeister, Projektanten und Baufirmen am Montag, den 20. Juli 2009 (14:30 Uhr) zum ersten Spatenstich geladen.
Eigentlich hat Sellin Ost schon ein Bahnhofsgebäude. Wie vielerorts stand es über die Jahre leer und verkam. Der Landkreis Rügen entschied sich 1998, das Gebäude einer anderen Nutzung zuzuführen, und verkaufte es. Seitdem beherbergt es die Gaststätte „Kleinbahnhof“. Deren Eigentümer, Janine Bachmann und Jirka Tröger, erwarten sich davon weitere Impulse bei der Gestaltung der Außenanlagen, um den touristischen Ansprüchen des Ostseebades Sellin noch besser gerecht zu werden.
Der Fahrgastwechsel in Sellin hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, so Matthias Kley, kaufmännischer Leiter der RüBB. Sellin ist nach Binz die Nr. 2 bei den Fahrgastzahlen. Die Anlagen entsprechen aber schon lange nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen. Es gibt keine Unterstell-möglichkeiten, wenn es mal regnet, und auch keine Toiletten. Der Verkauf der Fahrkarten erfolgt aus einem alten Güterwagen heraus. Nach dem Willen der RüBB soll sich das nun grundlegend ändern.
Der neue Betreiber des Rasenden Roland hat sich ausdrücklich nicht für ein modernes Gebäude aus Stahl und Glas entschieden, sagt Reyk Höhne vom gleichnamigen Ingenieur-Büro in Bergen, welches die Projektierung übernahm. Das neu zu errichtende Gebäude orientiert sich an historischen Vorbildern der Region, wird ein Fachwerkbau mit Ziegeln und in seinen Formen und Konturen dem Bäderstil des Ostseebades sowie dem angrenzenden alten Bahnhof gerecht.
Die Kosten für das Vorhaben belaufen sich auf etwa 125.000 EUR. Die Verantwortlichen bei der RüBB haben in Schwerin einen Förderantrag gestellt, über den noch nicht entschieden wurde. Solange will man beim Rasenden Roland aber nicht warten. Noch in dieser Saison möchte die Rügensche BäderBahn den „neuen Bahnhof“ für den Fahrgastverkehr eröffnen (Pressemeldung Rügensche BäderBahn, 21.07.09).

Familientag am Peißnitzexpress, aus Halleforum.de

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/
Familientag-am-Peissnitzexpress/21968

Rundfahrten am Sonntag, auch historischer Grubenzug ist unterwegs

Zu einem Familientag lädt der Verein Parkeisenbahn am Sonntag, dem 19. Juli, an den Peißnitzexpress nach Halle (Saale) ein. In der Zeit von 10 bis 18 Uhr dreht die Bahn ihre Runden, zusätzlich sind für Kinder Mitfahrten beim Lokführer möglich.
Ein historischer Grubenzug wird ebenfalls zum Mitfahren vorbereitet, das Stellwerk an der Peißnitzbrücke kann besichtigt werden und es wird eine Gartenmodellbahnanlage ausgestellt. Die Zeit bis zur nächsten Abfahrt können sich die Kinder …

Kinder erobern Selfkantbahn: Dampfrösser und viel Spaß , aus az-web

http://www.az-web.de/lokales/
geilenkirchen-detail-az/972356?_link=&
skip=&
_g=Kinder-erobern-Selfkantbahn-Dampfroesser-und-viel-Spass.html

Gangelt-Schierwaldenrath. Einmal im Jahr haben die Kinder das Sagen bei der Selfkantbahn. Mit Spiel und Spaß und Pendelfahrten zwischen Gangelt-Schierwaldenrath und Geilenkirchen-Gillrath lockte die historische Schmalspurbahn auch am Sonntag Jungen und Mädchen mit ihren Eltern in den Westzipfel.

Trotz laufender Sommerferien stiegen zahlreiche Freunde nostalgischer Schienenfahrzeuge in die Personenwagen der Museumsbahn ein und verließen mit den schnaufenden Dampfrössern den Bahnhof Schierwaldenrath in Richtung Gillrath. Viele gönnten sich nicht zum ersten Mal das Vergnügen einer nostalgischen Eisenbahnreise.
Doch, wie so oft an den letzten Wochenenden, machte das schlechte, wenn auch größtenteils trockene Wetter dem Kinderfest einen kleinen Strich durch die Rechnung, die Besuchermenge war …

Ein Festtag: Neue Lok für den Molli, aus Ostseezeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/
brennpunkt/index_artikel_komplett.phtml?
SID=56035cdc0143a732d67d069777251f25&
param=news&id=2484722

Gestern schrieb Bad Doberan Eisenbahngeschichte. Der erste Neubau einer Dampflok in Deutschland seit 50 Jahren erhielt die Taufe.
Bad Doberan Auf den Bahnsteigen Doberans warten Bahn-Fans, schwere Kameras vor den Bäuchen. Im Lokschupppen Gedränge und Dixieland. Männer in historischen Uniformen. Lange, weißgedeckte Tische. Ein Festtag offensichtlich. Ein Tag, an dem in der Münsterstadt Eisenbahngeschichte geschrieben wird. Taufe der neuen Molli-Lok. Sie wird offiziell in Dienst gestellt.
„Das Werk ist vollbracht“, sagt, Angelika Münchow, Geschäftsführerin der Mecklenburgische Bäderbahn GmbH, in ihrer Begrüßungsansprache. Es klingt erleichtert. Ihr falle in diesen Stunden eine große Last von der Schultern, galt es doch eine technische Herausforderung aus der Epoche der Industrialisierung im Zeitalter der Elektronik zu bewältigen. „Wir haben gefürchtet, geglaubt, gehofft und gearbeitet.“ Darüber seien …