Öchslefreunde sichern „Rollbock-Denkmal“, aus szon.de

http://www.szon.de/lokales/biberach/
region/200809090430.html

OCHSENHAUSEN – Der Verein der Öchslefreunde weiht am Sonntag, 14. September, dem Tag des Offenen Denkmals, beim historischen Lokschuppen der Öchslebahn in Ochsenhausen ein „Rollbock-Denkmal“ ein. Konkreter Anlass: 1983 wurde der Güterverkehr auf dem Öchsle eingestellt.
Wer von den vielen Autofahrern, die die B 312 befahren, kennt ihn nicht und hat sich noch nicht an ihm erschrocken? Der Güterwagen, der jeden Tag huckepack zwischen Ochsenhausen und Ummendorf pendelt, transportiert heute die Kühlschränke der Firma Liebherr Hausgeräte auf der Straße.
Bis 1983 leistete das Öchsle diesen Transport. Die Güterwagen der Normalspur wurden in Warthausen auf Rollböcke gesetzt, mit der Schmalspurbahn nach Ochsenhausen befördert und rollten beladen wieder zurück nach Warthausen. Ein solcher Güterwagen wurde am Samstagvormittag vom „Öchsle“ nach Ochsenhausen gebracht und mit dem Autokran auf die …

Öchslefreunde sichern "Rollbock-Denkmal", aus szon.de

http://www.szon.de/lokales/biberach/
region/200809090430.html

OCHSENHAUSEN – Der Verein der Öchslefreunde weiht am Sonntag, 14. September, dem Tag des Offenen Denkmals, beim historischen Lokschuppen der Öchslebahn in Ochsenhausen ein „Rollbock-Denkmal“ ein. Konkreter Anlass: 1983 wurde der Güterverkehr auf dem Öchsle eingestellt.
Wer von den vielen Autofahrern, die die B 312 befahren, kennt ihn nicht und hat sich noch nicht an ihm erschrocken? Der Güterwagen, der jeden Tag huckepack zwischen Ochsenhausen und Ummendorf pendelt, transportiert heute die Kühlschränke der Firma Liebherr Hausgeräte auf der Straße.
Bis 1983 leistete das Öchsle diesen Transport. Die Güterwagen der Normalspur wurden in Warthausen auf Rollböcke gesetzt, mit der Schmalspurbahn nach Ochsenhausen befördert und rollten beladen wieder zurück nach Warthausen. Ein solcher Güterwagen wurde am Samstagvormittag vom „Öchsle“ nach Ochsenhausen gebracht und mit dem Autokran auf die …

Zahlreiche Besucher beim Fest der Waldeisenbahn Muskau und Mondscheinfahrt, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/seenland/
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Großer Bahnhof in Weißwasser

Glück gehabt. Zwei Karten gibt’s noch. «Die wurden zurückgegeben» , meint Heiko Lichnok, Geschäftsführer und oberster Betriebsleiter der Gesellschaft zur Betreibung der Waldeisenbahn (WEM) GmbH. Peggy Bisch und Torsten Domröse sind begeistert. «Das Wetter ist gut. Da haben wir uns spontan zur Mondscheinfahrt entschieden» , erzählt das Pärchen aus Weißwasser.
Jetzt sind sie mit dabei – genau wie rund 130 zahlende Fahrgäste. «Damit sind wir wieder einmal ausverkauft» , freut sich Heiko Lichnok. In ein paar Metern Entfernung «macht sich die Dampflok warm» . Qualmen, zischen. Untrügliche Zeichen – gleich beginnt die Mondscheinfahrt.
Rund dreieinhalb Stunden voller Romantik, kleiner Gaumenfreuden und viel Musik. Aber der Reihe nach. Erster Halt: Gablenz-Gora. Zwischenstop für leckere Fettschnitten mit Gürkchen. Auch die «Last-Minute-Kartenbesitzer» Peggy Bisch und Torsten Domröse lassen es sich schmecken: «Bis jetzt gefällt es uns sehr gut.» Aber es wird ja noch besser. Der Stadtchor Weißwasser überrascht die Mondscheinfahrtler mit einer bunten Mischung aus Volks- und Pionierliedern. Eins davon: «Jedermann liebt den Samstagabend» . Stimmt wohl. Aber dieser Freitagabend hat es ebenfalls …

Österreich: SLB Pinzgauer Lokalbahn – Wendezug im Planbetrieb

http://www.lok-report.de/

Unter großer Beeiligung der Bevölkerung und mit reger Beteiligung der Landes- und Lokalpolitik wurde bei einem Bahnhofsfest am 7. September 2008 in Fürth-Kaprun die Namensgebung für den ersten neugestalteten Dieseltriebwagen VTs 14 auf „Piesendorf“ und vor allem für die neue Diesellok Vs 81 auf „Land Salzburg“ vorgenommen.
Im Anschluß an den politischen und kirchlichen Festakt hatten mehrerer hundert Festgäste die Möglichkeit zu Schnupperfahrten mit dem neuen Wendezug (Vs 81 + VBs 201 + VSs 101) nach Zell am See LB. Im Anschluß an das Fest wurde der neue Wendezug erstmals mit Fahrgästen für ein Zugpaar nach Mittersill und zurück genutzt. Ab 8.9.2008 ist der Planbetrieb vorgesehen.
Inzwischen wurde eine weitere, typengleiche Diesellokomotive (Vs 82) bei Gmeinder in Moosbach zur Lieferung 2009 durch die Salzburger Lokalbahn bestellt (Gunter Mackinger, 09.09.08).

Fahrtag der Interessengemeinschaft Feldbahn

http://www.lok-report.de/

Die Interessengemeinschaft Feldbahn hat am 07.09.08 von 10 bis 18 Uhr zu ihrem Fahrtag 2008 auf der Eichenberger Waldbahn eingeladen. Seit 1989 betreibt dort die Interessengemeinschaft Feldbahn eine kleine Museumsanlage. Die 18 Mitglieder der Gemeinschaft haben dort eine über 1000 Meter lange Strecke aufgebaut, auf der 13 liebevoll restaurierte Diesellokomotiven ( davon 8 betriebsbereit ) mit entsprechenden Kipploren und Wagen eingesetzt werden können.
In einer Umgebung die dem rauen Feldbahnbetrieb gerecht wird, konnte der Besucher den Sinn dieser Eisenbahngattung erfahren. Viele Jahrzehnte waren Feldbahnen in der Bauindustrie, in der Landwirtschaft, in Steinbrüchen und Ziegeleien sowie Fabrikhöfen als Transportmittel für Massengüter nicht wegzudenken. Viele Eisenbahnstrecken und Autobahntrassen wurden mit Hilfe dieser kleinen Bahnen erbaut. Und als nach dem zweiten Weltkrieg alles in Schutt und Asche lag, sorgten Feldbahnen für die Enttrümmerung der Städte.
Mit der Entwicklung leistungsfähiger LKW in den 1960er Jahren verschwand diese Eisenbahngattung. Lediglich beim Torfabbau konnte sich die Feldbahn bis heute behaupten, da auch auf weniger tragfähigen Untergründen die Gleise aufgebaut werden können. Ein Wagen wurde für den Personenverkehr 2005 in Eigenbau nach einem Vorbild einer Waldbahn in Österreich gebaut.
Alle, die sich für alte Technik interessieren oder mal eine Fahrt mit dem Feldbahnzug über rumpelige Gleise in wilder Natur genießen wollen, waren herzlich eingeladen. Info: www.eichenberger-waldbahn.de (Markus Pfetzing, 08.09.08).

Rumänien: Arbeitszüge, Diesellok-Transport und Expedition in ein leeres Tal …

http://www.lok-report.de/

Es tut sich einiges im verwüsteten Wassertal: Während das weggespülte Trassee oberhalb von Valea Scradei langsam wieder Formen annimmt, fahren die Bau- und „Katastrophentourismus“-züge überwiegend mit Dampf, weil die einzige in Viseu de sus verbliebene (betriebsbereite…) Diesellok huckepack auf einem Lkw via Baia Borsa über die Berge nach Catarama, ans Streckenende, verbracht wurde. Dort hat inzwischen der Holzschlag wieder begonnen, und die Lok bringt auf den wiederhergestellten Kilometern zwischen Comanu und Stevioara Rundholz nach Catarama, von wo es mühsam und abenteuerlich per Lkw nach Viseu de sus transportiert wird. Kein Dauerzustand, aber die Produktion verlangt nach Holz…
Vorige Woche wagte sich eine kleine Expedition zu Fuss bis nach Bardau, wo der Touristenzug bewacht abgestellt ist. Da niemand weiss, wann diese Komposition wieder auf Schienen nach Viseu de Sus zurückkehren kann, mussten insbesondere an der Lokomotive „Elvetia“ 764.421 fachmännische (Dank an Gerhard Luft und „Strasshof-Wolfgang“!!!) Konservierungsarbeiten ausgeführt werden. Denn wahrscheinlich wird die Lokomotive und ihr Zug in den Bergen überwintern müssen…
Die Bilder zeigen die Grossbaustelle bei Km 7.5, Cozia-1 bei der Baustelle, Adi Rac unterwegs nach Bardau und den verlassen Touristenzug in Bardau (Michael Schneeberger, www.wassertalbahn.ch, 08.09.08).

Österreich: Besuch bei der Gurkthalbahn

http://www.lok-report.de/

Die heutige Gurkthalbahn von Treibach-Althofen nach Pöckstein-Zwischenwässern ist die älteste Museumsbahn Österreichs und letzte 760 mm-Schmalspurbahn Kärntens. Die Strecke ist rund drei Kilometer lang und ging ursprünglich bis zu dem im Gurktal gelegenen Ort Klein Glödnitz. Nach der Stillegung der Strecke durch die ÖBB, konnten Eisenbahnfreunde das Reststück im Jahre 1974 übernehmen. Seitdem wird auf der Strecke Museumsbetrieb durchgeführt.
Standen dazu in der Anfangszeit kleine zweiachsige Werkbahndampflokomotiven zur Verfügung, setzt man in jüngerer Zeit größere Dampfloks mit ÖBB-Vergangenheit ein. Dabei handelt es sich um die Loks 898.01 (Henschel 25702/1941, ex Heeresfeldbahn) und 699.101 (Franco Belge 2817/1944, ex Heeresfeldbahn). Daneben sind zahlreiche Dieselloks vorhanden, darunter auch je eine Lok der Hersteller Gebus und Demag.
Die ganze Bahn wirkt sehr urtümlich und unterscheidet sich dadurch von den anderen Schmalspurbahnen in Österreich. Damit Fotografen und Fahrgästen den Zug bei voller Fahrt erleben können, findet etwa in Streckenmitte eine Scheinanfahrt statt. Dazu wurde extra ein Bahnsteig gebaut.
Pöckstein-Zwischenwässern ist sehr gut über die Straße erreichbar, ein ÖBB-Anschluss befindet sich in Treibach-Althofen.
Weitere Infos im Netz unter www.gurkthalbahn.at (Jörg Seidel, 08.09.08).

Bruchhausen-Vilsen: Historischer Tag (13.September 2008) und Tag des offenen Denkmals (14 September 2008)

www.museumseisenbahn.de

Reisen wie zur Zeit der Großeltern
-Historischer Tag (13.September 2008) und Tag des offenen Denkmals (14 September 2008)-

„Geschichte (er)leben“ ist das Motto des „Historischen Tages“ bei der Museums-Eisenbahn in Bruchhausen-Vilsen am Samstag den 13.September 2008. Erleben kann man an diesem Tag wie der Eisenbahnbetrieb zu historischer Zeit durchgeführt wurde und wie unsere Großeltern damals auf Reise gingen. Neben Dampfpersonenzüge und einem Dampfgüterzug wird es an den Stationen entlang der Strecke Bruchhausen-Vilsen – Heiligenberg – Asendorf Zugkreuzungen, Rangieren und eine Feldbahnanlage zu Sehen sein. Neben einem erweiterten Fahrplan gibt es eine Führung durch die Fahrzeughalle.

Am Sonntag, 14.September 2008, nimmt die Museums-Eisenbahn auch wieder an der Deutschland weiten Aktion „Tag des offenen Denkmals“ teil. Die Besucher können sich an diesem Tag in die Zeit der ersten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts versetzen und erleben wie man damals mit einem Dampfzug oder mit dem benzingetriebenen „Wismarer Schienenbus“ zum Markt in den nächstgrößeren Stadt gefahren ist. Neben Personenzüge gezogen von der Dampflokomotiven „Plettenberg“ und Güterzüge mit der Dampflok „Hoya“ wird es im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen eine Vorführung geben wo gezeigt wird, wie Güter in normalspurigen Eisenbahnwagen auf der Schmalspur mit Hilfe von Rollwagen und Rollböcken transportiert wurden.

Der Fahrpreis für eine Fahrt mit der Museums-Eisenbahn beträgt für Erwachsene von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf und zurück 7,00€. Kinder von 4 bis 11 Jahren 50%
Familienkarte für 2 Erwachsene mit Ihren Kindern von 4 bis 18 Jahre 17,00€
Tagesfahrkarten für Erwachsene 16,00€
Der Besuch der Fahrzeughalle und die Rollbockvorführung ist kostenlos.

Informationen zu diesen Veranstaltungen erteilt das Büro des TourismusService Bruchhausen-Vilsen unter Telefon 04252 9300-0 oder ist im Internet unter www.museumseisenbahn.de.

Alle Fahrplanangebote, Programmpunkte und geplante Fahrzeugeinsätze sind ohne Gewähr.

Die Kleinbahn Pollo nimmt am Wochenende, 6. und 7. September, wieder Fahrt auf, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11299198/61469/
Zuege_fahren_am_Wochenende_Abc_Schuetzen_haben_freie.html

MUSEUMSBAHN: Abc-Schützen haben freie Pollo-Fahrt
Züge fahren am Wochenende
LINDENBERG – Die Kleinbahn Pollo nimmt am Wochenende, 6. und 7. September, wieder Fahrt auf. Sie verkehrt an beiden Tagen zwischen Mesendorf (Stadt Pritzwalk) und Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow). Die Abfahrtzeiten in Mesendorf sind an beiden Tagen 10, 12, 14 und 16 Uhr und von Lindenberg nach Mesendorf zurück ab 11.10 Uhr bis 17.10 Uhr im Zwei-Stunden-Takt.
Für Kinder, die nach den Sommerferien eingeschult worden sind, hat sich der Kleinbahnmuseumsverein etwas ganz Besonderes ausgedacht. Der Sonntag steht im Zeichen der Abc-Schützen. Alle Schulanfänger, die ein Foto von ihrer Einschulung vorzeigen können, haben freie Fahrt mit dem Pollo und dürfen kostenlos das Museum in Lindenberg besuchen. Das teilte Rainer Knurbien, zweiter Vorsitzender des Vereins, mit. Für die neuen Schüler der ersten Klassen gibt es zudem auf der Museumswiese in Lindenberg eine Unterrichtsstunde rund um den Pollo, wobei kleine Preise zu …

VSSB: Nominierungen für den „Claus-Köpcke-Preis 2008“

http://www.lok-report.de/

Aus einer Vielzahl von Vorschlägen und Bewerbungen wurden für den „Claus-Köpcke- Preis“ 2008 in den beiden Kategorien „Technik/Bauten“ und „Medien“ jeweils drei Vorschläge ausgewählt und für den Endausscheid nominiert. Der Preis würdigt das Engagement zu Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen. Der Namensgeber ist der berühmte Eisenbahnpionier, Ingenieur und ehemalige Finanzrat des Königlich-Sächsischen Finanzministeriums Prof. Claus Köpcke (1831 – 1911). Ihm ist unter anderem der Bau des einst sehr weit entwickelten Schmalspurbahnnetzes in Sachsen, aber auch die berühmteste Elbbrücke Dresdens – das Blaue Wunder – zu verdanken.
Kategorie „Technik/Bauten“:
• Interessengemeinschaft Verkehrsgeschichte Wilsdruff e. V. Restaurierung Lokschuppen Wilsdruff/betriebsfähige Aufarbeitung Zugführerwagen 1441 k
• Museumsbahn Schönheide e. V. Wiederaufbau der ersten sächsischen Schmalspurbahn zwischen Stützengrün und Schönheide und ganzjähriger Museumsbetrieb/betriebsfähige Wiederaufbau Lok 99 582 und Personenwagen 970-318
• Sächsische Dampfbahngesellschaft mbH Schaffung technischer, organisatorischer und personeller Voraussetzungen für den Erhalt historischer Eisenbahnfahrzeuge (z. B. betriebsfähige Wiederaufarbeitung der IV k Nr. 176)
Kategorie „Medien“:
• Jörg Müller (Hrsg.) / Redaktionsteam „Preß – Kurier“ mit über 100 Ausgaben
• Ton Pruissen für seine Videodokumentationen verschiedener sächsischer Schmalspurbahnen in den sechziger Jahren
• WVD Postservice-Partner Chemnitz für die Sonderbriefmarke/Ersttagsbrief zur ersten sächsischen Schmalspurlokomotive I K Nr. 54 und Projekt einer Sonderbriefmarkenserie „Zeitzeugen sächsischer Schmalspurbahngeschichte“
Der VSSB-Vorsitzende Dr. Andreas Winkler zur Nominierung: „Auch im sechsten Jahr des Preises liegen wieder beeindruckende Projekte auf dem Tisch des Kuratoriums, das Anfang Oktober eine schwere Entscheidung vor sich hat. Wir freuen uns, wenn mit dem „Claus-Köpcke-Preis“ vor allem das umfangreiche ehrenamtliche Engagement gewürdigt werden kann. Aber auch verschiedene Unternehmen tragen in steigendem Maße zu einer höheren Attraktivität der sächsischen Schmalspurbahnen bei, die auch heute noch ein Teil unserer sächsischen Heimat sind und es langfristig bleiben sollen – vor allem fest integriert in den Tourismus.“ Der „Claus-Köpcke-Preis“ wird seit 2003 vergeben, seit 2005 auch in der gesonderten Kategorie „Medien“. Die Preisverleihung 2008 erfolgt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 27.Oktober 2008 in Jöhstadt (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 03.09.08).