Lok Plettenberg bei der Sauerländer Kleinbahn

http://www.lok-report.de/archiv/news_29/archiv_woche_donnerstag.html Vor 30 Jahren wurde von engagierten Eisenbahnfreunden eine Museumseisenbahn ins Leben gerufen, die sich inzwischen in Deutschland eines großen Bekanntheitsgrades erfreut und für den Tourismus im Sauerland von großer Bedeutung ist. In Zahlen ausgedrückt sind es fast 20.000 „Beförderungsfälle“ und Besucher pro Jahr. Die Märkische Museums-Eisenbahn feiert auch, um das von den ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern bisher Erreichte zu würdigen. Damit die Eisenbahn betrieben werden kann, haben viele Aktive eine Anzahl von Berufen wie Lokführer oder Zugführer erlernen müssen. Nur so ist ein sicherer und weiterhin unfallfreier Betrieb gewährleistet. Am 14. und 15. Juli feierte die Märkische Museums-Eisenbahn daher ein Jubiläum in besonderer Form. Als besonderer Gast wurde die Dampflok PLETTENBERG aus Norddeutschland ins Sauerland geholt. Die Lok, die den Namen ihrer alten Heimatstadt trägt, ging damals nach Niedersachsen an die erste Museumseisenbahn in Deutschland, den Deutschen Eisenbahn-Verein e.V. (DEV, www.museumseisenbahn.de) in Bruchhausen-Vilsen, und begann dort hier ihr zweites Leben. Als Kastendampflok ist die PLETTENBERG eine ganz besondere Maschine. Loks dieser Art waren typisch für Klein- und Dampfstraßenbahnen, die ihre Strecken wie die Plettenberger oder Hohenlimburger Kleinbahn auf öffentlichen Straßen verlegt hatten. 50 Jahre ist es nun her, dass die Lok PLETTENBERG auf der Plettenberger Kleinbahn Personen beförderte. Vor 125 Jahren fand auch die erste Zugfahrt der Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) statt. Die Bahngesellschaft verband Lüdenscheid mit Altena und Werdohl sowie Schalksmühle mit Halver. Zusammen mit der Lok PLETTENBERG wurden auch 2 Personenwagen der KAE vom Deutschen-Eisenbahn-Verein (DEV) ausgeliehen. Weitere Fahrzeuge der KAE kann man sonst nur im Lüdenscheider Museum besichtigen, in Hüinghausen können Sie mitfahren! Die Bevölkerung zeigt sehr großes Interesse an dieser Aktion und nutzte am Jubiläums-wochenende und am 1. Juli die Möglichkeit, wieder mit der Plettenberger- bzw. Kreis Altenaer Kleinbahn zu fahren. Die Dampflok PLETTENBERG ist noch bis Ende Juli im Sauerland. An den Sonntagen 22.7 und 29.7 finden bei der Sauerländer Kleinbahn zusätzliche Fahrtage mit erweitertem Fahrplan statt. Danach wird die Lok wieder nach Norddeutschland transportiert um bei den ‚Tagen des Eisenbahnfreundes‘ beim DEV am 4. & 5. August wieder kräftig Dampf im Vilser Holz zu machen (Pressemeldung sauerländer Kleinbahn, www.sauerlaender-kleinbahn.de, Fotos Michael Koopmann, 19.07.12).

Oekoven: Das Feld- und Werksbahnmuseum Oekoven beherbergt mehr als 50 Lokomotiven und Hunderte Wagen. Einige der Fahrzeuge gibt es sonst nirgendwo auf der Welt. Höhepunkt für Besucher: eine Fahrt mit der Museumsbahn., aus ngz-online.de

http://www.ngz-online.de/rommerskirchen/nachrichten/raritaeten-auf-schienen-1.2900857 Zwischen Wiesen und kleinen Hügeln versteckt liegt das Feld- und Werksbahnmuseum am Rand von Oekoven. Nicht mal 1000 Einwohner hat der beschauliche Ortsteil der Gemeinde Rommerskirchen. Doch vor allem wenn die Sonne scheint, pilgern die Besucher in Scharen in das Freilichtmuseum. „Wir haben zwei Zielgruppen“, sagt der Vorsitzende des Trägervereins, Marcus Mandelartz. „Das sind Menschen, die an Eisenbahntechnik interessiert sind und Familien mit Kindern.“ Besonders Letztere machen große Augen, wenn sie die Lokomotiven und zugehörige Waggons sehen. Die Sammlung umfasst 55 Feldbahnen und 128 Wagen. „Wir haben es mit einem recht primitiven Transportmittel zu tun“, meint Mandelartz, „kein Hightech, sondern absoluter Lowtech.“ Doch er ist sicher, dass genau das den Reiz ausmacht. Feldbahnen, mancher sagt auch Lorenbahnen, sind …

Plettenberg: Schaulustige empfangen „Lok Plettenberg“ in ihrer Heimat Es zischt wie vor 50 Jahren, aus Kreiszeitung.de

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-diepholz/bruchhausen/zischt-jahren-2376065.html Bruchhausen – BR.-VILSEN / PLETTENBERG · Es faucht, es zischt, es stampft, es pfeift – alles zwar deutlich leiser als vor 50 Jahren, aber die Geräuschkulisse ist da, obwohl die „Plettenberg“ nicht aus eigener Kraft fährt. Lautsprecher auf der Lok und realistische Geräusche machen es möglich. Die ehemalige „Lok 3“ der Plettenberger Kleinbahn hat die lange Fahrt von Bruchhausen-Vilsen, ihrem neuen „Zuhause“, ins Sauerland hinter sich gebracht. Die „alte Dame“ war der letzte Zug der Plettenberger Kleinbahn, am 17. Juli 1962 ging sie auf ihre letzte große Fahrt. Heute ist sie im Besitz des Deutschen Eisenbahnvereins (DEV) und steht in Bruchhausen-Vilsen (wir berichteten). Einen Monat lang wird die Lok jedoch nun im Plettenberger Ortsteil …

Schaulustige empfangen „Lok Plettenberg“ in ihrer Heimat Es zischt wie vor 50 Jahren, aus Kreiszeitung.de

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-diepholz/bruchhausen/zischt-jahren-2376065.html

Bruchhausen – BR.-VILSEN / PLETTENBERG · Es faucht, es zischt, es stampft, es pfeift – alles zwar deutlich leiser als vor 50 Jahren, aber die Geräuschkulisse ist da, obwohl die „Plettenberg“ nicht aus eigener Kraft fährt. Lautsprecher auf der Lok und realistische Geräusche machen es möglich. Die ehemalige „Lok 3“ der Plettenberger Kleinbahn hat die lange Fahrt von Bruchhausen-Vilsen, ihrem neuen „Zuhause“, ins Sauerland hinter sich gebracht.
Die „alte Dame“ war der letzte Zug der Plettenberger Kleinbahn, am 17. Juli 1962 ging sie auf ihre letzte große Fahrt. Heute ist sie im Besitz des Deutschen Eisenbahnvereins (DEV) und steht in Bruchhausen-Vilsen (wir berichteten). Einen Monat lang wird die Lok jedoch nun im Plettenberger Ortsteil Hüing hausen im Einsatz sein, gesteuert von Zugführern aus Bruchhausen-Vilsen. Auf einem Tieflader wurde das Fahrzeug am Wochenende durch die Fußgängerzone der sauerländischen Stadt gefahren. Viele Schaulustige empfingen die Lok.

Plettenbergs Stadtmarketing-Geschäftsführer Steffen Reeder hatte das 23 Tonnen schwere Fahrzeug mit Eichenlaub und in den Plettenberg-Farben geschmückt. Alles sollte genau so aussehen wie vor 50 Jahren, als die Kastenlok jetzt erneut durch das Stadtgebiet fuhr.

Die Eisenbahnfreunde aus Hüinghausen hatten sich bemüht, die Lok aus Bruchhausen-Vilsen vorübergehend in ihre alte Heimat zu holen. Schön und liebevoll dekoriert, war das Fahrzeug ein echter Hingucker. Und damit den Besuchern nicht nur optisch etwas geboten wurde, hatte Filmemacher Georg Prüß die Original-Töne der „Lok 3“ zur Verfügung gestellt, die während der Fahrt per Boxensystem abgespielt wurden. „Ich habe die Töne von diversen Filmen zusammengeschnitten und miteinander verbunden, sodass eine fünf Minuten lange Sequenz entstanden ist“, sagte Prüß.

Für eine Besucherin war es etwas Besonderes, die „Lok Plettenberg“ wiederzusehen: Elvira Schmidt hat beste Erinnerungen an die Kleinbahn. Die heute 84-Jährige arbeitete von 1942 bis 1950 im Betriebsbüro der Plettenberger Kleinbahn (PKB). „Es ist lange her, aber es war eine schöne Zeit“, sagt die Seniorin. An eines kann sie sich besonders gut erinnern: „Das laute, schrille Pfeifen der Lok ging einem durch Mark und Bein.“ In vier Wochen wird es wieder in Bruchhausen-Vilsen zu hören sein. · fa

Plettenberg: Märkische Museen Sauerländer Kleinbahn, aus derwesten.de

http://www.derwesten.de/staedte/herscheid/sauerlaender-kleinbahn-id6804862.html Es dampft und zicht im Elsetal: Die Kleinbahn ist ein 2,5 Kilometer langes Freilichtmuseum. Herscheid/Plettenberg. Aus der Ferne betrachtet wirkt sie wie das Spielzeug technikverliebter Väter. Ein Faible dafür haben die Aktiven im Verein Märkische Museums-Eisenbahn wohl auch. Nur lassen sie keine Modelleisenbahn im Keller fahren, sondern schicken die Sauerländer Kleinbahn auf die Schiene.Die Schau ist perfekt, wenn die Dampflok Bieberlies, die zurzeit repariert wird, durchs Elsetal schnauft. Aber auch mit der historischen Diesellok V3 ist eine Fahrt auf den nur einen Meter breiten Gleisen eine Attraktion. Natürlich sind auch die Waggons alles andere als modern. die Fahrgäste sitzen in der „Holzklasse“ und erhalten so einen lebendigen Eindruck des Nahverkehrs im Sauerland der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts – und zwar mit allen Sinnen. Überall dampft und zischt es, Schaffner und …

Gangelt-Schierwaldenrath: Selfkantbahn: Pfingstdampf und einzigartige Bildmotive, aus az-web

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/2430120/Selfkantbahn-Pfingstdampf-und-einzigartige-Bildmotive Gangelt-Schierwaldenrath. Beim traditionellen Pfingstdampf bei der Selfkantbahn passte in diesem Jahr wieder einmal alles zusammen. Kaiserwetter trieb nicht nur viele Radtouristen zum Bahnhof nach Schierwaldenrath. Auch Parkplätze waren Mangelware, und die Autokennzeichen verrieten, dass die Gäste von weit her kamen, um sich das Spektakel rund um den Betrieb der historischen Dampfeisenbahn aus der Nähe anzusehen. Oldtimer und Traktoren waren auch wieder mit von der Partie; die Landmaschinen allerdings zum letzten Mal; denn, so konnte Helmut Kommans berichten, man hat sich mit den Bauernmuseum in Selfkant geeinigt, dass man sich dort zu Pfingsten auf das Treckertreffen konzentriert und die Selfkantbahn dafür mit ihrer Zusammenkunft der historischen Landmaschinen zu Erntedank einziger Anbieter im Umkreis ist. Wieder eine positive Zusammenarbeit im Verbund «Der Selfkant». Überschaubar war die Zahl der …

Beim traditionellen "Pfingstdampf" der Selfkantbahn drehte sich wieder alles um Oldtimer – auf Schienen und Straße. Dampfmaschinen und eine Modelleisenbahn waren der Anziehungspunkt für Kinder., aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/erkelenz/nachrichten/pfingstdampf-spass-fuer-jung-und-alt-1.2848363 Ein schriller Pfiff, und pünktlich um 10.15 Uhr startet die Selfkantbahn ihre erste Fahrt von Schierwaldenrath in Richtung Gillrath. Die Kinder rennen aufgeregt auf den Vorderbereich des Waggons und staunen über den Qualm und den Lärm, den die historische Dampflok macht. Auskunftsfreudige Eisenbahnfans Viele Fragen prasseln auf die Eltern ein: „Sah das früher schon so aus?“, fragt Jan und deutet auf die Bänke und Lampen im Waggon. Ramona dagegen lässt sich genau erklären, wie die Dampflok fährt und wie viel Stundenkilometer sie erreichen kann. Die Eltern atmen auf, da genügend Fans der Schmalspurbahn an Bord sind, die den Kindern genauere Auskünfte geben können. Familie Zirkel aus Kevelaer etwa liebt alles, „was dampft, raucht und laut ist, und wo Hunde mitfahren dürfen“, erfahren wir. „Vor 30 Jahren bin ich zum ersten Mal …

Beim traditionellen „Pfingstdampf“ der Selfkantbahn drehte sich wieder alles um Oldtimer – auf Schienen und Straße. Dampfmaschinen und eine Modelleisenbahn waren der Anziehungspunkt für Kinder., aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/erkelenz/nachrichten/pfingstdampf-spass-fuer-jung-und-alt-1.2848363 Ein schriller Pfiff, und pünktlich um 10.15 Uhr startet die Selfkantbahn ihre erste Fahrt von Schierwaldenrath in Richtung Gillrath. Die Kinder rennen aufgeregt auf den Vorderbereich des Waggons und staunen über den Qualm und den Lärm, den die historische Dampflok macht. Auskunftsfreudige Eisenbahnfans Viele Fragen prasseln auf die Eltern ein: „Sah das früher schon so aus?“, fragt Jan und deutet auf die Bänke und Lampen im Waggon. Ramona dagegen lässt sich genau erklären, wie die Dampflok fährt und wie viel Stundenkilometer sie erreichen kann. Die Eltern atmen auf, da genügend Fans der Schmalspurbahn an Bord sind, die den Kindern genauere Auskünfte geben können. Familie Zirkel aus Kevelaer etwa liebt alles, „was dampft, raucht und laut ist, und wo Hunde mitfahren dürfen“, erfahren wir. „Vor 30 Jahren bin ich zum ersten Mal …

Die Stammstrecke der legendären Kleinbahn, die Siegburg mit Waldbröl verband, wurde am Pfingstsonntag 1862 zunächst als Pferdebahn eröffnet. Später fuhren Dampfloks. Der zentrale Bahnhof war in Hennef., aus ksta.de

http://www.ksta.de/html/artikel/1337945775899.shtml Rhein-Sieg – Es fuhr zwar nie im D-Zug-Tempo, aber immerhin verband es das Bröltal und später auch das oberbergische Waldbröl mit dem Rest der Welt. Bis heute tritt bei alten Ruppichterothern ein seltsamer Glanz in die Augen, wenn sie vom legendären Brölbähnchen erzählen. Der Ruppichterother Hobby-Heimatforscher WolfgangEilmes etwa hat das Brölbähnchen sogar zu seinem Thema gemacht. Am Pfingstsonntag ist es 150 Jahre her, dass die Stracke von Hennef zum vorläufigen Endbahnhof Ruppichteroth offiziell eröffnet wurde. Erst acht Jahre später erreichte die Bahn das Ende des Tales, Waldbröl. Blumenpflücken während der Fahrt war strengstens verboten, aber immerhin möglich. Immerhin benötigte die Bröltaler Eisenbahn von Waldbröl bis nach Hennef anderthalb Stunden. Und nach Beuel am Rhein, wohin die Strecke Ende 1891 reichte, sei sie nur wenig langsamer gewesen als heute der Bus, behaupten …

Bieberlies kommt nicht in Fahrt, aus Derwesten.de

http://www.derwesten.de/staedte/herscheid/bieberlies-kommt-nicht-in-fahrt-id6681964.html Herscheid.Die Reparatur der Dampflok Bieberlies bleibt für den Verein der Märkischen Museumseisenbahn (MME) immer noch eine Schreckensgeschichte ohne Ende. Eigentlich sollte die Bieberlies schon längst wieder den Museumszug auf der Strecke zwischen Bahnhof Hüinghausen und Plettenberg-Seissenschmidt ziehen. Alle Mitglieder der Museumseisenbahn waren guter Hoffnung, bis die Kesseldruckprobe Mängel an vier so genannten Deckenstehbolzen sowie am Regler, der die Dampfzufuhr zu den Zylindern regelt, aufzeigte. Während die Einstellungen am Regler durch die technisch versierten und fachkundigen MME-Mitglieder in Eigenarbeit behoben werden können, hoffen die Eisenbahner aus Hüinghausen, dass eine erneute Reise …