„Von der Steinzeit in die Moderne“: Neuer Bahnhof für Zugspitzbahn wird gebaut, aus Merkur

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/garmisch-partenkirchen-bayern-bahnhof-fuer-zugspitzbahn-wird-neu-gebaut-11787651.html

Das Gebäude der Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen soll neu gebaut werden. Was mit dem historischen Zugspitzbahnhof passiert, ist noch unklar.

Garmisch-Partenkirchen – Der 90 Jahre alte Bahnhof der Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen wird neu gebaut. Fahrgäste müssen deshalb vom 29. April an zum Bahnhof Kreuzeck einen Bus nehmen, wie die Zugspitzbahn am Donnerstag mitteilte. Viele der rund 500.000 Gäste, die jedes Jahr den mit 2962 Metern höchsten Berg Deutschlands besuchen, fahren mit der Zahnradbahn. Die mehr als einstündige Fahrt von Garmisch-Partenkirchen zum Zugspitzplatt gilt als touristische Attraktion.

Zugspitzbahnhof in Garmisch-Partenkirchen soll neu gebaut werden
Der Bahnhof soll nun ein Stück verlegt und direkt gegenüber dem Eisstadion neu errichtet werden. Was mit dem Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1929 geschieht, sei noch nicht endgültig entscheiden, hieß es. Auch Gleise werden neu verlegt, geplant ist zudem ein neuer …

WENDELSTEIN Zahnradbahn startet in die Wintersaison, aus ovb-online.de

https://www.ovb-online.de/rosenheim/landkreis/zahnradbahn-startet-wintersaison-10907904.html

Brannenburg – Die Wendelstein-Zahnradbahn startet am heutigen Freitag nach dem Ende der üblichen Revisionsarbeiten in die Wintersaison.

Der erste Zug fährt täglich um 10 Uhr am Talbahnhof in Brannenburg ab, die letzte Talfahrt erfolgt um 16 Uhr. Die Seilbahn in Bayrischzell verkehrt stündlich ab 9.15 Uhr. Aufgrund der für das Wochenende angekündigten Wettervorhersagen, die auch Sturm prognostizieren, empfiehlt …

120 Jahre Eröffnung der Altmühltalbahn, aus Donaukurier

https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/120-Jahre-Eroeffnung-der-Altmuehltalbahn;art575,3998611

Kipfenberg (EK) Einen spannenden Ausflug in die Eisenbahngeschichte des Altmühltals bietet die Sonderausstellung "120 Jahre Eröffnung der Altmühltalbahn", die am vergangenen Samstag von Bürgermeister Christian Wagner im Römer- und Bajuwarenmuseum auf der Burg Kipfenberg eröffnet wurde. Ausstellungsmacher Kreisheimatpfleger Dominik Harrer führt mit einem kurzweiligen Vortrag in die Eisenbahngeschichte des Altmühltals ein.
Schnell und vergleichsweise unkompliziert von einem Ort zum andern reisen zu können, sei in der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit. Im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert aber sei dies noch kaum vorstellbar gewesen, so Harrer. Die einzige Möglichkeit, schnell an einen weiter entfernten Ort zu gelangen, war die Eisenbahn. So war man auch im Altmühltal bestrebt, eine Anbindung an das Netz der noch jungen Bahn zu bekommen. Die zunächst aus Kostengründen als Schmalspurbahn ausgeführte Strecke wurde nach zähen Verhandlungen mit der Bahn schließlich zwischen Oktober 1897 und Oktober 1898 gebaut. Die offizielle Inbetriebnahme der Strecke Eichstätt-Kinding erfolgte am 7. November 1898.

Die Strecke verlief von Eichstätt-Bahnhof über Wasserzell, Rebdorf, Hofmühl, Schlagbrücke, Eichstätt-Stadt und weiter über Pietenfeld an der Leiten, Landershofen, Pfünz, Inching, Walting, Pfalzpaint, Gungolding, Arnsberg, #Böhming, Kipfenberg, Ilbling bis Kinding. Die Fahrtdauer im Jahr 1918 ab Eichstätt-Bahnhof rein in die Stadt dauerte fahrplanmäßig 18 Minuten. Bis zum Jahr 1929 endete in Kinding die Schmalspurbahn.

Ende 1929 wurde die Weiterführung der Strecke in Normalspur nach Beilngries in Betrieb genommen. Dazu mussten die Schienen in einer Rechtskurve weitergeführt werden, weshalb man ein zusätzliches Bahnhofsgebäude in Kinding …

SONDERFAHRTEN MIT HISTORISCHEN ZÜGEN UND INFORMATIVE BETRIEBSFÜHRUNG Tag des offenen Denkmals bei der Wendelsteinbahn, aus rosenheim24.de

https://www.rosenheim24.de/rosenheim/inntal/brannenburg-ort45016/brannenburg-offenen-denkmals-wendelsteinbahn-10178859.html

Brannenburg – Einen exklusiven Blick hinter die Kulissen gewährt Deutschlands älteste Hochgebirgsbahn auf den Wendelstein heuer am 9. September beim bundesweiten "Tag des offenen Denkmals". Die Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto "Entdecken, was uns verbindet":

Dazu zählen mitunter die Themen Verkehr, Infrastruktur und Energieerzeugung. Themen also, die eng mit der über 100-jährigen Geschichte und Gegenwart der Wendelsteinbahn verbunden sind. Ein historischer Sonderzug bringt die Besucher beim "Tag des offenen Denkmals" vom Talbahnhof der Zahnradbahn in Brannenburg zur Wagenhalle mit Bahnwerkstatt und Elektrizitätswerk der Wendelsteinbahn. Besucher erfahren bei einer circa einstündigen Führung, warum die Wendelstein-Zahnradbahn bei ihrem Bau in den Jahren 1910 bis 1912 so innovativ war, wie auf der Talfahrt mit der Bahn Energie erzeugt wird und was damit passiert. 

Auch das Wasserkraftwerk der Wendelsteinbahn sowie der beeindruckende #Fuhrpark der Wendelsteinbahn von den #Nostalgiegarnituren über die modernen #Doppeltriebwagen bis hin zur gewaltigen #Schneefräse können bei dieser seltenen Gelegenheit …

Alle Tal-Orte hatten ihren Bahnhof, Einweihung des kleinen Eisenbahnparks – Erinnerung an Dampfzüge im Altmühltal, aus Donaukurier

https://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Alle-Tal-Orte-hatten-ihren-Bahnhof;art575,3850030

Eichstätt (je) Unter Böllerschüssen und Hurrarufen "einer Menge Volkes" kam am 15. September 1885 der erste Zug der Schmalspurbahn in der Stadt an.
Wenigstens die Lokomotive und ein Wagen. Der zweite Waggon war nämlich auf der Rückfahrt zur Stadt bei Wasserzell entgleist, zwei Personenwagen und der Packwagen blieben stehen. Was Rang und Namen hatte, war mit dem geschmückten Zug gefahren, ein Teil der Gäste der Jungfernfahrt musste wohl oder übel zu Fuß nach Eichstätt gehen. Ab dem Jahr 1898 rollte auch der Verkehr auf der bis Kinding verlängerten Schiene, ab 1930 bis Beilngries. An diese große Zeit der Altmühltal-Bahn erinnert jetzt ein kleiner Eisenbahnpark am Stadtbahnhof
Am Samstag war die feierliche Eröffnung, zu der Konservator Albert J. Günther als Vorsitzender des Historischen Vereins zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Der Stadtbahnhof habe einst große Bedeutung gehabt, in dem viele Personen ankamen, Güter befördert wurden und sogar ein Zirkus die Stadt erreichte. Viel Beifall gab es für die Stadtkapelle unter Leitung von Markus Beck, die zünftig aufspielte. 
Zunächst segnete Prälat Dr. Christoph Kühn das Freilicht-Museum und dankte "Gott im Himmel, dass er den Menschen die Fähigkeit zu Fortschritt in Wissenschaft und Technik gegeben hat, die das Leben erleichtern". 
Oberbürgermeister Andreas Steppberger dankte dem Historischen Verein für die Einrichtung des Eisenbahnparks, auch im Namen der anwesenden Zweiten Bürgermeisterin Dr. Claudia Grund und Stadträtin Eva Gottstein. Er freute sich darüber, dass durch die Ausstellung die Talbahn in Erinnerung bleibt. Dazu gehören ein kurzes Gleisstück, auf der eine "Köf" (Diesellokomotive) steht, ein Ladekran und ein …

VEREIN MUSEUMS EISENBAHN GEMEINSCHAFT WACHTL Wachtl-Bahn soll wieder fahren, aus ovb-online.de

https://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-land/wachtl-bahn-soll-wieder-fahren-10023817.html

Nach einem guten Vierteljahrhundert Bahnverkehr mit der Wachtl-Bahn, die unter den Schmalspurbahnen mit 900 Millimetern Spurweite die älteste private Schmalspurbahn Europas war, die zwischen zwei Ländern verkehrte, ist nun Schluss. Doch der Verein Museums Eisenbahn Gemeinschaft Wachtl rund um den Vorsitzenden Josef Moser gibt nicht auf.

Kiefersfelden – Jahrzehnte lang war die Wachtl-Bahn ein touristisches Highlight, sie beförderte ihre Fahrgäste von Deutschland (Kiefersfelden) nach Österreich (#Wachtl) und wieder zurück. Neben der schönen Landschaft, die an dem Mitfahrenden langsam vorbeizog, war es vor allem das nostalgische Flair der Bahn, mit ihren alten Waggons und Loks, das die Besucher anzog. Und so waren nicht wenige traurig, als der betreibende Verein, die Museums Eisenbahn Gemeinschaft Wachtl e. V., den Fahrbetrieb der einmaligen Schmalspurbahn im Jahre 2017 einstellen musste.

Die Strecke war aus Sicherheitsgründen nicht mehr befahrbar und eine Sanierung der Gleisanlagen durch den Verein finanziell nicht realisierbar. Auf ihrer genau 6,1 Kilometer langen Strecke, entlang des wildromantischen Kieferbachs, Klausenbachs und der Thierseer Ache, erschloss sie dem Reisenden ein weitläufiges Wander- und Erholungsgebiet. Das reichte von den Oberaudorfer Almen und der Gießenbachklamm bis zum Tiroler Seengebiet zwischen Hecht- und Thiersee.
Betrieben und touristisch genutzt wurde die Bahn seit dem Jahre 1991 von der Museums Eisenbahn Gemeinschaft Wachtl – hauptsächlich an den Wochenenden, Feiertagen und auch zu Sonder- und Ausbildungsfahrten von Juli bis Oktober.

Darüber hinaus hat sich der rührige Verein auch die Erhaltung und Pflege von historischen Fahrzeugen und die Bewahrung der „Eisenbahntradition“ …

Eichstätt Ein Schwelgen in Eisenbahnromantik, aus Focus.de

https://www.focus.de/regional/bayern/eichstaett-ein-schwelgen-in-eisenbahnromantik_id_8912278.html

Sonderausstellung „120 Jahre Eröffnung der Altmühltalbahn“ im Jura-Bauernhofmuseum Hofstetten eröffnet – Hoagarten mit Gerhard Julius Beck.
Von Petra Preis
Einen spannenden Ausflug in die Eisenbahngeschichte der Region unternahmen die überaus zahlreichen Besucher des Jura-Bauernhofmuseums Hofstetten am Nachmittag des Himmelfahrtstages: Stellvertretende Landrätin Rita Böhm und Kreisheimatpfleger und Museumsbetreuer Dominik Harrer gaben im Beisein von Bezirksrat Reinhard Eichiner und einem großen Publikum von Interessierten den Startschuss der diesjährigen Sonderausstellung „120 Jahre Eröffnung der Altmühltalbahn“. Die stellvertretende Landkreischefin dankte Dominik Harrer als Verantwortlichen für die viele Vorarbeit zusammen mit zahlreichen weiteren Ideengebern, die zusammen mit den Leihgebern diese Ausstellung erst ermöglicht hatten. Harrer dankte Rudi Hager sowie Leonhard Bergsteiner für das Bereitstellen von Fotos, Günter Heidemeier für das Aufbereiten des Filmmaterials, Josef Marschalek für die Arbeit an den Infotafeln sowie den Leihgebern der zahlreichen Exponate.

Schnell und vergleichsweise unkompliziert von einem Ort zum andern reisen zu können, ist in der heutigen Zeit eine Selbstverständlichkeit. Doch im 19. Jahrhundert war dies noch kaum vorstellbar und die einzige Möglichkeit, schnell an einen weiter entfernten Ort zu gelangen, war die Eisenbahn. So war man auch im Altmühltal bestrebt, eine Anbindung an das Netz der noch jungen Bahn zu bekommen. Gerade älteren Einheimischen ist sie noch gut in Erinnerung – die Talbahn, die von Eichstätt über Walting und Kipfenberg sowie Kinding bis nach Beilngries fuhr. „Die Bahn ist untrennbar mit meiner eigenen Kindheit verbunden, die ich in Haunstetten verlebte. Wenn man die Zugpfiffe von Kinding rauf hörte, dann kam schlechtes Wetter. Kamen die Pfiffe von Richtung Beilngries, dann war gutes …

KIEFERSFELDENER VEREIN „MUSEUMS-EISENBAHN-GEMEINSCHAFT WACHTL“ Aus für Wachtl-Bahn wohl endgültig, aus ovb-online.de

https://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-land/wachtl-bahn-wohl-endgueltig-9794772.html

Nun scheint es endgültig zu sein, das Aus für die Wachtl-Bahn, eine der herausragenden Touristenattraktionen der Grenzgemeinde. Die von dem Verein „#Museums-Eisenbahn-Gemeinschaft Wachtl“ betriebene Schmalspurbahn mit 900 Millimetern Spurweite war die älteste private Schmalspurbahn Europas, die zwischen zwei Ländern verkehrte.

Kiefersfelden – Seit 1991 bis zum Jahre 2016 wurde sie an Wochenenden, Feiertagen sowie zu Sonderfahrten von Juli bis Oktober eines jeden Jahres touristisch genutzt. Im Jahr 2016 stellte der Eigentümer der auch überregional sehr bekannten Museumsbahn, das Unternehmen Südbayerische Portland-Zementwerk, den Antrag auf Stilllegung, da die Strecke aus Sicherheitsgründen nicht mehr befahrbar war. Rund 200 000 Euro hätten in die Beseitigung der Sicherheitsmängel investiert werden müssen, damit der Fahrbetrieb wieder hätte aufgenommen werden können. Das wollte oder konnte der Eigentümer, ein international tätiger Konzern, finanziell aber nicht schultern. Dem Antrag an das zuständige Bayerische Verkehrsministerium auf „Einstellung des öffentlichen Eisenbahnbetriebes der Wachtl-Bahn“ wurde im Sommer letzten Jahres stattgegeben.

Dies hatte zur Folge, dass unter anderem ab sofort die Wachtl-Bahn nicht mehr in gewohnter Weise zwischen Kiefersfelden und dem österreichischen Wachtl fahren durfte. Der langjährige Vorsitzende Günter Ziegler und mit ihm ein Teil der Mitglieder der Museums-EisenbahnGemeinschaft Wachtl versuchten, Sponsoren für den Fortbestand der Bahn in Form einer sogenannten „Schwellen-Patenschaft“ zu gewinnen. Dabei konnten die sogenannten Schwellenpaten für jeweils 100 Euro die Patenschaft für eine Gleisschwelle übernehmen, um damit vielleicht den Eigentümer in seiner Entscheidung zur Stilllegung wieder umzustimmen (wir berichteten). Für etwa 20 000 Euro waren daraufhin Schwellenpaten-Anwartschaftserklärungen bei Ziegler …

Bayern: Missglückte Jungfernfahrt, aus Donaukurier

http://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Eichstaett-Missglueckte-Jungfernfahrt;art575,3639405

Schmalspurbahn "#Bockerl" sprang 1885 aus den Schienen
Eichstätt (je) Die Probleme der Bahn auf ihrer ICE-Schnellstrecke nach Berlin erinnern an die Tücken der Technik, die die Jungfernfahrt der Eichstätter Sekundärbahn "versauten". Damals waren die Königlich Bayerische Eisenbahn und ihre prominenten Gäste betroffen.
Von Beginn an: Auf der Linie von München über Ingolstadt nach Eichstätt-Bahnhof, Treuchtlingen und Nürnberg rollten ab 1870 die Dampflokomotiven und die Passagierwagen. Und zwar an Eichstätt vorbei. Das ließ Bürgermeister Georg Fehlner und dem Magistrat keine Ruhe. Eingabe um Eingabe ging nach München ab, bis endlich König Ludwig II. die Baugenehmigung für einen Zubringer unterschrieb. Die Strecke war 5,17 Kilometer lang, die Fahrtzeit mit dem "Bockerl" vom Hauptbahnhof zur Stadt 25 Minuten. Am 1. September 1885 war die Jungfernfahrt der Schmalspurbahn, liebevoll "das Bockerl" genannt.

Was Rang und Namen hatte, fuhr mit und der geschmückten Zug, der damals noch bei Wasserzell um den Schneckenberg herumdampfte, kam unter Böllerschüssen und Hurrarufen "einer Menge Volkes" ohne Pannen an, heißt es im Bericht des EICHSTÄTTER KURIER. Die Stadt war an die weite Welt angebunden. Der Kondukteur pfiff, der Lokführer auch und ab ging es Richtung Stadt. Aber die Fahrt war bald zu …

STILLLEGUNGSANTRAG DER WACHTL-BAHN STATTGEGEBEN, ABER: Verein stemmt sich gegen das Aus, aus ovb-online.de

https://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-land/verein-stemmt-sich-gegen-9384281.html

Das Bayerische Verkehrsministerium hat dem Stilllegungsantrag für die Wachtl-Bahn zwar stattgegeben. Doch die Befürworter der Bahn wollen das Aus nicht akzeptieren. Sie versuchen unter anderem über eigene Aktionen die Finanzierung des Bahnbetriebs zu sichern.

Kiefersfelden – Der vor allem bei Touristen und Tagesgästen beliebten Wachtl-Bahn droht das endgültige Aus (wir berichteten). Doch damit will sich „Eisenbahn-Betriebsleiter“ Günther Ziegler von der Museums-Eisenbahn-Gemeinschaft Wachtl noch nicht abfinden. Der Eigentümer der Museumsbahn, das Südbayerische Portland-Zementwerk, die das Zementwerk in Rohrdorf betreibt, hatte beim Bayerischen Verkehrsministerium die Stilllegung der Strecke, die von Kiefersfelden nach Wachtl in Österreich führt, beantragt. Das Ministerium hat dem Antrag jetzt stattgegeben.

Grund für den Stilllegungsantrag waren die veraltete Technik der Gleisverbindung und die teils maroden Schienenschwellen, für deren Erneuerung oder Ausbesserung ein geschätzter Investitionsbedarf von 200 000 Euro werksseitig angesetzt wurde. Wobei die jährlichen Betriebskosten zur Unterhaltung der rund sechs Kilometer langen Strecke noch nicht eingerechnet sind.

Aber dies soll noch nicht das Ende der Wachtl-Bahn sein: „Wir wollen das nicht so hinnehmen“, spricht Günther Ziegler auch für seine Vereinskollegen und erhält dabei Rückenwind von …