Nachmittags teilweise Diesellok-Einsatz zum Brocken und weiterer Busersatzverkehr für einzelne ausfallende Züge ab Nordhausen und im Selketal Zwei Nachmittagsfahrten zum Brocken entfallen mittwochs und donnerstags, aus HSB

Aufgrund von Fahrzeugmangel setzt die Harzer Schmalspurbahnen
GmbH (#HSB) ab dem 20. September bei zwei von insgesamt elf Zugfahrten zum Brocken planmäßig eine Diesellok ein. Darüber hinaus werden ab sofort einzelne Züge im Bereich zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle sowie auf der Selketalbahn im Busersatzverkehr gefahren.
Da derzeit nicht genügend einsatzbereite Dampflokomotiven zur Verfügung
stehen, kommt ab dem kommenden Montag im Brockenverkehr nachmittags eine Diesellok zum Einsatz. Hiervon betroffen sind die Abfahrten um 13:25 Uhr in Wernigerode Hauptbahnhof sowie um 16:47 Uhr in Drei Annen Hohne. In der
Gegenrichtung verkehren die Züge um 15:40 und 17:49 Uhr ab dem Brocken mit
der Diesellokomotive. Mittwochs und donnerstags entfallen alle diese genannten Zugfahrten vollständig.

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Preßnitztal: Kleinbus diesmal im Einsatz, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/erzgebirge/annaberg/kleinbus-diesmal-im-einsatz-artikel11642753

Jöhstadt/Wolkenstein. 

Historische Züge mit Dampflokomotiven sind bis Ende Oktober an den Wochenenden auf den Gleisen der #Preßnitztalbahn zwischen Steinbach und #Jöhstadt unterwegs. Am kommenden Sonnabend und Sonntag gibt es allerdings eine Besonderheit zwischen den Bahnhöfen Wolkenstein und Steinbach. Technisch bedingt kann der historische Kraftomnibus nicht eingesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung. Entsprechend dem Fahrplan erfolgt die Bedienung der Buslinie zwischen den Bahnhöfen Wolkenstein und Steinbach …

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Willingmann überreicht Zuwendungsbescheid an Harzer Schmalspurbahnen Sachsen-Anhalt fördert touristische Gestaltung der Außenflächen an der neuen Dampflokwerkstatt, aus HSB

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Am heutigen Vormittag überreichte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) in Wernigerode einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 450.000 Euro. Mit dem Geld bezuschusst das Land die touristisch orientierte Gestaltung der Außenflächen der neuen Dampflokwerkstatt, welche derzeit zentrumsnah auf dem Wernigeröder #Ochsenteichgelände errichtet wird.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann sagte: „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Aushängeschild für Sachsen-Anhalt und gehören zu den stärksten Besuchermagneten im Harz. Gerade die schnaufenden Dampfrösser sorgen bei Jung und Alt gleichermaßen für Begeisterung. Deshalb ist es gut, dass auch das Außengelände der neuen gläsernen Dampflokwerkstatt künftig zum Spielen, Verweilen und Erleben einladen wird. Auch diese Förderung aus dem Wirtschaftsministerium ist gut angelegt, um das Top-Reise-Ziel Wernigerode touristisch weiter aufzuwerten und die Weichen nach Corona wieder auf Wachstum zu stellen.“
Das vorgesehene „Eisenbahn-Lern- und Erlebnisgelände“ im Außenbereich der neuen Dampflokwerkstatt soll das Kernelement „#Dampfloktechnik“ für Groß und Klein auf besondere Weise erlebbar machen und Gäste bereits aus der Ferne anlocken. Geplant sind in diesem Zusammenhang insbesondere spielerische Bereiche für Kinder, die über die Technik hinaus auch das 140,4 lange Streckennetz der HSB veranschaulichen. Aber auch für Erwachsene werden interessante Einblicke durch die Präsentation von Originalbauteilen einer Dampflok geboten, um technisches wie physikalisches Wissen praxisorientiert zu vermitteln.
Über abwechslungsreiche Lern- und Spielinhalte für alle Altersgruppen rund um die Erlebnisse „HSB“ und „Dampflok“ hinaus wird das kommunale Bahnunternehmen auf dem neuen Lern- und Erlebnisgelände aber auch die touristischen Highlights der Harzregion auf verschiedenen Schautafeln präsentieren. Hierbei ist ebenfalls die Darstellung verschiedener Themenkomplexe wie beispielsweise „Der Wald im Wandel“ oder die Weltkulturerbestätten im Harz
sowie seiner Umgebung vorgesehen. Darüber hinaus wird das Außengelände so gestaltet, dass es für Feste und Veranstaltungen genutzt werden kann.
Auch die neue Dampflokwerkstatt selbst wird nach ihrer Eröffnung für Besucher über einen separaten Eingang zugänglich sein. Neben der Möglichkeit, auf einer erhöhten Empore die Arbeiten an den in Aufarbeitung befindlichen Dampflokomotiven zu beobachten, erhalten Besucher hier auch vielfältige Informationen über das technische Denkmal Harzer Schmalspurbahnen. Zwei Aussichtsplattformen an den Enden der Besucherempore bieten darüber hinaus attraktive Sichtachsen zur Altstadt von Wernigerode sowie zum höchsten Berg des Harzes, den Brocken.

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Harzer Schmalspurbahnen GmbH
Friedrichstraße 151
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Ab 1. Juli wieder Dampfbetrieb auf allen Strecken der Harzer Schmalspurbahnen Rückkehr zum nahezu vollständigen Sommerfahrplan auf dem Gesamtnetz, aus HSB

 

Wernigerode – Am 1. Juli kehrt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB) weitestgehend zum regulären Sommerfahrplan zurück. Im Zuge dieses weiteren Öffnungsschrittes wird auch der Dampfbetrieb im Selketal sowie vom Südharz aus wieder aufgenommen.
Die seit November letzten Jahres währende Corona-Pause ist für die HSB ab kommendem Donnerstag so gut wie beendet. Nachdem das kommunale Bahnunternehmen bereits am 9. Juni einen eingeschränkten Verkehr auf dem 140,4 km langen Gesamtnetz inklusive Dampfbetrieb zum Brocken wieder aufgenommen hatte, kehren die beliebten Dampflokomotiven nach achtmonatiger Unterbrechung nun auch wieder ins Selketal sowie nach Nordhausen zurück. Tägliche Startzeit des Dampfzuges zum Brocken ist dabei in der nordthüringischen Kreisstadt um 10:33 Uhr. Ein weiterer dampflokbespannter Reisezug verkehrt ganztägig auf der Selketalbahn zwischen der Welterbestadt Quedlinburg, Alexisbad, Harzgerode, Stiege, Hasselfelde und Eisfelder Talmühle.
Ab dem 1. Juli gilt auch wieder für das gesamte Streckennetz der HSB der annähernd vollständige Sommerfahrplan. Lediglich zum Brocken entfallen zunächst noch zwei nachmittägliche Fahrtenpaare. Der höchste Berg des Harzes ist dennoch bis auf weiteres täglich neunmal per Dampfzug erreichbar.
Unverändert gelten die allgemeinen Hygieneregeln sowie die Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske in den Zügen und Verkaufsstellen der HSB fort. Auch die Kapazitätsbeschränkungen und limitierten Fahrkartenverkäufe für Fahrten zum höchsten Harzgipfel bleiben vorerst bestehen. Der Erwerb von Brockentickets ist ausschließlich über die HSB-Homepage oder am Reisetag in den Bahnhöfen Wernigerode Hauptbahnhof, Wernigerode Westerntor, Drei Annen Hohne und Schierke möglich. Die Zustiegsmöglichkeiten in Wernigerode Hochschule Harz, Wernigerode-Hasserode und Steinerne Renne entfallen zunächst auch weiterhin.
Fahrkarten für Reisen im übrigen Streckennetz können wie gewohnt in allen Verkaufsstellen und Agenturen der HSB erworben werden. Hier sowie unter www.hsb-wr.de und 03943/ 558-0 sind auch alle Informationen zu den Fahrzeiten erhältlich.

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Dampflokomotiven im Erkelenzer Land : Selfkantbahn startet in die Saison, aus RP Online

https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/erkelenzer-land-an-ostern-startet-die-historische-selfkantbahn_aid-56766615

Erkelenzer Land Die traditionellen Osterfahrten halten einige Höhepunkte bereit. Start am 3. April – dann verkehren die historischen Züge der letzten schmalspurigen Kleinbahn in Nordrhein-Westfalen wieder an jedem Samstag, Sonntag und an Feiertagen bis Ende September.

Freunde und Fans alter Zugwaggons und Dampflokomotiven werden den 3. April herbeisehnen. Denn dann verkehren die historischen Züge der letzten schmalspurigen Kleinbahn in Nordrhein-Westfalen wieder an jedem Samstag, Sonntag und an Feiertagen bis Ende September durch die weite Landschaft des Selfkants.

Geschwindigkeitsrekorde werden dabei selbstverständlich keine gebrochen. Denn wenn die Züge mit ihren teilweise über 120 Jahre alten Wagen mit „atemberaubenden“ 20 km/h zwischen Geilenkirchen-Gillrath und Gangelt-Schierwaldenrath unterwegs sind, können die Fahrgäste die Beschaulichkeit des Reisens auf dem Lande wie zu Zeiten der Groß- und Urgroßeltern erleben.

Die Saison 2021 wird mit den traditionellen Osterfahrten eingeläutet – ein paar Neuerungen inklusive, die den Auftakt interessanter und attraktiver …

Das „Coronajahr 2020“ der Harzer Schmalspurbahnen Fahrgast- und Umsatzrückgänge, aber auch wichtige Weichenstellungen für die Zukunft, aus HSB

#Wernigerode – Die Coronapandemie führte im vergangenen Jahr zu deutlichen Fahrgast- und #Umsatzeinbußen für die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB). Gemeinsam mit den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen und den kommunalen Gesellschaftern gelang es der HSB bis Jahresende aber auch, wichtige Weichen für die Absicherung ihrer finanziellen Zukunft zu stellen.
Das „Coronajahr 2020“ war aufgrund der vielen Einschränkungen alles andere als ein normales Jahr für die Harzer Schmalspurbahnen. An insgesamt 122 Tagen ruhte der Betrieb auf weiten Teilen des 140,4 km umfassenden Streckennetzes. Davon betroffen war auch die wirtschaftlich wichtige Brockenstrecke. Darüber hinaus musste der Brockenverkehr zusätzlich an elf Tagen witterungsbedingt entfallen, an weiteren 39 Tagen fand nur ein ausgedünnter Verkehr statt. Lediglich auf dem durch Berufs- und Schülerverkehr geprägten thüringischen Abschnitt zwischen Nordhausen und Ilfeld blieb bislang ein annähernd konstantes Fahrtenangebot bestehen.
Begrüßte das kommunale Bahnunternehmen im Jahre 2019 insgesamt noch knapp 1,2 Millionen Fahrgäste in ihren Zügen, so waren es 2020 rund ein Drittel weniger. Auf der Brockenbahn waren dabei ca. 452.000 Reisende unterwegs, auf der Harzquerbahn im Bereich Nordhausen waren es 277.000 beförderte Personen, und mit den Zügen der Selketalbahn fuhren 40.000 Fahrgäste. Mit 21.000 Passagieren reisten im Vergleich zum Vorjahr auch rund 50 % weniger Gäste in Sonder- und #Charterzügen durch den Harz. Die ursprünglich für den 30. April vorgesehene #Welturaufführung der neuen Veranstaltung „Faust auf dem Brocken – Rocktheater nach Goethe“ musste verschoben werden. Aufgrund anhaltender Beschränkungen wird die erste Aufführung nun voraussichtlich erst im kommenden Herbst stattfinden.
Auch beim Jahresumsatz hatte die HSB Einbußen hinzunehmen. Waren es 2019 noch über 14 Millionen Euro, so erzielte das Unternehmen im vergangenen Jahr nur noch etwa 10 Millionen Euro an Einnahmen. Durch die Mittel des gemeinsamen „Rettungsschirms“ des Bundes und der Länder für den Öffentlichen Personennahverkehr konnten diese Verluste allerdings weitestgehend aufgefangen werden. Unabhängig von Corona erfordern weiterhin steigende Aufwendungen in allen Geschäftsbereichen auch diesjährig eine Anpassung der Ticketpreise. So kosten Brockenfahrten ab dem 1. März 33 Euro für die einfache Fahrt und 49 Euro für die Hin- und Rückfahrt. Zahlreiche Preise im HSB-Tarifgefüge bleiben allerdings stabil. Beibehalten werden ebenfalls die attraktiven
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Preisnachlässe für Familien und auch für Fahrgäste, die nicht in den hochfrequenten Vormittags-, sondern erst in den ruhigeren Nachmittagsstunden auf den Brocken fahren möchten.
Mit Hochdruck setzte das kommunale Bahnunternehmen seine nachhaltige Personalentwicklung fort. Dazu zählt neben neuen Wegen bei der Personalgewinnung insbesondere auch das erreichte branchenübliche Lohnniveau. Im Zuge des fortlaufenden Generationswechsels sucht die HSB außerdem weiterhin Fachkräfte für den Fahrbetrieb sowie ingenieurtechnischen und kaufmännischen Nachwuchs. Seit 1997 hat das Unternehmen bereits 72 junge Menschen erfolgreich ausgebildet. 2020 kamen wieder fünf neue Berufsstarter hinzu, weitere sechs werden im August dieses Jahres folgen, darunter auch ein/-e „Kaufmann/-frau für Verkehrsservice“.
Im vergangenen Jahr hat die HSB auch die Instandhaltung ihrer Streckeninfrastruktur fortgesetzt. Bedingt durch die Pandemie konnten zwar nicht alle geplanten Vorhaben wie gewünscht umgesetzt werden, dennoch wurden u. a. die Vorbereitungen für zukünftige Baumaßnahmen wie beispielsweise die Errichtung von technischen #Bahnübergangssicherungen fortgeführt. Aber auch zahlreiche kleinere Maßnahmen wurden umgesetzt. So konnten zwei #Brücken und ein Gebäude der Fahrzeugwerkstatt saniert sowie neue Büroräume für Mitarbeiter geschaffen werden.
Eine weitere wichtige Zukunftsaufgabe ist die langfristige Instandhaltung des historischen Fuhrparks, zu dem u. a. 25 Dampflokomotiven zählen. Auch hier setzte die HSB die Arbeiten trotz Corona fort. Insgesamt wurden in 2020 bis zum Frühjahr 2021 an neun Dampflokomotiven, drei Diesellokomotiven, drei Triebwagen und zwölf Reisezugwagen in externen Werken sowie in der eigenen Fahrzeugwerkstatt in Wernigerode Untersuchungen und Bedarfsinstandsetzungen durchgeführt. In großen Schritten kommt derweil auch der Bau der neuen Dampflokwerkstatt voran. Am 23. Juli beging die HSB das Richtfest für das bislang größte Bauprojekt seit ihrer Gründung im Jahre 1991. Im Herbst soll der letzte Bauabschnitt abgeschlossen sein, dann kann die schwere Instandhaltung an den Dampflokomotiven beginnen.
Doch nicht nur im personellen und technischen Bereich hat die HSB für die Zukunft vorgesorgt. Auch finanziell stellte sie im Jahr 2020 die Weichen für die kommenden Jahre. So schlossen die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem Unternehmen einen gemeinsamen Rahmenvertrag über den Erhalt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH sowie #Verkehrsverträge jeweils mit Wirkung vom 1. Januar 2021 und einer Laufzeit bis 2030 bzw. 2034. Darüber hinaus unterzeichneten das Land Sachsen-Anhalt und die HSB eine Vereinbarung über die Finanzierung von Infrastrukturmaßnahmen.
Bereits bis zum Jahresende 2020 hatten die neun kommunalen Gesellschafter ihre jährliche finanzielle Unterstützung verdoppelt. Die von Beginn an bewährte Solidargemeinschaft von Ländern und Kommunen einschließlich des
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niedersächsischen Braunlage bildet auch zukünftig die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB in den Bereichen Eisenbahn und Tourismus. Mit ihren heute rund 260 Mitarbeitern bildet die beliebte Dampfeisenbahn die touristische und verkehrliche Klammer des Harzes.
Die aktuelle Betriebsruhe auf dem Streckennetz außerhalb des thüringischen Abschnitts zwischen Nordhausen und Ilfeld und der zwischen Wernigerode und Schierke gefahrene „#Notfahrplan“ halten vorerst auch weiterhin an. Die vollständige Wiederaufnahme des Zugverkehrs – und damit auch des Dampfbetriebs – sowie die Beendigung der für viele Mitarbeiter zum Teil schon seit mehreren Monaten andauernden Kurzarbeit sind abhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemielage.

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Verkehrsminister Webel unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung mit den Harzer Schmalspurbahnen Neue vertragliche Basis für weiteren Erhalt und Ausbau der Bahninfrastruktur mit dem Land Sachsen-Anhalt, aus HSB

#Wernigerode Am heutigen Vormittag unterzeichneten Sachsen-Anhalts
Verkehrsminister Thomas Webel und Matthias Wagener, Geschäftsführer der
Harzer Schmalspurbahnen GmbH (#HSB), am Wernigeröder Westerntorbahnhof die
„Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“. Die
Vereinbarung gilt bis Ende 2024 und beinhaltet jährliche Zahlungen des Landes in
Höhe von mehr als fünf Millionen Euro, die gemeinsam mit Eigenanteilen des
Unternehmens beispielsweise in den Erhalt von Gleisen und Brückenbauwerken
sowie in den Bau von #Bahnübergangssicherungsanlagen fließen sollen.
„Das ist gut angelegtes Geld“, sagte Thomas Webel bei der heutigen
Unterzeichnung. „Die Harzer Schmalspurbahnen sind ein Stück lebendige
Geschichte und ein Publikumsmagnet über die Grenzen unseres Landes hinaus.
Mit der Förderung stärken wir diese touristische Attraktion und zugleich den

Nahverkehr im Harz.“ Bereits seit 1994 gewähren die Bundesländer Sachsen-
Anhalt und Thüringen der HSB eine finanzielle Unterstützung für den Betrieb und

den Erhalt des mittlerweile 140,4 km umfassenden Streckennetzes im Harz. Das
Engagement des Landes Sachsen-Anhalts wurde mit der heutigen Unterzeichnung
der Vereinbarung über die Finanzierung der Infrastrukturmaßnahmen der HSB“
nun auf eine neue vertragliche Basis gestellt. Im Ergebnis der bereits seit
längerem laufenden Gespräche und Verhandlungen mit beiden Bundesländern und
den neun kommunalen Gesellschaftern wurde damit ein weiteres, wichtiges
Etappenziel für die zukünftige Finanzierung der Harzer Schmalspurbahnen
erreicht. Zu Jahresbeginn hatten bereits alle Gesellschafter ihre jährlichen
Zuwendungen verdoppelt. Noch in diesem Jahr wird der Abschluss von
Verkehrsverträgen mit Sachsen-Anhalt und Thüringen angestrebt.
Im Anschluss an die heutige Vertragsunterzeichnung machten sich die Gäste aus

Wirtschaft und Politik ein aktuelles Bild vom Baugeschehen an der neuen HSB-
Dampflokwerkstatt und warfen auch einen Blick auf die laufenden

Reparaturarbeiten an den historischen Dampflokomotiven und Wagen in der
bisherigen Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode Westerntor.

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Mit Volldampf in den Spätsommer Rundfahrten mit Dampfloks in der Wuhlheide, aus Parkeisenbahn

An allen Wochenenden vom 29. August bis 27. September 2020 wird bei der
Berliner Parkeisenbahn im Volkspark Wuhlheide wieder eine der historischen
Dampflokomotiven vor den aus offenen Wagen bestehenden Personenzug
gespannt und lädt alle kleinen und großen Besucher zu Rundfahrten durch die
Wuhlheide ein.
Der Dampfzug startet vom Hauptbahnhof (Haupteingang FEZ / An der Wuhlheide)
am Sonnabend jeweils von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr
jeweils im 30-Minuten-Takt.
Für die Mitfahrt gilt für Personen ab 6 Jahren eine Maskenpflicht.
Die Fahrkarten für die halbstündigen Rundfahrten werden ausschließlich am
Schalter im Hauptbahnhof der Parkeisenbahn verkauft und kosten für eine
Fahrt inklusive Dampfzuschlag 5 Euro, Kinder zahlen 3,50 Euro.
Dort werden auch Eis und Getränke zu erschwinglichen Preisen angeboten.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de und
www.facebook.com/parkeisenbahn.de

Ansprechpartner Parkeisenbahn
Sandy Weese
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin

Härtsfeld-Museumsbahn Statt großem Bahnhofsfest nur ein Schmalspurfest in Neresheim, aus Heidenheimer Zeitung

https://www.hz.de/meinort/nachbarschaft/haertsfeld-museumsbahn-statt-grossem-bahnhofsfest-nur-ein-schmalspurfest-in-neresheim-50379967.html

Das Neresheimer Bahnhofsfest der #Härtsfeld-Museumsbahn musste dieses Jahr corona-bedingt in deutlich reduziertem Umfang stattfinden.
Das zweitägige Bahnhofsfest in Neresheim gilt in normalen Jahren als richtig großes Ereignis mitten in den großen Ferien. Wegen der Pandemie-Einschränkungen war es diesmal ein Schmalspurfest, bei dem manche Attraktion fehlte. Etwa halb so viele Besucher wie sonst beim Bahnhofsfest des Härtsfeld-Museumsbahnvereins (#HMB) im August kamen diesmal nach Neresheim. HMB-Vorsitzender Werner Kuhn zeigte sich trotzdem zufrieden. Zwar gab es diesmal im Lokschuppen weder etwas zu essen noch zu trinken und auch die straßengebundenen Oldtimer fehlten. Dafür aber waren vier Oldtimer-Reisebusse, darunter einer der Post aus der Schweiz, vor Ort und kutschierten Festbesucher an den Härtsfeldsee und zur Stauferburg Katzenstein.

Unterwegs konnten die Reisenden einen Blick auf die Baustelle am #Härtsfeldsee werfen. Spätestens 2021 beim Bahnhofsfest werden die Museumszüge bis Katzenstein fahren und die Dampflokomotiven oder Triebwagen hier „Kopf machen“ – also den Zug in die „Centralstation Neresheim“ ziehen.

Waldeisenbahn Muskau startet in die Saison, aus Niederlausitz aktuell

https://www.niederlausitz-aktuell.de/nachbarn/82240/waldeisenbahn-muskau-startet-in-die-saison.html

Das Jahr 2020 sollte für die Waldeisenbahn Muskau ein ganz besonderes werden. Vor 125 Jahren begann der Bau der kleinen Bahn. Vom damaligen Städtchen Muskau aus erschloss sie die Region mit dem Transport von Rohstoffen, wie Kohle, Ton und Holz. Aber auch Ziegel, Pappen und Dünger wurden befördert. Auf einem rund 75 km langen Gleisnetz mit einer Spurweite von nur 600 mm hatte die Bahn einen enormen Anteil an der industriellen Entwicklung im südlichen Teil des Muskauer Faltenbogens. Heute ist sie als Touristenattraktion nicht mehr aus der Region wegzudenken.

Viele Höhepunkte geplant
Das besondere Jubiläum des Bahnbaues wollten die Freunde der Museumsbahn mit zahlreichen Höhepunkten und Veranstaltungen gebührend feiern. Seit über zwei Jahren laufen nun schon die Vorbereitungen. Am Osterwochenende war der Start ins „große Jahr“ mit dem Einsatz von drei Dampflokomotiven auf drei Strecken geplant. Mit Wehmut mussten die Waldbahner hinnehmen, dass die liebevoll gepflegten historischen Loks und Wagen stattdessen im Schuppen bleiben mussten. Die besondere Situation der Corona-Pandemie hatte natürlich auch die Waldeisenbahn zu einer Zwangspause gezwungen.

Mit großer Freude wurde nun die Nachricht aufgenommen, dass die Corona-Infektionszahlen ab dem 04.05.2020 eine Lockerung der …