Respekt vor dem Dampfross beim Kindertag der Selfkantbahn, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/geilenkirchen/respekt-vor-dem-dampfross-beim-kindertag-der-selfkantbahn-1.1936878

GEILENKIRCHEN. Die Dampflok Franzburg und der junge Nilo hatten etwas gemeinsam: Sie waren nur zu Besuch beim Kinderfest der Selfkantbahn, und beide gehören eher zu den Kleinen ihrer Art. Die zweiachsige Dampflok, 1894 in Stettin gebaut, wird nicht mehr wachsen. Nilo wird aber in kurzer Zeit schon größer sein und dann mit Opa und Oma in der Selfkantbahn von Schierwaldenrath nach Gillrath fahren.

Beim Kindertag beließ es Nilo noch beim Zugucken. So ganz traute er dem schwarzen Dampfross noch nicht. Neben einem bunten Programm mit Clown und Handdraisine boten die Eisenbahner den Besuchern des Dekanatsschützenfestes bis in die Abendstunden einen Pendeldienst an, um den Verkehr in Schierwaldenrath zu entlasten.

Auch die Franzburg war dabei im Einsatz. Sie ist eine Leihgabe des Deutschen …

Blick hinter die Kulissen von Selfkantbahn und Kleinbahnmuseum, aus Grenzecho

Blick hinter die Kulissen von Selfkantbahn und Kleinbahnmuseum

Wie in jedem Jahr findet auch in diesem Sommer wieder eine Arbeitswoche statt, bei der sich Interessierte einmal hinter den Kulissen eines Kleinbahnmuseums umschauen können und dabei einen vielseitigen Einblick in die Arbeitswelt der Eisenbahner erhalten.
Wer seine Freizeit aktiv gestalten und die Mitarbeiter der „Selfkantbahn“ bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen und zugleich kennen lernen möchte, hat in der Zeit vom 28. Juli bis einschließlich 5. August die beste Gelegenheit dazu. In dieser Zeit sind besonders viele Mitarbeiter mit den verschiedensten Projekten beschäftigt und Hilfe ist jederzeit herzlich willkommen. Ob Gleisbau, Grünschnitt oder Fahrzeugrestaurierung — bei der Selfkantbahn ist für jeden etwas dabei, wo man sich selbst und seine eigene Arbeitskraft einbringen kann.

Die Arbeitswoche ist die beste Gelegenheit, einmal hinter die Kulissen zu schauen und die vielen freiwilligen Mitarbeiter persönlich kennen zu lernen. Wer Lust hat, kann einfach in #Schierwaldenrath vorbeischauen …

Pfingstdampf der Selfkantbahn: Glanz auf der Haube, Dampf im Kessel, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/geilenkirchen/pfingstdampf-der-selfkantbahn-glanz-auf-der-haube-dampf-im-kessel-1.1899851

GANGELT-SCHIERWALDENRATH. „Schieeerwaldenrath – Endstation!“ Jung und Alt steigen aus den wunderbaren alten Eisenbahnwaggons, und man kann in den Gesichtern der Fahrgäste die Freude sehen, die ihnen die Fahrt von Schierwaldenrath nach Gillrath und zurück beim traditionellen Pfingstdampf bereitet hat.

Wärmendes Sonnenlicht scheint auf den schwarzen Stahl der Haspe, der einzigen Dampflok, die von den Selfkantbahnern an den Pfingsttagen auf die Schiene gebracht werden kann. Die Schwarzach, das Pendant zur Haspe, hat einen Achslagerschaden, der mangels Ersatzteilen erst nach den Feiertagen behoben werden kann. Traurig aussehend steht das schwarze Gerippe ohne Räder und Anbauteile in der Reparaturhalle.

Nun ist man ob dieser Tatsache in Schierwaldenrath natürlich nicht aufgeschmissen. Es gibt Ersatz – eigentlich reichlich. So kommt dann ein Triebwagen zum Einsatz – Diesel statt Wasserdampf. Ein schöner Kontrast auf der 5,5 Kilometer langen Strecke.

Willkürliche Zugnummern

Der Erdbeerkuchen ist in beiden Zügen gleich. Im Triebwagen serviert Meike Würdig, eine aus dem Kommans-Clan, den Gästen die Leckereien. Während Jan Kommans eine der Loks fährt, kümmern sich die Eltern Helmut und Lieselotte Kommans um die Fahrkartenausgabe und all die Fragen, die Gäste rund um die Selfkantbahn stellen können. So ist zu erfahren, dass die Zugnummern in den Fahrplänen eher willkürlich gewählt sind; fest steht aber, dass die Rückfahrt von Gillrath immer fortlaufend bezeichnet ist. Der Fahrplan sagt auch aus, dass es die Möglichkeit gibt, an der Haltestelle Gelindchen, zwischen Birgden und Stahe gelegen, bei Bedarf …

„Arbeitswoche“ bei der Selfkantbahn, aus Aachener Zeitung

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/arbeitswoche-bei-der-selfkantbahn-1.1894883

KREIS HEINSBERG. Auch in diesem Jahr ist bei der Selfkantbahn wieder eine Arbeitswoche angesagt, in der sich Interessierte einmal hinter den Kulissen des Kleinbahnmuseums umschauen und dabei einen vielseitigen Einblick in die Arbeitswelt der Eisenbahner erhalten können.

Wer seine Freizeit aktiv gestalten und die Mitarbeiter bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen und zugleich kennenlernen möchten, der hat in der Zeit vom 28. Juli bis einschließlich 5. August die beste Gelegenheit dazu. In dieser Zeit sind besonders viele Mitarbeiter mit den verschiedensten Projekten beschäftigt. Hilfe ist jederzeit willkommen. Ob Gleisbau, Grünschnitt oder Fahrzeugrestaurierung: Bei der Selfkantbahn ist für jeden ein Arbeitsbereich dabei, in dem man sich selbst und seine eigene Arbeitskraft einbringen kann.

Wer Lust hat, kann einfach in Schierwaldenrath vorbeikommen. Jeder ist bei den Selfkantbahnern …

Pfingstdampf lockt zur Selfkantbahn, aus Aachener Nachrichten

http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/kreis-heinsberg/pfingstdampf-lockt-zur-selfkantbahn-1.1880697

KREIS HEINSBERG. Beim traditionellen Pfingstdampf der Selfkantbahn am Pfingstsonntag und Pfingstmontag, am 20. und 21. Mai, werden sich wieder Oldtimer der Schiene und der Straße begegnen.

Seit 1980 treffen sich alljährlich zu Pfingsten am Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath die historischen, teilweise mehr als 120 Jahre alten Schienenfahrzeuge der Selfkantbahn und die deutlich jüngeren Straßenoldtimer von Sammlern aus der Region. Der Bahnhof Schierwaldenrath wird dann zum Schaufenster einer vergangenen Zeit.

Der „#Mühlen-Express“, ein Oldtimerbus (Baujahr 1953), fährt an beiden Tagen vom Bahnhof Schierwaldenrath aus mehrmals zu den betriebsbereiten Windmühlen in der Umgebung. Dort lernen die Fahrgäste die historische Technik der Mühlen kennen. In der großen Fahrzeughalle am Bahnhof Schierwaldenrath können die Besucher eine einzigartige Sammlung historischer Schienenfahrzeuge aus allen Epochen der deutschen Kleinbahngeschichte besichtigen, sofern die fahrbereiten Fahrzeuge unter den Sammlungsstücken nicht gerade auf der Strecke im Einsatz sind.

An beiden Pfingsttagen sind mehrere Züge auf der Strecke der Selfkantbahn mit unterschiedlicher Fahrzeug-Zusammenstellung …

Wer möchte Ehrenlokführer werden?, aus Aachener Nachrichten

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Heinsberg/ Eschweiler. Die letzte noch erhaltene schmalspurige Dampfkleinbahn in Nordrhein-Westfalen, die Selfkantbahn im Kreis Heinsberg, macht allen Eisenbahnfans wieder ein besonderes Angebot: Von Freitag, 13. April, bis Sonntag, 15. April, startet bei der Selfkantbahn die Reihe der Ehrenlokführerseminare.

Seit 1997 bietet die Selfkantbahn diese Seminare an. In den vergangenen Jahren gab es jährlich elf Seminare – und die sind in der Regel immer frühzeitig ausgebucht. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Personen begrenzt. Die Interessenten kommen aus ganz Deutschland, auch Anmeldungen aus den Nachbarländern wie Österreich, der Schweiz, den Niederlanden etc. sind keine Seltenheit. Gefragt sind die Ehrenlokführerseminare vor allem als Geschenk zu runden Geburtstagen, Jubiläen und ähnlichen Anlässen.

Fahrzeughalle und Werkstatt

Die Seminarteilnehmer werden am Freitag des Seminarwochenendes um 17 Uhr am Bahnhof Schierwaldenrath begrüßt. Dabei erfahren sie etwas über die Selfkantbahn und lernen die Bahnhofsanlagen, die Fahrzeughalle und die Werkstatt kennen. Am Samstag um 9 Uhr beginnt das eigentliche Seminar. Unter fachkundiger Leitung wird viel Theorie, aber auch die notwendige Praxis vermittelt.

Urkunden

Die Teilnehmer lernen, wie man eine Dampflokomotive anheizt, wie man sie in Bewegung setzt und vor allem, wie man sie wieder zum …

Selfkantbahn startet mit Nikolaus ins winterliche Vergnügen, aus Aachener Zeitung

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Gangelt. Drei schwere Schläge an der Wand. Drei Mal klopft es am hölzernen Waggon, und auf einmal tritt ein Mann im Nikolausgewand hinein und bringt leckere Sachen mit. Das ist ein Ritual, wie es in jedem Jahr zum Ende des Jahres bei der historischen Selfkantbahn zu sehen ist.
 Und damit die Bescherung immer wieder auch schöne Erinnerungen liefert, werden die jüngsten Gäste der am Samstag bei der Selfkantbahn gestarteten Nikolausfahrten immer auch mit einem Händedruck begrüßt.

Knecht Ruprecht, der ganz in Schwarz gehüllt dahinter mit Sack und Rute wartet, kommt natürlich nicht zum Einsatz, er gehört aber dazu. Genau wie die vielen klickenden Fotoapparate und die Aufregung – beispielsweise bei Ida und Ben, als sie den Mann mit dem prächtigen roten Gewand, der Mitra, dem Rauschebart und dem Bischofsstab sehen.

„Guck mal da, der Nikolaus“, heißt es auch wenige Minuten später, wenn der Dampfzug schnaubend im Bahnhof Schierwaldenrath einläuft und sich Bischof und Knecht auf den Weg ins Festzelt machen.

Die Arbeit vom Nikolaus ist mit dem Zustieg und der Bescherung übrigens noch nicht getan, er sorgt noch für Laune bei der anschließenden kleinen Feier im Festzelt, ehe es für die Fahrgäste wieder zurückgeht und der Nikolaus sich mit seinem Helfer ebenfalls wieder auf den Rückweg macht, um bei der nächsten Fahrt in leuchtende Kinderaugen …

Teddybären sind mit der Selfkantbahn unterwegs, aus Aachener Zeitung

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Kreis Heinsberg. Bei der Selfkantbahn ist für Sonntag, 10. September, wieder der Teddybärentag angesagt. Alle Kinder bis einschließlich 15 Jahre, die ihr Kuscheltier mitbringen, haben nach Angaben des Kleinbahnmuseums an diesem Tag freie Fahrt zwischen Gillrath und Schierwaldenrath. Der Teddybär kann natürlich auch umsonst mitfahren.

Eine besondere Attraktion ist an diesem Tag wieder ein Teddybären-Krankenhaus, das vom Deutschen Roten Kreuz am Bahnhof Schierwaldenrath aufgebaut wird. Es gibt eine Notaufnahme, in der die Kuscheltiere untersucht, geröntgt und behandelt werden können, und für die schweren Fälle steht sogar ein Not-OP-Raum zur Verfügung.

In der großen Fahrzeughalle in Schierwaldenrath kann die Sammlung historischer Dampf- und Dieselloks sowie Personen- und Güterwagen besichtigt werden.

Die historischen Dampfzüge fahren am Teddybärentag um 11.15, 13, 14.40 und 16.10 Uhr ab Schierwaldenrath ­sowie um 12, 13.45, 15.15 und 16.45 Uhr ab Gillrath. Der letzte Zug, ein historischer Dieseltriebwagen, fährt um 17.35 Uhr ab Schierwaldenrath und um 17.55 Uhr ab Gillrath.

Eine Woche später, am 17. September um 12.30, 14.15 und 15.45 Uhr, werden …

Zeitreise in die Blütezeit der Kleinbahnen, aus rp-online.de

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/zeitreise-in-die-bluetezeit-der-kleinbahnen-aid-1.6981752

Erkelenz. Die Selfkantbahn erinnert an die Geburtsstunde des Kleinbahn-Schienenverkehrs. Eine Ausstellung von Dokumenten, Kleinexponaten und Bildern in Schierwaldenrath zeigt die Geschichte der Eisenbahnbaugesellschaft Lenz & Co.
Der Lenz ist da! Eine jährlich gern gehörte Feststellung für Freunde höherer Temperaturen und Blütenträume. Ab 1892 aber auch für Freunde der ländlichen Eisenbahnen, denn Geheimrat Friedrich Lenz bescherte zunächst im Königreich Preußen ländlichen Regionen die Klein(eisen)bahnen, nicht in Konkurrenz zu Märklin, sondern mit einer Spurbreite von einem Meter, richtigen Dampfrössern mit Personen- und Güterwagen im Schlepptau. So auch in Geilenkirchen, wo dem Stettiner Eisenbahnkonzern Lenz der Betrieb der Kreisbahn anvertraut wurde. Ein ähnliches Projekt für Erkelenz mit Lenz ab 1910 blieb 1914 wegen des Ersten Weltkriegs auf der Strecke, der Planungsstrecke, wurde nie verwirklicht.

Daran erinnerte am Wochenende die Selfkantbahn, der Rest der Geilenkirchener Kreisbahn, der über 5,5 Kilometer von Schierwaldenrath nach Gillrath führt.

Schon an den Straßenkreuzungspunkten in Birgden und an den Bahnhöfen Schierwaldenrath und Gillrath war zu sehen, dass die Selfkantbahn wieder etwas Besonderes anzubieten hatte: Trainspotter warteten auf ihren Schuss, Zugspäher mit Foto- und Filmkameras warteten auf den erstmaligen Auftritt eines restaurierten Lenz-Zugs, einer Franzburg-Lokomotive mit sechs geschlossenen und einem offenen Güterwagen, die dem niederländischen Sammler Wim Pater gehören. Frisch restauriert für 200.000 Euro pro Waggon, wie mit Wolfgang Naß der Urheber des …

Als Bahnen das „platte Land“ erschlossen haben, aus Aachener Zeitung

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Kreis Heinsberg. Mit einer Sonderveranstaltung am kommenden Wochenende, Samstag, 29. Juli, und Sonntag, 30. Juli, begeht die Selfkantbahn, die letzte schmalspurige Kleinbahn in Nordrhein-Westfalen, den 125. Jahrestag der Verkündung des preußischen Kleinbahn-Gesetzes.

Dieses Gesetz ermöglichte den Bau und den Betrieb von Kleinbahnen zur Erschließung des „platten Landes“. Ebenfalls vor 125 Jahren wurde die Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Lenz & Co. mit Beteiligung der Krupp‘schen Stahlgussunternehmen gegründet. Lenz & Co. baute und betrieb zwischen Geilenkirchen und Lyck sowie zwischen Sonderburg und Sigmaringen insgesamt rund 100 Kleinbahnen.

Die Firma Lenz baute unter anderem die Geilenkirchener Kreisbahn, die Vorläuferin der Selfkantbahn, und die sogenannten Landratsbahnen in den früheren Kreisen Düren, Jülich, Euskirchen, Bergheim und Gummersbach.

Mit dem Themenwochenende am 29. und 30. Juli erinnert die Selfkantbahn mit einem bunten Programm an die Geburtsstunde des Kleinbahn-Schienenverkehrs. Fahrzeuge früherer Lenz-Bahnen und betriebsfähig restaurierte Wagen einer Privatsammlung sind Gäste bei der Selfkantbahn und ermöglichen eine Zeitreise in die Blütezeit der ländlichen Kleinbahnen.

Eine Ausstellung von Klein­exponaten, Dokumenten, Schriftstücken und Bildern in der Fahrzeughalle am Bahnhof #Schierwaldenrath zeigt die Geschichte der …