Harz: Der Osterhase dampft in den Harz!

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Wernigerode – Ab sofort sind wieder Karten für die beiden beliebten Dampfsonderzüge der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am diesjährigen Osterwochenende erhältlich.

Die Fahrt am Ostersamstag steht dabei ganz im Zeichen des Osterhasen. Dieser wird in den bis nach Drei Annen Hohne fahrenden Sonderzug höchstpersönlich zusteigen, um die mitfahrenden Kinder zu überraschen. Anschließend warten am Zielbahnhof im Waldgasthaus „Drei Annen“ ein umfangreiches Kinderprogramm sowie Kaffee und Kuchen auf die Fahrgäste. Der Sonderzug fährt um 13:35 Uhr ab Wernigerode und wird dorthin um 16:39 Uhr wieder zurückkehren.

Am Ostersonntag geht es dann mit Volldampf zum „Osterbrunch“ auf den Brocken, wo die mitreisenden Fahrgäste ein reichhaltiges Brunchbuffet im „Goethesaal“ der Brockenherberge erwartet. Die Abfahrt des Sonderzuges erfolgt um 10:40 Uhr in Wernigerode, der Aufenthalt auf dem Brocken wird etwa zweieinhalb Stunden betragen. Im Fahrpreis des um 16:39 Uhr nach Wernigerode zurückkehrenden Zuges sind eine Sitzplatzgarantie, eine fachkundige Reiseleitung sowie ein kleiner Begrüßungstrunk inbegriffen.

Fahrkarten für die bei Groß und Klein beliebten Sonderzüge sind beim Kundenservice der HSB unter Tel. 03943-558145, per E-Mail unter kundenservice@hsb-wr.de sowie im „Dampfladen No.6“ und in den Fahrkartenausgaben in Wernigerode erhältlich.

Harz: HSB schließt Geschäftsjahr 2007 erfolgreich ab

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Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat das vergangene Geschäftsjahr 2007 erneut erfolgreich abgeschlossen.
Mit insgesamt 1,16 Mio. Fahrgästen waren wieder annähernd so viele Fahr-gäste auf dem gesamten Streckennetz unterwegs wie im Vorjahr. Davon entfielen 690.000 Fahrgäste auf die Brockenstrecke, was einem Einpendeln auf das Niveau der Vorjahre entspricht. Im Bereich Nordhausen ist im Jahre 2007 mit 255.000 Fahrgästen die Zahl des Vorjahres um ca. zwei Prozent übertroffen worden. Gut stabil geblieben sind die Fahrgastzahlen der Selketal-bahn. Hier benutzten etwa 119.000 Fahrgäste die Züge der HSB (Vorjahr 115.000). Trotz der ganzjährig überwiegend widrigen Wetterbedingungen wur-den die gegenüber dem Rekordjahr 2006 etwas niedriger angesetzten Planzie-le erreicht. Auf dem ganzen Streckennetz wurden im vergangenen Jahr rund 729.000 Zugkilometer gefahren.
Mit ca. 10 Mio. EUR Gesamtumsatzerlösen zeichnet sich vom reinen Zahlenwert her eine stabile Entwicklung der HSB im Vergleich zum Vorjahr ab. Allerdings stehen der erfreulichen Umsatzentwicklung auch erheblich gestiegene Aufwendungen gegenüber. So stiegen beispielsweise die Kosten für Energie sowie Betriebs- und Hilfsstoffe erneut um über 10 % gegenüber dem Vorjahr an.
258 Mitarbeiter, darunter neun Auszubildende zum Industriemechaniker, einer zum Fachinformatiker und eine zur Bürokauffrau, haben ihren Anteil daran, dass die Reisenden im klassischen aber auch im touristischen Schienenverkehr bei der HSB weiterhin ein ansprechendes Ambiente vorfinden konnten. Im vergangenen Jahr wurden zwei Auszubildende nach Abschluss ihrer Lehre übernommen, und sind heute im kaufmännischen und technischen Bereich der HSB tätig. Neu hinzu kamen 2007 insgesamt drei Auszubildende zum Industriemechaniker.
Als besonderes Geschenk zum 120. Geburtstag der Selketalbahn am 07.08.2007 etablierte die HSB mit dem Grusical-Rockspektakel „Harzschützen“ das neue Veranstaltungs-Highlight im Selketal, welches die Zuschauer im Rahmen einer anrührenden wie dramatischen Zeitreise in das vom 30-jährigen Krieg gebeutelte Harzvorland sowie die mittelalterlichen Wälder des Selketals entführt. Nach dem großen Erfolg der Uraufführung am 10.08.2007 im Innen-hof des Schlosses zu Harzgerode besuchten rund 1.500 Zuschauer die folgenden fünf ausverkauften Vorstellungen. Zum runden Gesamtkonzept des vor historisch authentischem Hintergrund angelegten Dampfeisenbahn-Highlights zählt insbesondere auch die An- und Abreise im nostalgischen „Harzschützen-Express“ ab/bis Quedlinburg. Dabei sorgt bereits im Zug ein buntes mittelalterliches Treiben zur Einstimmung auf das Grusical-Rockspektakel. Im laufenden Jahr wird die erfolgreiche Veranstaltung mit insgesamt neun Aufführungen im Innenhof des Harzgeröder Schlosses fort-geführt.
Auch das weitere touristische Engagement der HSB zur Erhöhung der Attraktivität des Selketals zeigte im Jahre 2007 durchweg positive Ergebnisse. Die in Verbindung mit dem seit 2006 bestehenden Streckenendpunkt Quedlin-burg etablierten Programme erfreuten sich einer regen Nachfrage. Neben dem Quedlinburger Dixie-Train war hierbei auch der mehrfach gefahrene Quedlin-burger Brocken-Express sowie der Silvester-Express besonders erfolgreich. Gut angenommen wurde darüber hinaus das kombinierte Fahrradangebot „Auf Schiene & Rad durch´s Selketal“.
Den großen Erfolg der Veranstaltung „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ setze die HSB auch im Jahre 2007 fort. Aufgrund der ungebrochen großen Nachfrage wurde das Angebot im abgelaufenen Jahr sogar auf vierzehn Aufführungen ausgedehnt. Insgesamt fuhren 3.600 Besucher mit dem „Mephisto-Express“ auf den Brocken, um dem außergewöhnlichen Spektakel im dortigen Goethesaal beizuwohnen. Das ausgesprochen gut besuchte Event wird auch im laufenden Jahr mit diesmal insgesamt sechzehn Vorstellungen fortgesetzt.
Am 15.06.2007 eröffnete die HSB nach Abschluss der Sanierungsarbeiten den Quedlinburger Mittelbahnsteig der DB Station & Service AG, welcher gemeinsam von HSB und Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH genutzt wird. Zur Erhöhung der Kundenfreundlichkeit und unter Beachtung des Denkmal-schutzes erhielt der Bahnsteig eine neue Pflasterung sowie Blindenleitstreifen. Begleitend wurde die bereits 2006 errichtete Park & Ride-Anlage direkt über den Kopfbahnsteig der HSB angebunden. Als besonderen Blickfang errichtete die HSB darüber hinaus eine rote Infowand neben der neuen Fahrradabstell-anlage.
Die Gütertransportmenge auf den Gleisen der HSB betrug im Jahre 2007 rund 75.000 Tonnen.
Im Fahrzeugsektor fanden u. a. Hauptuntersuchungen an den Dampf-lokomotiven 99 5902 und 99 7239 statt, wobei letztere mit einem neuen Rah-men sowie neuen Dampfzylindern ausgerüstet wurde. Darüber hinaus wurden die Triebwagen 187 016 – 019 einer Hauptuntersuchung unterzogen. Einen Teil der Hauptuntersuchungen, so an der Rangierlokomotive 199 011, führte die HSB in ihrer eigenen Werkstatt durch.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden im Bereich Nordhausen der Bahnübergang „Freiheitsstraße“ und in Ilfeld der Bahnübergang „Karl-Marx-Straße“ mit technischen Sicherungsanlagen inklusive Halbschranken ausgerüstet und bis Mitte Mai in Betrieb genommen. Im Verlaufe der Bundes-straße 4 wurden in der Ortslage Ilfeld am Bahnübergang „Posten Schanze“ kurz zuvor die alten Sicherungsanlagen durch moderne Halbschranken und eine neue Lichtzeichenanlage ersetzt.
Im Bereich Nordhausen begannen darüber hinaus die Vorbereitungen zum Umbau des gemeinsam von HSB, DB AG und der Spedition Will genutzten Bahnüberganges in der Freiherr-vom-Stein-Straße. Zur Beseitigung der bestehenden Verkehrsprobleme wird dieser im laufenden Jahr in eine Fußgänger- und Straßenunterführung umgewandelt. Die HSB erhielt für die bevorstehenden Bauarbeiten am 05.11.2007 vom Freistaat Thüringen einen entsprechenden Zuwendungsbescheid in Höhe von 1,2 Mio Euro.

Darüber hinaus sind weitere Arbeiten im gesamten Umfeld und auf dem weitverzweigten Streckennetz vorgesehen, um den Erwartungen der Fahr-gäste und Urlauber im Harz in Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunale Gesellschafter der HSB sowie dem Land Sachsen-Anhalt bzw. dem Freistaat Thüringen als wichtige Zuwendungsgeber an die HSB weiterhin gerecht zu werden.

Harz: Erster HSB-Bahnschnuppertag im Südharz war ein voller Erfolg

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Nordhausen – Die Sonne lachte am vergangenen Sonntag von einem wolkenlosen Himmel und meinte es gut mit dem ersten Bahnschnuppertag der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), der auch mit Unterstützung der Verkehrsbetriebe Nordhausen veranstaltet wurde. Viele Einheimische und Gäste nutzten das bislang einmalige Angebot, die historischen wie modernen Züge im Südharz zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle beliebig oft zu nutzen. Im Pauschalpreis mit eingeschlossen waren gleichzeitig geführte Wanderungen, die Besichtigung des Besucherbergwerkes Rabensteiner Stollen sowie die Nutzung der modernen „Duo Combinos“ auf der Nordhausener Straßenbahnlinie 10.

Die Besucher strömten zahlreich und so tummelten sich auf dem Bahnhof Eisfelder Talmühle gerade zur Mittagszeit besonders viele Menschen. Im frisch restaurierten Empfangsgebäude des eher abgelegenen Bahnhofes befindet sich seit kurzem eine privat geführte Gaststätte, in der sich viele für die geführten Wanderungen nach Netzkater stärkten. Auf dem entsprechenden Wanderweg dorthin waren dann auch zeitweise lange Menschentrauben unterwegs. Die meisten Wanderer nutzten anschließend gleich die im Preis inbegriffene Führung durch den Rabensteiner Stollen.

Besonders großer Andrang herrschte ebenfalls bei den Fahrten des historischen Triebwagens „NWE T3“, der an diesem Tag gleich mehrmals nach einem Sonderfahrplan zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle pendelte. Das 1939 gebaute und in den Farben der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) lackierte Fahrzeug ist ansonsten nur eher selten im Harz zu sehen, und so nutzten viele Fahrgäste diese einmalige Gelegenheit. Auch die zahlreich aus Nah und Fern angereisten Eisenbahnfans hatten ihre Freude beim Anblick des nostalgischen Triebwagens und gönnten ihren Fotoapparaten keine Ruhe.

Der gelungene Mix aus abwechslungsreichem Zugangebot und Attraktionen entlang der Strecke sowie das herrliche Sonntagswetter machten den Bahnschnuppertag zu einem vollen Erfolg. Ob nun in modernen Zügen, im historischen Triebwagen oder Dampfzug, das vielfältige Nahverkehrsangebot der HSB im Südharz sowie die Ausflugsmöglichkeiten konnte vielen Besuchern eindrucksvoll näher gebracht werden.

Harz: Jeder zweite Passagier der Harzer Schmalspurbahnen fährt zum Brocken, aus PR-Inside

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jeder-zweite-passagier-der-harzer-schmalspurbahnen-r381755.htm

(PR-inside.com 11.01.2008 10:33:00) – Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) haben im vergangenen Jahr die
Zahl ihrer Fahrgäste stabil halten können. Rund 1,1 Millionen
Passagiere wurden auf dem 140 Kilometer langen Streckennetz
befördert, wie der kaufmännische Leiter Rüdiger Simon der
Nachrichtenagentur ddp am Freitag sagte. Dabei erreichte das
Unternehmen eine Kostendeckung von rund 60 Prozent.
Wernigerode (ddp-lth). Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) haben im vergangenen Jahr die Zahl ihrer Fahrgäste stabil halten können. Rund 1,1 Millionen Passagiere wurden auf dem 140 Kilometer langen Streckennetz befördert, wie der kaufmännische Leiter Rüdiger Simon der Nachrichtenagentur ddp am Freitag sagte. Dabei erreichte das Unternehmen …

Harz: Mit Volldampf nach Ballenstedt?, aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/
sachsen_anhalt/?
sid=3da87cf66521e3593ff30fbc0043c863&em_cnt=655831

Knapp zwei Jahre nach der erfolgreichen Streckenverlängerung von Gernrode nach Quedlinburg prüfen die Harzer Schmalspurbahnen eine erneute Erweiterung ihres Netzes. Fünf Jahre nach der Abkopplung vom Personenzugverkehr könnte damit auch die Harzstadt Ballenstedt wieder an den Eisenbahnverkehr angeschlossen werden.
Wernigerode. Wenn es um die Erweiterung seines Eisenbahnnetzes geht, ist Jörg Bauer, der Oberste Betriebsleiter der Harzer Schmalspurbahnen GmbH ( HSB ), vorsichtig geworden. “ Als vor zehn Jahren die ersten Leute davon sprachen, die HSB würde die Strecke Gernrode – Quedlinburg wieder aufbauen und betreiben, habe ich die für Fantasten gehalten. “ Heute, eineinhalb Jahre nach der Wiedereröffnung der von Normal- auf Schmalspur umgebauten Quedlinburg-Strecke, bekennt Bauer freimütig : “ Ich habe mich …

Sonderzug zum Neujahrsbrunch auf den Brocken

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Wernigerode – Warum das neue Jahr nicht einmal auf ganz besondere Weise begrüßen? Eine außergewöhnliche Sonderfahrt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) macht dies am ersten Tag des neuen Jahres möglich. Mit dem historischen Oldtimerzug geht es am 01. Januar zum Festtagsbrunch auf den Brocken.

Die Abfahrt des nostalgischen Dampfzuges, der von einer über 100 Jahre alten Mallet-Lokomotive gezogen wird, erfolgt um 10.40 Uhr in Wernigerode. Während der Fahrt durch romantisch verschneite Harzwälder erhält jeder Fahrgast ein kleines Begrüßungspräsent. Darüber hinaus wird der Sonderzug durch eine fachkundige Reiseleitung begleitet, die im Laufe der Fahrt zahlreiche Erläuterungen zu Besonderheiten entlang der Strecke gibt. Auf dem Brocken erwartet die Fahrgäste dann ein Neujahrsbrunch mit einem harztypischen Spezialitätenbuffet. Etwa zweieinhalb Stunden Aufenthalt stehen auf dem höchsten Gipfel Norddeutschlands insgesamt zur Verfügung. Rückankunft in Wernigerode ist um 16.40 Uhr.

Die Karten für die Sonderfahrt sind ab sofort beim Kundenservice der HSB unter Tel./Fax 03943-558153/-148, elektronisch unter kundenservice@hsb-wr.de sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich.

HSB-Bahnschnuppertag am 13.Januar

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HSB-Bahnschnuppertag am 13.Januar
– Mit modernen und historischen Zügen den Südharz zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle erkunden –
Nordhausen – Wer das abwechslungsreiche Nahverkehrsangebot der Harzquerbahn im Südharz sowie die Attraktionen entlang der Strecke einmal näher kennen lernen möchte, für den hält die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) ein besonderes Angebot bereit. Am 13. Januar veranstaltet sie mit Unterstützung der Verkehrsbetriebe Nordhausen zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle einen „Bahnschnuppertag“, der dem Fahrgast die Angebote der Region näher bringen soll.

Zum günstigen Pauschalpreis von 5,00 EUR für Erwachsene sowie 2,50 EUR für Kinder können in der Zeit zwischen 10:00 und 18:00 Uhr alle fahrplanmäßigen Züge zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle beliebig oft genutzt werden. In das Angebot sind ebenfalls die hochmodernen Hybridstadtbahnen vom Typ „Combino Duo“ auf der gesamten Straßenbahnlinie 10 eingeschlossen, die im Rahmen des im Jahre 2004 erfolgreich eingeführten „Nordhäuser Modells“ das Nordhausener Krankenhaus direkt mit der Neanderklinik in Ilfeld verbindet. Im Preis mit inbegriffen sind darüber hinaus auch eine geführte Wanderung von Eisfelder Talmühle nach Netzkater (Beginn um 11:30 bzw. 14:00 Uhr) sowie eine Besichtigung des dortigen Rabensteiner Stollens.

Neben dem modernen Nahverkehr kommt aber auch der nostalgische Zugverkehr nicht zu kurz. Der fahrplanmäßig verkehrende Dampfzug von Nordhausen nach Wernigerode und zurück kann mit der Sonderfahrkarte im Abschnitt bis Eisfelder Talmühle auch genutzt werden. Darüber hinaus wird zusätzlich der historische Schlepptriebwagen „T3“ (Bj. 1939) nach einem Sonderfahrplan zu folgenden Abfahrtszeiten verkehren:

Nordhausen Nord ab: 10:44, 12:44 und 16:00 Uhr
Eisfelder Talmühle ab: 11:55, 14:35 und 17:25 Uhr

Die Fahrkarten für den „Bahnschnuppertag“ sind ausschließlich am 13. Januar in den Zügen zwischen Nordhausen und Eisfelder Talmühle erhältlich. Informationen zu der Veranstaltung hält die HSB im Internet unter www.hsb-wr.de bereit.

Zahlreiche Sonderzüge der HSB zur Adventszeit

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Wernigerode – In der Advents- und Weihnachtszeit bietet die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wieder zahlreiche attraktive Sonderfahrten an, die auch in diesem Jahr wieder mit dem historischen Traditionszug durchgeführt werden.

So fährt wie bereits in den Vorjahren der Nikolaus höchstpersönlich bei der HSB mit und beschenkt die kleinen und großen Fahrgäste. Am Samstag, den 8. Dezember sowie am Sonntag den 9. Dezember steigt er jeweils in den „Nikolaus-Sonderzug“ von Wernigerode nach Drei Annen Hohne und zurück. Schon während der nostalgischen Fahrt überrascht der Nikolaus die Fahrgäste mit allerlei Leckereien. In Drei Annen Hohne ist dann im Waldgasthaus sowie im Hotel „Drei Annen“ für die Fahrgäste eine kleine Weihnachtsfeier mit Kaffee, Kakao und Weihnachtsgebäck vorbereitet. Der historische „Nikolaus-Sonderzug“ fährt an beiden Tagen jeweils um 13.35 Uhr ab Wernigerode und wird dorthin gegen 16.40 Uhr zurückkehren.

Von Wernigerode aus wird darüber hinaus an jeweils allen Samstagen vom 1. bis zum 29. Dezember sowie am ersten Weihnachtsfeiertag der „Glühweinzug“ auf den Brocken verkehren. Während der romantischen Fahrt durch die verschneiten Harzwälder bis hinauf zum Brockengipfel wird im Zug zu weihnachtlicher Musik neben Glühwein auch Lebkuchen gereicht. Begleitet wird der nostalgische Sonderzug zudem durch eine fachkundige Reiseleitung, die im Laufe der Fahrt zahlreiche Erläuterungen zu Besonderheiten entlang der Strecke gibt. Wahlweise können Fahrgäste auch ein weihnachtliches Kaffeegedeck als Zusatzleistung buchen. Die „Glühweinzüge“ fahren jeweils um 11:17 Uhr ab Wernigerode und kehren gegen 16:40 Uhr zurück.

Die Karten für alle genannten Fahrten sind ab sofort beim Kundenservice der HSB unter Tel./Fax 03943-558153/-148, elektronisch unter kundenservice@hsb-wr.de sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Modell der Harzer Diesellok

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Die vor allem bei Kindern beliebte Modelleisenbahn im Quedlinburger „Dampfladen No. 7“ der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) ist um eine weitere Attraktion reicher geworden. Lutz Barthel, Leiter der Sektion Modellbahn des Freundeskreises Selketalbahn e. V., übergab am heutigen Vormittag in den Räumen des Dampfladens eine in großen Teilen im Eigenbau hergestellte Nachbildung einer Original-Diesellokomotive der Harzer Schmalspurbahnen an HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener.
Der von Vereinsmitgliedern in einer Bauzeit von rund 250 Stunden im Maßstab 1:22,5 akribisch und originalgetreu zusammengefügte Modellbausatz der HSB-Diesellok „199 872“, im Volksmund liebevoll auch „Harzkamel“ genannt, wird künftig den abwechslungsreichen Fuhrpark auf der Schauanlage im HSB-Dampfladen am Quedlinburger Marktplatz ergänzen. Auf einer Fläche von rund 20 qm fahren dort zur Freude von Groß und Klein bereits mehrere authentische Lokomotiven und Wagen der Harzer Schmalspurbahnen, darunter auch der historische Salonwagen.
Die digital gesteuerte Ringstrecke zwischen den dargestellten Stationen „Mägdesprung“ und „Albrechtshaus“ wird von rund 600 Modellbäumen und mehreren harztypischen Gebäuden gesäumt. Gebaut wurde die gesamte Modellbahnanlage in ca. 3.000 Arbeitsstunden von der Modellbausektion des Freundeskreises Selketalbahn e. V. Per „Außenauslöser“ an der Schaufensterscheibe des Quedlinburger Dampfladens können Kinder wie Erwachsene die HSB buchstäblich selber „steuern“ und nun auch das Harzkamel 199 872 auf die Reise durch nachgebildete Mittelgebirgslandschaft schicken.
Der Dampfladen No. 7 wurde im Oktober 2005 von der HSB direkt im Zentrum der Welterbestadt eröffnet. Bereits im Vorfeld der am 4. März 2006 feierlich vollzogenen Streckenverlängerung von Gernrode nach Quedlinburg setzte die HSB damit einen wichtigen touristischen Akzent. Hier erhält der Besucher nicht nur Fahrkarten und Informationen, sondern hat auch Zugriff auf die komplette Produktpalette der HSB, wie z. B. Souvernirartikel. Ein Erfolgsrezept, für das der bereits im Frühjahr 2000 in Wernigerode eingerichtete „Dampfladen No. 6“ Pate stand. Auch hier können Passanten per Druckkontakt an der Schaufensterscheibe einen Originalzug der HSB über eine Modellanlage fahren lassen.
„Wir freuen uns sehr über das wertvolle Modell des Freundeskreises Selketalbahn e. V. Es bedeutet nicht nur eine Attraktivitätssteigerung für unseren erfolgreichen Dampfladen in Quedlinburg. Spielend kann jetzt noch ein weiterer Bestandteil unseres vielfältigen Fahrzeugparks für Kinder wie Erwachsene erfahrbar gemacht werden“ bedankte sich HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener bei Lutz Barthel. Von den Fahrgästen nur selten bemerkt verfügt das kommunale Unternehmen nämlich neben den beliebten Dampflokomotiven auch über Diesellokomotiven, die allerdings im Güter- und Rangierverkehr eingesetzt werden. Die heute noch vorhandenen drei betriebsfähigen Lokomotiven dieser Bauart entstammen einer Bauserie, die gegen Ende der 1980´er Jahre durch Umbau aus regelspurigen Diesellokomotiven entstanden ist und zu DDR-Zeiten die schmalspurigen Dampflokomotiven im Harz ablösen sollte (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 08.11.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Zuwendungsbescheid für Bü-Beseitigung

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Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) erhielt am 05.11.07 vom Freistaat Thüringen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 1.170.000 Euro. Dabei handelt es sich um einen Zuschuss für die Beseitigung des gemeinsam von der HSB, der Deutschen Bahn AG sowie der Spedition Will genutzten Bahnüberganges im Zuge der Freiherr-vom-Stein-Straße in Nordhausen. Zur Behebung der bestehenden Verkehrsprobleme ist hier die Umwandlung in eine Fußgänger- und Straßenunterführung vorgesehen. Einen entsprechenden Bescheid übergab Sozialminister Dr. Klaus Zeh im Auftrag seines Amtskollegen, des Thüringer Ministers für Bau und Verkehr Andreas Trautvetter, am heutigen Vormittag im Bahnhof Nordhausen Nord an den Geschäftsführer der HSB, Matthias Wagener.
Minister Dr. Zeh hob in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Bedeutung der bevorstehenden Baumaßnahme hervor und erklärte: „Es geht um die Beseitigung des größten Verkehrshindernisses der Stadt durch den Bau einer niveaufreien Eisenbahnüberführung. Diese wird auch von den Harzer Schmalspurbahnen genutzt. Als Baulastträger Schiene erhält sie für die Neugestaltung dieser Kreuzung den Zuschuss von rund 1,2 Millionen Euro. Die Harzer Schmalspurbahn trägt wesentlich zum Tourismus in unserer Region bei und hat eine wichtige wirtschaftliche und soziale Bedeutung. Andererseits finden die Überquerung der Freiherr-vom-Stein-Straße und die damit verbundenen häufigen Staus nicht den Beifall aller Verkehrsteilnehmer. Mit der geplanten Straßenunterführung unter die Eisenbahnschienen soll dieser Punkt bald beseitigt sein. Dieses Verkehrsprojekt bringt also Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer in Nordhausen und trägt auch zur Sicherheit der Bürger bei.“
Im Anschluss dankte HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dem Land Thüringen ausdrücklich für die finanzielle Unterstützung und blickte dabei sowohl auf den im kommenden Frühjahr bevorstehenden Baubeginn als auch auf bislang umgesetzte Bauprojekte: „Wir hoffen auf einen guten und zügigen Verlauf der bevorstehenden Umbauarbeiten. Der Umbau trägt neben mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auch zu einer Attraktivitätssteigerung des ÖPNV´s im Südharz bei. Bereits in den vergangenen Jahren haben wir in dieser Hinsicht mit Unterstützung des Landes Thüringen sowie der anliegenden Kommunen diverse Bauprojekte zur Verbesserung des Fahrgastkomforts und zur Erhöhung der Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auf dem Streckenabschnitt der Harzquerbahn zwischen Nordhausen Nord und Ilfeld Neanderklinik.umsetzen können. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang daher auch noch einmal bei den Entscheidungsträgern der anliegenden Kommunen für Ihre ständige aktive Mitarbeit bedanken.“
Zu den bereits umgesetzten Projekten der HSB zählen unter anderem die Sanierung der Station Nordhausen Altentor (August 2005) sowie der Bahnhöfe Niedersachswerfen Ost (Juni 2006) und Ilfeld (August 2006). Darüber hinaus nahm die HSB im Mai 2007 drei neue technische Bahnübergangs-Sicherungsanlagen in den Ortslagen Nordhausen und Ilfeld zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Betrieb.
Von besonderer Bedeutung für die Aufwertung des ÖPNVs im Südharz war die Einführung des „Nordhäuser Modells“. Im Rahmen des seit Mai 2004 umgesetzten Verkehrskonzeptes verkehren Zweisystemstadtbahn-fahrzeuge im Taktverkehr von Nordhausen Krankenhaus über Straßenbahn- und HSB-Gleise bis nach Illfeld Neanderklinik. Klassische Eisenbahnfahrzeuge der HSB, so auch ein täglicher Dampfzug, verdichten den Verkehr und führen über Ilfeld hinaus in den Harz. Für alle Züge in dem genannten Abschnitt gilt ein gemeinsames Tarifangebot von HSB und den Verkehrsbetrieben Nordhausen. Die ÖPNV-Leistungen aller Verkehrsträger des Nahverkehrs werden in der Mobilitätszentrale im Empfangsgebäude des Bahnhofs Nordhausen an der zentralen Schnittstelle des ÖPNV am Bahnhofsplatz angeboten (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 06.11.07).