Härtsfeld: Dampfend auf der Spur des Bibers, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Dampfend-auf-der-Spur-des-Bibers-_arid,5309411.html Neresheim / pm Die Härtsfeld-Museumsbahn bietet am Sonntag, 2. September, in Zusammenarbeit mit der NABU-Gruppe Härtsfeld naturkundliche Führungen durchs Egautal an. Nach ersten Erläuterungen auf der Fahrt ins Egautal in den Zügen, die Neresheim um 10:05, 13:15 und 16 Uhr verlassen, geht es auf einem rund 2 Kilometer langen, bequemen Weg, der auch für Kinderwagen geeignet ist, mit fachkundigen Führern auf die Spur des Bibers, der sich das Tal bereits seit zehn Jahren wieder erobert hat. Zurück geht es dann mit den Zügen, die Neresheim um …

Öchsle-Fahrt in Kombi mit Museumsbesuchen, aus swp.de

http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu_ulm/Oechsle-Fahrt-in-Kombi-mit-Museumsbesuchen;art4333,1582854 Eine Fahrt mit der Öchsle-Museumsbahn, die zwischen Warthausen und Ochsenhausen pendelt, lässt sich mit verschiedenen Museumbesuchen zu einem ganzen Tagesausflug kombinieren. Die 55 Jahre alte Öchsle-Dampflok 99 788 „Berta“ hat ganz schön zu schnaufen, um die Fahrgäste in die Pionierzeit der Eisenbahn zu versetzen. Immerhin wartet die geschwungene Schmalspurstrecke mit Steigungen auf, die sogar steiler sind als die berühmte Geislinger Steige! Unter den detailgetreu restaurierten Wagen, in denen man gemächlich wie vor 100 Jahren durch Oberschwaben reisen kann, begeistert besonders der neue offene Sommerwagen, der in diesem Jahr erstmals bei jeder Öchsle-Fahrt dabei ist. Damit kann man die naturnahe Strecke am besten erleben. Auf der rund einstündigen Fahrt über 19 Kilometer bleibt auch Zeit für eine … Info Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de

Weißeritztalbahn lockt zum vierten Festival, aus Dresdner Neuesten Nachrichten

http://www.dnn-online.de/web/dnn/nachrichten/detail/-/specific/Weisseritztalbahn-lockt-zum-vierten-Festival-199592176

Freital. Am Wochenende lädt die Weißeritztalbahn zu ihrem nun schon vierten Schmalspurbahn-Festival ein. Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH (SDG), der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und ihre Partner hoffen während der zweitägigen Festes am 14. und 15. Juli auf mindestens 10 000 Besucher.

Gefeiert wird auf allen Stationen entlang der Strecke zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde. „Damit alle Besucher eine Fahrt mit der Kleinbahn genießen können, bestellt der VVO an diesem Wochenende neben den 24 planmäßig fahrenden Zügen weitere 20 Sonderzüge“, kündigte Gabriele Clauss, Marketingleiterin beim VVO, an.

Vor allem für Familien sei eine Fahrt mit der Schmalspurbahn ein Erlebnis, sagte Mirko Froß, Infrastrukturleiter der SDG. Deshalb habe man ein Extra-Angebot für die kleinen Besucher: „Kinder fahren an diesem Wochenende in Begleitung eines Erwachsenen kostenfrei.“ Froß hält noch eine weitere Überraschung für die großen und kleinen Bimmelbahnfreunde bereit: Erstmalig gastiert die – in Sachsen eher unbekannte – Lok „Aquarius C“, die der Pressnitztalbahn gehört, beim Festival. Mit ihrer knallig blauen Farbgebung ist sie ein Augenschmaus für die Kinder.

Die „Aquarius C“ wurde 1939 als schwere Heeresfeldbahn-Dampflokomotive bei Borsig in Berlin gebaut und schob bis 1945 Dienst an der Ostfront. Nach dem Krieg folgten Einsatzjahre in Österreich und auf der süddeutschen Jagsttalbahn, bis der Hemdenfabrikant Seidensticker sie erwarb und ihr den Namen gab. Von 1997 bis 2005 dampfte sie bei der Rügenschen Kleinbahn.

Mit dabei sind jeweils zwei Lokomotiven der Gattungen VII K und IV K sowie der Wagenzug der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahn von der Traditionsbahn Radebeul.

Start des Festivals ist am Sonnabend um 10.30 Uhr auf dem Bahnhof Freital-Hainsberg mit den „Old Boys“ aus Tschechien. Sie gehen anschließend im Cabrio-Wagen auf die Strecke. Am Abend bringt ein Sonderzug die Nachtschwärmer nach Malter zum Feuerwerk. Peter Weckbrodt

Schmalspurbahn-Festival auf der Weißeritztalbahn am 14. Juli von 10.30 bis 18 Uhr, am 15. Juli von 11 bis 18 Uhr; Tarif-Tipp: Kinder fahren in Begleitung Erwachsener frei. Erwachsenen wird die SDG-Tageskarte zum Preis von 20 Euro empfohlen.

14. Juli: 10.30 Uhr Feierliche Eröffnung auf dem Bahnhof Freital-Hainsberg; 10.50 bis 12.46 Uhr: Auftritt der Old Boys aus Tschechien; 12 bis 12.30 Uhr Kinderprogramm, anschließend Brandsimulation der FFW Freital; 14 bis 15.30 Uhr: Unterhaltung mit den Old Boys und dem Spielmannszug „Blau-Weiss Freital“; 21.25 Sonderzug nach Malter zum Feuerwerk. An beiden Tagen Lokmitfahrten, großer Spielebahnhof, Speisen und Getränke im Festzelt und auf dem Bahnhof.

15. Juli: 11 bis 11.30 Uhr musikalischer Frühschoppen, 12.30 bis 13.30 Uhr Popschlager mit Sylvia Martens; dazwischen „Draufgänger-Guggis“ aus Meerane; 14.12 bis 15.55 Uhr Poisentaler Blasmusikanten.

Rund um den Bahnhof Rabenau: 15. Juli 10 bis 17 Uhr Stuhlbaumuseum Rabenau geöffnet; 11 bis 17 Uhr Kinderbasteln mit BEMO-Bastelservice.

An beiden Tagen: Ausstellung des Modellbahnclubs, 11 bis 16 Uhr: Alpakas zum Anfassen.

www.weisseritztalbahn.com und www.vvo-online.de

Aus den Dresdner Neuesten Nachrichten vom 07.07.2012.

Ochsenhausen: 15. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG: Nach Millionenprojekt künftig etwas langsamer

www.oechsle-bahn.de 15. Aktionärsversammlung Öchsle-Bahn AG: Nach Millionenprojekt künftig etwas langsamer KREIS BIBERACH (tf) – Bei der 15. Hauptversammlung der Öchsle Bahn AG konnten die Anteilseigner am Samstag, 30. Juni, in der Ochsenhauser Kapfhalle auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die Aktionäre wurden allerdings darauf eingestimmt, dass es mit künftigen Projekten langsamer vorangehen könnte. Landrat Dr. Heiko Schmid, der die Aktionärsversammlung als Aufsichtsratsvorsitzender leitete, konnte 83 Aktionäre, die 76 Prozent der Stimmen repräsentierten, und zahlreiche Gäste begrüßen. Schmid und Joachim Trapp, Vorstandsvorsitzender der Öchsle-Bahn AG, berichteten von den im April abgeschlossenen umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Öchsle-Strecke, am Bahnhof Ochsenhausen sowie am Bahnübergang Herrlishöfen, die sich insgesamt auf 1,2 Millionen Euro beliefen. 600.000 Euro Landeszuschüsse fließen dafür. Weitere Zuschüsse aus der Tourismusförderung seien jedoch nicht mehr zu erwarten, weshalb sich die Aktiengesellschaft künftig allein auf die eigene Finanzkraft stützen müsse, wie Trapp ausführte. Er kündigte an , dass am Jahresende möglicherweise über einen Zuschlag beim Streckennutzungsentgelt, welches die Aktiengesellschaft bislang in Höhe von 180.000 Euro von der Betriebsgesellschaft erhält, nachgedacht werden müsse. Wichtige Vorhaben, die neben weiteren Streckensanierungen mittelfristig von der AG finanziert werden müssten, seien Baumaßnahmen am Bahnhof Warthausen und die Restaurierung der historischen Diesellok V51 903. Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, berichtete von 40.300 Fahrgästen, die 2011 an 76 Fahrtagen mit der Museumsbahn gefahren waren. Der Start in die Saison 2012 sei überdurchschnittlich gut, sagte Schust. Mit der überholten Dampflok 99 788 „Berta“ und einem neuen offenen Sommerwagen als Attraktion sei das Öchsle gut aufgestellt. Details aus der Bilanz der AG für 2011 erläuterte dann Wirtschaftsprüferin Karen Schön. Sie konnte bei einer Bilanzsumme von drei Millionen Euro einen Gewinn von 2946 Euro feststellen. Das Defizit aus dem Betrieb der Museumsbahn wird jedoch von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen. Deren Geschäftsführer bezifferte den Jahresverlust 2011 mit 261.821 Euro. Bei einer Bilanzsumme von 718.396 Euro konnte die Betriebsgesellschaft 214.569 Euro Umsatzerlöse verbuchen. Abzustimmen hatten die Aktionäre dann über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft, die ohne Gegenstimmen erfolgte. Aus dem Vorstand der Öchsle-Bahn AG war zum Jahresende 2011 Ralf Miller ausgeschieden. Trapp würdigte das weite Aufgabenspektrum, dem sich Miller seit 2000 gewidmet hatte. „Es war toll mit Ihnen zusammenzuarbeiten“, sagte Trapp. Für Miller rückte Peter Hirsch, Verkehrsamtsleiter im Landratsamt Biberach, in den Vorstand. In den Ruhestand verabschiedet wurde Geschäftsführer Schust. Schmid hob Schusts großes persönliches Engagement hervor, mit dem er das Öchsle seit 2006 erfolgreich vorangebracht habe. „Sie haben Ihre Aufgabe mit Leidenschaft ausgefüllt“, sagte Schmid. Neuer Geschäftsführer wird Andreas Albinger, der als stellvertretender Vorsitzender im Schmalspurbahnverein aktiv ist und sich im Landratsamt als Diplom-Verwaltungswirt um Vermietungen, Verpachtungen und Versicherungen kümmert. Als einen künftigen Schwerpunkt wolle er das Öchsle als museale Einrichtung weiterentwickeln, sagte Albinger. Alle Redner machten deutlich, dass der Betrieb und Erhalt des Öchsle nur als eine gemeinschaftliche Aufgabe des Landkreises, der Anliegergemeinden, der Kreissparkasse, der Sponsoren und des Schmalspurbahnvereins zu schultern sei. Dabei wurde die ehrenamtliche Leistung der Vereinsmitglieder hervorgehoben. „Ohne dieses Engagement wäre das Öchsle nicht diese, unsere einzigartige Museumsbahn, wie sie sich heute den Fahrgästen präsentiert“, so Landrat Schmid. INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG hat 2062 Aktionäre aus zwölf Ländern. Ausschüttungen dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthausen. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach, Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Ochsenhausen: Landeszuschuss für Ur-Öchsle-Lok Restaurierung der Lok 99 633

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Der Öchsle-Schmalspurbahnverein erhält aus Denkmalschutzmitteln einen Landeszuschuss von 40.000 Euro als Projektförderung für die Restaurierung der Öchsle-Lok 99 633. Damit kommt der Verein der fahrtüchtigen Wiederherstellung der „Ur-Öchsle-Lok“ von 1899 einen großen Schritt näher, ist aber weiter auf Spenden angewiesen. Die erfreuliche Mitteilung erhielt der Öchsle Schmalspurbahnverein nun in Form eines Zuwendungsbescheids vom Regierungspräsidium Tübingen. Bereits Ende Mai hatte Staatssekretär Ingo Rust aus dem Landesministerium für Wirtschaft und Finanzen dem Verein mitgeteilt, dass das Öchsle in das Denkmalförderprogramm des Landes für 2012 aufgenommen worden sei. „Wir freuen uns riesig, dass unser Antrag berücksichtigt wurde“, sagt Vereinsvorsitzender Benny Bechter. Für die Eisenbahner bedeute der Zuschuss einen riesigen Schritt zur Finanzierung des Vorhabens, betont Bechter. Rund 157.000 Euro hat der Verein bislang durch Spenden und Benefizaktionen selbst für die Lokrestaurierung gesammelt. Mit einem Zuschuss der Denkmalstiftung Baden-Württemberg von 25.000 Euro im Jahr 2011 und dem aktuellen Landeszuschuss über 40.000 Euro bleibt nach derzeitigem Stand noch eine Finanzierungslücke von rund 28.000 Euro. Der Gesamtkostenaufwand wird aktuell auf 250.000 Euro veranschlagt und liegt damit rund 50.000 Euro über den ersten Schätzungen. Der Grund dafür seien einerseits Preissteigerungen beim Material, „andererseits wurden erst beim Zerlegen der Lok zusätzliche Schwachstellen entdeckt, etwa bei der Lagerung des vorderen Drehgestells“, schildert Bernhard Günzl vom Schmalspurbahnverein. „Es handelt sich zwar nicht um gravierende Schäden, aber für einen optimalen späteren Einsatz an den Museumszügen ist es wichtig, jetzt alle Schwachstellen zu beseitigen“, sagt Günzl. Die Restaurierung startete im vergangenen Jahr und wird von den Vereinsmitgliedern größtenteils in ehrenamtlicher Eigenarbeit geleistet. Den Auftrag für eine Neufertigung des Dampfkessels im Umfang von 90.000 Euro hat der Verein jedoch an die Spezialfirma Tschuda in Graz vergeben. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten des Spezialstahls verzögerten sich dort die Arbeiten. „Wir hoffen jetzt aber auf eine Lieferung im Lauf des Sommers“, sagt Günzl. Dann könne die Restaurierung fortgesetzt werden. Auch Klaus-Peter Schust von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft freut sich über die staatliche Projektförderung. „Damit kommen wir dem Tag näher, an dem wir unseren Fahrgästen einen original württembergischen Zug anbieten können“, sagt der Geschäftsführer. Die Lok 99 633 ist eine der bekanntesten Dampflokomotiven Deutschlands und als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung eingetragen. Öchsle-Freunde kennen sie zumeist aus den ersten Jahren des Museumsbetriebs, wo sie zwischen 1985 und 1990 letztmals unter Dampf stand. Von den ursprünglich neun in der Maschinenfabrik Esslingen gebauten Exemplaren, der als „Württembergische Tssd“ bezeichneten Baureihe, sind nur noch zwei erhalten geblieben: Außer der Ochsenhauser 99 633 erinnert die 99 637 in Bad Buchau als Denkmal an die abgebaute Federseebahn. INFO: Spenden für die Restaurierung der 99 633 sammelt der gemeinnützige Öchsle-Schmalspurbahnverein e.V. auf Konto 616 944 bei der Kreissparkasse Biberach (65450070). Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Derzeit dampft das Öchsle mit der 55 Jahre alten Lok 99 788 „Berta“ an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach, Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Neresheim: Als Hilfsschaffner bei der „Schättere“ fing alles an Die Eisenbahngeschichte Erich Müllers, Zugführer in Rente, begann vor 50 Jahren auf dem Neresheimer Bahnhof, aus Schwäbische Post

http://www.schwaebische-post.de/617194/ Zu einer kleinen Jubiläumsfeier traf sich Erich Müller, früherer Zugführer der Härtsfeldbahn, zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden der Härtsfeld-Museumsbahn, Werner Kuhn und dem Zugführer des Dieselzugs, Jürgen Ranger beim Saisonauftakt. Müller hatte vor genau 50 Jahren seinen Dienst als Hilfsschaffner bei der damaligen Härtsfeldbahn angetreten. Neresheim. Zu diesem Anlass ist Erich Müller noch einmal in seine frühere Dienstkleidung geschlüpft. Gerne bläterte er bei dieser Gelegenheit in seiner Eisenbahngeschichte, die für ihn 1962 auf dem Neresheimer Bahnhof begonnen hat. Seinem Dienst bei der Schättere ging eine Lehre als Gerber in der damaligen Neresheimer Gerberei, und eine fünf Jahre dauernde Gesellenzeit voraus. Die Familie Müller wurde 1946 aus ihrer Heimat im Sudetenland vertrieben und ist 1962 auf Umwegen nach Neresheim gekommen. Im damaligen Lehrerwohngebäude fand sie ihren ersten …

Mit der Schättere zu den Festen Zahlreiche Veranstaltungenauf dem Härtsfeld , aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Mit-der-Schaettere-zu-den-Festen-id20331196.html Dischingen An den Pfingstfeiertagen locken drei Veranstaltungen unweit des Schienenstrangs der Schättere aufs Härtsfeld und können daher prima mit einer Zugfahrt in den historischen Garnituren verbunden werden. Der SV Neresheim bietet beim Zwingfest nahe des Haltepunkts Steinmühle gemütliches Beisammensein am Waldrand, für die Aktiveren bietet sich auch ein kleiner Spaziergang durch den Wald ab dem Bahnhof Sägmühle an. Seefest und Historischer Markt Der Musikverein Dischingen veranstaltet am Pfingstsonntag das Seefest am Härtsfeldsee, welches mit einem kleinen Spaziergang vom Endbahnhof Sägmühle …

Oppingen/Amstetten. Von 1901 bis 1985 konnte man noch fahrplanmäßig mit der Eisenbahn zwischen Laichingen und Amstetten pendeln. Seit 1990 geht das nur noch auf einem Teilstück. Und zwar mit dem Museumszug Alb-Bähnle., aus swp.de

http://www.swp.de/ehingen/lokales/alb_donau/Unterwegs-wie-anno-dazumal;art4299,1478473 Die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft war von 1901 bis 1985 für den Eisenbahnverkehr auf der 19 Kilometer langen Schmalspurbahn zwischen Amstetten und Laichingen zuständig. Der Zug hielt in Oppingen, Nellingen, Merklingen und Machtolsheim. Mitte der 80er wurde die Strecke aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt und die Gleise zwischen Laichingen und Oppingen zurück gebaut. Die restliche, sechs Kilometer lange Strecke übernahm die Gemeinde Amstetten. Dafür hatte sich der damalige Bürgermeister Walter Sigloch eingesetzt. Er war stellvertretender Vorsitzender der „Ulmer Eisenbahnfreunde“. Um die Schienen für eine Museumsbahn am Leben zu erhalten, steuerte das Landratsamt einen Zuschuss von umgerechnet rund 25 000 Euro bei. Der Streckenabschnitt, der für viele landschaftlich der schönste ist, blieb für die Nachwelt erhalten. 1986 bekam der Verein vier Personenwagen von der schweizerischen Appenzeller Bahn. Zudem besorgten er sich die 1904 gebaute Dampflok „99 7203“. Im Jahr darauf gab es zwei Güterwagen von der „Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft“ und den Dieseltriebwagen „T34“. Er war jahrelang zwischen Laichingen und …

Sächsischer Öchsle-Besuch begeisterte Ungewöhnliches Dampflok-Duo beim Öchsle KREIS BIBERACH (tf) – Am Montag wurde sie wieder für den Abtransport nach Sachsen verladen, am Wochenende hatte sie noch Eisenbahnfreunde bis aus Hamburg nach Oberschwaben gelockt: Die sächsische Dampflok 99 608 vom Typ IVk, der meistgebauten Schmalspurlok Deutschlands, stand ausnahmsweise beim Öchsle unter Dampf.

www.oechsle-bahn.de. KREIS BIBERACH (tf) – Am Montag wurde sie wieder für den Abtransport nach Sachsen verladen, am Wochenende hatte sie noch Eisenbahnfreunde bis aus Hamburg nach Oberschwaben gelockt: Die sächsische Dampflok 99 608 vom Typ IVk, der meistgebauten Schmalspurlok Deutschlands, stand ausnahmsweise beim Öchsle unter Dampf. „Wir hatten am Wochenende volles Haus“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust über den guten Publikumszuspruch. Die Besucher konnten bei den Fahrten von Ochsenhausen nach Warthausen und zurück ein ungewöhnliches Gespann erleben, denn die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ und der sächsische Besuch zogen die Wagen gemeinsam. Damit ergab sich ein rein sächsisches Gespann: Die Lok 99 608 ist vom sächsischen Typ IVk und wurde 1921 gebaut, „Berta“ vom ebenfalls sächsischen Typ VIIk entstammt einer Nachbauserie aus dem Jahr 1957. Neben der neueren „Berta“ mit ihren rund 600 PS Leistung wirkte die nur rund ein Drittel so starke 99 608 fast filigran. Der einmalige Anblick auf der Öchsle Strecke lockte Eisenbahnfreunde aus ganz Deutschland nach Oberschwaben. „Ein Besucher kam sogar eigens aus Hamburg angereist“, berichtete Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle Schmalspurbahnvereins. Viele säumten die Schmalspurstrecke, um das urige Gespann in der oberschwäbischen Frühlingslandschaft auf Foto oder Video festzuhalten. An den Bahnhöfen in Ochsenhausen, Maselheim und Warthausen konnten die Dampfrösser näher in Augenschein genommen werden und es gab Gelegenheit, mit den Heizern und Lokführern ins Gespräch zu kommen. Großes Interesse fand am Bahnhof Ochsenhausen auch ein Stand der „Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG“, welcher die Lok 99 608 gehört. Die Öchsle-Fahrgäste konnten sich dort am Samstag und Sonntag über gleich drei Schmalspurbahnen informieren, die unter der Regie der „SDG“ betrieben werden: die Fichtelbergbahn, die Lößnitzgrundbahn und die Weißeritztalbahn. Am Montag schickte die SDG dann ein Spezialfahrzeug für den Rücktransport nach Sachsen. Mit Helfern vom Öchsle-Schmalspurbahnverein wurde die Lok über eine mobile Rampe auf den Tieflader gezogen. Auch dieses zweistündige Schauspiel am Bahnhof Ochsenhausen haben einige Eisenbahnfreunde verfolgt und fotografiert. Vereinsvorsitzender Benny Bechter und Geschäftsführer Klaus-Peter Schust waren abschließend sowohl vom Besucherinteresse, als auch von der „hervorragenden Zusammenarbeit“ mit den sächsischen Schmalspurkollegen angetan. INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. DIE DAMPFLOK 99 608 wurde 1921 als letztes Exemplar einer der wichtigsten deutschen Lokomotivbaureihen für Schmalspurstrecken ausgeliefert. Zwischen 1892 und 1921 baute die Sächsische Maschinenfabrik in Chemnitz 96 Exemplare des sogenannten sächsischen Typs IVk, der damit zur meistgebauten Schmalspurlok avancierte. Er war auf allen Strecken des umfangreichen sächsischen Schmalspurnetzes im Einsatz und prägte dort das Bild für Jahrzehnte. Nach zwei Kriegen waren noch 57 Lokomotiven in Diensten der Reichsbahn übrig. 25 davon wurden im Rahmen einer Generalüberholung in den 60er Jahren weitgehend neu aufgebaut. Heute existieren 22 Exemplare der IVk, davon fahren noch acht. Die Lokomotiven haben eine sehr charakteristische Bauart mit zwei Drehgestellen und vier Zylindern. Text: Thomas Freidank (tf) ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach, Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Mit Volldampf geht’s übers Härtsfeld Museumsbahn zeigte ihre Arbeit beim 17. Tag des offenen Lokschuppens, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Mit-Volldampf-gehts-uebers-Haertsfeld-_arid,5255690.html Von Uschi Zurke Neresheim Wenn der Neresheimer am Wochenende ein lautes Pfeifen hört, dann weiß er, dass wieder die Zeit der dampfenden Schättere gekommen ist. Diese lockt die Besucher von Nah und Fern auf das Härtsfeld, oder besser gesagt nach Neresheim auf das Bahnhofsgelände. Heuer feiert diese das zehnjährige Jubiläum des Museumsbetriebs zwischen Neresheim und der Sägmühle im Egautal. Aber nicht nur das Fahren mit der Dampflok und deren historischen, in der Originalfarbe gestrichenen grünen Personenwagen lockte am Vatertag die Besucher sondern auch die Informationen über die Arbeit des Vereins. Auf den Gleisen vor dem Lokschuppen konnte der aktuelle Stand der Arbeiten an der … Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.hmb-ev.de. (Erschienen: 17.05.2012 19:40)