„Öchsle steht besser da denn je“, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/ochsenhausen/ stadtnachrichten-ochsenhausen_artikel,-%E2%80%9EOechsle-steht-besser-da-denn-je%E2%80%9C-_arid,5247520.html REGION / sz Mit Bilderbuchwetter und vollbesetzten Zügen hat die Öchsle-Bahn am 1. Mai den Saisonstart und das zehnjährige Bestehen der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft begehen können. Erstmals auf der Strecke zwischen Warthausen und Ochsenhausen war ein offener Sommerwagen und nach fast fünf Jahren Werkstattaufenthalt stand die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ wieder unter Dampf. Diese Neuigkeiten hatten nicht nur zahlreiche Eisenbahnfreunde, Maiausflügler und Festgäste auf die Schmalspurschienen zwischen Warthausen und Ochsenhausen gelockt, sondern auch ein Drehteam des SWR-Fernsehens, welches am Abend landesweit in „Landesschau aktuell“ vom Saisonstart berichtete. Aushängeschild für den Kreis Ochsenhausens ehemaliger Bürgermeister Max Herold ließ in einem kurzweiligen …

Die „Schättere“ schnurrt wieder wie ein Kätzchen Härtsfeld-Museumsbahn ist am 1. Mai in die neue Saison gestartet, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Die-%E2%80%9ESchaettere%E2%80%9C-schnurrt-wieder-wie-ein-Kaetzchen-_arid,5247253.html NERESHEIM / uz Die Härtsfeld-Museumsbahn (HMB) in Neresheim ist am 1. Mai in die neue und elfte Saison gestartet. Bei herrlichen frühsommerlichen Temperaturen kamen die Besucher und Fahrgäste aus Nah und Fern, einige sogar aus dem tiefsten Bayern, um die „Schättere“ unter Volldampf zu bewundern und das Schnurren der historischen Dampflock zu hören. Einige hatten das Auto zu Hause gelassen und sind mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Motorrad auf das Bahnhofsgelände gekommen. Gerne sind diese in den historischen Dampfzug gestiegen, um sich in ein Reisegefühl wie vor 100 Jahren versetzen zu lassen. Toll ist, dass die HMB … Weitere Infos zu den neuen Oldtimer-Busfahrverbindungen Neresheim – Aalen gibt es im Internet unter www.mhb-ev.de oder direkt am Bahnhofsschalter auf dem Bahnhofsgelände. (Erschienen: 02.05.2012 12:25)

Öchsle-Bahn: Lok „Berta“ steht wieder unter Dampf, aus schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/ochsenhausen/stadtnachrichten-ochsenhausen_artikel,-Oechsle-Bahn-Lok-%E2%80%9EBerta%E2%80%9C-steht-wieder-unter-Dampf-_arid,5243541.html OCHSENHAUSEN / sz Am 1. Mai ist es so weit: Die Öchsle Museumsbahn startet in die Saison und dampft wieder regelmäßig wie anno dazumal zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Mit einem offenen Sommerwagen, der künftig ein fester Zugbestandteil sein wird, erwartet die Fahrgäste nun ein ganz neues Dampfzugerlebnis. „Erstmals kann man die ländliche Öchsle-Strecke mit Cabrio-Gefühl genießen“, freut sich Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust. Dafür wurde in rund 3000 Stunden Eigenarbeit ein offener Güterwagen aus dem Jahr 1912 restauriert und mit Sitzbänken ausgestattet. Der neue Sommerwagen wird künftig, außer bei Winterfahrten, stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören. Zum Saisonauftakt steht die 55 Jahre alte Dampflok 99 788 „Berta“ wieder unter Dampf und zieht die … Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Michaela Ertl, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de . (Erschienen: 24.04.2012 17:10)

An allen Ecken wird gebaut , aus rnz.de

http://www.rnz.de/HP_Wiesloch/00_20120413085955_101989355_An_allen_Ecken_wird_gebaut_.php Wiesloch. Bei sonnigem Wetter waren vor Ostern zahlreiche Besucher nach Wiesloch gekommen, um den Saisonauftakt des Feldbahn- und Industriemuseums zu erleben. Im alten Lokschuppen gab es für große und kleine Besucher einiges zu entdecken. So kann der Verein interessante Neuzugänge verzeichnen. Das jüngste Fundstück ist eine 4,5 Tonnen schwere Diesellokomotive der Firma Gmeinder aus dem heimischen Mosbach. Die Maschine kam von einer Museumsbahn aus Spanien zurück in ihre alte Heimat. 1965 gebaut ist sie mit der Fabriknummer 5366 das letzte ausgelieferte Fahrzeug dieser Baureihe und die jüngste Lok des Feldbahnmuseums. Gleich neben dem Lokschuppen steht eine alte Henschellokomotive. Auch dieses Schienenfahrzeug holten … Info: www.feldbahnmuseum-wiesloch.de

Öchsle jetzt mit offenem Sommerwagen 99 788 wieder unter Dampf

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Die Öchsle Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen startet am ersten Mai mit zwei Besonderheiten in die Saison 2012: Die Lok 99 788 „Berta“ dampft erstmals seit fast fünf Jahren wieder auf der Strecke und ein neu restaurierter offener Sommerwagen wird künftig ein fester Zugbestandteil sein. „Erstmals kann man die ländliche Öchsle-Strecke mit Cabrio-Gefühl genießen“, freut sich Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust. Dafür hat Andreas Albinger vom Öchsle-Schmalspurbahnverein in rund 3000 Stunden Eigenarbeit einen original württembergischen offenen Güterwagen restauriert und mit Sitzbänken ausgestattet. Der dreiachsige Wagen mit der Nummer „Osm 578“ wurde im Jahr 1912 von der „Württembergischen Waggonbauwerkstätte Cannstatt“ der Königlich-Württembergischen-Staatseisenbahn gebaut und an die Öchsle-Strecke geliefert. Bis 1964 war er dort für Vieh- und Stückguttransporte sowie zur Streckenunterhaltung unterwegs. Nach der Ausmusterung wurde der Aufbau des Wagens, wie viele andere Wagen des Öchsle, an einen Landwirt verkauft, welcher ihn als Hühnerstall nutzte. Auf diese Weise überdauerte der Waggon die Jahrzehnte, bis er – oder besser dessen Reste – im Sommer 2007 von Albinger entdeckt und gekauft wurde. In den folgenden vier Jahren restaurierte der neue Besitzer den Wagen. „Dabei mussten viele Teile erneuert und ergänzt werden, so dass die Aufarbeitung über weite Strecken den Aufwand eines Neubaus erreichte“, schildert Albinger. Der Einsatz derartiger Wagen als Sommerwagen für den Personentransport ist zwar beim Öchsle neu, hat aber durchaus historische Vorbilder bei einer anderen württembergischen Schmalspurbahn, der Bottwartalbahn bei Heilbronn. Durch den Einbau von Holzbänken wurden im „Osm 578“ nun 38 Sitzplätze geschaffen. Der neue Sommerwagen wird künftig stets zum Öchsle-Erscheinungsbild gehören und die Freizeitattraktivität der Museumsbahn weiter erhöhen. „Der Wagen stellt aber auch einen wichtigen Baustein zur Darstellung eines typischen Originalzuges des Öchsle dar“, betont Albinger. Zum Öchsle-Saisonauftakt 2012 steht nach einer Hauptuntersuchung die 55 Jahre alte Dampflok 99 788 „Berta“ wieder unter Dampf . „Darauf haben viele Eisenbahnfreunde gewartet“, so Schust. Die Dampflok wurde umfassend restauriert und instand gesetzt und befindet sich nun erstmals seit 2007 wieder auf der Strecke. Insbesondere die Arbeiten am Fahrwerk stellten sich als wesentlich aufwändiger heraus als anfangs vermutet. „Auf rund 290.000 Euro werden sich die Kosten am Ende summieren“, schätzt Schust. Dabei seien durch die Eigenarbeiten etwa 310.000 Euro gespart worden. Da die zweite Öchsle-Dampflok, 99 716 „Rosa“, wegen abgelaufener Fristen nicht auf die Strecke darf, mussten die Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins in den letzten Monaten vor dem Saisonstart die Hauptuntersuchung „Bertas“ im Warthauser Lokschuppen in einem Wettlauf gegen die Zeit abschließen. In einigen Arbeiten wurden sie dabei von Mitarbeitern der Fichtelbergbahn-Werkstätten u nterstà ¼tzt. Die Vereinsmitglieder haben zum Saisonstart auch den Souvenirladen im Ochsenhauser Bahnhof renoviert sowie das dortige Öchsle-Café, in dem Gruppen auf Anfrage bewirtet werden, neu eingerichtet. INFO: Das Öchsle fährt bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. Mit freundlichen Grüßen ÖCHSLE-BAHN – Pressebüro Thomas Freidank ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach, Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Gleisbausteine für die Egaubrücke Härtsfeld-Museumsbahn hat im vergangenen Jahr insgesamt 8600 Personen befördert Ein arbeitsreiches aber gutes Jahr liegt hinter der Härtsfeld-Museumsbahn. Dies wurde bei der Hauptversammlung des Vereins in der Neresheimer „Krone“ klar. Die Gleisbausteinaktion läuft weiter. Nächstes Ziel ist der Bau der Egaubrücke beim Härtsfeldsee., aus Schwäbische Post

http://www.schwaebische-post.de/607018/ Neresheim. Vorsitzender Werner Kuhn nannte das Jahr 2011 eine Herausforderung mit vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten. In einer Reihe öffentlicher Veranstaltungen, wie dem „Tag der offenen Lokschuppentür“ und dem „Tag des offenen Denkmals“ im Bahnhof Dischingen wurden den Besuchern die Aufbauarbeiten des Vereins gezeigt. 104 Regelfahrten an 15 Regelbetriebstagen, 25 Sonderfahrten, eine mit Mitgliedern der Royal Akademie of Musik London und Abt Norbert Stoffels, ausverkaufte Nikolausfahrten gab es. Insgesamt 8600 Personen wurden befördert. Unfälle gab es glücklicherweise keine. Ein gutes Jahr, befand Kuhn. Das Härtsfelbahn-Museum haben 1704 Personen besucht. An allen Fahrzeugen liefen Wartungs- und Fristarbeiten. Die Ernennung der Dampflok 11 zum Denkmal des Monats März 2012 sah Kuhn als hohe Auszeichnung. Eingehend wurde über den Weiterbau der Strecke bis …

Heeresmusikkorps 12 spielt zugunsten der Öchsle-Lok 99 633, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/biberach/rund-um-biberach_artikel,-Heeresmusikkorps-12-spielt-zugunsten-der-Oechsle-Lok-99-633-_arid,5222667.html Maselheim / vo Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchslebahn-Betriebsgesellschaft, erläuterte in seiner Begrüßung, dass die Einnahmen des Konzertes für die Restaurierung der Öchsle-Lok 99 633 verwendet werden. Diese wurde vor mehr als 100 Jahren in Esslingen gebaut, verbrachte die ersten Jahrzehnte auf der Strecke zwischen Biberach und Ochsenhausen und zwischen Buchau, Schussenried und Riedlingen. Nachdem sie einige Jahre im Jagsttal gefahren war, kehrte die Lok vor 10 Jahren zurück. Inzwischen hat sie etwa 3 Millionen Kilometer „auf dem Buckel“ und bedarf der kostenintensiven Überholung. Das großartige Konzert der 52 Militärmusiker unter der Leitung von Oberstleutnant Burkard Zenglein trug dazu bei. Der Dirigent hatte zum 50. Geburtstag des Musikkorps ein spannendes Programm zusammengestellt, das von einfacher Marschmusik bis zu …

Berta muss fertig werden

http://www.lok-report.de/ Seit 2007 arbeiten Mitglieder des Öchsle-Schmalspurbahnvereins an einer aufwändigen Fahrwerksinstandsetzung der 55 Jahre alten Dampflok 99788 „Berta“. Doch nun drängt die Zeit: Bis Ende April müssen die Arbeiten abgeschlossen sein, will die Museumsbahn nicht ohne betriebsbereite Dampflok dastehen. Als die Instandsetzungsarbeiten im Rahmen einer Hauptuntersuchung im Warthauser Lokschuppen Ende 2007 begannen, waren die Öchsle-Verantwortlichen zuversichtlich, „Berta“ nach einem halben bis dreiviertel Jahr wieder dampfen zu sehen. „Doch mit jedem Arbeitsschritt stellte sich der Zustand von Achsen, Lagern und Federung als wesentlich schlechter heraus als vermutet“, erinnert sich Werkstattleiter Hermann Schiebel. In der Folge musste seither die zweite Öchsle-Dampflok 99 716 „Rosa“ den Betrieb alleine schultern. Doch damit ist nun Schluss: „Rosa“ darf ihrerseits erst nach einer Hauptuntersuchung und entsprechenden Reparaturen wieder auf die Strecke. Unter Hochdruck schweißen, montieren, reinigen und lackieren deshalb Benny Bechter, Vorsitzender des Schmalspurbahnvereins, und rund zehn Helfer hauptsächlich am Wochenende. Die schwierigsten Vorhaben am Fahrwerk sind mittlerweile erledigt und „Berta“ steht wieder auf ihren eigenen Rädern. Da die Wasserkästen und die meisten Anbauteile fehlen, sieht die Lok allerdings noch ziemlich „nackt“ aus. Neben den Montagearbeiten müssen Schmierleitungen angefertigt und verlegt, der Kessel abgepresst und abschließend geprüft sowie die endgültige Lackierung angebracht werden. „Rund 35.000 Arbeitsstunden wurden bislang ehrenamtlich geleistet“, so die vorläufige Schätzung von Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust. Nur Reparaturen, die Spezialeinrichtungen erforderten, wurden vergeben. So hat das Dampflokwerk in Meiningen die Radsätze überholt. Die Firmen Liebherr und Handtmann unterstützten das Öchsle mit Teileanfertigungen und Fräsarbeiten. In den Werkstätten der Fichtelbergbahn werden derzeit unter anderem noch Kurbelstangenlager überarbeitet. „Auf rund 290.000 Euro werden sich die Kosten am Ende summieren“, schätzt Schust. Dabei seien durch die Eigenarbeiten etwa 310.000 Euro gespart worden. Bechter und Schust sind zuversichtlich, dass „Berta“ zum Saisonbeginn am 1. Mai wieder dampfen wird, obwohl die Werkstatthelfer zusätzlich sieben Wagen instandsetzen und von Sachverständigen abnehmen lassen müssen. „Allerdings darf nun nicht mehr viel Unvorhergesehenes dazwischen kommen“, sagt Schiebel. INFO: Wer beim Öchsle mitarbeiten oder beim Verein Öchsle Schmalspurbahn e.V. hineinschnuppern möchte, kann sich mit Benny Bechter unter Telefon 0170/ 238 7850 in Verbindung setzen (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Fotos Thomas Freidank, www.oechsle-bahn.de, 06.02.12).

Schust: Das Öchsle kann nicht kostendeckend arbeiten, Ochsenhauser Rat kritisiert das steigende Defizit der Museumsbahn, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/ochsenhausen/

stadtnachrichten-ochsenhausen_artikel,-Schust-Das-Oechsle-kann-nicht-kostendeckend-arbeiten-_arid,5196894.html

Von Michael Hänssle

OCHSENHAUSEN Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im

Warthauser Lokschuppen daran, die historische Eisenbahn, besonders die

Hauptuntersuchung der Lok 99 788 „Berta“, für die kommende Saison fit zu

machen. Aus diesem Grund hat Klaus-Peter Schust Geschäftsführer der

Öchsle-Bahn-Betriebsgesellschaft, den wirtschaftlichen Jahresbericht 2010

dem Ochsenhauser Rat erst gestern erläutert. Und es gab im Rat viel

Diskussionsbedarf zum Abmangel von rund 112 000 Euro, den Ochsenhausen zu

tragen hat.

Seinen Bericht eröffnete Schust mit der Feststellung, dass sich die

wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Museumsbahn äußerst positiv

darstellen. Das Öchsle werde hervorragend angenommen und trage seinen Teil

dazu bei, dass Baden-Württemberg hinter Bayern die touristische Nummer …

Öchsle steigert die Auslastung

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Aufgrund eines eingeschränkten Fahrplans blieb die Öchsle Bahn 2011 mit
40.337 Fahrgästen um rund 6000 hinter dem Vorjahr zurück. Gleichzeitig
konnte die Auslastung der Züge um 15 Prozent gesteigert werden, was für
zufriedene Gesichter beim Öchsle Schmalspurbahnverein und bei der
gemeinnützigen Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft sorgt.
„Das Konzept, die zuvor stetig angestiegene Belastung des ehrenamtlichen
Personals zu reduzieren, ist voll aufgegangen“, zeigte sich Klaus-Peter
Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, im
Jahresrückblick zufrieden. Die Hälfte der Samstage war aus dem Fahrplan
gestrichen worden, zudem die Züge an Ostern sowie zur Ochsenhauser
Modellbahnbörse. Dadurch wurden die Fahrtage vom Rekordwert 105 im Jahr
2010 auf nun 79 reduziert. Gleichzeitig konnte die Auslastung der Züge
allgemein gesteigert werden. Auch bei den besonderen Angeboten, wie
Mondschein-, Winterdampf- und Nikolausfahrten, zog die 84-jährige Lok 99
716 „Rosa“ volle Züge. Für 23 Fahrten wurde die historische Schmalspurbahn
außerhalb des Fahrplans gebucht. „Dass aber die Fahrgastzahlen 2011
insgesamt nicht mehr die Höhen der vergangenen Jahre erreichen würden, war
absehbar“, sagte Schust.
Trotz der Reduzierungen konnte Benny Bechter, Vorsitzender des
Öchsle-Schmalspurbahn-vereins, beeindruckende Zahlen vorlegen. Für Dienste
als Lokführer, Heizer, Zugführer, Schaffner sowie im Restaurationswagen
wendeten die Mitglieder 4286 Stunden auf. Zudem wurden im abgelaufenen Jahr
5376 Arbeitsstunden in der Werkstatt sowie 1200 Stunden für die
Instandhaltung der Zugstrecke geleistet. „Hinzu kommen 525 Stunden, mit
denen in diesen Bereichen Patienten des Zentrums für Psychiatrie aus Bad
Schussenried das Öchsle tatkräftig unterstützten“ ergänzte Bechter.
„Insgesamt haben die Züge des Öchsle im Jahr 2011 rund 6000 Kilometer
zurückgelegt“, berichtete Werkstattleiter Hermann Schiebel. Dabei seien 60
Tonnen Steinkohle und 650 Kubikmeter Wasser, davon zwei Drittel
Regenwasser, verbraucht worden. Das anhaltende Interesse am Öchsle zeigt
sich auch bei dessen Internetauftritt: Hier registrierten die
Verantwortlichen deutlich steigende Zugriffszahlen. 146.131 Besucher (2010:
120.084) klickten sich zum virtuellen Öchsle.
Derzeit arbeiten die Mitglieder des Schmalspurbahnvereins im Warthauser
Lokschuppen fieberhaft daran, die historische Eisenbahn, insbesondere die
Lok 99 788 „Berta“, für die kommende Saison ab 1. Mai fit zu machen.
Geschäftsführer Schust kümmert sich einstweilen mit seinen Mitarbeitern
darum, Fahrgäste und Busunternehmen für die kommende Saison anzusprechen.
Schon in wenigen Tagen wird er dazu gemeinsam mit der
Oberschwaben-Tourismusgesellschaft bei der CMT in Stuttgart präsent sein.
Weitere Messeauftritte sind in St. Gallen, Augsburg, Friedrichshafen und
Kempten vorgesehen (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH,
12.01.12).