Eisenbahnen im Rhein-Sieg-Kreis Erinnerung an die Bröltalbahn in Hennef, aus General Anzeiger

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/sieg-und-rhein/hennef/Erinnerung-an-die-Br%C3%B6ltalbahn-in-Hennef-article3738124.html

HENNEF. Die Schmalspurbahn, die einst Teile des Oberbergischen, des Siebengebirges und des Westerwalds mit dem Rhein verband, ist längst Geschichte. Mehr als 50 Jahre nach der Stilllegung plant die Stadt Hennef Info-Tafeln aufzustellen.
Die Bröltalbahn ist längst Geschichte. Aber die Erinnerung an dieses einst wichtige und weit verzweigte Transportmittel soll aufgefrischt werden. Zumindest im Hanfbachtal. Der Hennefer Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus hat jetzt auf Antrag der SPD beschlossen, Info-Tafeln aufzustellen.

„Viele große und kleine Geschichten geraten in Vergessenheit. Die Bröltalbahn war eine der ersten Schmalspureisenbahnen im Personenverkehr. Deshalb ist es uns ein Anliegen, an die Geschichte des Streckenabschnittes der kleinen Bahn zwischen Hennef und Asbach zu erinnern“, so SPD-Ratsmitglied Mario Dahm. Die Wirtschaftsförderung soll nun in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Eisenbahnmuseum in Asbach entsprechende Tafeln entwickeln.
Von der Bröltalbahn, die einst Teile des Oberbergischen, des Siebengebirges und des Westerwalds mit dem Rhein verband, ist kaum etwas übrig geblieben. Ihre Endstation in Beuel ist heute eine Gaststätte: das „Bahnhöfchen“. Teile der Bahntrasse sind längst zum Radweg umgebaut. In Beuel, aber auch in Hennef. Am dortigen Bahnhof erinnert noch ein Gleisstück an die Schmalspurbahn. Und am Hanfbach verläuft ein Rad- und Gehweg auf der …

Bayern: Missglückte Jungfernfahrt, aus Donaukurier

http://www.donaukurier.de/lokales/eichstaett/Eichstaett-Missglueckte-Jungfernfahrt;art575,3639405

Schmalspurbahn "#Bockerl" sprang 1885 aus den Schienen
Eichstätt (je) Die Probleme der Bahn auf ihrer ICE-Schnellstrecke nach Berlin erinnern an die Tücken der Technik, die die Jungfernfahrt der Eichstätter Sekundärbahn "versauten". Damals waren die Königlich Bayerische Eisenbahn und ihre prominenten Gäste betroffen.
Von Beginn an: Auf der Linie von München über Ingolstadt nach Eichstätt-Bahnhof, Treuchtlingen und Nürnberg rollten ab 1870 die Dampflokomotiven und die Passagierwagen. Und zwar an Eichstätt vorbei. Das ließ Bürgermeister Georg Fehlner und dem Magistrat keine Ruhe. Eingabe um Eingabe ging nach München ab, bis endlich König Ludwig II. die Baugenehmigung für einen Zubringer unterschrieb. Die Strecke war 5,17 Kilometer lang, die Fahrtzeit mit dem "Bockerl" vom Hauptbahnhof zur Stadt 25 Minuten. Am 1. September 1885 war die Jungfernfahrt der Schmalspurbahn, liebevoll "das Bockerl" genannt.

Was Rang und Namen hatte, fuhr mit und der geschmückten Zug, der damals noch bei Wasserzell um den Schneckenberg herumdampfte, kam unter Böllerschüssen und Hurrarufen "einer Menge Volkes" ohne Pannen an, heißt es im Bericht des EICHSTÄTTER KURIER. Die Stadt war an die weite Welt angebunden. Der Kondukteur pfiff, der Lokführer auch und ab ging es Richtung Stadt. Aber die Fahrt war bald zu …

Buch erinnert an 155 Jahre Bröltalbahn, aus General Anzeiger

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/siebengebirge/koenigswinter/Buch-erinnert-an-155-Jahre-Br%C3%B6ltalbahn-article3735224.html

ASBACH. 34 Jahre akribische Recherche und Arbeit stecken in dem neuen Buch, dass die Erinnerung an die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands, der Bröltalbahn, wachhält.
2018 jährt sich die Initialzündung für das Museum der Bröltalbahn der Rhein-Sieg-Eisenbahn AG (#RSE) zum 20. Mal. Pünktlich zu diesem Jahrestag einer Einrichtung, die die Erinnerung an die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands wachhält, ist ein Buch erschienen, das die 155 Jahre währende Geschichte der Bröltalbahn beeindruckend dokumentiert. Das Buch wurde nun im Museum vorgestellt.

Hinter dem Werk stecken 34 Jahre akribische Recherche und Arbeit. Wolfgang Clößner und Carsten Gussmann trugen Dokumente, Pläne und Fotos zusammen, die Zeugnis ablegen von jener Zeit, da das Siegtal und der vordere Westerwald durch neue Technologien an das Rheintal angeschlossen wurden. Clößner, „Vater“ gewissermaßen des RSE-Museums, starb vor zwei Jahren. Die Weiterverarbeitung und Veröffentlichung des Buches oblag damit Carsten Gussmann, der Clößners Vermächtnis so besonders in Ehren hält.

Gemeinde Asbach stellte das Gelände zur Verfügung
1998 hatte Clößner die RSE-Lok 53 erworben. Die Gemeinde Asbach stellte das alte Bahngelände mit Bahnhof, Güter- und Lokschuppen zur Verfügung – es entstand das RSE-Museum Asbach, welches heute eindrucksvolle eisenbahngeschichtliche Artefakte beherbergt. Das neueste Projekt, ein Triebwagen T 2, steht schon auf dem Museumshof. Er soll wieder original aufgebaut werden. Kosten: geschätzte 120 000 Euro.

Im Museum begrüßte Ortsbürgermeister Franz-Peter Dahl zahlreiche Besucher zur Buchvorstellung. Neben Autor Carsten Gussmann war Martin #Gustorff, Ur-Ur-Enkel des Bröltalbahn-Firmengründers Friedlieb Gustorff, …

Jahresendspurt bei der Schmalspurbahn Am Heiligabend begrüßt der Weihnachtsmann in zwei Zügen die kleinen Fahrgäste, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/jahresendspurt-bei-der-schmalspurbahn-3846067.html

Die Zittauer Schmalspurbahn fährt ab Sonnabend und bis 1. Januar mit zwei Dampfzügen im Zwei-Stunden-Takt ins Zittauer Gebirge. Am Heiligabend begrüßt der Weihnachtsmann in zwei Zügen die kleinen Fahrgäste. Dabei erfreut sich der Alte in seinem roten Gewand besonders über Weihnachtsgesang, Adventsgedichte und Kinderlachen, und in seinem vollgepackten Sack hält er Überraschungen für die Kinder bereit.

Der erste Weihnachtsmannzug startet 9.01 Uhr ab Bahnhof Zittau nach Bahnhof Oybin und wird von Jordans Speisewagenteam mit vielen Leckereien betreut. 10.05 Uhr fährt dieser Zug ab Bahnhof Oybin zurück nach …

Neuer Ärger wegen Qualm der Schmalspurbahn? Rauchgase verärgern Anwohner im Zittauer Bahnhofsviertel, behauptet ein Stadtrat. Die Soeg bezweifelt das., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/neuer-aerger-wegen-qualm-der-schmalspurbahn-3845135.html

Die rauchende Schmalspurbahn ist für Eisenbahnfreunde und Touristen ein beliebtes Fotomotiv. Für die Bewohner der Straßen rund um den Zittauer Bahnhof sei der stinkende Qualm hingegen eine Belästigung, behauptet der fraktionslose Stadtrat Andreas Manschott (FBZ). Immer wieder werde er von Anwohnern angesprochen, denen der Qualm stinkt. Weil die „Ruhefeuer“ im Kessel der Loks die ganze Nacht über lodern, könne man nicht mit offenem Fenster schlafen, sagt Manschott. Deshalb habe er im Sommer mit der Unteren Immissionsschutzbehörde des Landkreises Görlitz Kontakt aufgenommen, aber seither keine Antwort auf seinen Brief bekommen.

Das Landratsamt bestätigt, dass Ende 2016 und Anfang 2017 zwei Beschwerden aus der Berg- sowie der Max-Lange-Straße bei der Unteren Immissionsschutzbehörde eingegangen sind. Die Behörde kam nach einer Vorortbegehung mit Vertretern der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#Soeg) als Betreiber der Schmalspurbahn und den Beschwerdeführern zu folgendem Ergebnis: Das Anfeuern der Loks erfolgt bestimmungsgemäß, die Kohlequalität ist nach Prüfung durch ein externes Labor nicht zu beanstanden. Der Schornsteinfegermeister reinigt den Kamin des Lokschuppens halbjährlich. Sollte es wieder zu Beeinträchtigungen kommen, vereinbarten beide Seiten einen direkten Austausch, schreibt die Immissionsschutzbehörde. Ullrich Sauer, Oberster Betriebsleiter bei der Soeg stellt klar, dass der Qualm der Loks nicht für die Beschwerden verantwortlich gewesen sei. Die Anwohner hätten von „verbranntem Plastik- und Gummigeruch“ gesprochen, mit Rauchgasen habe das nichts zu tun, so Sauer. Im Klartext heißt das: Der Gestank kann aus jedem beliebigen Ofen kommen. Der Bezirksschornsteinfeger konnte aber bislang keine Hinweise auf nicht ordnungsgemäß betriebene Öfen im Umfeld feststellen, so der Landkreis. „Herr Manschott hat sich am 10. Juli 2017 telefonisch bei der Immissionsschutzbehörde …

An den Adventswochenenden veranstaltet die Deutsche Museums-Eisenbahn ihre alljährlichen Nikolausfahrten zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf., aus weser-kurier.de

https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-kultur_artikel,-mit-volldampf-durchs-land-_arid,1678132.html

Auf dem Gelände des Deutschen Eisenbahn-Vereins in Bruchhausen-Vilsen herrscht geschäftiges Treiben. Von Oktober bis Dezember fahren zwar keine Züge nach Asendorf im Kreis Diepholz – zu tun gibt es aber trotzdem genug. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder bringen die 1927 erbaute Dampflokomotive#Plettenberg“ zurück auf die Schiene.

Der Verein hatte die Lok an die Sauerländer Kleinbahn ausgeliehen. Mit einem Tieflader ist sie aus Nordrhein-Westfalen wieder zurück in die niedersächsische Gemeinde gekommen. Nicht nur auf dem Außengelände, auch in der Werkstatt herrscht Betrieb. Dort werden die Züge restauriert und auf Vordermann gebracht.
Die 7,8 Kilometer lange Schmalspurbahn zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf ist die älteste Museums-Eisenbahn Deutschlands. Der Verein gründete sich 1964 und hat aktuell etwa 1400 Mitglieder. Rund 140 beteiligen sich aktiv am Vereinsleben und sind zum Beispiel als Heizer oder Lokführer tätig.

Einer davon ist Elmar #Böcker, der seit 1971 Mitglied der Eisenbahnfreunde ist und damals noch in Berlin lebte. In den ersten Jahren ist er an den Wochenenden von der Spree nach Niedersachsen gependelt, um seinem Hobby nachzugehen. 17 Jahre später verlegte Elmar Böcker seinen Lebensmittelpunkt nach Bruchhausen-Vilsen, der …

Hetzdorf: Bahnfreunde werkeln nicht nur am Modell Vor 50 Jahren wurde die Schmalspurbahn über Eppendorf stillgelegt, aus Freie Presse

https://www.freiepresse.de/LOKALES/MITTELSACHSEN/FLOEHA/Bahnfreunde-werkeln-nicht-nur-am-Modell-artikel10055984.php

Vor 50 Jahren wurde die Schmalspurbahn über Eppendorf stillgelegt. Die Mitglieder des Vereins „Altes Bahnhofsviertel“ halten die Erinnerung daran mit ihrer Modellbahnanlage und Filmen wach. Aber sie wollen auch, dass es mit den echten Bahn-anlagen aufwärtsgeht.
Eppendorf. Eisenbahnromantik lebt auch in Eppendorf weiter: Mit einem Aktionstag haben die Mitglieder des Vereins „Altes Bahnhofsviertel“ an die Streckenstilllegung der Schmalspurbahn vor 50 Jahren erinnert. Das einst zwischen Hetzdorf und #Großwaltersdorf verkehrende Bähnle haben die Bastler und Chronisten um Bernd Rüger auf ihrem detailgetreuen riesengroßen Modellbahnbrett genauso in den Blickpunkt gerückt, wie sie beim Aktionstag mit einzigartigen Filmaufnahmen an das längst verschrottete Original erinnerten.

„Am 6. November 1967 ist letztmals ein Personenzug auf dem Streckenabschnitt zwischen Hetzdorf und Eppendorf, dem Betriebszentrum, verkehrt. Zum 1. Januar 1968 war dann mit der letzten Güterzugfahrt ganz Schluss“, erzählt Dieter Rehwagen. Der gehört zu den immer weniger werdenden Einheimischen, die das schnaufende Bähnle noch aus eigenem Erleben kennen. „Der wirtschaftliche Aufschwung unserer Orte war mit diesem Verkehrsmittel verbunden, die Holz- und Spielzeugindustrie profitierten“, so der Eppendorfer. „Lange war darum gerungen worden, eine solche Nebenbahn zu errichten, mit dem königlichen Dekret Nr. 20 wurde der Plan ab 1890 umgesetzt. Zum 1. Dezember 1893 schnauften die Loks vom legendären Typ IV K.“

Per 1. November 1916 sei dann auch das Teilstück bis Großwaltersdorf in Betrieb gegangen, für welches bereits im August 1951 aus wirtschaftlichen Gründen alle Signale auf Rot standen. Im reizvollen #Lößnitztal wurden entlang der von Eppendorf 9,6 Kilometer langen Strecke Gersberg/Merzdorf, Hammerleubsdorf, Lößnitztal, Hohenfichte und Hetzdorf bedient. In Hetzdorf wurde auf die 750-Millimeter-Schienenbreite umgespurt. 36 Minuten habe die reine Fahrzeit betragen, mit den Aus- und Einstiegspausen habe die Tour …

Zittau: Stressige Ruhe bei der Schmalspurbahn, aus alles-lausitz.de

http://www.alles-lausitz.de/stressige-ruhe-bei-der-schmalspurbahn.html

Aufgrund der jährlichen Betriebsruhe verkehren bis zum 30. November bei der Schmalspurbahn keine Züge. Trotzdem gibt es entlang der Strecke zwischen Zittau und Oybin bzw. Jonsdorf sowie in der Werkstatt eine ganze Menge zu tun. 

Zittau/Oybin/Jonsdorf. Für manche Anwohner ist es schon recht gewöhnungsbedürftig, wenn die Bimmelbahn tagsüber nicht von Zittau ins Gebirge oder umgekehrt dampft, überhaupt keine Fotografen entlang der Bahnschienen auftauchen und Autos an den Bahnschranken nicht warten müssen. „Wir legen die Betriebsruhe in den Monat November, weil in dieser Zeit die geringste Nachfrage im Jahr besteht und die Hotellerie im Gebirge zumeist geschlossen ist“, erklärt Manuela Bartsch vom Bereich Marketing der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#Soeg). Doch Däumchendrehen ist nicht. „Die Zeit der Betriebsruhe nutzen wir für Wartungsarbeiten an der gesamten Strecke, wechseln zum Beispiel marode Schwellen aus und verschneiden Bäume“, sagt sie. 

Um die laufenden Verschleißerscheinungen zu beheben, sei es besser, nur einmal länger, als mehrmals kürzer im Jahr zu bauen und zu sperren. Zukünftig müssten jährlich circa 600 Meter Gleis mit etwa 1.000 Schwellen ausgebessert werden. 

Aus Sicherheitsgründen werden jene Bäume entlang der Bahnstrecke verschnitten, die analog der Straße in den Gleisbereich wachsen – rechts und links vom Gleis circa …

Zell-Todtnauer Eisenbahn: Einer hat die Entgleisung miterlebt, andere erinnern sich an schwere Luftangriffe, aus Badische Zeitung

http://www.badische-zeitung.de/todtnau/einer-hat-die-entgleisung-miterlebt-andere-erinnern-sich-an-schwere-luftangriffe–144720480.html

Zeitzeugen erinnern sich an die Schmalspurbahn durch das Obere Wiesental: In Zeitzeugenberichten finden sich viele spannende Geschichten über das "#Todtnauerli".
Das "Todtnauerli" ist aus der Landschaft im Oberen Wiesental so gut wie verschwunden. Im Gedächtnis der Bevölkerung dagegen ist die 1967 – also vor rund 50 Jahren – stillgelegte Schmalspurbahn aber noch sehr lebendig. Die BZ hat in ihrer Serie "50 Jahre Stilllegung Todtnauerli" dazu aufgerufen, Erinnerungen an die Bahn wachzurufen. Das
Ergebnis ist eine wundervolle Sammlung von Erzählungen.

Erich Leberer aus Todtnau war sogar dabei, als der Benzoltriebwagen des Todtnauerlis 1928 entgleiste. Bei dem Unfall zwischen Atzenbach und Mambach saß er mit seiner Tante im Zug. Unverletzt hätten sie das Unglück überlebt, erzählt der Senior, die sogenannte "Spitzmaus" sei wegen schlechter Laufeigenschaften des Triebwagens entgleist, so Leberer. Der im Januar 1925 geborene Todtnauer Erich Leberer verlor seine Mutter kurz nach seiner Geburt und kam in Pflege zu seiner Patentante Emma Gottstein nach Schlechtnau. Als er sechs Jahre alt war, kam er zurück zum Vater und den drei Brüdern und in die Grundschule nach Todtnau. Auch für Schulausflüge hätten sie später die Bahn benutzt, und als der Tourismus begann und es noch kaum Autos gab, seien sehr viele Gäste mit der Bahn nach Todtnau gefahren. Es habe immer "Mordsbetrieb" geherrscht am Bahnhof, auch dann, wenn die Schweizer vor allem im Winter kamen, um dann weiter auf den Feldberg zu laufen. Gern erinnert er sich an die Fahrten mit dem Bähnle, als er als junger Mann seine erste Freundin in Schönau abholte, um mit ihr nach Todtnau ins "Filmtheater" zu gehen. Und als Jungs hätten sie gerne in der Lokomotivwerkstatt zugeschaut, wie die Mechaniker gearbeitet haben, erinnert sich Leberer an die alten Zeiten.
» Richard Böhler ist einer von zwei noch lebenden Bürgermeistern an der Strecke des Todtnauerlis, der andere ist der ehemalige Zeller Bürgermeister Bernhard Lederer. Gut kann sich der Schönauer Altbürgermeister Böhler an die Zeremonie des "Begräbnisses" der Bahn erinnern, als die Schönauer Stadtmusik mit Frack und Zylinder im Oktober 1967 in den Todtnauer "Ochsen" zog, in dem damals die Beerdigungszeremonie "mit Trauerreden und allem Drumherum" abgehalten wurde. Böhler, der gebürtige Utzenfelder, lenkte die Geschicke der Stadt Schönau von 1977 bis 1993. Doch nicht nur die, seit 1959 hatte sich Böhler mit jungen Jahren in seinem Heimatort Utzenfeld kommunalpolitisch engagiert und war dort von 1964 bis 1980 ebenfalls Bürgermeister. Und in #Utzenfeld befand sich der größte #Güterbahnhof im Wiesental, wie sich der heute …

Fichtelbergbahn stellt wegen Bauarbeiten Betrieb ein, aus tag24.de

https://www.tag24.de/nachrichten/sehmatal-oberwiesenthal-fichtelbergbahn-bauarbeiten-ersatzverkehr-365501

Sehmatal – Die Fichtelbergbahn stellt vorübergehend ihren Betrieb ein.

Wegen Bauarbeiten fahren von diesem Mittwoch an bis zum 24. November keine Züge auf der Strecke zwischen Cranzahl und dem Kurort Oberwiesenthal.

Wie die Betreiber der Schmalspurbahn mitteilten, wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die Haltestellen und Fahrzeiten würden von denen der Dampfzüge abweichen. Zudem ist kein Halt am Bahnhof Niederschlag vorgesehen.

Im Schienenersatzverkehr soll in Kooperation mit dem Regionalverkehr Erzgebirge auch ein Oldtimer-Bus der Marke …