Harz: Begehrte Lok beim Ilfelder Bahnhofsfest, aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/
ta.nordhausen.volltext.php?
kennung=on1taLOKStaNordhausen39276&
zulieferer=ta&kategorie=LOK&
rubrik=Stadt&region=Nordhausen&
auftritt=TA&dbserver=1

ILFELD (jf). Am 12. Juli 1897 fuhr der erste Zug der Harzquerbahn von Nordhausen nach Ilfeld. Zur 110. Wiederkehr dieses besonderen Tages feierten die Ilfelder am Sonnabend ein Bahnhofsfest.
Die Macher und die Besucher waren schnell zu unterscheiden. Die einen litten unter der Hitze. Die anderen genossen das herrliche Sommerwetter.
Auch Kerstin Jesse wischte sich den Schweiß von der Stirn. Die meisten Besucher brachten Durst mit. Da hatte die Wirtin alle Hände voll zu tun. Vor anderthalb Jahren hauchte sie dem leer stehenden Bahnhof neues Leben ein. Und die tapfere Frau hat einen langen Atem. Das beweist sie alltäglich in ihrem Lokal „Zum Quirl“. Das unterstrich die 42-Jährige aber auch am Samstag beim Ilfelder Bahnhofsfest, als sie mit tatkräftiger Männer-Hilfe keinen Gast durstig ließ. Trotz der über 30 Grad im Schatten.
Es gab noch heißere Arbeitsplätze als den Getränkewagen. Beim Braten der …

Harz: Während die Kollegen der Bahn AG streiken, dampfen Lokführer Mathias Eilers und Heizer Thomas Fehrecke Richtung Brocken, aus newsclick.de

http://www.newsclick.de/index.jsp/
menuid/472005/artid/6986207

Von Thomas Parr

Ich bin auf dem Weg nach Wernigerode. Das Autoradio läuft.
Hörfunknachrichten, 8.30 Uhr: Bundesweit sind Lokomotivführer in den Warnstreik getreten.
Ob nun auch die Lokführer der Harzer Schmalspurbahn in den Warnstreik getreten sind?
Hörfunknachrichten 9 Uhr: Der Warnstreik der Lokführer ist gerichtlich untersagt worden. Es wird dennoch weiter gestreikt.
Ob mein Zug wohl um 9.25 Uhr zum Brocken fährt? Ich stehe auf Bahnsteig 33 am Wernigeroder Hauptbahnhof der Harzer Schmalspurbahn. Es ist 9.10 Uhr.
Waggons stehen auf dem Gleis und zwei Reisegruppen besetzen die Abteile. Die rund 60 Seniorinnen und Senioren sprechen über alles, nur nicht über das trübe Wetter und über den Streik. Ist das die Gelassenheit des Alters?
Und dann dampft sie heran, die Lokomotive mit der Seriennummer 99 7239-9.
„Nee! Wir streiken nicht“, sagt Lokführer Mathias Eilers (47) zur Begrüßung. Obwohl er den Streik ja gut findet. „Wir verdienen doch bloß …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: 120 Jahre Selketalbahn

http://www.lok-report.de/

Am 07. August ist es auf den Tag genau 120 Jahre her, dass die damalige Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) den ersten Abschnitt der Selketalbahn zwischen Gernrode und Mägdesprung in Betrieb nahm. Die Selketalbahn ist damit die älteste Schmalspurbahn im Harz.
Im Jahre 1905 in Eisfelder Talmühle an die Harzquer- und Brockenbahn angeschlossen bildet sie auch heute noch einen wichtigen Bestandteil des insgesamt 140,4 Kilometer umfassenden Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) und gilt bei Eisenbahn- und Naturfreunden aufgrund ihrer romantischen Streckenführung als Geheimtipp.
Anlässlich ihres 120-jährigen Jubiläums präsentierte die HSB bereits heute am Firmensitz in Wernigerode ein neues Veranstaltungs-Highlight für das Selketal sowie den ganzen Harz, welches gemeinsam mit der Stadt Harzgerode und der Manthey Event GmbH auf die Beine gestellt wurde: „Die Harzschützen – Ein Grusical-Rock-Spektakel“, das am 10. August im Schloss zu Harzgerode uraufgeführt wird und die Zuschauer eine Zeitreise ins Selketal des frühen 17. Jahrhundert erleben läßt.
Die konzertante Handlung des neben „Faust – Die Rockoper auf dem Brocken“ bereits zweiten Veranstaltungs-Highlights der HSB spielt im unwirtlichen Selketal des Jahres 1625. Inmitten des dreißigjährigen Krieges bilden die dunklen und verwunschenen Wälder des Selketals für die geschundene Landbevölkerung den einzigen Zufluchtsort vor der Willkür und den Plünderungen der Söldner und des Adels. So flüchten auch Tilmann Ströbling und Ännchen Wohlgeboren in die Wälder und schließen sich dort dem Kreis der „Harzschützen“ an. Einer Gruppe von Widerstandskämpfern, die sich durch Überfälle schon sehr bald Respekt bei der Obrigkeit verschafft. Viele Kriegsjahre gehen ins Land, geprägt durch Überfälle, Verrat und Intrigen aber auch durch Kameradschaft, Liebe und glorreiche Siege, bevor sich in einer großen finalen Schlacht die Harzschützen und der Adel auf Augenhöhe begegnen und um den endgültigen Sieg kämpfen.
Selbstverständlich gehört auch eine nostalgische Fahrt mit dem dampfenden „Harzschützen-Express“ ins Programm, der die Besucher, am 10. August sogar mit einer für das Selketal einmaligen Lokbespannung, von Quedlinburg sowie allen Unterwegsbahnhöfen durch das romantische Selketal zu den jeweiligen Aufführungen nach Harzgerode und zurück bringt. An Bord des Zuges wird jeweils mit einem kurzweiligen Programm für die Unterhaltung der Fahrgäste gesorgt.
HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener würdigte das besondere Jubiläum und blickte zuversichtlich in die Zukunft der Strecke: „Die Selketalbahn ist eng mit der Industrialisierung und touristischen Erschließung des Selketals verbunden. Wir möchten anlässlich ihres 120. Geburtstages ein neues touristisches Highlight auf Dauer im Selketal etablieren, um den Harz und seine Bahn noch attraktiver zu machen. Bereits seit dem Anschluss der Welterbestadt Quedlinburg an das Streckennetz der HSB im vergangenen Jahr hat die Selketalbahn mit 25 % mehr Fahrgästen deutlich an Attraktivität gewonnen.“
Nach der Uraufführung des Grusical-Rock-Spektakels „Die Harzschützen“ am 10. August folgen weitere Veranstaltungen am 11. und 12. August sowie am 14., 15. und 16. September.
Die Karten zum Preis von 29,00 € (Kinder von 6 bis 11 Jahren: 14,50 €) sind ab sofort beim Kundenservice der HSB unter 03943-558153, per E-Mail unter kundenservice@hsbwr.de, im „Dampfladen Nr. 7“ am Quedlinburger Markt, den Fahrkartenausgaben in Gernrode und Alexisbad sowie bei der Stadtinformation Harzgerode unter 039484-32420 erhältlich. Sie beinhalten die Fahrt mit dem „Harzschützen-Express“ sowie den Eintritt für die Aufführung. Für Gäste, die eine individuelle Anreise nach Harzgerode bevorzugen, kosten die Eintrittskarten 20,00 € sowie 10,00 € für Kinder von 6 – 11 Jahren (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 10.07.07).

Kirchenglocke auf Harzer Schmalspurgleisen, aus ad-hoc-news

http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/de/12160541/
Kirchenglocke-auf-Harzer-Schmalspurgleisen

Am Sonntag (24. Juni) geht bei der Harzer Schmalspurbahn ein Sonderzug mit einer außergewöhnlichen Fracht auf die Reise. Anlässlich des Straßberger Kirchfestes zur Glockenweihe transportiere der mit einer historischen Dampflokomotive bespannte Zug die für das dortige Gotteshaus bestimmte, knapp eine Tonne schwere Bronzeglocke von Gernrode nach Straßberg, teilte die Harzer Schmalspurbahn (HSB) am Montag in Wernigerode mit. Bereits im Jahre 1925 war auf diesem Wege eine Glocke nach Straßberg befördert worden.
Wernigerode (ddp-lsa). Am Sonntag (24. Juni) geht bei der Harzer Schmalspurbahn ein Sonderzug mit einer außergewöhnlichen Fracht auf die Reise. Anlässlich des Straßberger Kirchfestes zur Glockenweihe transportiere der mit einer historischen Dampflokomotive bespannte Zug die für das dortige Gotteshaus bestimmte, knapp eine Tonne schwere Bronzeglocke von Gernrode nach Straßberg, teilte die Harzer Schmalspurbahn (HSB) am Montag in Wernigerode mit. Bereits im Jahre 1925 war auf diesem Wege eine Glocke …

Quedlinburger Bahnhof ist wieder attraktiver, aus Super Sonntag

http://www.supersonntag-web.de/
scms_show_data.php?mode=detail&category=17&entry=3697

Quedlinburg (and). In Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung eröffneten Dr. Hans-Joachim Gottschalk, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Matthias Wagener, Geschäftsführer der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB), und Ursula Warmus vom Bahnhofsmanagement Magdeburg der DB AG ist am Freitag mit einem symbolischen Akt den fertig sanierten Mittelbahnsteig des Quedlinburger Bahnhofs. Die Bauzeit der vom Land Sachsen-Anhalt in erheblichem Umfang mitfinanzierten und von der HSB im Auftrag der DB Station & Service AG durchgeführten Maßnahme zur Attraktivitätssteigerung des Bahnhofs der Welterbestadt betrug rund drei Monate. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 450 000 Euro, davon trägt das Land ca. 275 000 Euro das Eisenbahnbundesamt hat Bundesmittel in Höhe von ca. 175 000 Euro beigesteuert. Nach dem jüngst erfolgten Abschluss der Sanierungsarbeiten erstrahlt der Mittelbahnsteig der DB Station & Service AG, welcher gemeinsam von HSB und …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: T3 weiter im Planeinsatz

http://www.lok-report.de/

Aufgrund der diesjährigen Hauptuntersuchungen an den Neubau-Triebwagen 187 016 – 019 (Baujahr 1999) setzt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) derzeit den ansonsten fast ausschließlich für Sonderzugeinsätze vorgehaltenen Schlepptriebwagen 187 025 (Baujahr 1939) gelegentlich im Planverkehr ein.
Der äußerlich als „T3“ im dunkelroten Design der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) verkehrende Schlepptriebwagen wird im Juni vsl. an folgenden Tagen zusammen mit einem Personenwagen planmäßig zwischen Wernigerode und Eisfelder Talmühle eingesetzt:
• 21.06.2007: Züge 8901/8902 und 8905/8906
• 22.06.2007: Züge 8901/8902
• 23.06.2007: Züge 8901/8902 und 8905/8906
• 26.06.2007: Züge 8901/8902 und 8905/8906
Der T3 ist heute als letzter der drei ursprünglich von der NWE in den Jahren 1935 bis 1939 beschafften Schlepptriebwagen (T1 – T3) erhalten. Bis 1977 nur noch als Hilfsgerätewagen eingesetzt erfolgte im Jahre 1993 die durch die HSB in Auftrag gegebene betriebsfähige Aufarbeitung. Nach technischen Problemen wurde 1999 eine neue Motorenanlage eingebaut. Seitdem wird das einzigartige und nicht nur bei Eisenbahnfreunden sehr beliebte Fahrzeug mit seinem markanten dieselelektrischen Antrieb vorwiegend in Sonderverkehren eingesetzt (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 15.06.07).

Harz: 700. Ehrenlokführer bei der HSB kommt aus Köln, aus ad-hoc-news

http://www.lok-report.de/

Ein Jubiläum der besonderen Art beging die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am 07.06.2007. An diesem Tag absolvierte Herr Dr. Christoph Schink aus Köln als 700. Teilnehmer den Lehrgang zum „Ehrenlokführer“ bei der HSB. Nach bestandener Abschlussprüfung gratulierte HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener dem 40-jährigen Eisenbahnfan persönlich und überreichte im die Ehrenlokführer-Urkunde. Die elftägige Hobby-Ausbildung, welche die HSB mittlerweile seit 1993 durchgeführt, bietet Eisenbahn- und Technik-Begeisterten die Möglichkeit, sich ihren Kindheitstraum im Harz zu erfüllen. Jedes Jahr werden den „Fahrschülern“ in Theorie und Praxis fundierte Kenntnisse über die Bedienung und den Betrieb von Dampflokomotiven der Baureihe 99 vermittelt. Und die fahren täglich auf dem insgesamt 140 km umfassenden Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen. Anspruchsvolle Fahrtrouten und das heute seltene Flair eines authentischen Dampflokbetriebes machen unter Anleitung eines Ausbildungslokführers den besonderen Reiz für die Lehrgangsteilnehmer aus. Einzige Voraussetzungen für die Hobby-Ausbildung sind ein Mindestalter von 18 Jahren und der Abschluss einer Haftpflichtversicherung. Dabei ist der Lehrgang durchaus keine reine Männerdomäne. Auch Frauen haben bereits ihre Ehrenlokführer- Urkunde bei der HSB erhalten. Aufgrund der großen Begeisterung der Kursteilnehmer und der regen Nachfrage nach Ausbildungsterminen werden die Harzer Schmalspurbahnen den Lehrgang auch in den kommenden Jahren fortführen. Darüber hinaus bietet die HSB auch weiterhin die Möglichkeit, die „Materie“ während eines dreitägigen Dampflok-Schnupperkurses zunächst erst einmal kennenzulernen oder den Führerstand einer Dampflokomotive im Rahmen einer Mitfahrt zu erleben. Informationen zu den Ausbildungs- und Mitfahrmöglichkeiten sind im Internet unter www.hsb-wr.de oder telefonisch beim Kundenservice der HSB unter 03943-558151 erhältlich. (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 08.06.07).

Harz: 99 5902 mit neuer Farbgebung aus dem Dampflokwerk Meiningen zurückgekehrt

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/
news/presse/2007/
20070530_995902_zurueckgekehrt.htm

Wernigerode, den 30. Mai 2007
Am heutigen Vormittag wurde die Dampflokomotive 99 5902 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im Bahnhof Wernigerode-Hasserode von einem Straßentransporter entladen. Die 110 Jahre alte Lokomotive der Bauart „Mallet“ kehrte nach erfolgter Hauptuntersuchung im thüringischen Dampflokwerk Meiningen jetzt in den Harz zurück und steht der HSB für die kommenden Jahre wieder für weitere Einsätze zur Verfügung.
Nach der umfangreichen und ca. vier Monate währenden technischen Untersuchung präsentiert sich die im Jahre 1897 bei der Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal gebaute Mallet-Maschine nun auch in einer neuen Lackierung. Das bislang gewohnte Schwarz wich einem attraktiven Dunkelgrün mit schwarzen Zierlinien, welches dem nostalgischen Charakter der betagten Lokomotive gerecht wird und der Farbgebung von Lokomotiven zur Länderbahnzeit entspricht.

Als zweitälteste Lokomotive der HSB kann die 99 5902 in der Tat auf ein langes Leben im Harz zurückblicken. Sie gehört zu den ersten Lokomotiven, welche die damalige Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE) noch zur Kaiserzeit für die Harzquer- und Brockenbahn beschaffte. Ihre heutige Betriebsnummer bekam die ursprünglich als „NWE 14“ und später als „NWE 12“ eingereihte Maschine erst bei der Betriebsübernahme des schmalspurigen Harznetzes durch die Deutsche Reichsbahn (DR) im Jahre 1949. Bis zu ihrer Abstellung im Jahre 1993 stand die Lokomotive nahezu ohne Unterbrechung im Einsatz auf den Harzer Meterspurstrecken. Nach einer siebenjährigen Abstellzeit wurde der Oldtimer im Jahre 2000 von der HSB wieder reaktiviert.

Zum Bestand der HSB zählen heute noch vier der insgesamt dreizehn durch die NWE bis zum Jahre 1920 beschafften Mallet-Lokomotiven, einer sehr seltenen Bauart, die für ihren Vierzylinder-Verbund-Antrieb mit einem feststehenden und einem beweglichen Triebwerk bekannt ist. Für Sonder- und Planeinsätze werden neben der 99 5902 noch heute die Mallets 99 5901 (Bj. 1897) und 99 5906 (Bj. 1918) betriebsfähig vorgehalten.

Mit der in einen anderen Farbzustand versetzen 99 5902 verfügt die HSB nun über eine stilistisch passende Lokomotive für ihren beliebten Traditionszug. Neben ihren im schwarz-roten Design der Epoche „Deutsche Reichsbahn“ eingesetzten Schwesterlokomotiven soll sie das vielfältige Erscheinungsbild der HSB bereichern und für die zahlreichen Touristen im Harz eine lebendige Erinnerung an die mittlerweile über 100-jährige Tradition der Harzquer- und Brockenbahn darstellen.

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Bockbier-Express ab Wernigerode

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Am Pfingstmontag, den 28. Mai wird erstmalig der „Bockbier- Express“ als besondere Erlebnistour zum Brocken starten. Im Rahmen der vom Brockenwirt Hans Steinhoff organisierten Veranstaltung wird ein Dampfsonderzug der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) von Wernigerode zum Bockbier-Anstich auf den höchsten Berg Norddeutschlands (1.142 m) und zurück verkehren.
Die Abfahrt des Sonderzuges erfolgt in Wernigerode um 09:40 Uhr. Auf seiner romantischen Fahrt durch die ausgedehnten Harzwälder überwindet der Dampfzug bis zum Brockengipfel einen Höhenunterschied von insgesamt ca. 900 Metern. Bereits an Bord des Zuges sorgen die Hildesheimer „Roman Street Paraders“ mit ihrem unverwechselbaren Dixieland-Sound für die musikalische Unterhaltung der Fahrgäste. Zum traditionellen Bockbier-Anstich in der Brockenherberge gibt es für die Teilnehmer neben einem halben Liter Bockbier dann herzhaftes Kesselgulasch und Dixieland-Musik „satt“. Darüber hinaus verlost der Brockenwirt unter den Fahrgästen des Sonderzuges eine Übernachtung für zwei Personen im Brocken-Hotel.
Nach Ende der Veranstaltung in der Brockenherberge erfolgt die Rückfahrt des Dampfsonderzuges um 14:46 Uhr. Gegen 16:40 Uhr wird Wernigerode dann wieder erreicht sein. Teilnehmer der Sonderfahrt, die hingegen noch ein wenig auf dem Brockengipfel verweilen möchten, können von dort aber auch mit jedem beliebigen HSB-Regelzug nach Wernigerode zurückfahren.
Die Fahrkarten zum günstigen Inklusivpreis von 39,90 € sowie weitere Informationen zur Fahrt sind ab sofort beim Kundenservice der HSB unter Tel./Fax 03943-558153/-148, elektronisch unter kundenservice@hsb-wr.de sowie im Internet unter www.hsb-wr.de erhältlich (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 11.05.07).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB): Mehr Sicherheit an drei Bahnübergängen

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Zur Erhöhung der Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer nimmt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) ab morgen die neue technische Sicherungsanlage am Bahnübergang „Posten Schanze“ im Verlaufe der Bundesstraße 4 in der Ortslage Ilfeld in Betrieb. Zum Einbau kamen dabei in den letzten Wochen eine neue Lichtzeichenanlage mit gelben und roten Warnleuchten sowie moderne Halbschranken. Die neue Anlage ersetzt fortan die alten Sicherungseinrichtungen, die noch aus Vorwendezeiten stammen.
Am 15. Mai werden darüber hinaus an zwei weiteren, bislang technisch noch nicht gesicherten Bahnübergängen in den Ortslagen Nordhausen und Ilfeld moderne Lichtzeichenanlagen mit Halbschranken in Betrieb genommen. In Nordhausener Ortsteil Krimderode ist hiervon der Übergang im Verlaufe der Freiheitsstraße betroffen, in der Ortslage Ilfeld der Bahnübergang in der Karl-Marx-Straße. Autofahrer sollten in diesem Zusammenhang beachten, dass sich im Zuge der Inbetriebnahme der neuen Sicherungsanlage am Ilfelder Bahnübergang Karl-Marx-Straße die Verkehrsführung mit der dazugehörigen Vorfahrtsregelung ändern wird.
Perspektivisch beabsichtigt die HSB, in den kommenden Jahren noch weitere Bahnübergänge mit modernen, technischen Sicherungsanlagen auszustatten. (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 09.05.07).