125 Jahre Chiemseebahn Prien – Stock

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Am Pfingstwochenende 2012 feierte die Chiemseeschifffahrt der Familie Fessler den 125. Geburtstag der Chiemseebahn Prien – Stock und erinnerte damit an die Betriebsaufnahme auf dieser Schmalspurbahn am 9.Juli 1887. Bei der Chiemseebahn dürfte es sich um eine der wenigen – wenn nicht gar die weltweit einzige Eisenbahn handeln, die nach 125 Jahren noch immer auf der gleichen Strecke mit der gleichen Lokomotive und den gleichen Waggons verkehrt und immer im privaten Besitz einer Familie stand. Es ist dem Traditionsverständnis der Eigentümerfamilie zu verdanken, dass dieses Kleinod bayerischer Lokalbahngeschichte noch immer im täglichen Betrieb steht. Höhepunkt der Feierlichkeiten war ein Festakt am 25.5.2012 mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und natürlich eine ökomenische Feierstunde zur Segnung der Bahn, ihrer MitarbeiterInnen und Fahrgäste. Den offiziellen Feierlichkeiten vorangegangen war natürlich eine Jubiläumsfahrt – wie vor 125 Jahren – mit der 1887 unter der Fab.Nr. 1813 von Krauss München gelieferten Dampflok und den originalen Waggons über die 1,8 km lange Strecke nach Prien und zurück zum Hafen in Stock (Gunter Mackinger, 30.05.12).

Tausende beim Jahrhundertfest, aus ovb-online.de

http://www.ovb-online.de/land/tausende-beim-jahrhundertfest-2327857.html Mehrere tausend Besucher, großer Andrang im Festzelt und lange Schlangen wartender Fahrgäste am Bahnsteig, die sich auf eine Fahrt mit der nostalgischen Wendelsteinbahn freuten oder mit den modernen Zuggarnituren zum Sondertarif auf den Berg fahren wollten: Das Fest zum 100-jährigen Bestehen der Zahnradbahn war am Wochenende ein Besuchermagnet. Brannenburg – „Das war in der Tat ein Jahrhundertfest“, zeigte sich Hans Vogt, der langjährige Betriebsleiter der Bahn, auch noch am gestrigen Montag überwältigt von dem Riesenandrang, der beim Talbahnhof in Brannenburg herrschte. „Da haben die Parkplätze nicht mehr ausgereicht. Dankenswerterweise haben uns einige Bauern ihre Wiesen als Parkmöglichkeiten zur Verfügung gestellt“, weiß Pressesprecherin Claudia Steimle von der Wendelsteinbahn, die zusammen mit Vogt im Festausschuss saß, der das Jubiläum seit über einem Jahr vorbereitet hatte. Nicht einmal das Finale der Fußball-Champions-League zwischen Bayern München und …

Bayern: 100 Jahre Wendelsteinbahn

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel würdigt die Wendelsteinbahn zum 100-jährigen Jubiläum als ‚weiß-blauen Gipfelstürmer der ersten Kategorie‘. Bei der zentralen Geburtstagsfeier in Brannenburg hebt sie hervor: „Die Wendelsteinbahn ist in Bayern ein Pionier für Tourismus, Verkehr, Energie und Baukultur. Sie hat vielen Menschen aus Nah und Fern das Erlebnis Berg erst ermöglicht. Dass der Wendelstein nach wie vor einer der populärsten Berge im Freistaat und die Bayerischen Voralpen eine touristische Schatzkammer sind, liegt auch am Bau und an der Weiterentwicklung der Zahnradbahn mit der damit verbundenen Wendelstein-Infrastruktur.“ Der Freistaat habe die Wendelsteinbahn stets als verlässlicher Partner begleitet, gerade auch aktuell wieder mit einer 350.000-Euro-Förderung zum Bau einer neuen Lawinengalerie. Staatssekretärin Hessel zeigt sich rückblickend fasziniert von Mut, Weitsicht und Tatkraft des Planers, Erbauers und Investors. „Otto von Steinbeis hat hier in fast schon unglaublicher Geschwindigkeit ein Projekt realisiert, das Maßstäbe setzte und in der Region ein neues Zeitalter einläutete“, so Hessel. Der Staatssekretärin imponiert vor allem, dass der aus dem Badischen stammende Unternehmer die Investition aus eigener Tasche zahlte, bereits damals voll auf umweltschonende Wasserkraft und Rückgewinnung von Bremsenergie setzte sowie beim Bau auf Fachkräfte aus Südosteuropa zurückgriff. „Steinbeis war seiner Zeit deutlich voraus. Er legte Wert auf Umweltschutz und darauf, was einer leistet und nicht, woher jemand kommt. 100 Jahre später können wir bestätigen, wie recht er hatte“, stellt Hessel fest. Die denkmalgeschützte Zahnradbahn auf den bayerischen Aussichtsberg Wendelstein ist eine von noch vier in Deutschland betriebenen Zahnradbahnen. In Bayern ist sie noch vor der Bayerischen Zugspitzbahn die älteste Zahnradbahn. Vor 100 Jahren wurde sie am 12. Mai 1912 erstmalig in Betrieb genommen, nachdem 1910 der bayerische Staat die Konzession zum Bau erteilt hatte. Insgesamt überwindet die Zahnradbahn auf den Wendelstein von der Talstation bis zur Bergstation, die rund 100 Höhenmeter unterhalb des 1838 Meter hohen Berges liegt, eine Höhendifferenz von über 1200 Metern in etwa 25 Minuten. Die Züge haben eine Kapazität von 200 Personen. In der Regel wird ein Stundentakt gefahren, bei Bedarf kann die Strecke auch halbstündlich bedient werden. Insgesamt hat die Wendelsteinbahn in ihrer 100-jährigen Geschichte bereits über elf Millionen Fahrgäste transportiert, zuletzt waren es im Schnitt 350.000 jährlich. Seit 1970 ergänzt zusätzlich eine Großkabinen-Seilbahn von Süden aus die Gipfelerschließung. Die Wendelsteinbahn ist auch Elektrizitäts-Grundversorger für die Gemeinden Brannenburg und Flintsbach. Hierzu dient unter anderem das unternehmenseigene Wasserkraftwerk Hinterkronberg, das Zahnradbahn-Erbauer von Steinbeis vor 100 Jahren zum Antrieb der Züge bauen ließ. Betrieben werden Bergbahnen und Stromversorgung von der Wendelstein GmbH, einer Tochtergesellschaft der Augsburger Lechwerke AG. Sie beschäftigt rund 50 Mitarbeiter, knapp ein Viertel davon in der Elektrizitätssparte. Derzeit werden rund 5.000 Stromkunden bedient (Pressemeldung Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 21.05.12).

Freie Bahn zum Gipfel Vor 100 Jahren nahm die Wendelsteinbahn ihren Betrieb auf. Das Datum markiert auch den Beginn des modernen Massentourismus in den Alpen, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/wams/muenchen/article106298644/Freie-Bahn-zum-Gipfel.html Der Wendelstein gehört zu Recht zu den beliebtesten Bergen der Bayerischen Alpen. Durch seine exponierte Lage bietet sich nicht nur ein grandioser Blick zum Alpenhauptkamm, sondern auch eine fantastische Aussicht ins bayerische Tiefland. Kein Wunder also, dass Touristen in Scharen auf den Berg strömen. Möglich ist das auch für Gipfelstürmer, die nicht besonders gut zu Fuß sind. Und zwar schon ziemlich lange. Mithilfe der ersten und ältesten Hochgebirgsbahn der deutschen Alpen. In wenigen Tagen wird die Zahnradbahn auf den Wendelstein 100 Jahre alt – und sie ist noch immer in Betrieb. Doch der Bau der Bergbahn war nicht die Errichtung irgendeiner weiteren Aufstiegshilfe in den bayerischen Alpen, er markiert den Beginn des Alpentourismus in Bayern. Ein neues Zeitalter. Und der Mann, der ihren Bau verantwortet hat, war ein Visionär. Otto von Steinbeis, ein eigenwilliger Industrieller, hatte sich vor mehr als hundert Jahren in den Kopf gesetzt, die erste Bergbahn der …

Großes Jubiläum Seit 100 Jahren fährt die Wendelsteinbahn, aus br.de

http://www.br.de/radio/bayern1/sendungen/mittags-in-oberbayern/wendelsteinbahn110.html Sie ist 100 Jahre alt und hat noch alle Zähne: Die Zahnradbahn auf den Wendelstein. Zwischen 1910 und 1912 wurde sie gebaut: für die damalige Zeit eine Meisterleistung. Die Wendelsteinbahn war die erste Hochgebirgsbahn Deutschlands – gebaut in Handarbeit. Im Jahre 1910 erteilte Prinzregent Luitpold die Konzession für den Bau der Wendelsteinbahn. Bauherr war nicht das Königreich Bayern, sondern ein Privatunternehmer: Otto von Steinbeis: ein Technikpionier und Multimillionär, der Erfahrung hatte mit Schmalspurbahnen. 800 Arbeiter vom Balkan 1910 beginnt Steinbeis den Bau mit einer ausgefeilten Logistik an …

Bayern: Wendelsteinbahn bekommt neuen Lawinenschutz, aus merkur-online

http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/wendelsteinbahn-bekommt-neuen-lawinenschutz-2297102.html München – Die Zahnradbahn-Strecke auf den Wendelstein wird auf einem weiteren Teilstück gegen Lawinenabgänge gesichert: Zwischen dem Bahnhof Aipl und dem Haltepunkt Mitteralm wird ein Lawinenschutzbauwerk errichtet. Bis zu 350 000 Euro der rund eine Million Euro Gesamtkosten übernimmt das Wirtschafts- und Verkehrsministerium, wie Minister Martin Zeil (FDP) am Sonntag mitteilte. „Diese Investition und die Förderung tragen dazu bei, die Lawinenbedrohung …

Wendelsteinbahn feiert Jubiläum Vor 100 Jahren in Betrieb genommen, aus nw-news

http://www.nw-news.de/reise/europa_a_m/deutschland/bayern/6586107_Wendelsteinbahn_feiert_Jubilaeum.html Blitzblank strahlt die kleine Lokomotive mit der dunkelblauen Vier auf gelbem Grund. Vögel zwitschern. Ein energischer Pfiff zerschneidet den Singsang von Gesprächsfetzen, dann setzt sich die gelbe Bahn in Bewegung. So wie vor hundert Jahren, als die Wendelstein-Zahnradbahn als erste ihrer Art in Bayern den Betrieb aufnahm. Von Brannenburg im Chiemgau zieht sie hinauf auf den 1.838 Meter hohen Wendelstein, der sich markant in den Bayerischen Voralpen erhebt. Ein unglaubliches Ereignis sei das damals gewesen, weiß Hans Vogt. 36 Jahre war der 65-jährige Brannenburger als Betriebsleiter zuständig für die Bahn und kennt deshalb nicht nur Zug und Strecke wie seine Westentasche. Auch die historischen Hintergründe sind ihm vertraut. Wenn er erzählt, während der Zug langsam …

„Adler“ im Tiergarten fährt wieder, aus Frankenfernsehen

http://www.frankenfernsehen.tv/default.aspx?ID=4448&showNews=1138081 Nürnberg – Der „Kleine Adler“ rollt wieder. Bürgermeister Horst Förther und Tiergartendirektor Dag Encke haben heute die Jungfernfahrt auf der berühmten Kleinbahn des Nürnberger Tiergarten unternommen. Nach einer dreijährigen Generalüberholung fährt der Adler ab Samstag wieder auf einer neuen Trasse. Auch technisch …

"Adler" im Tiergarten fährt wieder, aus Frankenfernsehen

http://www.frankenfernsehen.tv/default.aspx?ID=4448&showNews=1138081 Nürnberg – Der „Kleine Adler“ rollt wieder. Bürgermeister Horst Förther und Tiergartendirektor Dag Encke haben heute die Jungfernfahrt auf der berühmten Kleinbahn des Nürnberger Tiergarten unternommen. Nach einer dreijährigen Generalüberholung fährt der Adler ab Samstag wieder auf einer neuen Trasse. Auch technisch …

Der „Kleine Adler“ fährt bald wieder, aus Nürnberger Zeitung

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/der-kleine-adler-fahrt-bald-wieder-1.1902653 Nürnberg – Die Kleinbahn „Adler“ hat im Tiergarten zwei Probefahrten absolviert. „Es sind nur noch ein paar kleine Reparaturen an den Schienen zu erledigen“, sagt der stellvertretende Tiergartenchef Helmut Mägdefrau. Er geht davon aus, dass die Bahn zu Beginn der Osterferien in Betrieb gehen kann. Laut Mägdefrau laufen Verhandlungen mit einem neuen Pächter, der den Betrieb des „Kleinen Adler“ übernehmen soll. Der andere Pächter, der bereits einen Vertrag mit dem Tiergarten geschlossen hatte, musste aus persönlichen Gründen kurzfristig zurücktreten. Der „Kleine Adler“ – ein Nachbau der ersten deutschen Eisenbahn im Maßstab …