Weißwassers Waldeisenbahn erstmals auf neuen Gleisen Viele nutzen am Samstag die Chance, die neue Strecke der Kleinbahn zum Schweren Berg zu entdecken., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/weisswassers-waldeisenbahn-erstmals-auf-neuen-gleisen-3472663.html

Weißwasser. Große Spannung und Vorfreude am Samstag vormittag an der Waldeisenbahn in Weißwasser. Zum ersten Mal gab es die Möglichkeit, mit dem Zug auf der neu gebauten aber noch nicht fertigen Strecke zum Schweren Berg unterwegs zu sein. Viele Neugierige nutzten die Gelegenheit. Unser Fotograf war dabei und hat die Stimmung …

Weg nach Kipsdorf frei Neue Brücke für die Weißeritztalbahn, aus mdr.de

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/neue-bruecke-fuer-weisseritztalbahn-100.html

Die Bauarbeiten an der Trasse der Weißeritztalbahn schreiten voran. Am Dienstag wurde eine neue, 25 Tonnen schwere Brücke eingesetzt. Es ist die letzte auf dem Streckenabschnitt zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf. Im Dezember soll die Schmalspurbahn wieder regelmäßig bis Kipsdorf verkehren.

Beim Hochwasser im August 2002 war die Strecke schwer beschädigt worden. Seit 2008 ist der Abschnitt zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde wieder in Betrieb. Der Wiederaufbau der Strecke bis Kipsdorf begann …

Alles, bloß keine Schmalspurjungs Beim Kleinbahnfestival in Freital gibt es zum ersten Mal Lokziehen um die Wette. Nicht die einzige Attraktion., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/alles-bloss-keine-schmalspurjungs-3445565.html

Freital. Die Lok streikt. Keinen Zentimeter, keinen Millimeter will sie sich rühren. Dabei legen sich die acht Männer und Frauen der Feuerwehr Freital mächtig ins Zeug: Die Füße gegen die Bahnschwellen gestemmt, den Körper fast in der Waagerechten ziehen die Kameraden des Hainsberger Löschzugs an einem Strang. 40 Meter weit gilt es, den 16 Tonnen schweren Koloss per Seil über die Schienen zu ziehen. Wenige Minuten vor Beginn hatten sich außer der Feuerwehr noch zwei weitere Teams gefunden, um beim Lokziehen am Bahnhof in Hainsberg zu schwitzen. Zum ersten Mal gehört das Spektakel zum Programm des Schmalspurbahnfestivals. Anfängerfehler sind da nicht ausgeschlossen: Der Motor der Lok ist aus, die Bremse deshalb fest – Neustart für die Freitaler Feuerwehrleute.

Ins Schwitzen kommen auch Olaf Seidel und Dirk Bey. Seit morgens um zehn stehen die Männer aus Köln am Grill im Weißeritzpark. Aufs Rost kommen ihnen aber keine herkömmlichen Bratwürste. Nein, Seidel und Bey mögen die Herausforderung. Für ihre Kreationen dürfen sich die beiden, die ohne Schürze Kaufmann und Architekt sind, schon mit etlichen Titeln schmücken. Mit ihrem Verein „Gut Glut“ brutzelten sie sich 2012 in Marokko zum Vize-Weltmeister. Beim Schmalspurbahnfestival geben sie schon das zehnte Jahr ihre Tipps weiter. Gerade etwa schmort ein Kuchen auf dem Grill. Möglich macht’s ein mit Kohle bedeckter gusseiserner Ofen. „Das ist der neueste Trend“ Olaf Seidel. Die Gäste stehen schon Schlange. Nicht alle sind nur hungrig auf das süße Grillgut: „Es gibt eine Familie, die kommt jedes Jahr, schreibt sich jedes Rezept mit“, sagt Bey.

Axel Arlt und sein Bruder Ralf haben ganz andere Leidenschaften. Vor dem alten #Güterschuppen am Bahnhof in Seifersdorf präsentieren sie ihre beiden Schätzchen: zwei IFA F9, beide Baujahr 1955. „Alte Autos und historische Eisenbahnen passen super zusammen“, meint Axel Arlt, der selbst Mitglied der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn ist. Wer #Dampfmaschinen mag, schaut sich eben auch gern andere …

Mit der Weißeritztalbahn zur Baustellen-Tour Am nächsten Wochenende steigt das Schmalspurbahn-Fest. Das Interessanteste ist aber mit dem Bus zu erreichen. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/mit-der-weisseritztalbahn-zur-baustellen-tour-3438106.html

Freital/ Dippoldiswalde. Am Jahresende soll die Weißeritztalbahn erstmals nach 14 Jahren wieder die gesamte Strecke befahren. Für alle, die sich genau über den Wiederaufbau des hochwassergeschädigten Streckenteils zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf informieren wollen, gibt es zum Schmalspurbahn-Festival am übernächsten Wochenende eine wohl einmalige Chance. Beim traditionellen Schmalspurbahn-Festival führen Busfahrten zu verschiedenen Punkten der insgesamt elf Kilometer langen Baustelle.

„Auf vier Touren haben Wissbegierige die Gelegenheit, einen Blick auf den Wiederaufbau der Strecke zu werfen“, sagt Mirko Froß, Betriebsleiter bei der zuständigen Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG). „Wir bieten dazu Sonderfahrten mit dem historischen Omnibus Ikarus 66 an.“ Froß wird die Baustellen-Touren selbst führen. Sie starten am Sonntag, 17. Juli, um 7.30 Uhr, 9.45 Uhr, 14.45 Uhr und 16.45 Uhr in Freital-Hainsberg. Bei Tour 1 und 3 steht zuerst die Baustellenbesichtigung auf dem Programm. Anschließend geht es von Dippoldiswalde mit der Weißeritztalbahn zurück nach Freital. Bei Tour 2 und 4 wird erst Zug gefahren und dann die Baustelle besichtigt. Die Tickets kosten 25 Euro für Erwachsene und 12,50 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen pro Tour begrenzt.

Neu beim Schmalspurbahn-Festival ist auch ein Lokziehen. Am Sonnabend ab 18 Uhr soll eine 16 Tonnen schwere Diesellok nur mit Muskelkraft über eine Strecke von 40 Metern gezogen werden. Mitmachen können Teams mit jeweils acht Personen. „Wer die beste Zeit schafft, hat gewonnen“, so Froß. „Was es zu gewinnen gibt, wollen wir noch nicht

Neue Lokwerkstatt in Freital-Hainsberg, aus DNN

http://www.dnn.de/Region/Region-News/Neue-Lokwerkstatt-in-Freital-Hainsberg

Die Weißeritztalbahn bekommt eine neue Lokwerkstatt in Freital-Hainsberg. Das Vorhaben kostet etwa 2,8 Millionen Euro. Betreiber SDG will das Projekt im Herbst ausschreiben.

Freital.  Bei der Weißeritztalbahn wird nicht gekleckert, da geht es spätestens seit Jahresbeginn richtig zur Sache, und daran wird sich auch bis Ende 2017 wenig ändern. Offenbar hat der Freistaat Sachsen sein Herz für das schmalspurige Bähnlein entdeckt, jedenfalls fördert er es finanziell recht kräftig. Nach rund 15 Millionen Euro für den Wiederaufbau der 2002 flutzerstörten Strecke bis Kipsdorf gibt es nun – quasi als Nachschlag – noch mal 2,8 Millionen Euro für den grundhaften Ausbau der von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG in Freital-Hainsberg betriebenen Lokwerkstatt. Auch der VVO ist mit dabei, seine Zweckverbandsversammlung beschloss eine Komplementärfinanzierung in Höhe von 10 Prozent der Kosten, das wären dann 280 000 Euro.

Die Notwendigkeit, den gut 80 Jahre alten Lokschuppen auf die Höhe der Zeit, auch in Sachen Arbeitsschutz und Energieeffizienz zu bringen, steht außer Zweifel. Es gibt weitere gute Gründe, das Vorhaben zügig in Angriff zu nehmen. „Ein absolutes Manko besteht für uns darin, dass wir seit der Flutkatastrophe hier in Freital zwei Instandhaltungskapazitäten vorhalten müssen. Unsere Dampf- und Diesellokomotiven werden im Hainsberger Lokschuppen gewartet. Die Wagen hingegen müssen mit dem Tieflader in die Werkstatt am Bahnhof Freital-Potschappel gebracht werden. Damit verbunden ist auch die Teilung der Schlosserkapazität.“, erläutert Mirko Froß, der Eisenbahnbetriebsleiter der SDG, eines das Grundproblem. „Im vorhandenen Lokschuppen haben wir baubedingt nicht die erforderliche freie Deckenhöhe, um Wagen ausreichend anhaben zu können, wenn deren

Waldeisenbahn Muskau erstmals am „Komm ‚rum Tag“ beteiligt Freitag wird Bus und Bahn gefahren im ZVON-Land, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/weisswasser/Waldeisenbahn-Muskau-erstmals-am-Komm-rum-Tag-beteiligt;art13826,5435442

Weißwasser "Einen Tag Bus und Zug fahren für 3,50 Euro" heißt es am Freitag, 1. April. Dann findet der "Komm 'rum Tag" im Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien statt und macht den Nahverkehr erlebbar.

Es kann jeder zum Schnupperpreis die Angebote der Verkehrsunternehmen der Region testen. Erstmals beteiligt sich auch die Waldeisenbahn Muskau mit einem Entdeckerangebot daran: Auf der Strecke Weißwasser – Bad Muskau verkehrt ein außerplanmäßiger Dampfzug. Alle Fahrgäste mit Komm 'rum Tag-Tickets können zum Schnupperpreis von zwei Euro mitfahren. Zum Beispiel nach Bad Muskau, um den …

 

Das sind Abfahrtszeiten des extra Dampfzuges an diesem Freitag: ab Weißwasser 10, 11.50, 13.50 und 15.45 Uhr; ab Bad Muskau: 10.45, 12.35, 14.35 und 16.30 Uhr. Die Fahrzeit beträgt jeweils 35 Minuten.

www.zvon.de

Auch alte Loks haben regelmäßig Waschtag Werkstatt entwickelt sich zunehmend zu einer Touristenattraktion , aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/ANNABERG/Auch-alte-Loks-haben-regelmaessig-Waschtag-artikel9475761.php

Oberwiesenthal. In der Lokomotivwerkstatt in Oberwiesenthal werden neben den Lokomotiven und Wagen der Fichtelbergbahn alle Schienenfahrzeuge der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft gewartet und instand gehalten. Zu der Gesellschaft gehören neben der Fichtelbergbahn die #Lößnitzgrundbahn und die Weißeritztalbahn. Allein die Loks und Wagen der Fichtelbergbahn haben im vorigen Jahr mehr als 61.000 Kilometer zurückgelegt, erläutert Eisenbahnbetriebsleiter Mirko Froß. Bei den Wagen beispielsweise müssen 14-tägig die Bremsen kontrolliert, die Dampflokomotiven nach 40 Tagen ausgewaschen werden. Zudem stehen bei den Loks aller acht Jahre aufwändige Hauptuntersuchung an. Davon konnten nach Angaben von Mirko Froß im vorigen Jahr drei erfolgreich abgeschlossen werden.

Parallel dazu entwickelt sich die Werkstatt – der Gebäudekomplex war in den Jahren von 2002 bis 2004 neu errichtet worden – zunehmend zu einer Touristenattraktion. Denn die im vorigen Jahr noch unregelmäßig angebotenen Führungen erfreuen sich steigender Beliebtheit, resümiert …

 

Führungstermine 2016: 15. April, 17. Juni, 2. Juli, 19. August, 14. Oktober 16. Dezember. Die Führung findet jeweils von 11.15 bis 11.45 Uhr statt, Treffpunkt ist 11 Uhr im Bahnhof Oberwiesenthal. Am 2. Juli werden im Rahmen des Eisenbahn- und Oldtimer-Erlebnissommers in der Erlebnisheimat Erzgebirge zusätzliche Führungen angeboten: 12 bis 12.30 Uhr, 13 bis 13.30 Uhr, 14 bis 14.30 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr. Anmeldungen sind etwa zwei Wochen im voraus notwendig – Kontakt: Telefon 037348 1510.

Weißeritztalbahn: Streit um Mehrkosten für Weißeritztalbahn beendet Während der Wiederaufbau bis Kipsdorf anläuft, war noch nicht einmal die Finanzierung des ersten Abschnitts abschließend geklärt. aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/streit-um-mehrkosten-fuer-weisseritztalbahn-beendet-3336098.html

Jetzt gibt es eine Einigung. Aber auch neue Sorgen.

Freital/#Dippoldiswalde. Das Aufatmen muss spürbar zu hören gewesen sein in den Büros der Weißeritztalbahn-Betreiber. Jahrelang hat die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), zu der auch Fichtelberg- und Lößnitzgrundbahn gehören, ein millionenschweres Risiko mit sich herumgeschleppt. Doch das ist nun endlich, nach mehr als sieben Jahren dauerndem Ringen, ausgeräumt.

Konkret ging es um stattliche 3,5 Millionen Euro. Das sind die Mehrkosten, die beim Wiederaufbau des ersten Bauabschnittes aufgelaufen waren. Auf den 15 Kilometern zwischen Freital und Dippoldiswalde rollen seit dem Wiederaufbau 2008 die Züge. Die Gesamtkosten für die 2007/2008 ausgeführte Etappe beliefen sich – ohne Planung – auf 22,3 Millionen Euro, und damit einiges mehr, als über Fördermittelzusagen aus dem Bund-Länder-Fluthilfefonds und die Vorhersagen abgedeckt war. Wer das bezahlen soll? Genau darüber entbrannte zwischen SDG und Freistaat ein zäher Streit, der von Bürokratie und wechselnden Zuständigkeiten der Behörden in die Länge gezogen wurde.

Schon 2008 hatte die SDG die Mehrkosten unter anderem damit begründet, die Strecke entsprechend den Vorgaben besonders hochwassersicher ausgebaut zu haben – was sich beim Hochwasser 2013 denn auch ausgezahlt habe. Außerdem waren Bauwerke in viel schlechterem Zustand als erwartet, die einstigen Kostenschätzungen veraltet – schließlich zog sich auch der Beginn des Wiederaufbaus über Jahre hin. Vier Jahre vergingen, bevor überhaupt ein …

Weißeritztalbahn: Startschuss für den Wiederaufbau Der letzte Dampfzug der Weißeritztalbahn rollte zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf im August 2002, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/startschuss-fuer-den-wiederaufbau-3332619.html

Dann kam das Hochwasser. Nun gibt es für die Freunde der Schmalspurbahn eine gute Nachricht.

Freital/#Dippoldiswalde. Im März startet der Wiederaufbau der flutzerstörten Weißeritztalbahn auf dem elf Kilometer langen Abschnitt zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf. „Wenn das Wetter mitspielt, steht dem nichts im Wege“, sagte Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft SDG, am Donnerstag. Nach seinen Worten sind die Bauaufträge am Dienstag an eine Bietergemeinschaft aus sächsischen Firmen erteilt worden. Es beteiligten sich insgesamt drei Arbeitsgemeinschaften an der europaweiten Ausschreibung. Die Kosten für den Wiederaufbau werden sich auf insgesamt auf rund 15,5 Millionen Euro belaufen. Eine weitere europaweite Ausschreibung soll planmäßig zwischen April und Juni erfolgen. Das betrifft die Errichtung der technischen Anlagen, zum Beispiel von Bahnübergängen mit Schranken. Bis Ende des Jahres wird die Strecke aus heutiger Sicht fertiggestellt sein.

Allerdings: Ob überhaupt einmal Züge – von Sonderfahrten einmal abgesehen – bis Kipsdorf rollen, steht in den Sternen. „Wir sind zum Betrieb der Strecke und zu einem eventuellen Fahrplan in …

Mit guten Zahlen und vollem Programm ins neue Jahr Bilanz 2015 für Lößnitzgrundbahn und Weißeritztalbahn 135 Veranstaltungen und Sonderfahrten in der Saison 2016 Investitionen und Baumaßnahmen, aus sdg und vvo

http://www.loessnitzgrundbahn.de/uploads/media/loessnitzgrundbahn_weisseritztalbahn_jahresauswertung_2015.pdf

Die beiden Schmalspurbahnen im Gebiet des Verkehrsverbundes Oberelbe (#VVO)
präsentierten heute ihre Bilanz für das Jahr 2015. „Die Fahrgastzahlen auf der
Weißeritztalbahn und der #Lößnitzgrundbahn waren im vergangenen Jahr stabil “ betonte
Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG).
„Wir freuen uns, dass wir nach dem sehr erfolgreichen Jahr 2014 auch 2015 rund 400.000
Fahrgäste begrüßen konnten.“ Um im Jahr 2016 viele Gäste und Besucher auf die schmale
Spur zu locken, haben die Eisenbahngesellschaft, die beiden Vereine sowie der VVO einen
umfangreichen Veranstaltungskatalog mit über neunzig Terminen erstellt.
Jahresbilanz 2015
Die Weißeritztalbahn wurde im vergangenen Jahr von rund 145.000 Fahrgästen genutzt.
„Gegenüber dem Vorjahr ist das ein leichter Rückgang um 3 Prozent“, erläuterte Mirko Froß.
Gemeinsame Aktionen, so unter anderem das Schmalspurbahn-Festival, zogen zahlreiche
Besucher an. „Hier zeigt sich wieder, dass besonders dank der Zusammenarbeit vieler Partner
entlang der Strecke vieles mit und rund um die Bahn erreicht werden kann“, so Froß. Mit
253.000 Fahrgästen verzeichnete die Lößnitzgrundbahn ebenfalls einen leichten Rückgang
um 4 %. Dabei hat sich vor allem die Schließung des Schloss Moritzburg im 1. Quartal
negativ ausgewirkt. Potenzial sehen die SDG und der VVO insbesondere im
Fahrradtourismus: „Trotz der stärkeren Vermarktung mit den lokalen Tourismusverbänden ist
noch viel Platz in den Zügen“, schilderte Mirko Froß. „Dabei fahren die Züge mit Packwagen,
die die Mitnahme ganz bequem ermöglichen. Wir werden die guten Angebote daher
gemeinsam in diesem Jahr noch stärker vermarkten.“ Zum schon traditionellen Anradeln im
Mai kooperiert die SDG mit dem Dresdner Heidebogen und lädt zum gemeinsamen Erkunden
der Region rund um Moritzburg und Radeburg ein.
Schmalspurbahn-Festivals
Auf beiden Schmalspurbahnen finden in diesem Jahr die beliebten Festivals statt. „Die
Mischung aus besonderen Loks und Wagen auf den Gleisen sowie einem bunten Programm
für die ganze Familie rund herum hat sich in den vergangenen Jahren bewährt“, berichtete
Gabriele Clauss, Abteilungsleiterin Marketing im VVO. „Das Schmalspurbahn-Festival auf der
Weißeritztalbahn ist inzwischen für viele ein Höhepunkt in den Sommerferien. In diesem Jahr

findet es am 16. und 17. Juli an vielen Stationen entlang der Strecke von Freital bis
Dippoldiswalde statt.“
Im Lößnitzgrund wird traditionell im Herbst gefeiert. Vom 17. bis 18. September laden die
Traditionsbahn, die SDG, das Schmalspurbahnmuseum Radebeul und der VVO wieder zu
einem Fest für die ganze Familie ein. Während beider Festivals werden traditionsreiche
Lokomotiven wie die sächsische IV K Nr. 132 in der typischen grünen Farbgebung zum
Einsatz kommen.
Programm-Höhepunkte
Traditionell stehen auf der Lößnitzgrundbahn zum Fasching zwei Züge unter Dampf. „Damit
alle Jecken bequem zum Umzug nach Radeburg kommen, setzt die Traditionsbahn zusätzlich
zum planmäßigen Zug ihren Faschingsexpress ein“, sagte Mirko Froß. „Am
Faschingsdienstag haben wir dann für alle Karnevalisten eine süße Überraschung mit an
Bord.“ Auf der Weißeritztalbahn kann man sich den Pfannkuchen in Altbauwagen der
Deutschen Reichsbahn schmecken lassen, die während der Winterferien im Osterzgebirge
zum Einsatz kommen.
Ende März bieten die Osterfeiertage Gelegenheit für Streifzüge in den Frühling. Insbesondere
für Familien lohnt der Ausflug mit den Schmalspurbahnen, denn auf die jungen Fahrgäste
wartet der Osterhase, um bei der Eiersuche zu helfen. Ab 2. April ist Old Shatterhand
regelmäßiger Gast auf der Lößnitzgrundbahn: „Bis 30. Oktober begleitet er am Wochenende
jeweils eine Fahrt, erzählt von seinen Abenteuern und lädt besonders die jungen Gäste auf
eine Reise in den Wilden Westen ein“, sagte Mirko Froß. „Ein weiteres neues Angebot ist
unser Oma-Opa-Tag am 1. Juni und 31. August: Mit einer Hin- und Rückfahrt im Dampfzug,
einem Kinder-Sportkurs im Freizeitzentrum Hains für Oma, Opa und die Enkel sowie Essen
und Getränk haben wir ein rundes Gesamtpaket geschnürt.“
„Für Aktive stehen auf der Weißeritztalbahn elf geführte Wanderungen mit und rund um die
Bahn auf dem Programm“, berichtete Gabriele Clauss. „Interessante Einblicke in Technik und
lokale Geschichte ergänzen die Touren der Gästeführerinnen durch den Rabenauer Grund
und das Osterzgebirge.“ Zusätzlich laden sieben begleitete Bahnfahrten und fünf
Märchenfahrten zu besonderen Touren ein. Alljährlich sind die Zuckertütenfahrten ein großer
Erfolg für beide Schmalspurbahnen und eine feste Größe in den Veranstaltungskalendern.
Auch 2016 sind zum Schuljahresbeginn am 6. August alle Schulanfänger an ihrem großen
Tag wieder gratis auf den Bahnen unterwegs. Freunde von Wein und Bier kommen an Bord
der Schmalspurbahnen ebenfalls auf Ihre Kosten: An 13 Terminen bietet der Veranstalter
Sachsenträume „Weingenuss auf schmaler Spur“ zwischen Radebeul Ost und Radeburg an.
Das Programm „Braumeisters Dampfzug“ können Interessenten an elf Terminen zwischen
Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde genießen. Am 27. März startet die Weinverkostung
edler Tropfen aus der Region an Bord der Lößnitzgrundbahn und am 28. März der erste
Dampfzug des Braumeisters auf der Weißeritztalbahn.

Investitionen entlang der Strecken
Im Jahr 2015 wurden auf beiden Strecken rund 800.000 Euro investiert. Der Löwenanteil,
rund 500.000 Euro, wurde für die Lößnitzgrundbahn, unter anderem für die
Schwellenauswechslung und Erneuerung des Haltepunktes Berbisdorf ausgegeben. Der VVO
förderte diese Maßnahmen zu 90 Prozent. Rund 300.000 Euro wurden für die Restarbeiten
an den Brücken der Weißeritztalbahn verwendet. Für 2016 steht der Wiederaufbau des
Abschnittes zwischen Dippoldiswalde und Kurort Kipsdorf im Mittelpunkt. Die europaweite
Ausschreibung für den Lokschuppen Kipsdorf und für die Hauptbauleistung ist erfolgt. Die
Leistung für den Lokschuppen wurde bereits an die Sersa GmbH vergeben.
Weitere Informationsmöglichkeiten
Unter www.loessnitzgrundbahn.de und www.traditionsbahn-radebeul.de sowie
www.weisseritztalbahn.com und www.weisseritztalbahn.de gibt es einen
Überblick aller Veranstaltungen entlang der jeweiligen Schmalspurbahn. Wer sich für
„Braumeisters Dampfzug“ oder den „Weingenuss auf schmaler Spur“ anmelden oder für eine
Gruppe ein besonderes Schmalspurbahnerlebnis organisieren möchte, wendet sich an den
Kooperationspartner des VVO, die Firma Sachsenträume. Sie ist online unter
www.sachsen-traeume.de zu erreichen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Mirko Froß Christian Schlemper
Eisenbahnbetriebsleiter Pressesprecher
Sächsische Dampfeisenbahn GmbH (SDG) Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO)
Telefon: 035207/89 29-0 Telefon: 0351/852 65 12
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