Bröltalbahn Letzte Dampflok kommt nach Asbach, aus ksta.de

https://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/hennef/broeltalbahn-letzte-dampflok-kommt-nach-asbach-32697106

Die #Luttermöller-Schmalspurlokomotive kommt ins Museum.
Die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft schenkt der Westerwälder Gemeinde Asbach die alte Lok.
Das Eisenbahnmuseum in Asbach bewahrt das Andenken an die Schmalspurbahn, die jahrzehntelang die Region prägte.
Hennef /Asbach –
Das Eisenbahnmuseum der #Bröltalbahn in Asbach (Westerwald) wird um ein Museumsstück reicher. Aus der Stadt Hennef verschwindet dagegen eines der letzten Zeugnisse der legendären Schmalspurbahn. Die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft hat die #Luttermöller-Schmalspur-Dampflokomotive, die noch auf ihrem Betriebsgelände an der Reutherstraße steht, der Gemeinde Asbach als Eigentümerin des Museums geschenkt.

Eisenbahnen im Rhein-Sieg-Kreis Erinnerung an die Bröltalbahn in Hennef, aus General Anzeiger

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/sieg-und-rhein/hennef/Erinnerung-an-die-Br%C3%B6ltalbahn-in-Hennef-article3738124.html

HENNEF. Die Schmalspurbahn, die einst Teile des Oberbergischen, des Siebengebirges und des Westerwalds mit dem Rhein verband, ist längst Geschichte. Mehr als 50 Jahre nach der Stilllegung plant die Stadt Hennef Info-Tafeln aufzustellen.
Die Bröltalbahn ist längst Geschichte. Aber die Erinnerung an dieses einst wichtige und weit verzweigte Transportmittel soll aufgefrischt werden. Zumindest im Hanfbachtal. Der Hennefer Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus hat jetzt auf Antrag der SPD beschlossen, Info-Tafeln aufzustellen.

„Viele große und kleine Geschichten geraten in Vergessenheit. Die Bröltalbahn war eine der ersten Schmalspureisenbahnen im Personenverkehr. Deshalb ist es uns ein Anliegen, an die Geschichte des Streckenabschnittes der kleinen Bahn zwischen Hennef und Asbach zu erinnern“, so SPD-Ratsmitglied Mario Dahm. Die Wirtschaftsförderung soll nun in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv und dem Eisenbahnmuseum in Asbach entsprechende Tafeln entwickeln.
Von der Bröltalbahn, die einst Teile des Oberbergischen, des Siebengebirges und des Westerwalds mit dem Rhein verband, ist kaum etwas übrig geblieben. Ihre Endstation in Beuel ist heute eine Gaststätte: das „Bahnhöfchen“. Teile der Bahntrasse sind längst zum Radweg umgebaut. In Beuel, aber auch in Hennef. Am dortigen Bahnhof erinnert noch ein Gleisstück an die Schmalspurbahn. Und am Hanfbach verläuft ein Rad- und Gehweg auf der …

Buch erinnert an 155 Jahre Bröltalbahn, aus General Anzeiger

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/siebengebirge/koenigswinter/Buch-erinnert-an-155-Jahre-Br%C3%B6ltalbahn-article3735224.html

ASBACH. 34 Jahre akribische Recherche und Arbeit stecken in dem neuen Buch, dass die Erinnerung an die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands, der Bröltalbahn, wachhält.
2018 jährt sich die Initialzündung für das Museum der Bröltalbahn der Rhein-Sieg-Eisenbahn AG (#RSE) zum 20. Mal. Pünktlich zu diesem Jahrestag einer Einrichtung, die die Erinnerung an die erste dem öffentlichen Verkehr dienende Schmalspurbahn Deutschlands wachhält, ist ein Buch erschienen, das die 155 Jahre währende Geschichte der Bröltalbahn beeindruckend dokumentiert. Das Buch wurde nun im Museum vorgestellt.

Hinter dem Werk stecken 34 Jahre akribische Recherche und Arbeit. Wolfgang Clößner und Carsten Gussmann trugen Dokumente, Pläne und Fotos zusammen, die Zeugnis ablegen von jener Zeit, da das Siegtal und der vordere Westerwald durch neue Technologien an das Rheintal angeschlossen wurden. Clößner, „Vater“ gewissermaßen des RSE-Museums, starb vor zwei Jahren. Die Weiterverarbeitung und Veröffentlichung des Buches oblag damit Carsten Gussmann, der Clößners Vermächtnis so besonders in Ehren hält.

Gemeinde Asbach stellte das Gelände zur Verfügung
1998 hatte Clößner die RSE-Lok 53 erworben. Die Gemeinde Asbach stellte das alte Bahngelände mit Bahnhof, Güter- und Lokschuppen zur Verfügung – es entstand das RSE-Museum Asbach, welches heute eindrucksvolle eisenbahngeschichtliche Artefakte beherbergt. Das neueste Projekt, ein Triebwagen T 2, steht schon auf dem Museumshof. Er soll wieder original aufgebaut werden. Kosten: geschätzte 120 000 Euro.

Im Museum begrüßte Ortsbürgermeister Franz-Peter Dahl zahlreiche Besucher zur Buchvorstellung. Neben Autor Carsten Gussmann war Martin #Gustorff, Ur-Ur-Enkel des Bröltalbahn-Firmengründers Friedlieb Gustorff, …