Magdeburgerforth: Sanierung Fachwerk des Bahnhofsgebäudes marode aus Volksstimme

https://www.volksstimme.de/lokal/burg/sanierung-fachwerk-des-bahnhofsgebaeudes-marode

Magdeburgerforth: Sanierung Fachwerk des Bahnhofsgebäudes marode aus Volksstimme
Magdeburgerforth l Als der Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I e.V. im Jahre 2005 das Bahnhofgelände in Magdeburgerforth kaufte, waren auch drei geschichtsträchtige Gebäude mit dabei, die mittlerweile unter Denkmalschutz stehen. Ein Lokschuppen von 1923, eine Bahnmeisterei von 1896 und der große Bahnhof an der Forststraße aus demselben Jahr. Nach der Inbetriebnahme aller Strecken konnte sich die Bahnverwaltung über eine zunehmende Auslastung freuen.
Markante Fassade

Neben dem Güterverkehr war dies durch Ausflüge in die sogenannte Jerichower Schweiz zu erklären, wofür auf der letzten Etappe, zum Beispiel von Magdeburg kommend, die Kleinbahn genutzt wurde. Alte Ansichtskarten vom Bahnhof, mit einem kleinen Fahrplan für Verbindungen von und nach Magdeburg versehen, zeugen aus dieser Zeit. „So gab es neben den Dienst- und Wohnräumen des Bahnhofsvorstehers eine Bahnhofswirtschaft mit Fremdenzimmern, wie man damals die Übernachtungsmöglichkeiten nannte“, so Vereinsmitglied Carsten Müller. Das zweigeschossige Fachwerkgebäude mit der markanten dreiseitigen Glasveranda wurde bald zu klein und deshalb in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auf der westlichen Seite an der Straße nach Tucheim verlängert. Die markante Vorhangfassade mit den heute noch vorhandenen Schindeln wurde jedoch …

HERFORD Auflösung Mittwochrätsel: Früher hatte Herford einen Kleinbahnhof Am früheren Bahnhof gibt es eine nach dem Gebäude benannte Nebenstraße der Goebenstraße, aus nw.de

https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/herford/22199860_Aufloesung-Mittwochraetsel-Frueher-hatte-Herford-einen-Kleinbahnhof.html

Herford. Das Rätselfoto zeigte den früheren Herforder Kleinbahnhof. Das Gebäude, in dem heute die Betriebskrankenkasse HMR ihren Sitz hat, hat die Adresse "Am Kleinbahnhof 5". Leider gibt es kein Straßenschild an der zwischen Tankstelle und früherem Praktikermarkt liegenden Einmündung zur Goebenstraße des selten genutzten Weges.

Heino Uekermann gibt einen Überblick über die Geschichte der Kleinbahn: "Das Bahnhofsgebäude – um 1960 fotografiert – ist das einzige Relikt, das von den Gebäuden und umfangreichen Gleisanlagen des Herforder Kleinbahnhofs erhalten geblieben ist. Das meterspurige Kleinbahnbahnnetz führte auf dem 18 Kilometer langen westlichen Teil nach Wallenbrück.

Auf dem 20 km langen östlichen Teil ging es durchs Stadtgebiet mit Haltestellen am #Lübbertor, Bergertor und Friedenstal über Bad Salzuflen und Exter nach Vlotho. Der Fahrzeugpark bestand in den Anfangsjahren aus fünf Dampflokomotiven, acht Personenwaggons, drei Post- und Gepäckwagen und 38 Güterwaggons. Die Züge waren größtenteils gemischt aus Personen- mit angehängten Güterwagen.

Während zwischen Herford und Wallenbrück der Berufsverkehr dominierte, war von Herford nach Vlotho der Ausflugsverkehr ins Lipperland und der Badeverkehr nach Bad Salzuflen von besonderer Bedeutung. Anfang der 1920 Jahre erreichten die Beförderungszahlen mit 1,5 Millionen Fahrgästen den höchsten Stand seit der Eröffnung des Kleinbahnbetriebs …

NERESHEIM Ausbau der Härtsfeldbahn schreitet voran, aus swp

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-heidenheim/ausbau-der-haertsfeldbahn-schreitet-voran-25147602.html

6200 zahlende Fahrgäste fuhren 2017 auf der Zugstrecke Neresheim-Sägmühle. Der Vorsitzende Werner Kuhn kritisierte die wachsende Bürokratie für den Betrieb der Museumsbahn.

Das Ziel, den Bahnhof Katzenstein zu erreichen, rückt für den #Härtsfeld-Museumsbahnverein (#HMB) näher: Der Erdaushub für das Planum ist erfolgt. Und auch am Fernziel, den Bahnhof Dischingen zu erreichen, wird gearbeitet, denn weitere Sanierungsarbeiten am Bahnhofsgebäude wurden vorgenommen. Bei der Hauptversammlung des Vereins berichtete Vorsitzender Werner Kuhn, dass an den Fahrzeugen einiges zu tun sei. Die Hauptträger des Fahrbetriebs – Triebwagen T33 und Lok 12 – wurden hauptuntersucht, ebenso drei Wagen. Lok 11 und T37 seien weiter aufgearbeitet worden in vielen hundert Stunden Arbeit.

Kuhn schilderte weiter, dass das Betriebsjahr 2017 unfallfrei abgewickelt werden konnte. An 14 Fahrtagen und bei 25 Sonderfahrten wurden 6200 zahlende Fahrgäste befördert: „Das hätten mehr sein können. Das Wetter hat uns mit Regen im Mai und Juni, dafür Hitze im Juli arg zu schaffen gemacht“, konstatierte er. Die Nikolausfahrt am 10. Dezember litt dann unter starkem Schneefall. „Wer nicht anreisen konnte: Die Fahrkarten sind 2018 noch gültig.“

Wie bei der großen Bahn sei auch die Bürokratie immer stärker zu spüren, bedauerte Kuhn. Wo andere Vereine angestellte Geschäftsführer brauchen, werde auch das hier ehrenamtlich erledigt. Eine „eisenbahnamtliche Prüfung und Bereisung“ fand mit sehr gutem Ergebnis statt. Ein Sicherheits-Management-System sei vom Amt gefordert und für einen günstigen, aber „immer noch schmerzhaft hohen vierstelligen Betrag“ gekauft worden und werde zum 1. Mai 2018 eingeführt. Ein Instandhaltungsmanagementsystem soll folgen.

Kostspieliger Weiterbau

Dietmar Fischer berichtete als Platzwart vom Streckenbau. Der Weiterbau zum Härtsfeldsee wurde durch den Einsatz einer Stopfmaschine erleichtert, aber Kräfte zehre das Zerlegen und Neumontieren von …

In Pölzig Erinnerung an legendäre Kleinbahn, aus otz.de

http://gera.otz.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/In-Poelzig-Erinnerung-an-legendaere-Kleinbahn-1515156470

Knapp 70 Jahre war der Bahnhof in #Pölzig als solcher in Betrieb. Mittlerweile ist dort ein Museum, das die Geschichte der Kleinbahn abbildet, die dort hielt. Zum Tag des offenen Denkmals hat es geöffnet.

Pölzig. Wie sie die Geschichte der Gera#Meuselwitz#Wuitzer-Eisenbahn (#GMWE) am Leben erhalten, darüber berichten die Vereinsmitglieder der Interessengemeinschaft IG GMWE – Pölziger Bahnhof. Das nächste Mal hat das Museum des Vereins im Pölziger Bahnhof am Sonntag zum Tag des offenen Denkmals geöffnet.

Zu sehen ist alles, was an Gerätschaften und anderen historischen Exponaten noch übrig ist. "Wir wollen die Erinnerung an die Kleinbahn erhalten", erzählt Ingo Giebner, Eisenbahnfreund, Vereinsmitglied und Bürgermeister von Hirschfeld. "Die Leute aus dem Dorf, die sich noch an die Bahn erinnern, werden immer weniger." Giebner kennt die Bahn noch aus Kindertagen, er ist selbst mitgefahren. "Mein Bruder war Heizer auf der Lok", sagt er.

Das Pölziger Bahnhofsgebäude wurde 1900 erbaut. Der Eisenbahnverkehr auf der Strecke Gera-Pforten–Wuitz– Mumsdorf wurde 1901 aufgenommen. Bis 1969 fuhr die Kleinbahn regelmäßig Personen und Güter – zuerst Kohle aus Meuselwitz nach Gera, später Kies. Nachdem die Gleisanlagen durch ein Unwetter 1969 zerstört worden waren, wurde die Bahn stillgelegt – etwas früher als …

Umbau des Mügelner Bahnhofes soll im Herbst beginnen Der Bahnhof in Mügeln soll zum Touristikzentrum „Erlebniswelten Schmalspurbahn“ ausgebaut und mit dem Geopark „Porphyrland. Steinreich in Sachsen“ verknüpft werden., aus Leipziger Volkszeitung

http://www.lvz.de/Region/Oschatz/Umbau-des-Muegelner-Bahnhofes-soll-im-Herbst-beginnen

Das Projekt kostet insgesamt rund 2,4 Million Euro und soll in Jahresscheiben realisiert werden. In diesem Jahr stehen für das Vorhaben rund 600 000 Euro zur Verfügung.

#Mügeln

. Der Ausbau des einst größten Schmalspurbahnhofes Europas in Mügeln soll demnächst beginnen. „Im Herbst werden die ersten Baugerüste am Bahnhofsgebäude aufgestellt“, kündigt Mügelns Bürgermeister Johannes Ecke an. Das rund 2,4 Millionen Euro teure Vorhaben soll in Jahresscheiben bewältigt werden. Bund und Länder tragen 90 Prozent der Kosten. Vorgesehen ist, das künftige Touristikzentrum „#Erlebniswelten Schmalspurbahn“ und den Geopark „#Porphyrland. Steinreich in Sachsen“ miteinander zu verknüpfen. In diesem Jahr stehen für das Vorhaben rund 600 000 Euro zur Verfügung. Der Abschluss der Arbeiten ist bis zum Jahr 2018 geplant (wir berichteten).

Im Moment laufen die Ausschreibungen

Für die Projektsteuerung erhielt das Mügelner Bauplanungsbüro Andreas Schmidt den Zuschlag. „Im Moment laufen die Ausschreibungen für die Zimmerer-, Dach- und Klempnerarbeiten sowie für den Blitzschutz und erfolgen die Planungsleistungen für die weiterführenden Arbeiten“, informiert Andreas Schmidt zum aktuellen Stand. Die Aufträge sollen zur nächsten Stadtratssitzung vergeben werden, so dass die Arbeiten im September beginnen können. Bei den Planungsarbeiten handele es sich sowohl um Baumaßnahmen wie Elektro, Heizung, Sanitär, Hochbau und Außenanlagen als auch für …

Öchsle mit steigenden Fahrgastzahlen 44 449 Besucher im vergangenen Jahr – Albinger: Lokschuppen sollte saniert werden, aus Schwäbische.de

http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Oechsle-mit-steigenden-Fahrgastzahlen-_arid,10429832_toid,168.html

Ochsenhausen sz Der Geschäftsführer der #Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, Andreas Albinger, hat den Ochsenhauser Gemeinderat am Dienstag über den Jahresabschluss 2014 und aktuelle Entwicklungen beim Öchsle informiert. Albinger äußerte mit Blick auf den Lokschuppen und das Bahnhofsgebäude in Ochsenhausen aber auch zwei Wünsche.

Die Zahlen seien insgesamt recht gut, sagte Albinger. Die Gästezahlen konnten im Jahr 2014 auf 43 870 gesteigert werden. 2015 waren es sogar 44449 Fahrgäste, die mit der Museumsbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen unterwegs waren. Bei den Fahrgastzahlen liege das Öchsle im Bereich der Museumsbahnen deutschlandweit auf Platz drei, informierte Albinger.

Das Jahresergebnis 2014 (ein Minus von rund 196 000 Euro) sei etwas schlechter ausgefallen als im Jahr zuvor (minus 182 000 Euro). 2015 habe das Defizit wieder leicht gesenkt werden können. Dies hätten zahlreiche Aktionen, beispielsweise Sonderfahrten, ermöglicht. „Wir wollen die Attraktivität weiter steigern“, so Albinger. Ein Thema, das ihm unter den Nägeln brenne, sei der Lokschuppen in Ochsenhausen, sagte Andreas Albinger. Seit mehr als 30 Jahren sei dieser im Eigentum der Stadt, mittlerweile sei er in einem „sehr schlechten Zustand“. Durch Gespräche mit dem Denkmalamt wisse er, dass es für dieses Projekt durchaus Zuschüsse geben könnte. Außerdem merkte Albinger an, dass in den vergangenen beiden Jahre die Bahnhöfe in Äpfingen und Maselheim …