Bahnhofsfest im Schwarzbachtal, aus Wochen Kurier

15.08.2023

https://www.wochenkurier.info/landkreis-saechsische-schweiz-osterzgebirge/artikel/bahnhofsfest-im-schwarzbachtal

Lohsdorf. Wenn am Bahnhof Lohsdorf Trubel herrscht, weil Eisenbahnfreunde und Touristen die alten Schmalspurloks bestaunen oder in historischen Waggons die wiederaufgebaute Strecke fahren, dann ist wieder Bahnhofsfest.

Und dieses Fest ist nicht nur für Eisenbahnnostalgiker und Fotografen, sondern auch für Familien genau das Richtige, um mal mit alter Verkehrstechnik in Berührung zu kommen.

„Bahnhofsfest im Schwarzbachtal, aus Wochen Kurier“ weiterlesen

Der jüngste Dampflokführer Deutschlands kommt aus Radebeul, aus Sächsische Zeitung

20.05.2023

https://www.saechsische.de/radebeul/lokales/juengster-lokfuehrer-5852730-plus.html

Mit 20 Jahren weiß Kevin Richter schon jetzt, dass er bis zur eigenen Rente beim #Lößnitzdackel bleiben will.

Es ist 19.45 Uhr und die Schicht hat gerade begonnen. Zwölf Stunden liegen vor Kevin Richter, die er allein auf dem #Bahnhofsgelände in Radebeul Ost verbringen wird. Gerade sind noch ein paar Kollegen der Tagschicht da. Sie sitzen im Pausenraum oder duschen. Die lange Schicht mitten in der Nacht schreckt ihn nicht ab. „Bis Mitternacht ist es kein Problem sich wach zuhalten“, sagt er, „schwierig ist es dann so gegen zwei bis drei Uhr.“…

Im Süden kaum Neues Wenn es nach dem Deutschen Eisenbahn-Verein geht, könnte mit dem Aufbau der Rübenverladeanlage auf dem Asendorfer Bahnhof sofort begonnen werden., aus Weser Kurier

22.09.2022

https://www.weser-kurier.de/landkreis-diepholz/gemeinde-asendorf/bahnhof-asendorf-ruebenverladeanlage-laesst-auf-sich-warten-doc7mufuw08tsm1ayc2deb7

Asendorf/Bruchhausen-Vilsen. Es zeichnen sich zwar große Veränderungen ab rund um das #Bahnhofsgelände in Asendorf, aber eine Genehmigung für weitere Aktivitäten liegt noch nicht vor. Veränderungen insofern, als dass das kleine Bahnhofsgebäude des Deutschen Eisenbahn-Vereins (#DEV) aus den 1970er-Jahren nun nicht mehr dort steht. „Das #Fachwerkhäuschen, in dem sich Toiletten und Fahrkartenschalter befanden, haben Interessenten aus Schweringen abgeholt und bei sich wieder aufgebaut“, erklärt Vereinsvorsitzender Wolf-Jobst Siedler. Immerhin ist also schon mal mehr Platz geschaffen für geplante Neuerungen (wir berichteten).

„Im Süden kaum Neues Wenn es nach dem Deutschen Eisenbahn-Verein geht, könnte mit dem Aufbau der Rübenverladeanlage auf dem Asendorfer Bahnhof sofort begonnen werden., aus Weser Kurier“ weiterlesen

Öchsle-Start am 1. Mai muss verschoben werden – Neue Fahrzeughalle in Warthausen, aus Öchsle

Öchsle-Start am 1. Mai muss verschoben werden – Neue Fahrzeughalle in Warthausen

Ochsenhausen – Die #Öchsle-Museumsbahn muss weiter in der Corona-Zwangspause bleiben. Der für den 1. Mai traditionell vorgesehene Saisonstart muss wegen der Pandemie abgesagt werden. Die Museumsbahn richtet sich damit nach den Vorgaben des Bundes und des Landes Baden-Württemberg. In der Corona-Verordnung des Landes ist ein Betrieb von touristischen Eisenbahnfahrten gleich wie für sonstige Freizeiteinrichtungen explizit untersagt. Die Verantwortlichen der Öchsle Museumsbahn hoffen nun auf einen Start im Juni.

In den vergangenen Jahren vor Corona hatte die Museumsbahn stetig ihre Fahrgastzahlen ausgebaut. Allein 2019 waren mehr als 48.000 Menschen mit dem Öchsle gefahren. Im ersten Jahr der Pandemie musste man deutliche Einbußen hinnehmen, dennoch sind 2020 noch rund 14.000 Fahrgäste gezählt worden. „Wir setzen darauf, dass wir spätestens Mitte Juni auf der malerischen Strecke zwischen Warthausen und Ochsenhausen wieder fahren können“, sagt Öchsle-Geschäftsführer Andreas Albinger. „Dann würden wir in etwa zum selben Zeitpunkt loslegen wie im vergangenen Jahr.“ Einen Normalbetrieb ab 1. Mai werde es vermutlich erst 2022 wieder geben. Ob die beliebten Sonderfahrten wie die „Kulinarische Reise“ oder der „Teddybärtag“ stattfinden können, werden die nächsten Wochen zeigen. Auf jeden Fall wird in allen Medien rechtzeitig informiert, wenn eine Betriebsaufnahme möglich ist.

Sobald der Fahrbetrieb erlaubt ist, wird die Museumsbahn bis Mitte Oktober jeweils am ersten Samstag im Monat sowie an den Sonntagen, von Mitte Juli bis September auch an Donnerstagen, fahren. Der beliebte Sommerwagen, der im vergangen Jahr aufwendig einer Hauptuntersuchung unterzogen werden musste, wird wieder in jedem Zug zu finden sein. „Das Cabrio-Feeling bei der Öchsle-Fahrt ist dann wieder möglich“, betont Vereinsvorsitzender Benny Bechter, der auch klarstellt, dass Lok und Waggons sofort einsatzbereit sind. „Wir haben in den Wintermonaten unter Beachtung der Corona-Auflagen notwendige Reparaturen und Wartungsarbeiten durchgeführt und alle Fahrzeuge sind fristgerecht fertigstellt worden.“ So mussten unter anderem auch bei beiden betriebsfähigen Dampfloks die Dampfkessel einer nötigen Kesselfristverlängerung unterzogen werden.

Neben viel Arbeit müssen die Vereinsmitglieder seit längerem auf die gewohnten vereinsinternen geselligen Veranstaltungen wie Stammtische, Ausflüge und Grillfeste verzichten. Aber die Freude an der bald wieder unter Volldampf stehenden Bahn überwiegt und schweißt zusammen.

Von November bis März waren in den Lokschuppen in Ochsenhausen und Warthausen knapp ein Dutzend ehrenamtliche Helfer am Werk, um Loks und Waggons für die neue Saison fit zu machen. In Warthausen wird zudem ein Normalspurwagen aufgearbeitet. Dazu wurde der Rahmen des Wagens extern sandgestrahlt und lackiert. Der Wagen soll nach Fertigstellung das Gelände des Bahnhofes Warthausen bereichern und den Fahrgästen den früheren Gütertransport beim Öchsle mit Hilfe von schmalspurigen Rollböcken veranschaulichen.

Das Hauptaugenmerk lag in den vergangenen Monaten darauf, dem #Bahnhofsgelände in Warthausen neuen Glanz zu verschaffen. So wurden einige Dinge entsorgt und die Gleisanlagen wieder auf Vordermann gebracht. Ziel ist das Bahnhofsgelände in Warthausen in einen ansprechenden, museal stimmigen Zustand aufzuwerten. So könnte bei Sonderveranstaltungen das früher alltägliche „Aufbocken“ der Normalspurgüterwagen auf die schmalspurigen Rollböcke vorgeführt werden. Eine solche Vorführung könnte in ganz Europa nur in Warthausen erlebt werden.

Auch ist in Warthausen seit Jahreswechsel eine neue Fahrzeughalle in Bau, sodass die historischen Öchsle-Wagen nun witterungsgeschützt untergestellt werden können. „Wir haben richtig aufgeräumt und werden auch den Service für unsere Besucher und Fahrgäste nochmals durch weitere Schautafeln verbessern“, sagt Andreas Albinger. „Die Gäste sollen sich noch stärker in die „gute alte Zeit“ versetzt fühlen.“

Um das #Öchsle-Gelände ökologisch aufzuwerten, werden in den nächsten Wochen auch noch zwölf Bäume im Bereich des kleinen Stationsgebäudes gepflanzt. „Damit werten wir das Gelände weiter auf und unsere Fahrgäste können ihre Autos zukünftig unter schattigen Bäumen abstellen. Für eine erfolgreiche Saison sind somit alle Voraussetzungen gegeben“, betont Andreas Albinger.