Ludwigsburg, Mit 13 PS durch den Märchengarten, aus Bietigheimer Zeitung

21.08.2023

https://www.bietigheimerzeitung.de/inhalt.ludwigsburg-mit-13-ps-durch-den-maerchengarten.db8cc659-e990-4251-a1d9-529a7e84e747.html

René Zoller hat die Kleinbahn im Blühenden Barock zu neuem Leben erweckt. Ein 25 Meter langer Tunnel wird bis 2024 zu einer Zwergenmine ausgebaut.

Es riecht nach Öl, überall liegt Werkzeug und #Züge stehen erhöht auf Gleisen, damit man sie warten, reparieren und pflegen kann. Für den aus Ingersheim stammenden René Zoller ist der Lokschuppen der Kleinbahn im #Blühenden Barock auch ein Stück weit eine Erinnerung an die eigene Kindheit.

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ENERGIEKRISE: GEHT DEN BIMMELBAHNEN IN SACHSEN BALD DIE KOHLE AUS?, aus Tag24

https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/energiekrise-geht-den-bimmelbahnen-in-sachsen-bald-die-kohle-aus-2516135

Oberwiesenthal – Gegenwärtig beziehen unsere Schmalspurbahnen Steinkohle aus dem polnischen Oberschlesien. Doch Polen plant, als Reaktion auf den Ukraine-Krieg, sämtliche Energie-Importe aus Russland zu stoppen und seine eigenen Kohle-Exporte auszusetzen. Nun bangen Sachsens Bimmelbahnen, dass ihnen die Kohle ausgehen könnte.

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Sprachbarrieren abbauen bei der Moorbahn, aus Hamburger Abendblatt

https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article234424139/Sprachbarrieren-abbauen-bei-der-Moorbahn.html

Bad Bramstedt. „Die deutsche Sprache zu erlernen, ist das Wichtigste“, sagt Abdulrahman Matar. Der #Flüchtlingskoordinator der Stadt Bad Bramstedt weiß, wovon er spricht. Der Syrer flüchtete 2013 aus seiner Heimat, hat einen Job bei der Lebenshilfe gefunden und eine Familie gegründet. Nach vielen Kursen spricht er außer Arabisch einwandfreies Deutsch. Weil Matar selbst erlebt hat, welche Bedeutung die Sprache für die Integration hat, arbeitet er an einem ungewöhnlichen Projekt: Er möchte Flüchtlingsfrauen dafür begeistern, gemeinsam ehrenamtlich auf dem Gelände der Moorbahn zu arbeiten, sich dabei zwanglos zu unterhalten und dabei mit Hilfe von Vermittlern die deutsche Sprache zu lernen.

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Der „Vater“ der Brockenbahn hört auf Keiner kennt das Innenleben der Harzer Schmalspurbahnen so gut wie Jörg Bauer., aus mdr.de

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/magdeburg/joerg-bauer-letzter-arbeitstag-bei-den-harzer-schmalspurbahnen-100.html

Keiner kennt das Innenleben der Harzer Schmalspurbahnen so gut wie Jörg Bauer. Nach der Wende hatte er für die Wiederinbetriebnahme der Brockenbahn gesorgt, wurde Betriebsleiter. Nun hat er seinen letzten Arbeitstag.

Er kann jeden Zug beobachten, der zum Brocken hinauffährt. Denn jeder dampft direkt an seinem Bürofenster vorbei. Viele Details im Büro von Jörg Bauer zeigen, dass hier ein Dampflok-Enthusiast arbeitet. Auf dem Schrank steht ein riesiges Dampflok-Modell, an der Wand hängt ein Gemälde, das den Brocken-Bahnhof zeigt.

„Das passiert nicht jedem in seinem Leben, dass man sein Hobby zum Beruf machen kann. Damit ist es natürlich auch ein Stück Berufung“, sagt Jörg Bauer. Bauer ist der Betriebsleiter der Harzer Schmalspurbahnen – und er hat seinen letzten Arbeitstag.

Vom Hobby zum Beruf
Schon lange bevor er ihr Chef wurde, war er ein großer Fan der Schmalspurbahn. Bereits zu DDR-Zeiten schlug sein Herz für die Harzer Dampflokomotiven. Damals arbeitete Jörg Bauer noch für die frühere …

Gleise stopfen in Radebeul Die Schmalspurbahn fährt bis übernächste Woche nicht., aus sz-online.de

https://www.sz-online.de/nachrichten/gleise-stopfen-in-radebeul-4045926.html

Radebeul/#Moritzburg/ Radeburg. Nichts geht derzeit auf der #Lößnitzgrundbahn. Üblicherweise ist der November die beste Zeit, die übers Jahr notwendig gewordenen Reparaturen durchzuführen. In diesen Tagen ist allerdings nochmals der goldene Herbst ausgebrochen. Da wäre mancher Tourist gern auch jetzt noch durch den Lößnitzgrund hinauf nach Moritzburg und Radeburg in den Wagen auf der schmalen Spur gerollt. Geht nicht, denn vom 1. bis 19. November ist Bauzeit, sagt Mirko Froß. Er ist der Betriebsleiter der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), die die Schmalspurbahnen im Erzgebirge, im Weißeritztal und hier zwischen Radebeul und Radeburg betreibt.

Was Reparaturzeit bedeutet, wird gerade jetzt besonders deutlich in Radebeul-Ost. Ein Gefährt, groß wie eine Diesellok, schiebt sich hier gerade meterweise über die Gleise. Eigentlich steht das gelbe Ungetüm mehr, als dass es rollt. Stopfmaschine ist die fachmännische Bezeichnung. Im Stand verrichtet die Maschine ihre wirkliche Arbeit.
Zwei Greifer, auf Breite der Schiene ausgefahren, packen die Stahlstränge und heben sie wenige Millimeter an. Zugleich stoßen zwei Meter weiter hinten an der Stopfmaschine beidseits Picker in den grauen Schotter und rütteln diesen zurecht. Roberto Rölke, Vorarbeiter von der von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft beauftragten Firma Erfurter Gleisbau, lenkt das Geschehen vom Führerstand der Stopfmaschine. Zurecht rütteln heißt, der Schotter muss solange und wiederholend so oft gerüttelt und gestoßen werden, bis sich die Steine ineinander verhakt und verdichtet …

„Rheinbähnle“ entgleist: Täter kannten sich aus, aus orf.at

https://vorarlberg.orf.at/news/stories/2913845/

Die Ermittlungen nach dem Entgleisen der Dienst- und Museumsbahn#Rheinbähnle“ laufen auf Hochtouren. Polizei und Betreiber gehen davon aus, dass die unbekannten Täter Sachkenntnisse mitbrachten.

Man nehme an, dass der Vandalenakt in der Nacht passiert sein muss, sagt Markus Berchtold von der Polizei Altach. Die Unbekannten hatten eine Weichenklammer entfernt. Dadurch verstellte sich eine Weiche, der Zug entgleiste.
Das Entfernen einer solchen Weichenklammer gehe nicht von der einen auf die andere Minute, sagt Berchtold: „Diese Weichenklammer ist im Erdreich vergraben, wird durch Schrauben gesichert und kann nur durch Ausgraben und durch das Lösen dieser Schrauben auch wirklich versetzt werden.“ Von einer mutwilligen Tat könne man also ausgehen.

Baltes: „Das sind effektiv Profis“
Das glaubt auch der Betriebsleiter der Bahn, Claude Baltes. Er ist davon überzeugt, dass die Täter aus der Szene kommen und das „Rheinbähnle“ sehr gut kennen: „Erstens einmal müssen sie ja wissen, wo sich das Ganze befindet und sie müssen sich auskennen, wie sie es machen wollen“, so Baltes. „Also das ist kein Laie, das sind effektiv Profis.“
Als Museumsbahn genutzt
Bei einer Probefahrt am Samstagnachmittag ist das „Rheinbähnle“ mitsamt zwei Waggons entgleist. Verletzt wurde niemand – die Bahn führte gerade auf dieser Fahrt keine …