WENIG PERSONAL, TEURE STEINKOHLE: WAS WIRD JETZT AUS UNSEREN BELIEBTEN DAMPFBAHNEN?, aus Tag 24

24.03.2023

https://www.tag24.de/dresden/wenig-personal-teure-steinkohle-was-wird-jetzt-aus-unseren-beliebten-dampfbahnen-2785088

Am morgigen Samstag starten die sächsischen #Schmalspurbahnen nach drei Wochen Pause in die neue, mit Highlights und Veranstaltungen prall gefüllte Saison. Und in eine unsichere Zukunft. Das gilt nicht für alle und liegt an der Kohle.

Gleich vorweg: Die sächsischen Schmalspurbahnen fahren weiter. Kritisch steht es jedoch um die Dampfloks, die noch mit Kohle unterwegs sind. Denn Kohle ist knapp und deshalb teuer.

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Ein Brandbrief für das „Boahnl“, aus Sächsische

https://www.saechsische.de/zittau/lokales/zittauer-schmalspurbahn-soeg-brandbrief-tariferhoehung-5456523-plus.html

Kaum Einnahmen durch Corona, CO2-Steuer, #Tariferhöhung – die Zittauer Schmalspurbahn stand vor großen Problemen. Jetzt gibt es eine Lösung.
Aufatmen bei der Zittauer Schmalspurbahn. „Wir hatten zwei große, schwierige Baustellen, die jetzt geklärt werden konnten“, berichtet Ingo Neidhardt. Zumindest erst einmal für zwei Jahre. Und damit meint der Geschäftsführer der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) nicht die schwere Zeit, wegen des eingeschränkten Betriebes durch die Corona-Pandemie.
„Da sind wir 2020 noch mit einem blauen Auge davongekommen“, sagt er. Zwar hat die Schmalspurbahn im vergangenen Jahr etwa 200.000 Euro weniger an Fahrgeld eingenommen, aber dieser Verlust konnte durch den #ÖPNV-Rettungsschirm von Bund und Freistaat und durch den Verzicht auf geplante Investitionen ausgeglichen werden. Am Ende kam 2020 sogar noch ein Jahresabschluss mit einer „schwarzen Null“ heraus. Auch, weil die Soeg die bei ihr bestellten 58.000 Fahrkilometer geleistet hat und dafür auch vom Besteller, dem Verkehrsverbund Zvon, das volle Geld erhielt. Das Boahnl – wie die Schmalspurbahn auch genannt wird – ist nämlich, als es zwischenzeitlich wieder ging, mehr gefahren.

In diesem Jahr sieht das jedoch anders aus. Nur 20 Prozent der geplanten Fahrgeldeinnahmen sind bisher erreicht worden. „Damit können wir nicht leben“, sagt Ingo Neidhardt. Und das ist längst nicht das einzige …