Neuer Lokführer bei der Märkischen Museumseisenbahn Die Nummer eins auf der Lok, aus come-on.de

https://www.come-on.de/lennetal/herscheid/neuer-lokfuehrer-maerkischen-museumseisenbahn-10251647.html

Herscheid – Ob am Blaulichttag oder bei Grünkohl- oder Nikolausfahrten – die #Märkische Museumseisenbahn veranstaltet viele Fahrtage im Jahr für interessierte Gäste. Dafür sind auch einige Lokführer nötig. Seit kurzem hat Benni Riedesel seine Ausbildung zum Dampflokführer bestanden und ist nun der erste Hüinghauser, der die Lok an diesen Tagen führt.

Die Museumsbahn ist schon lange ein Hobby des 27-Jährigen. „Schon als Jugendlicher ist er zu uns in den Verein gekommen“, erinnert sich Udo Feldhaus, Vorsitzender der MME. Nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker fing Benni Riedesel vor drei Jahren auch hauptberuflich bei der MME an, als Lok- und Bahnschlosser. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Restaurierung von Fahrzeugen.
Bevor er zum Lokführer wurde und nun auch an den Fahrtagen die Bieberlies steuert, musste der Hüinghauser mehrere Stationen in der Ausbildung absolvieren. Zuerst musste er die Prüfung zum Rangierer ablegen. „Das ist der Einstieg in die Thematik“, erklärt Udo Feldhaus. Man erlerne, wie gekuppelt wird und wie die Fahrzeuge eingestellt werden. Es folgte die Prüfung zum Kesselwärter und Heizer und zum Zugführer.
Während der Lokführer für die Steuerung der Lok zuständig ist, gewährt der Zugführer den ordnungsgemäßen Ablauf der Fahrt. Er gibt vom Bahnsteig aus Signale zur Abfahrt, sobald alle Fahrgäste eingestiegen sind, achtet darauf, dass der Fahrplan eingehalten wird und erhält bei Störungen Nachricht.

Der Hauptberuf von Benni Riedesel ist Lok- und Bahnschlosser und seine Tätigkeit als Lokführer ist in gewisser Weise sein Hobby, aber auch nützlich für seinen Beruf. „Ich will die Fahrzeuge, an denen ich arbeite, auch selbst bewegen können“, sagt der Hüinghauser. 

Benni Riedesel ist der erste Lokführer des Vereins, der aus Hüinghausen kommt. Der Betriebsleiter Norbert Steiner, der ebenfalls Lokführer der MME ist, kommt aus …

Neuer Rekord bei der Bimmelbahn Der 200 000. Fahrgast kommt aus der Schweiz. Der Dampflokführer ist von der Zittauer Schmalspurbahn begeistert. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/neuer-rekord-bei-der-bimmelbahn-3830462.html

 #Zittau. Stephan Stauber ist etwas überrascht, als ihn Ingo Neidhardt mit einem riesengroßen Weihnachtsstern begrüßt. Die Pflanze und ein Buch über die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) sind eine kleine Aufmerksamkeit des Soeg-Geschäftsführers für den 200 000. Fahrgast in diesem Jahr.

„Wir haben den Rekord vom vorigen Jahr gut einen Monat früher eingestellt“, freut sich Ingo Neidhardt. Am Jahresende werden es wohl um die 210 000 Fahrgäste sein, schätzt er. Für die Soeg ist das ein Grund zum Feiern. In diesem Jahr gab es an den anderen Strecken viele Highlights und es hätte gut sein können, dass die Gäste lieber dorthin gehen. Aber nun zeige sich, dass ihre Angebote bei den Menschen gut ankommen.

Sogar in der Schweiz ist die Bahn bekannt. Es habe sich herumgesprochen, dass die Bahn eine gute Adresse für Eisenbahnfans ist, sagt Stephan Stauber. Er und sein Eisenbahnfreund Till Pütz haben die Bahn im Zittauer Gebirge gezielt ausgesucht und sind begeistert. Die Strecke sei perfekt hergerichtet, die Bahnhöfe mit ihren Gebäuden sehr authentisch und auch die Anlagen an der Strecke bis in kleinste Detail historisch hergerichtet. Die beiden können das gut beurteilen, denn zu Hause in der Schweiz engagieren sie sich bei der „Dampfbahn Furka Bahnstrecke“. Stephan Stauber war dort schon zu seiner Schulzeit aktiv. Zunächst „nur“ als Hobby, aber seit drei Jahren fest angestellt als Dampflokführer und Wagenchef. Das heißt, er ist für die technische Seite der Bahn verantwortlich.

In ihrer Freizeit sind die beiden Schweizer oft in Deutschland unterwegs und besuchen die hiesigen Schmalspurbahnen. Die Szene sei hier noch recht lebendig, sagen sie. In der Schweiz ist dagegen vieles schon …