Ein Brandbrief für das „Boahnl“, aus Sächsische

https://www.saechsische.de/zittau/lokales/zittauer-schmalspurbahn-soeg-brandbrief-tariferhoehung-5456523-plus.html

Kaum Einnahmen durch Corona, CO2-Steuer, #Tariferhöhung – die Zittauer Schmalspurbahn stand vor großen Problemen. Jetzt gibt es eine Lösung.
Aufatmen bei der Zittauer Schmalspurbahn. „Wir hatten zwei große, schwierige Baustellen, die jetzt geklärt werden konnten“, berichtet Ingo Neidhardt. Zumindest erst einmal für zwei Jahre. Und damit meint der Geschäftsführer der #Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (#Soeg) nicht die schwere Zeit, wegen des eingeschränkten Betriebes durch die Corona-Pandemie.
„Da sind wir 2020 noch mit einem blauen Auge davongekommen“, sagt er. Zwar hat die Schmalspurbahn im vergangenen Jahr etwa 200.000 Euro weniger an Fahrgeld eingenommen, aber dieser Verlust konnte durch den #ÖPNV-Rettungsschirm von Bund und Freistaat und durch den Verzicht auf geplante Investitionen ausgeglichen werden. Am Ende kam 2020 sogar noch ein Jahresabschluss mit einer „schwarzen Null“ heraus. Auch, weil die Soeg die bei ihr bestellten 58.000 Fahrkilometer geleistet hat und dafür auch vom Besteller, dem Verkehrsverbund Zvon, das volle Geld erhielt. Das Boahnl – wie die Schmalspurbahn auch genannt wird – ist nämlich, als es zwischenzeitlich wieder ging, mehr gefahren.

In diesem Jahr sieht das jedoch anders aus. Nur 20 Prozent der geplanten Fahrgeldeinnahmen sind bisher erreicht worden. „Damit können wir nicht leben“, sagt Ingo Neidhardt. Und das ist längst nicht das einzige …

Finanzielle Stabilität wankt Corona verhindert erneut Saisonstart der Museumseisenbahn Bruchhausen-Vilsen am 1. Mai, aus kreiszeitung.de

https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/bruchhausen-vilsen-ort52437/corona-verhindert-wieder-saisonstart-der-museumseisenbahn-bruchhausen-vilsen-am-mai-90478643.html

Br.-Vilsen – „Es sind herausfordernde Zeiten“, informierte Wolf-Jobst Siedler die Mitglieder des Deutschen Eisenbahn-Vereins (#DEV) während ihrer Jahreshauptversammlung, die traditionell am Wochenende vor dem Saisonstart abgehalten wird. Aus dem ersten Jahr der Corona-Pandemie ging der Verein mit 60 Prozent weniger Fahrgeldeinnahmen als erwartet und kalkuliert heraus.

Und auch die Saison 2021 kann nicht wie geplant am 1. Mai beginnen – die Schutzmaßnahmen von Bund und Land erlauben dieses Freizeitvergnügen derzeit nicht. Ein Team aus erfahrenen Mitgliedern will und darf den DEV durch diese Zeit führen.

Nahezu alle der 90 stimmberechtigten Mitglieder sprachen in einer Online-Versammlung Wolf-Jobst Siedler das Vertrauen aus und bestätigten ihn als ersten Vorsitzenden. Seine Stellvertreter bleiben Dirk Lonscher und Gunther Meckmann. Die in diesen Zeiten undankbare Aufgabe des Schatzmeisters bleibt in den Händen von Walter Stricks. Er habe ungezählte Anträge gestellt, um den corona-bedingten Ausfall der Fahrschein-Einnahmen aufzufangen. „Wir sind nicht im Minus gelandet“, stellte er den #Geschäftsbericht vor. Doch die finanzielle Situation bleibe …