DAMPFZÜGE IN DEINSTE AM DENKMALTAG, aus Kreiszeitung Wochenblatt

28.08.2023

https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/fredenbeck/c-service/mit-der-feldbahn-durchs-maislabyrinth_a291913

Mit der Henschel-Dampflok von 1927 fahren Sie im Heeresfeldbahnwagen von 1919 vom historischen Deinster Bahnhof nach #Lütjenkamp-Museum durch die Stader Feldmark und zurück. Die Fahrt inkl. Besuch im #Museumsschuppen dauert ca. 50 Minuten. Für das leibliche Wohl sorgen der Grill am Bahnhof und der Kiosk im Museumsschuppen. Die Abfahrten finden stündlich von 10:40 – 15:40 Uhr statt.

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Öchsle Verein kauft Dampflok 99 651, aus Öchsle

Öchsle Verein kauft Dampflok 99 651

Historische Öchsle Lokomotive dauerhaft für die Museumsbahn gesichert.

Ochsenhausen – Der #Öchsle Verein hat die Dampflokomotive 99 651 endgültig erworben und dauerhaft für die Öchsle Museumsbahn gesichert. Bereits 2016 kam die Lokomotive als Leihgabe der Stadt Steinheim an der Murr im Landkreis Ludwigsburg zum Öchsle. Der von vielen Wechselfällen geprägten Geschichte der Lok kann damit ein neues Kapitel hinzugefügt werden.

Erbaut 1918 von der Lokfabrik Henschel in Kassel war die Lok ursprünglich für einen Einsatz bei den Kaiserlichen Heeresfeldbahnen in der Militärgeneraldirektion Warschau vorgesehen. Als die Lok fertig gestellt werden konnte, war der Erste Weltkrieg im Osten allerdings schon vorbei. Die #Sächsischen Staatseisenbahnen nutzten die Chance und erwarben die Lok 1919 mit einigen weiteren baugleichen Loks aus der Konkursmasse des Kaiserreichs. In Sachsen wurden die Loks als sechste Baureihe von Schmalspurloks als sächsische VI K benannt und bewährten sich sehr gut. Als 1928 die Züge auf der Öchsle Strecke für die bis dahin alleine eingesetzten Mallet Maschinen zu schwer wurden, stationierte die Deutsche Reichsbahn die Lok 99 651 mit einer Schwesterlok nach Ochsenhausen um. In Ochsenhausen wurde die Lok schon bald zur Stammlok der Strecke und zog 1964 auch die Abschiedszüge des Personenverkehrs. 1965 stationierte die Bundesbahn die Lok zur Bottwartalbahn zwischen Marbach am Neckar und Heilbronn um, wo die Lok noch bis 1969 zum Einsatz kam. Die Stadt Steinheim nutzte anschließend die Chance und lotste die Lok auf einen Denkmalsockel am Bahnhof Steinheim. Zum Glück blieb sie so in ihrem letzten Einsatzbereich erhalten, obwohl sie die meiste Einsatzzeit in Oberschwaben verbracht hatte. Dem Wind und Wetter schutzlos ausgesetzt, fristete die Lok dort bis 2016 ihr zum Schluss eher trauriges Dasein.

2016 konnte der Öchsle Verein die Lok als Leihgabe von der Stadt Steinheim übernehmen, nachdem man sich schon 1984 vergeblich um die Lok bemüht hatte. Damals wollte man sich jedoch partout nicht von der Lok trennen. In Ochsenhausen wurde zwischenzeitlich die Lok teilweise neu lackiert, ein neuer Holzboden im Führerhaus eingebaut, Glasfenster erneuert, die elektrische Anlage der Lok repariert und die Lok provisorisch rollfähig gemacht, um diese geschützt im Lokschuppen unterstellen zu können.

Weitere Arbeiten an der Lok, um die vollständige #Rollfähigkeit wieder herzustellen, sind relativ teuer. Größere Beträge wollte der Verein jedoch nicht in eine Leihgabe investieren. Die Bitte, den Leihvertrag durch einen Kaufvertrag zu ersetzen, stimmte der Gemeinderat von Steinheim nun zu. „Wir freuen uns, die Lok in unser Eigentum übernehmen zu können und bedanken uns bei der Stadt Steinheim für die gute Lösung“ freut sich Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle-Vereins. In den kommenden Monaten und Jahren sollen nun weitere Arbeiten an der Lok erfolgen, um diese museumsgerecht präsentieren zu können. Und wer weiß, vielleicht dampft die Lok ja auch eines Tages wieder.

Hessen: Fahrtag mit Kuscheltieren auf Grube Fortuna Im Grubenbahnmuseum der Geowelt Fortuna waren am Wochenende die Teddybären los., aus mittelhessen.de

https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/solms/fahrtag-mit-kuscheltieren-auf-grube-fortuna_22218743

SOLMS-OBERBIEL – SOLMS-OBERBIEL. Wenn in der blank geputzten Laterne der Henschel-Brigadelok des Feld- und Grubenbahnmuseums der Geowelt Fortuna ein Teddybär sitzt und mit auf Tour ins Grundbachtal geht, dann ist #Teddybärenfahrtag angesagt. Und der zog am Sonntag bei bestem Wetter wieder viele Besucher an.
Wer seinen Kuschel-Petz mitbrachte, zahlte nicht nur weniger Eintritt, sondern nahm auch noch an einer Verlosung teil. Für so manchen Fahrgast kostete es Überwindung, den besten Freund und Seelentröster abzugeben, damit er für die Prämierung in Augenschein genommen werden konnte. Doch mit dem Versprechen, dass gut auf die großen und kleinen Bären aufgepasst wird, wurde die Fahrt im offenen oder geschlossenen Waggon der Kleinbahn dann doch zu einem Genuss. „Die Kleinbahn fährt bei uns zu Ehren der vier Kleinbahnen, die vor 80 Jahren in der Region Güter- und Personenverkehr ermöglichten“, erläuterte Rolf Georg vom #Förderverein des Besucherbergwerks, der wie immer die Vorführungen verschiedener Fahrzeuge des Museums übernahm und eine Menge zu erzählen hatte.

Dabei konnte man zum Beispiel erleben, wie die Deutz-Lok von der Georg-Joseph-Grube …

Pfingsten mit Dampf: Betriebstage bei der historischen Feld- und Kleinbahn in Deinste, aus kreiszeitung-wochenblatt.de

https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/fredenbeck/service/pfingsten-mit-dampf-betriebstage-bei-der-historischen-feld-und-kleinbahn-in-deinste-d110860.html

Deinste: Kleinbahnhof | bo. Deinste. Längst vergangene Zeiten lässt das Deutsche Feld- und Kleinbahn-Museum zu Pfingsten in Deinste lebendig werden: Der Verein veranstaltet am Sonntag und Montag, 20. und 21. Mai, ein Museumswochenende mit Fahrbetrieb auf der Geest.
Der historische Zug mit der Henschel-Dampflok von 1927 und den Heeresfeldbahnwagen von 1919 pendelt zwischen dem Deinster Kleinbahnhof und dem Museum #Lütjenkamp. Bei schönem Wetter bietet der Verein dort eine Umsteigemöglichkeit an: Passagiere können in einem Dieselzug mit offenen Sitzloren auf der Streckenverlängerung bis zum neuen Endpunkt Rehn-Campe und zurück fahren. 
Die Abfahrten finden stündlich von 10.40 Uhr bis 16.40 Uhr ab Deinste statt. Im Museumsschuppen in Lütjenkamp erwarten die Gäste Kaffee, Kuchen, kalte Getränke und eine kleine Ausstellung zum Thema Feldbahn. Die Fahrt inklusive Museumsbebsuch dauert etwa 50 Minuten. Außerdem steht eine Handhebeldraisine bereit. Besucher können sich auf diesem Schienenfahrzeug mit eigener …